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Kwaiken

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  1. Du weisst bei Amadeus Fire nie wo Du wirklich eingesetzt wirst, daher sind 30k eine gute Hausnummer. Die bekommen für dich etwa das Doppelte/Dreifache von dem, was Du am Ende bekommst. Ich habe auch schon davon gehört, dass bei Krankheitsausfall gehörig Druck aufgebaut wird. Und ein "Überlassener" hat in der Firma, welche dich geliehen hat, oft einen durchaus schweren Stand und wird oft wie ein Externer behandelt. Ausnahmen gibt es aber auch und Einige werden später ohne den zwischengeschalteten Vermittler übernommen. Ich empfehle Dir aber dingend was anderes zu suchen. PS: schau dich in deiner Umgebung nach Stellen im ÖD, vorzugsweise Fraunhofer und Co. um. Selbst ein längerer Anfahrtsweg, die Befristung und das geringe ÖD Gehalt machen die Erfahrung, die man beim Fraunhofer sammeln kann und den super Namen im CV mehr als wett.
  2. Amadeus Fire ist ein Überlasser. Schau mal im Internet, gibt viele Meinungen zu dem Verein (google -> "amadeus fire erfahrungen"). Gut überlegen ob du das wirklich willst...
  3. Die Regel ist einfach, dass man selbst bei individuellen Verhandlungen jährlich keine 20% an Gehaltsteigerung bekommt. Höhere Gehaltserhöhungen werden meist mit Positionswechsel und Verantwortung begründet. So oft kannst Du deine Verantwortung nicht steigern um bei 2k Einstieg irgendwann in absehbarer Zeit auf 60k+ zu landen.
  4. Sehr unlogisch. Wer mit einem niedrigen Gehalt einsteigt, bekommt auch meist weniger ("200 EUR mehr im Monat. Das sind 10% Gehaltssteigerung!!! Was wollen Sie denn noch?!") bei Gehaltserhöhungen. Dort wird meist mit Prozent vom aktuellen Gehalt gerechnet, nicht mit festen Beträgen. Deswegen sagt man auch, dass größere Gehaltssprünge nur bei AG-Wechsel drin sind. Ich habe damals auch mit etwas über 2k angefangen und steigerte mich immer im niedrigen, zweistelligen Bereich. Das war schon prozentual ziemlich hoch, machte den Braten aber auch nicht fett. Der Spruch war dann immer "Das sind doch XX% von Ihrem aktuellen Gehalt!". Irgendwann habe ich den AG gewechselt und hatte 40% mehr auf dem Lohnzettel. Sowas ist bei einem aktuellen AG nie drin - es sei denn du hast ein anderes Angebot, er braucht dich und du nutzt diese Position. Er wird anschließend aber alles tun um diesen Umstand schnellstmöglich zu ändern. zum Glück bist Du kein AG.
  5. Sieht für mich auch nach Personalüberlassern als nach Personalvermittlern/Headhuntern aus. Ich würde mich gründlich über den Überlasser informieren bevor ich überhaupt zu einem gespräch hingehe. Was so manche veranstalten legen geht schon über Sittenwidrigkeit weit hinaus.
  6. 2.5k/Monat zuviel? Alle achtung, wurdest gut konditioniert.
  7. Hier der Nachtrag. Beide Teile bestehen aus ca. 300 Seiten ohne die geforderte Zusatzliteratur zur Themenvertiefung und Aufgaben. Das Inhaltsverzeichnis des 2. Teils ist: 1 Grundlegende Prozessortechniken 1.1 Rechnerarchitektur 1.2 Befehlssatzarchitekturen 1.2.1 Prozessorarchitektur, Mikroarchitektur und Programmiermodell 1.2.2 Datenformate 1.2.3 Adressraumorganisation 1.2.4 Befehlssatz 1.2.5 Befehlsformate 1.2.6 Adressierungsarten 1.2.7 CISC- und RISC-Prinzipien 1.3 Beispiele für RISC-Architekturen 1.3.1 Das Berkeley RISC-Projekt 1.3.2 Die DLX-Architektur 1.4 Einfache Prozessoren und Prozessorkerne 1.4.1 Grundlegender Aufbau eines Mikroprozessors 1.4.2 Einfache Implementierungen 1.4.3 Pipeline-Prinzip 1.5 Befehls-Pipelining 1.5.1 Grundlegende Stufen einer Befehls-Pipeline 1.5.2 Die DLX-Pipeline 1.5.3 Pipeline-Konflikte 1.5.4 Datenkonflikte und deren Lösungsmöglichkeiten 1.5.5 Steuerflusskonflikte und deren Lösungsmöglichkeiten 1.5.6 Sprungzieladress-Cache 1.5.7 Statische Sprungvorhersagetechniken 1.5.8 Strukturkonflikte und deren Lösungsmöglichkeiten 1.5.9 Ausführung in mehreren Takten 1.6 Weitere Aspekte des Befehls-Pipelining 2 Hochperformante Prozessoren 2.1 Grundtechniken heutiger Prozessoren 2.1.1 Von skalaren RISC- zu Superskalarprozessoren 2.1.2 Komponenten eines superskalaren Prozessors 2.1.3 Superskalare Prozessor-Pipeline 2.1.4 Präazisierung des Begriffs "superskalar" 2.1.5 Die VLIW-Technik 2.1.6 Die EPIC-Technik 2.1.7 Vergleich der Superskalar- mit der VLIW- und der EPIC-Technik 2.1.8 Chipsätze 2.2 Die Superskalartechnik 2.2.1 Befehlsbereitstellung 2.2.2 Sprungvorhersage und spekulative Ausführung 2.2.3 Decodierung und Registerumbenennung 2.2.4 Befehlszuordnung 2.2.5 Ausführungsstufen 2.2.6 Gewährleistung der sequenziellen Programmsemantik 2.2.7 Verzicht auf die Sequenzialisierung bei der Rückordnung 3 Speicherverwaltung und innovative Techniken für Mikroprozessoren 3.1 Speicherverwaltung 3.1.1 Speicherhierarchie 3.1.2 Register und Registerfenster 3.1.3 Virtuelle Speicherverwaltung 3.1.4 Cache-Speicher 3.2 Innovative Techniken für Mikroprozessoren 3.2.1 Stand der Technik und Grenzen heutiger Prozessortechniken 3.2.2 Grenzen heutiger Prozessortechniken 3.2.3 Prozessortechniken zur Erhöhung des Durchsatzes einer mehrfädigen Last 3.2.4 Abschließende Bemerkungen 4 Multiprozessorsysteme 4.1 Quantitative Maßzahlen für parallele Systeme 4.2 Verbindungsstrukturen 4.2.1 Beurteilungskriterien, Unterscheidungsmerkmale und Klassifizierung 4.2.2 Statische Verbindungsnetze 4.2.3 Dynamische Verbindungsnetze 4.3 Speichergekoppelte Multiprozessoren 4.3.1 Modelle speichergekoppelter Multiprozessoren 4.3.2 Cache-Kohärenz und Speicherkonsistenz 4.3.3 Speicherkonsistenzmodelle 4.3.4 Distributed-shared-memory-Multiprozessoren 4.4 Nachrichtengekoppelte Multiprozessorsysteme 4.4.1 Nachrichtengekoppelte Multiprozessoren und verteilte Systeme 4.4.2 Cluster Computer Fast alle Aussagen werden mit Beweisen unterlegt, so dass man eine Aussage wie z.B. "Die Leistungssteigerung beim Clustering konvergiert gegen X. Egal wieviele Nodes man hinzufügt, die Leistung steigt nicht höher als X" oder "Das ist das minimalst mögliche Schaltnetz für die Multiplikation aus diesen Gattern" wirklich nachvollziehen kann und nicht einfach blind glauben muss. Und das ist für mich das Hauptziel des Studiums: dem Studenten die Basis und Befähigung mitgeben, Dinge immer hinterfragen und selbst bewerten zu können. Was den Kurs angeht: der komplette Stoff ist klausurrelevant. Gefordert werden aber Transferleistungen, d.h. nicht Rechnen/Beweisen von Aufgabenstellungen die vom Typ her ähnlich denen aus dem Skript sind, sondern auch Aufgabenstellungen, die mit keinem Wort im Skript erwähnt wurden, mit etwas Nachdenken aber lösbar sind. Voraussetzung ist, dass man den Stoff wirklich verstanden hat und im Kopf unter Zeitdruck fehlerfrei rechnen kann. Ach ja: schnell schreiben sollte man auch können Und wie gesagt: ich finde Beweise sehr, sehr wichtig. Wenn ich eine Prozedur schreiben muss, die eine maximale Anzahl an Datensätzen in einer bestimmten Zeit auswerten muss, muss ich beweisen können, dass es mathematisch einfach nicht schnelelr geht und eine Verbesserung nur durch bessere Hardware erzielt werden kann. Oder ein/en Schaltnetz/Automaten bauen, das/der mit möglichst wenigen Zuständen auskommt und beweisen können, dass weniger einfach nicht mehr geht. Wenn diese Schaltung dann in Großserie geht macht es durchaus was aus, wenn sie nicht aus 10 Zuständen in Hot One Kodierung besteht sondern vielleicht nur aus 6.
  8. Kann ich so nicht bestätigen. Ich bin gelernter FIAE und programmiere schon ziemlich lange. Aber erst dir 3 Kurse aus der Uni haben mir "die Augen geöffnet". Ich weiss nicht wie ich es genauer beschreiben soll, aber ich habe einfach immer "gemacht" ohne ein wirklich tiefes Verständnis. Nun geht mir das alles viel, viel leichter von der Hand. In welchem Thema? Technische Informatik? Die besteht aus 2 Kursen. Ich poste mal das grobe Inhaltsverzeichnis des ersten Teils des Kurses und trage den anderen später nach: Grundwissen Graphen Wiederholung für Automaten (Moore + Mealy), Schaltfunktionen, KV Diagramme und andere Darstellungsarten für Schaltfunktionen (binäre Bäume, Wertetabellen, Don't Care, Min/Max/Prim Terme, partielle Definition, KDNF, KNF, Literale, Vollkonjunktion, Volldisjunktion, Träger, Teil-Monome, Klauseln, Prim/Kern/wesentliche Implikanten, Minimalpolynome, etc.), bestimmung nach Quine und McCluskey, Überdeckungsprobleme, Implikantentafeln 1 und 2, Dominierung, Phi-Identitäten und Einsetzungen erweiterter Boolscher Ausdrücke, ordered binary decision Diagramm, Vollständigkeit von Operatorensystemen, Verhältnis Gleichungen und Einsetzungen, Kosten von Schaltungen (obere Größe und Formelgrößen), m<= m', Logik-Gatter, Schaltnetzkomplexität, Tiefe, korrespondierende Schaltnetze und Ausdrücke, Berechnungen im Zweier-Komplement, alles aus Logik-Gattern: MUX, DEMUX, DECODE, ENCODE, Halbaddierer, Volladdierer Carry Chain, Conditional Sum, Multiplizierer, Darstellung rationaler Zahlen in Schaltungen, D/SR Latches (u.a. Speicherglieder), Zeitverhalten, Taktgesteuerte Latches, Auswirkungen Satz- und Haltezeiten, Wirk- und Kippintervalle, FlipFlops (Taktzustand und Taktflankengesteuerte sowie Zweiflankengesteuerte), asynch. Setz und Rücksetzung, Schieberegister und normale Register, deterministische Automaten bis zum Erbrechen, Beweis der Vollständigkeit der Automaten (Moore und Mealy), Überführung ineinander, Zustandstabellen und Zustandsgraphen, Widerspruchsfreiheit, Zustandsminimierung, Hot One, PLAs, E/EPROMS, komplexe Schaltwerke, Entwurf und RTL Notation, ASM Diagramme, Konstruktionsregeln, Beispiele für Konstruktion, Rechen- und Leitwerke, interne und externe Busse, Stackpointer, Aufbau Register, Prozessorregister, Unterprogramme, Interrupts, Daten- und Adressregister, Datenpfade, Schiebemultiplexer, Logische Operationen, Status-Flags, Mikroprogrammierung, Mikrobefehlsformat, Adresserzeugung, Speicherorganisation, Speichererweiterungen. Rest kommt später. Fast alles mit Beweisen (die ich wichtig finde). Ich muss beweisen können, dass meine Lösung funktioniert und dass sie eine bestimmte Schranke einhält. Sonst ist sie nicht viel wert.
  9. Ich denke, dass Bechtle als 1. AG eine gute Hausnummer ist. Im schlimmsten Fall weiss man, was man nicht will und hat anschließend einen guten Namen im CV statt "Wald-und-Wiesen GmbH". Zudem werden öfter Leute von größeren Unternehmen abgeworben als von kleineren. XING profil anlegen nicht vergessen
  10. Zu Bechtle selbst kann ich Dir nicht viel sagen. Die Leute dort, mit denen ich gearbeitet habe waren aber alle ausnahmslos sehr nett. Ansonsten dient das vielleicht als gute Anlaufsstelle Bechtle in Deutschland | 70 Job Bewertungen um sich ein Bild zu machen. Mach es wie bigvic sagte, ist ne gute Idee. 36pa+ fordern. Ich denke auch nicht, dass Du dich schon festlegst wenn Du erstmal nur MS machst. Finde ich weitaus besser als "Mädchen für alles" und sicherlich kannst Du auch in andere Bereiche schnuppern, da Bechtle auch Consulting für z.B. Storage/Virtualisierung anbietet. Und Bechtle ist ein Name, macht sich gut im Lebenslauf. Selbst wenn Du nach ein paar Jahren was anderes machen möchtest.
  11. Das sehe ich anders. Ich kann mich mittlerweile innerhalb einer viel kürzeren Zeit in eine beliebige Sprache einarbeiten. Kurze Zeit später wird aus dem objektorientierten/imperativen Code ein sprachspezifischer Code, der auch die Feinheiten der neuen Sprache berücksichtigt. Das konnte ich vorher nicht. Aber vielleicht lag es auch nur an mir, who knows. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich Ich würde das eher mit jemandem Vergleichen, der z.B. die Konzepte und den Aufbau der slawischen Sprachen intenstiv studiert und es anhand einer bestimmten lernt (analog OOP Konzepte in Java oder imperative an PASCAL). Dann fährt er durch die slawischen Länder (Beispiel Russland, Weissrussland, Ukraine, Polen, Moldavien, Bulgarien) und kann sich dank seiner Kenntnisse ziemlich gut verständigen. Die Analogie zu deinem Vergleich wäre: die Konzepte von OOP lernen und dann in Assembler programmieren.
  12. Ich denke, dass man Programmieren nicht "lernen" sollte. Man sollte die grundlegenden Konzepte unabhängig von der Sprache selbst lernen und verstanden haben. Der Rest ist alles nur Syntax und mündet später in kleine Feinheiten und Spezialitäten der einzelnen Sprachen. Wenn man Sprachen/Programmieren im klassischen Sinne lernt, so darf man den ganzen Lernprozess für eine neue Sprache immer widerholen.
  13. Steinigt mich und mittlerweile kann ich meinen Nick wahrscheinlich in "FUH-Werbung" umbenennen, aber was würdest Du denn von einem Fernstudium der Informatik halten? Wo auch immer. Muss ja nicht gleich Hagen sein. Ein akademischer Abschluss. Der höchst erreichbare (wenn man vom Dr. und Prof. rer. nat. dann absieht) und günstiger (zumindest an einer staatlichen Institution) als viele Scheine aus dem hochwertigen Bereich. Er öffnet Dir Türen zu Stellen, die an Bedingungen geknüpft sind und wo auch Scheine nicht mehr helfen (ÖD, Forschung) und zur Promotion. Sollte dich in der Selbstständigkeit die Langeweile mal plagen. Firmen wissen meist, dass es nicht den absoluten Alleswisser gibt und stellen oft gerne Leute ein, die beweisen können belastbar zu sein und eine sehr schnelle Auffassungsgabe zu haben. Beides beweist das Fernstudium besser als jeder Schein, wie ich finde. Zudem haben Scheine eine geringe Halbwertszeit. Ein MCSE auf 2003 Server ist in ein paar Jahren nichts mehr wert. Der CISSP darf alle paar Jahre erneuert werden, sonst ist er nicht mehr gültig. Bei den Cisco-Zertifikaten kenne ich mich leider nicht sonderlich aus. Ein Studium verliert seine Gültigkeit nie. Aber im Endeffekt musst Du selbst entscheiden. Ein Studium ist nicht mit etwas Geld, einer Woche Lernstress und einer Prüfung getan. Musst es Dir überlegen ob Du Dir das "antun" willst. Mit der Selbstständigkeit und der freien Zeiteinteilung hast Du zumindest die besten zeitlichen Voraussetzungen.
  14. Weiss der Personaller, dass Du ihn mit deiner Schwiegermutti vergleichst?
  15. Zunächst kann ich bigvic bzgl. des Consultings zustimmen. IT Strategy Consulter sind oft Informatiker/Physiker. Das BWL Grundwissen wird den meisten Einsteigern in einem kleinen Crash-Kurs vermittelt. Andersrum (BWLer mit Crashkurs IT) ist das jedoch nicht möglich. Zum Thema Anzug/FI: Zu meiner Zeit reichte ein Realschulabschluss. Aber nun gut. Man sieht einem 18 jährigen einfach eher an, wenn er sich in einem Anzug unwohl fühlt. Die wenigsten haben einen Anzug mehr als 10x in ihrem Leben angezogen. Das ist bei einem Erwachsenen anders. Und das sieht man. Zudem haben viele nicht dieses Gefühl für einen wirklich passenden Anzug. Schon oft gesehen, wie die jungen Kerle sich z.B. irgendeinen Anzug schnappen und dort hoffnungslos drin versinken. Geschlossene Hemden, wo man locker noch eine Handbreit zwischen Kragen und Hals Luft hat. Unpassende Krawatten, die bis in die Kniekehlen gebunden werden und zu lange/kurze Hosen ohne Gürtel. Also meine persönliche Meinung ist wie gehabt: Als Azubi gepflegt, Anzug meist kein Muss. Es sei denn es ist eine Bank/Consulting/etc.
  16. Reden wir hier nur von Azubis? Wenn ja, dann gilt die Regel mit dem Anzug nur bedingt. Ein Azubi, der in der Regel 15-18 Jahre alt ist, wirkt in einem Anzug doch ziemlich lächerlich. Allerdings ist das die Regel udn eine Ausnahme gibt es, je nach Branche. Ein Azubi in einem Unternehmen im IT Strategie-Consulting sollte doch wenigstens Anzug ohne Krawatte anziehen. Für den Regel-Rest gilt IMHO das, was pruefer_gg bereits gesagt hat: nicht zu arg verkleiden, sauber und ordentlich.
  17. Dann würde ich ein "normales" Informatik-Studium machen und Dir die Schwerpunkte dynamisch nach Angebot zusammensuchen.
  18. Die Frage wäre: wenn Du "nur" Webentwicklung machen willst, ist da ein Studium unbedingt notwendig? Ich meine: schaden kann es sicher nicht, aber wäre es nicht sinniger die Zeit in PHP und LAMP-Zertifikate zu stecken?
  19. Hey, sie weiß anscheinend auch, dass die keine Tatoos auf Hintern mögen Wie sie das herausgefunden hat, will ich lieber nicht fragen So, zum Thema: Im VG in der IT Branche immer mit Anzug. Meist gibt die Firmenhomepage Aufschluss ob man die Krawatte weglassen kann oder nicht. Der Grund ist einfach, dass man so nie overdressed sein kann (abgesehen von dem seltenen Fall, dass man sich in einem Handwerkerbetrieb bewirbt und dem Chef im Blaumann gegenüber sitzt). Zudem ist man am Ende besser over- als underdressed. Glaube mir: wer einmal underdressed im VG saß, der tut das nie wieder. Als Azubi jedoch reicht, je nach Einsatzgebiet, gepflegte Kleidung (dunkle Jeans, Hemd, Jackett) auch aus (einfach vorher mal nach dem Dresscode fragen, wenn man wirklich unsicher ist). Dem lässt man einiges durchgehen. Ganz wichtig: passende Schuhe und Socken! Sehr, sehr viele achten nicht auf ihre Schuhe. Turnschuhe, selbst wenn sie schwarz sind, nur wenn man 100% weiss, dass das der Dresscode ist und der Chef genauso zum VG kommt. Ansonsten sauber und gepflegt, nicht durchgelatscht. Außerdem: das einzige, was schlimmer ist als keine Socken, sind Tennissocken zu Lederschuhen. Kauft euch ein Paar gute, rahmengenähte Lederschuhe. Ledersohle ist nett, aber kein Muss. Es sei denn, man ist WP bei KPMG... da werden ihr bei guter Pflege sehr, sehr lange Freude dran haben. Ich habe hier 2 Paar stehen, die haben ihre 3. Sohle und sind nun im 10. Jahr. Schuhe aus der Vorsaison gibt es bereits zwischen 50 und 100 EUR (runtergesetzt von 250-350 EUR) bei guten Händlern mit ihrer Hausmarke.
  20. So weit weg sind wir vom Saarland nicht Im ernst: ich denke, dass 60k absolut nicht zu hoch gegriffen sind. Vor allem nicht mit deiner Berufserfahrung. Wenn es eine neue Stelle ist, würde ich mit 65k einsteigen und mich auf 55k in und 60k nach der Probezeit runterhandeln lassen.
  21. 38 Jahre alt, 10 Jahre Entwicklererfahrung mit "großen" Namen und dann 50k verlangen? Ich weiss nicht, wo genau Du in NRW unterwegs bist, aber derzeit gibts in NRW (und ich meine nicht Düsseldorf/FFM, dort gibt's mehr) bei KMUs zwischen 50 und 60k für Webentwickler mit unter 5 Jahren Erfahrung. Als Senior in Java sollte IMHO weitaus mehr drin sein.
  22. Ich verstehe nicht, warum Ihr euch immer anzicken müsst. Das sind doch alles 2 Paar Schuhe. Es gibt Leute, die sind ihr Leben lang in einer KMU tätig und freuen sich über die Vorteile, welche oft den großen Nachteil des Gehalts ausgleichen. Andere wissen die Vorteile des Grossunternehmens mehr zu schätzen als die Flexibilität der KMU. Jeder so, wie er mag. Kann das Problem, bei bestem Willen, nicht erkennen.
  23. Aaah, da wäre ich vorsichtiger. Kenne so einige BIGs, wo das absolut nicht so läuft. Da wird gefordert (und gefördert). Und wer da öfter mal "den Beamten" (bitte nicht abwertend missversteben) raushängen lässt, der bleibt auf ewig in der Position hängen. Auch wenn man in der KMU mit solchen Aktionen bei der nächsten Gelegenheit aussortiert werden würde. Ansonsten wird sich jeder Angestellter mit ~35 Jahren entscheiden müssen ob er weiter sein Glück bei einem KMU versucht (richtung Geschäftsführung) oder sich seinen Weg in einem BIG bahnt. In beiden Fällen sollte man, meiner Meinung nach, mit ca. 35 seinen letzten AG-Wechsel hinter sich gebracht haben um mit ~45 leitende Positionen bekleiden zu können. Ein Wechsel mit > 40 ist nur selten möglich, wie ich häufiger mitbekommen habe.
  24. Sags nicht zu laut, sonst nimmt das jemand hier von den AGs wörtlich und wir haben bald den 1875 EUR/Monat-München-Thread.

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