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Kwaiken

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  1. Es gibt sicher nicht jeden Monat ein passendes Konzert. ;-) Aber die Richtung stimmt soweit. Ich würde für Essen eher noch etwas drauflegen (bei uns in der Gegend bist Du für ein gutes 400g-Steak und ein kaltes Weizen deine 30-40 EUR los) und mit etwa 100 EUR/Monat für gesellschaftliche Aufwendungen rechnen. Ich finde, das sollte sich jeder leisten können dürfen.
  2. Es kommt eben immer auf die Perspektive an. Je nachdem wo man sich in dieser befindet ist 3x im Jahr (Sommerurlaub, Skifahren, über Ostern für ein paar Tage weg) für ein kinderloses Pärchen kein Luxus. Mit 4 Kindern und einer Hausfrau zu Hause sieht das schon wieder ganz anders aus. Zudem: wenn man mit seinen 900 EUR Netto im Monat im Erwerbslosenforum schreibt wird man auch sofort als Proll abgestempelt. Als kinderloser, leitender Angestellter mit arbeitender Freundin und einem Gehalt über 60k ist man wird man hier als Bonze tituliert während man im Uhrensammler-, Auto- oder Stilmagazon-Forum damit nur müde belächelt wird und sich dort Leute unterhalten, die monatlich ihre 10k nach Hause bringen. Wie gesagt: alles eine Frage der Perspektive und der Maßstäbe, die man für sich selbst setzt. Und im Erwerbslosenforum finden es Leute unverständlich, wenn einem am Monatsende mehr als 30 EUR bleiben. Perspektive und Maßstäbe. Ich finde, dass Kino, Kinzerte, Museen, Bücher, manchmal schön Essen gehen kein Luxus sind, sondern zum gesellschaftlichen Leben dazugehören und jeder Person, in gewissem Maße (nicht gerade jeden Tag im Hilton speisen und alle 3 Tage eine Erstfassung eines Medizinbuchs von 1712), zur Verfügung stehen sollten. Wenn das nicht geht, stimmt an der Leistung oder der Entlohnung etwas nicht. Was meiner Meinung nach nicht geht sind solche Auswüchse wie: sich mit seinen Kumpels mit 100 Flaschen 2000 EUR teurem Champagner begießen oder solch sinnloser Kram wie Currywurst mit Blattgold...
  3. Da sich der TE weiterbilden wollte (von zu Hause) ging ich auch direkt von einem Fernlehrgang aus. Mit 63k Studenten ist die FernUni die größte Uni Deutschlands und daher entsprechend im Fokus. Und das ist auch gut so ;-) Wenn das zu viele machen (und schaffen) würde das den Studiengang entwerten. Ein Fernstudium ist deswegen so angesehen, dass es beweisbar belegt was Firmen suchen: Durchhaltevermögen, Engagement, Auffassungsgabe. Das vermittelte Wissen ist zweitrangig. Und natürlich will/kann nicht jeder die Disziplin und die Freizeitreduzierung aufbringen. Und das ist auch gut so. Mit einem fertigen Fernstudium hebt man sich so von der Masse ab. WINGS selbst ist ein privates Unternehmen, welches die Inhalte der staatlichen Hochschule Wismar aufbereitet, Fernstudenten betreut und als Fernlehrgang anbietet. Die Prüfungen werden bei Wismar geschrieben. Genauso machen es die meisten anderen, privaten Anbieter. Didaktische Aufbereitung und Betreuung durch das Unternehmen, Prüfungen durch die Hochschule. Zum Thema Abbrecherquote: 50% werden off. ausgegeben. Das ist auch die grobe Windrichtung, da man sich in den ersten Semestern durch die Pflichtthemen Mathematik und technische Informatik quält. Die meisten, die das überstehen schaffen aber auch den Abschluss lt. FernUni-Angaben.
  4. Ich ging vom Fern-Studium aus. Es gibt meines Wissens nach keine staatliche FH. Daher sind die Gebühren der staatlichem FernUni < private FH.
  5. Wenn Du eine akademische Ausbildung willst hast Du die Wahl zwischen Uni (theoretisch, günstig) oder FH (praktisch, teurer). Wenn Du eine berufliche Weiterbildung möchtest, dann wird hier oft der operative Professional (IHK) empfohlen. Wenn Du dich zielgerichtet weiterbilden möchtest, empfehle ich Dir die Zertifikate der Hersteller.
  6. Man ist nie zu alt zum studieren ;-) Bei Studientagen bin ich von Komillitonen umgeben, die geschätzt zwischen 35 und 60 sind. Von den "Pseudolehrgängen" würde ich aber die finger lassen. Wenn's kein Studium sein soll: Operative Professional (IHK).
  7. Noch was zum Nachschlagen aus dem Bereich der Programmierung selbst, falls Dir der Lesestoff ausgeht. Das ist das verkürzte Inhaltsverzeichnis den letzten (von 6 Kapitel) des Kurses "Imperative Programmierung" an der FernUni. Das habe ich meiner Ausbildung auch nicht mitbekommen. Kann aber sein, dass das mittlerweile auch beim FI gelehrt wird: analytische Qualitätssicherung (formale Korrektheit, Falsifikation, Prüfling, Testtreiber, Testfälle, Testdatum) verifizierende/analysierende verfahren, zyklomatische Zahl und Halstead Metrik statische Verfahren (Reviews, Analysatoren) Blackbox (sollte den meisten ja bekannt sein, formale Äquivalenzklassenbildung um die Tests einzugrenzen kannte ich jedoch nicht) Whitebox (Kontroll- und Datenfluss-orientiert: Anweisungs, Zweig, Pfad, Bedingungsüberdeckung, Boundary-Interior-Pfadtests mit gerichteten Kontrollflussgraphen, all-uses Kriterium) Und was die unfähigen Informatiker angeht: ich glaube, die hat jedes schonmal gesehen. Oft sind das dann die Leute, die Informatik gewählt haben weil sie die dicke Kohle evrdienen wollten. Ausschussware halt.
  8. Habe ich früher auch gedacht. Ist aber falsch. Meist ist das Aufgabengebiet nach der üblichen Einarbeitung ein anderes und man kommt sich nicht in die Quere. Sollte der studierte im Bereich des FI eingesetzt werden (z.B. Programmierung, etc) ist das ein falsches Konzept von Seiten des AG. Auch sollte ein FI nicht im Bereich der Analyse und der Konzeption eingesetzt werden (es sei denn er kann es, aber dann sollte dieser auch höher bezahlt werden). Wie bigvic schon sagte: bezahlt wird die Stelle, nicht der Abschluss. Warum studierte bei gleicher Stelle dennoch oft mehr bekommen als FI ist die Tatsache, dass es ihnen zugetraut wird sich schnell in neue und komplizierte Dinge einzuarbeiten. Wenn ein ein Studierter also zunächst als Programmierer eingesetzt wird, wird es ihm durch seine Vorbildung leicht fallen sich bei Bedarf schnell in kompliziertere Aufgabengebiete einzuarbeiten. Diese Vorbildung fehlt uns FIs (siehe mein anderer Post hier irgendwo) und muss erstmal nachgeholt werden während der Studierte, wie gesagt, bereits darauf aufbauen kann. Es sei denn er ist eine Weichflöte. Auch schon paar davon gesehen. ;-)
  9. Denke nicht. Als Programmierer muss man die Entwicklungsmodelle kennen, wissen wie man objektorientierte Konzepte anwendet und die Feinheiten der Sprache kennen, in der man programmiert. Eine "Tippse" kann das sicher nicht Was als FI zu kurz kommt ist wirklich das Projektmanagement, die Analyse und die Entwicklung. Als FI bekommst Du beigebracht zu programmieren und ein paar Sortieralgorithmen gezeigt. Das höchste der Gefühle ist ein ER Diagramm zu erstellen. Vom ACID Konzept bei Datenbanken oder von O-Notation bei der Programmierung haben hingegen nur die wenigsten in ihrer Ausbildung gehört. Och, glaube mir: da gehört weit mehr dazu als ein wissbegieriger Fachinformatiker :-) Meine Berufsschule war nicht schlecht, mein Ausbilder war ein absoluter Geek und ich habe 4 Sprachen, mehrere Konzepte, 2 Entwicklungsumgebungen, 3 Entwicklungsmodelle und 2 Datenbanken hautnah kennengelernt und war vom UML über ER bis zur Implementierung, Optimierung und Wartung dabei. Lange Rede, kurzer Sinn: meine Ausbildung war gut und ich habe durchaus viel gelernt. In meinem jetzigen Studium habe ich alles, was ich in 3 Jahren gelernt habe in einem Semester reingeprügelt bekommen. Inklusive mathematischem Fundament und dem Hintergrundwissen warum ich UML und ER verwendet habe, wieso ich in objektorientiertem PERL schrieb und warum ich bestimmte Optimierungen durchgeführt habe und auf welcher mathematischen Basis die überhaupt beruhten um funktionieren zu können. Um die Worte eines Kollegen zu verwenden: "Das Studium stellte meine Praxiskenntnisse auf ein theoretisches Fundament" ist eine sehr gute und passende Umschreibung.
  10. Ich erinnere mich noch die Wort meines damaligen Berufsschullehrers als er nach dem Unterschied zum Studium gefragt wurde: "Der Fachinformatiker programmiert anhand des Designs, welches ihm der FH-Absolvent anhand der Methoden, die der Uni-Absolvent entwickelt hat, entworfen hat." In der FH bekommst Du das Wissen praxistauglich vermittelt. Du lernst die gängigen Methoden zur Lösung komplizierter Aufgaben anzuwenden (Praxis). In der Uni bekommst Du den ganzen Kram theoretisch mit und verstehst warum diese Methoden funktionieren, was dahinter steckt und welche Überlegungen über viele verworfene Ideen nun zu der aktuell verwendeten Methode führten und warum. Damit soll die Befähigung erreicht werden, dass sich der Absolvent Methoden zur Lösung von Problemen entwickeln kann, für die es noch keine Lösung gibt (Forschung).
  11. Eine Dorf-Stadt voller Friseure und Wachmänner also. Alles klar. Siehe mein Beispiel mit der Notwohungs-Siedlung: Du kannst den Kreis immer enger irgendwo ziehen und platzieren und wirst irgendwann auf ein weit niedrigeren Verdienst stoßen. Wird ja mit jedem Post immer sinnfreier. Und bevor hier selbstgemalte Paint-Bildchen kommen bin ich lieber wieder raus.
  12. Dann rechnest Du noch das und jenes heraus und fügst noch was hinzu... ne, ist klar. Ich mache mir die Welt wide-wide-wiesiemir gefällt. Die einzigen Berufe, die sich trotz der 3 Jahren Ausbildung auf deine 1500 EUR runterrechnen lassen sind der Friseur und der Wachschutz, aber die sind in Ost- und West gleich (z.B. Friseur). Und ich sehe immernoch nicht, dass die meisten wie Du angegeben hast 1500 EUR verdienen. Es sei denn, Du hast in deinem Bekanntenkreis nur Friseure und Pförtner aus Sachsen. Kann natürlich auch sein. Aber dann ist das deine subjektive Wahrnehmung und wie Du anhand deiner eig. Tabelle siehst nicht übertragbar. Ich halte mich da lieber an den Durchschnitt und rechne mir nicht alles bequeme raus. Da kommst Du nämlich auf 2750 EUR/Monat und bist ein ganzes Stück weit weg von deinen 1500 EUR.
  13. Man sucht sich nachtürlich jemanden mit der entsprechenden affinität. Dass jemand ohne Lust auf Programmieren und Assembler eingearbeitet werden könnte ist zwar möglich, scheitert aber an seiner Unlust. Abgesehen davon vertrete ich die These, dass (fast) jeder alles schaffen kann: entweder hat man Talent und braucht so weniger Zeit oder muss den Mangel an Talent mit Fleiß ausgleichen. Wenn man denn will. Gibt es nicht. Haben wir ja hier schon geklärt :-)
  14. Ich schau mal, wie ich euch das zukommen lassen kann.
  15. Okay, dann Kommando zurück. Das "Anerkennungsproblem" bleibt jedoch in abgeschwächter, internationaler Form bestehen.
  16. Ich bearbeite gerade den Kurs "Management von Softwareprojekten" an der FernUni und verschlang mit riesigen Augen das Kapitel über die "menschlicke Komponente und Motivationsstruktur". So bewusst war mir das alles noch nie. Leider darf ich das natürlich nicht Copy/Pasten aber vielleicht kann ich meine Zusammenfassung hier reinhauen. Ist ein wirklicher Augenöffner und half mit persönlich meine eigenen Motive und Motivatoren zu verstehen/erkennen. Anhand dieser richte ich mittlerweile meine Arbeit aus (und spreche meinen Vorgesetzten auch darauf an) und bin weitaus zufriedener.
  17. Ja, ist ein großer Irrtum dass mehr Stunden = mehr Leistung bedeuten. Steht in jedem PL Handbuch, dass Überstunden kein Qualitätskriterium sind, sondern nur ein Zeichen von schlechter Planung. Wenn mich jemand fragt, rate ich immer: wechselt den Job alle paar Jahre wenn euch keine sehr guten Perspektiven anlachen. Und damit meine ich nicht "Ab nächstes Jahr administrieren Sie neben dem Apache Server auch noch Lotus Notes und bekommen 100 EUR mehr!" sondern wirklich Dinge wie die fachliche Leitung (für jemand, der keine Personalverantwortung möchte) einer Abteilung, eigenständige Projektleitung, Bereichsverantwortlicher, Partner etc. Das geht in Kleinbetrieben einfach nicht. Dort kocht der Admin Kaffee, schreibt Rechnungen, fährt zu Kunden raus, repariert die PCs der Freunde vom Chef. etc. Und jährlich gibt es dann den Inflationsausgleich + 2%, was dank der Inflation und der Steuerprogression Netto weniger ist. Weil man aber Angst hat, das gemachte Nest zu verlassen sitzt man irgendwann mit Ende 30 auf dem gleichen Stuhl und versucht mit 4k Brutto seine Familie durchzufüttern und bekomt Panikattacken wenn die Waschmaschine den Geist aufgibt oder das Auto plötzlich quietscht. Aber nun ist es für den Jobwechsel auch schon zu spät...
  18. Trennt das mit dem Studium und den Weiterbildungen bitte. Das sind zwei ganz andere Dinge. Ich gebe SOL_psycho recht: der ITOP scheint spannende Inhalte zu bieten. Problem hierbei: das ist ein Modell eines privaten Anbieters. Dieser muss sich erst durchsetzen und kann irgendwann auch einfach mal anders bewertet werden, als er das heute wird. Auch ist er im Ausland nur ein Blatt Papier. Selbst im EU Umfeld ist er unbekannt. Wenn man sich jedoch praxisnah und zielgenau weiterbilden möchte und ggf. zunächst nur in Deutschland verweilen (später zählen sowieso nur Projekte und nicht das Papier) möchte um sich seine Sporen zu verdienen ist das eine sehr gute Möglichkeit, wie ich finde. Eine Art Sniper Rifle für ein bestimmtes Ziel. Ein Studium ist jedoch, IMHO, was anderes. Es ist staatlich anerkannt und daran wird sich auch nichts ändern. Weltweit genoss das Diplom ein super Ansehen und der Bachelor/Master ist nun der Versuch einheitliche Standards zu schaffen. Seine Bewertung wird sich über die Zeit nicht groß ändern, es ist und bleibt einfach die höchste Möglichkeit sich (akademisch) weiterzubilden. Aber das Studium verfolgt etwas andere Ziele als z.B. der ITOP. Eine Art Schrotflinte bis man sich anhand der Schwerpunkte im Master und anschließend im Job spezialisiert. Die Anerkennung des Studiums fußt nicht unbedingt auf den großartigen Inhalten, sondern auf der Fähigkeit der Absolventen sich durchaus sehr theoretischen und komplexen Stoff in kürzester Zeit anzueignen. Das haben sie in ihren 5 Jahren Studium gelernt. Der Inhalt selbst ist zweitrangig und eher findet die subjektive Bewertung vom Personaller ("Oh, wow Yale!" oder "Eeehh.. Hintertupfingen.") statt, als dass man sich die Inhalte konkret anschaut und diese bewertet. Denn sie befährigen *nicht* dazu z.B. ein guter PL zu sein und seinen Job auch gut machen zu können. Da ist der ITOP durch "Training ob the Job + Softskills" die bessere Wahl. Das Studium ist aber dank der angesprochenen Vorteile ein Türöffner zu bestimmten Stellen, wo auch ggf. ein ITOP nicht hilft. Daher: bitte werft Studium und berufsnahe Weiterbildung nicht in einen Topf. Die Zielgruppen sind verschieden und die Suppen sind es auch.
  19. Ich hoffe es setzt sich mal durch. Wenn ich nur an den Fall denke, dass ein FI mit 10+ Jahren Berufserfahrung im ÖD EG9 mit maximal Stufe 2 angeboten bekommt. So kommst Du nie an gute Leute, sondern nur an Berufsanfänger die mit Glück zu bequem sind den AG zu wechseln (ruhiger Job), eher auf Sicherheit bedacht oder sich sowieso irgendwann in Richtung EG13+ bewerben wollen. Oder mit Glück bei der Stellenbewertung bereits auf EG13 sitzen.
  20. Ich habe mehrere Beispiele aus meinem Bekanntenkreis, die durch regelmäßigen AG-Wechsel (kein Jobhopping) nun mit ~35 Jahren bei einem sechsstelligen Gehalt gelandet sind. Einige habe sogar Homeoffice und keiner holt sich die übliche McKinsey-80h-Woche ab sondern fahren alle das motivierte 40-60h Programm in Peakzeiten ab. In diesen Gehaltsregionen sind auch die Hygienefaktoren entsprechend gut ("'Mach was Du willst und wie Du wilst, hauptsache Projekt läuft und Kunde ist zufrieden."). Im Gegensatz zu der Stechuhr-Mentalität bei 20k p.a. und Überstundenabgeltung einiger Arbeitgeber, wo man auch noch sein eigenes Wasser/Kaffee mitbringen muss. Auch aus diesem Grund halte ich es für sehr sinnig, dass man in regelmäßigen Abständen seinen AG einfach wechselt wenn dieser keine Perspektive mehr bieten kann. Mit Perspektive meine ich jedoch eher Laufbahnen in Richtung "mehr Verantwortung" als bloß monetäre Anreize. Man sagt ja nicht umsonst: alle 2 Jahre kann man, alle 5 Jahre soll man und alle 7 Jahre muss man den Arbeitgeber wechseln.
  21. Begründung für Aufenthalterlaubnis weggefallen. Ab nach Hause. Aber es gibt sicher eine Duldung von ein paar Wochen damit er/sie noch eine Arbeit finden kann.
  22. Mit schauen meine ich seine Forderungen, bei entsprechenden Sozialleistungen, nach unter korrigieren ;-)
  23. Das wissen die Unternehmen. Sie fragen meist trotzdem nach einer genauen Zahl um zu sehen wie der Bewerber sich und die Stelle einschätzt. Und das geht immer nur anhand der "nackten" Stelle ohne Sozialleistungen. Über die kann man beim Gespräch noch sprechen und seine Forderungen bei guten Leistungen runterschrauben (wird die Firma auch versuchen). Die Forderungen mit dem Argument "Ich dachte sie bieten mir Finwagen, Gleitzeit, Homeoffice, Essensgutscheine an und habe deswegen so ein niedriges Gehalt angesetzt" hochschrauben wird jedoch meist nicht gehen. Wenn die 60k für eine Stelle ansetzen und jemand verlangt 30k wird der genausowenig genommen wie jemand, der 90k verlangt. Jemand mit 50k oder 70k wird aber eher zum Gespräch eingeladen als jemand, der 50-70k im Anschreiben angibt. Beim Gespräch kann man, wie gesagt, immernoch schauen. Aber vorher "nackte" Stelle und sich selbst schätzen.
  24. Und dann startest Du mit den Verhandlungen immer an der untersten Spanne. Würde auch zwischen 55 und 60k ansetzen. Hatte vor einiger Zeit ein Angebot als PHP Entwicklung vor Augen in NRW für knapp 55k (median, Probezeitregelung weniger, danach mehr) bei einem überschaubaren Team. Limit des AG war zwar 50k, aber die paar Kröten machen den Braten auch nicht fetter wenn Du zeigst, dass Du gut bist und es auch wirklich willst. Java sollte da durchaus etwas mehr bringen.

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