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Kwaiken

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  1. Ich wünsche Dir auf jedenfall, dass Du mit deiner Weiterbildung deine angestrebte Position erreichst. Derzeit ist ein ziemlicher Run auf PRINCE2 Zertifizierungen. Mal sehen ob das nicht nur ein Hype ist.
  2. Ja, Umschüler hatten bei uns in der BS einen schweren Stand damals. Lag aber wahrscheinlich eher daran, dass sie sehr unmotiviert und gelangweilt rüberkamen und Probleme bei simplen Grundlagen (Programme installieren, Office, ...) hatten, die bei den IT-affinen Leuten schon vor der Ausbildung vorhanden waren. Daraus resultierte dann ein Unterricht, der mit Datenbanken oder C++ nicht mehr viel zu tun hatte, wenn der Lehrer den lustlosen Umschülern zunächst erklären musste wie sie den PC starten und am Ende der Erklärung ein "Habe ich nicht verstanden, wie das gehen soll!" ernteten. Die anderen haben dann solange irgendwelche LAN-Games gespielt... Man hatte immer den Eindruck, dass die Umschüler diese Umschulung nur machten weil sie dazu gezwungen wurden und eig. garkein Interesse an der Materie hatten.
  3. Dachte ich vor einiger Zeit auch. Fakt ist aber, dass am Markt mittlerweile viel mehr gezahlt wird. Erst am Dienstag ein Gespräch mit einem HH gehabt, der eine Position im Mittelstand besetzen wollte, die vom AG mit 65-75k dotriert ist. Gefordert wurden 5 Jahre Berufserfahrung im gesuchten Bereich. 36k halte ich daher für ein gutes Einstiegsgehalt. Spätestens beim nächsten/übernächsten Jobwechsel mit ~5 Jahren im Beruf sollte die 60k-Marke problemlos zu knacken sein wenn man nicht gerade mit einem Radius von max. 5Km um seine Wohnung herum in Hinterupfingen sucht und außer HTML nichts anzubieten hat. Ansonsten sollte man schauen, dass man sich Tätigkeitsfelder sucht, wo man sich auch in Zukunft sieht und sich entsprechend weiterbilden um seinen Marktwert zu erhöhen.
  4. Frechheit. Mehr muss man nicht dazu sagen.
  5. Das sind zwei unterschiedliche Studiengänge. Beim WIrtschaftsinformatiker sind einige Pflichtbestandteile des Informatikers (theoretische Informatik z.B.) überhaupt nicht dabei. Genauso wie bei den Informatikern einige Wirtschaftsfächer, die dort Pflicht sind, nicht dabei sind. Beim "BSc Informatik - IT Security" sind jedoch alle Pflichtbestandteile des Informatikers dabei und nur die entspr. Wahlfächer vordefiniert. IT Fraggle: was wäre das Leben ohne Leichenfleddern?
  6. Hier stand "Höhere Positionen? Ich habe dein Gehalt im Thread gesehen und muss sagen: alle Achtung ;)" und es war falsch, es war der Kollege über Dir mit dem coolen Gehalt Sorry!
  7. Jeder akkreditierte Informatik Bachelor- und Master-Studiengang ist ein "ganz normaler" Informatik-Studiengang. Nur mit vordefiniert Wahlmodulen (die man sich im normalen Studiengang eig. auch selbst wählen könnte). Ich empfehle daher euch an der Uni eurer Wahl die Prüfungsordnung und das Modulhandbuch zur Hilfe zu nehmen und zu schauen, welche Vorlesungen angeboten werden anstatt euch auf eine Uni/FH einzuschießen, die mit Security im Namen wirbt. So kann man sich seinen Schwerpunkt selbst wählen und noch flexibler auf seine Wünsche zusammenstellen (z.B. Security I und II + Fachpraktikum, neuronale Netze, Kommunikations- und Rechnernetze I und II, Betriebssysteme I und II, Moving Objects Databases + vertiefende Konzepte Datenbanken, verteilte Systeme, virtuelle Maschinen, ...) statt vordefinierte Module zu bearbeiten.
  8. Was die FernUni angeht, so hatte ich hier irgendwo etws zum Thema Akademiestudium geschrieben. Du könntest dich also bereits jetzt als Akademiestudent einschreiben, Prüfungen ablegen und dich nach 3 Jahren Berufserfahrung zum "ordentlichen Student" umschreiben und die abgelegten Prüfungen formlos anerkennen lassen. Wenn ich ihn finde, verlinke ich das hier. Nachtrag: hier ist es. Und eine genaue Rechnung mit den Kursen findest Du hier.
  9. Kann das gut verstehen, dass einem das "soziale" in dem Umfang eines Präsenzstudiums bei einem Fernstudium fehlt. Einige Studienkollegen, die von einer Präsenzuni kamen nannten das als zweiten Hauptgrund (neben der riesigen Stoffbreite und -tiefe in einigen Modulen) für ihren Abbruch. Ich habe für mich persönlich herausgefunden, dass ich Informationen am besten behalte wenn ich sie mir möglichst selbst erarbeite. Wenn mir jemand etwas erklärt habe ich es bis zur Prüfung parat, aber anschließend ist es nach ein paar Wochen/Monaten weg. An manchen Formeln und Prinzipien hing ich so tagelang. Aber als es einmal "Klick" machte, war das für eine lange Zeit. Selbst jetzt kann ich Dinge erklären, die ich im 1. Semester gelernt habe ohne zunächst ins Skript zu schauen. Du kannst mich um 4 Uhr morgens aus dem Bett klingeln und ich kann Dir den Unterschied und das mathematische Prinzip von Cache-Kohärenz und Cache-Konsistenz im Halbschlaf aufsagen. Und Sachen, die nicht direkt präsent sind, habe ich in 5 Minuten wieder parat wenn ich sie sehe. Das hilft mir bei meinem Job ungemein. Wenn ich keine Ressourcen für meine Einarbeitung bei Projekten binden muss, sondern mich selbst anhand von Dokumentationen/Handbüchern/Projektkonzepten zügig einarbeiten kann, ist das für den AG natürlich durchaus etwas wert. Er kann mich nach ein paar Tagen voll berechnen. Vor dem Fernstudium war ich wesentlich langsamer und brauchte häufig jemanden, der mich "an die Hand nimmt". Es hat sich also bereits jetzt gelohnt Zum Thema Gasthörer: in den meisten Unis bist Du tatsächlich nur Gasthörer. An Übungen und Tutorien, wo Dir das alles was der Prof erzählt hat nochmal erklärt wird, darfst Du oft garnicht teilnehmen. Oder nur wenn ordentliche Studenten den Platz nicht benötigen.
  10. Unsinn. Keine Ahnung, aber hauptsache mal was gesagt. Weder nehmen die Akademiker den FIs den Job weg, noch tun das die FIs gegenüber den Akademikern. Das sind zwei unterschiedliche Baustellen, selbst wenn an beiden Schaufeln und Bagger rumstehen. Zu dem Rest sage ich mal nichts. Zwischen einem techn. Zeichner und einem Bau.Ing./Architekten ist ein himmelweiter Unterschied. Noch mehr als zwischen einem FI und Informatiker.
  11. Ist schon beeindruckend, wie die Erwartungshaltungen und Möglichkeiten der Angestellten in der selben Branche divergieren. Für die einen sind alle Zahlen > 0 EUR am Monatsende schon was besonders, einige sind froh wenigstens 200 EUR zurücklegen zu können und für andere sind 2500 EUR Brutto ein Traum. Mir gegenüber sitzt gerade unser PL, der mit seiner arbeitenden Frau monatlich zwischen 3 und 4k auf die hohe Kante legt ohne auf irgendwas zu verzichten. Für 2500 EUR würde er wahrscheinlich nichtmal aufstehen. Und er beschwert sich immernoch. Vielleicht ist das auch der Schlüssel zum Erfolg? Sich einfach nie zufriedengeben mit dem, was man hat. Oder es ist der Schlüssel zum Magengeschwür und Burnout...
  12. Und wenn man bar bezahlt bekommt man meist einen ziemlich saftigen Rabatt. Mein ehemaliger AG hatte viele Möbelhäuser als Kunden und ich durfte häufig in ihre Warenwirtschaft schauen. Was die für Margen haben, davon können die meisten Unternehmen nur träumen. Die können in den meisten Fällen auf die Hälfte des Preises runter und machen immernoch gut Gewinn. Lasst euch daher von den 0% Finanzierung nicht blenden.
  13. Und viel Spaß beim ersten Motivationsloch. Schön dran bleiben
  14. Ui, in München? Da würde ich mich jetzt schwarz-ärgern Ansonsten: wenn man ein Anlageobjekt zu teuer kauft, geht die Rechnung natürlich nicht auf. Bekommt man eine Immobilie zum guten/günstigen Verkehrswert, die man innerhalb von 10 Jahren (Spekulationssteuer) problemlos abbezahlt bekommt, sieht die Rechnung wieder ganz anders aus. Also nicht von einem extrem (Minusgeschäft) ins andere (Millionengwinne) fallen und man kann für sich objektiv entscheiden ob die Anlageform sich rechnet oder nicht.
  15. Schließe mich an. Sehr guter Artikel und zeigt auch, was für Probleme auf einen zukommen wenn man falsch rechnet. Daher vorher immer gründlich durchkalkulieren. Aber 200k für eine 70qm Wohnung... wo ist die? In New York?
  16. Solche Blogs z.B. Code-First Development with Entity Framework 4 - ScottGu's Blog
  17. Würde Dir das gerne mal vorrechnen um dich zu überzeugen, aber das führt zu weit. Du gehst von anderen (falschen) Prämissen aus. Aber vielleicht irgendwann mal per PM.
  18. Das sehe ich anders. Aber jeder, der möchte kann es selbst durchrechnen und selbst entscheiden. Aber das geht nun OT
  19. Es wurden Dir doch genug Antworten in diesem Thread gegeben: Bigvic: AusbilderBOSCH: Sol_Psycho: Wo genau liegt denn nun dein Problem?!
  20. Reparaturen am Haus durch Defekte werden von der Hausversicherung getragen. Dazu gehören auch Reparaturen an Heizung, etc. Du bist für Sachen in der Wohnung zuständig (wie z.B. defekter Durchlauferhitzer, usw.). Problem nur: wenn der Mieter etwas kaputt macht auch. Aber die meisten haben eine Haftpflicht- oder Hausratversicherung, die das abdeckt. Zudem haben die meisten Häuser Hausverwaltungen, die sich für einen kleinen Betrag um das Haus und alles dumherum kümmern. So bleibt Dir als Aufwand eig. nur noch jährlich die vom Verwalter erstellte Nebenkosten-Abrechnung abzutippen und alle paar Jahre neue Mieter suchen. Was Mietnomaden angeht: in kleinen Wohnungen hat man das Problem anscheinend seltener. 1. ist die Miete relativ gering zum prellen (bei kleinen Wohnungen ~250-300 EUR) und 2. ziehen da meist Studis ein, deren Eltern eine Erklärung unterzeichnen oder die Wohnung gleich selbst finanzieren. Das Risiko ist, wie gesagt, geringer als bei 3+ Zimmer. Dort tut ein Mietausfall dann tatsächlich weh. Tun viele auch. Zumindest in meinem Bekanntenkreis. Wichtig ist es jedoch, sich damit zu befassen und nicht einfach "blind" irgendwas zu kaufen. Viele scheuen den Aufwand, der damit verbunden ist und überweisen das Geld lieber auf ein Tagesgeldkonto. Dürfen schon, aber so einige Details ob und überhaupt möchte ich doch für mich behalten ;-) Wie gesagt: kenne ein paar, die das so durchaus erfolgreich machen. Es ist das gleiche, was Großverdiener mit ihren Immobilien tun. Nur im kleineren Stil.
  21. Du hast schon gelesen, dass mit der Anerkennung solcher Abschlüsse es "so eine Sache" ist? Wenn es Dir das trotzdem wert ist... bitte.
  22. Warum nicht? Einfach in Uninähe (oder wenn man schnell hinkommt) eine kleine 1-2 Zimmer Wohnung als Kapitalanlage kaufen. Lage ist den meisten Studis total egal. Die gibt es schon oft für einen niedrigen, fünfstelligen Betrag wo die Hälfte schnell angespart ist. Die andere Hälfte als Kredit. Den tilgst Du mit Mieteinnahmen + X innerhalb einer überschaubaren Zeit. Die Zins- und Wohnungsaufwendungen kannst Du von der Steuer absetzen um deine Steuerlast zu drücken (rechne mal bisschen rum). Wenn die Wohnung abbezahlt ist, kannst Du da auf Wunsch selbst rein und die nächste finanzieren wenn es Dir ums Geld geht. Ansonsten für die Kiddies als zukünftige Studentenbude im Kapital lassen. Rendite ist meist höher als eine Baranlage. Vermieter spielen ist nur leider nicht Jedermanns Sache... Habe selbst Bekannte, die das seit einigen Jahren recht risikolos zu handhaben und zufrieden sind. Es muss ja nicht gleich eine private Hochschule sein. Gibt doch zum Glück auch staatliche Anbieter, wo das Studiums insg. zwischen 1800 und 2200 EUR kostet.
  23. 36k bei einer 35h Woche sind umgerechnet ~42k bei einer 40h Woche. Ist schon eine ordentliche Hausnummer, wie ich finde. Aber versuch die 36k ruhig. Bei den 35h wird es sowieso meist nicht bleiben.
  24. Genau deswegen sprach ich von Perspektive. ;-) Jeder sollte überlegen was er möchte und was nicht. Wenn ich merke, dass ich mit meiner Qualifikation und/oder Leistung nur ein bestimmtes Entgeld erreiche und es nicht am Arbeitgeber liegt (das findet man gut durch die üblichen Marktwert-Bewebungen heraus), weiß ich an welcher Schraube ich drehen muss (wenn ich denn will). Meiner Erfahrung nach liegt es jedoch meist an den Arbeitgebern. Nicht selten fallen einigen Bekannten die Augen aus, wenn sie mal Marktwert-Bewerbungen raushauen und ihnen bei Gesprächen das doppelte ihres jetzigen Gehaltes angeboten wird. Wichtig ist einfach: nicht stehen bleiben. Wenn es an kurz- und mittelfristigen Perspektiven mangelt: raus da, egal wie bequem es sich anfühlt auf dem jahrelang warmgehaltenem Stuhl zu sitzen. Ansonsten braucht man sich nicht wundern, wenn einem jeder EUR über 0 am Monatsende wie ein Luxus vorkommt und man Panikattacken bekommt wenn die Waschmaschine komische Geräusche von sich gibt.

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