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Kwaiken

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  1. Ist T-Systems nicht so eine Hire&Fire Bude wie einige andere der üblichen Verdächtigen? Vor einiger Zeit haben die noch massiv gestrichen und (auch gute) Leute rausgeworfen. Nun suchen die wieder. Und wenn es man eine kleinere Durststrecke zu überwinden gibt werfen die wieder alle raus? Personalkosten senken damit hauptsache kurzfristig weiterhin genug "oben" ankommt? Gibt so einige "große" AGs, die es sich damals mit ein paar kreativen Köpfen verscherzt haben. Als ein berühmtes Unternehmen damals ihre Leute rausgekegelt hat und ein halbes Jahr später wieder genau dieses KnowHow suchte (viele Entlassene wurden wieder angeschrieben) wollte kaum jemand mehr. Selbstachtung scheint bei Ingineuren und ITlern doch weiter verbreitet als wo anders. Selbst einer aus meinem Bekanntenkreis hat trotz knapp 25% Gehaltsaufschlag dankend abgelehnt ("Für diesen Sauhaufen arbeite ich nie wieder!"). Persönlich würde ich als Berufseinsteiger in eine KMU, ggf. sogar in einen Kleinbetrieb. Da kommt man mit vielem in Kontakt (Stichwort: Mädchen für alles) und weiss, was man später machen will und was man auf keinen Fall mehr machen möchte. Nach 2 Jahren würde ich mich in Richtung Konzern orientieren und mich entsprechend meinen Wünschen spezialisieren.
  2. Was hält denn die Allgemeinheit von CISSP oder TISP?
  3. Keiner zwingt dich auszuruhen. Ich hatte hier schon irgendwo einem mit dem gleichen Problem geantwortet. Machen wir mal eine kleine Rechnung: Option A: Fachhochschulreife berufsbegleitend: WS2011: einschreiben, 1. Semester FHR SS2012: 2. Semester FHR WS2012: 3. Semester FHR SS2013: 4. Semester FHR WS2013: beginn Studium 1. Semester 30 ECTS (Vollzeitschnitt) SS2014: 2. Semester, 30 ECTS (Vollzeitschnitt) Mit Ende SS2014 hättest Du 60/180 ECTS von deinem Studium an der FH in Vollzeit oder ~30/180 in Teilzeit. Option B: Akademiestudium Informatik an der Fernuni Hagen berufsbegleitend: WS2011: einschreiben als Akademiestudent, 10 ECTS (Kurs 1, Mathematik 1) + Prüfung SS2012: 10 ECTS (Kurs 2, Objektorientierte Programmierung) + Prüfung WS2012: 10 ECTS (Kurs 3, Algorithmische Mathematik) + Prüfung SS2013: 5 ECTS (Kurs 4, imperative Programmierung) + Prüfung, 5 ECTS vorarbeit (Kurs 5, technische Informatik A) WS2013: 5 ECTS (Kurs 6, Datenstrukturen 1) + Prüfung, 5 ECTS vorarbeit (Kurs 7, technische Informatik SS2014: ordentliche Einschreibung als Student nun nach 3 Jahren Berufserfahrung möglich, Vollzeitpensum 30 ECTS (Kurs 8,9,10: Management Softwareprojekte/Rechnernetze+Datenbanken1/Wahlmodul1), unbürokratische anrechnung der 40 ECTS für Kurse 1,2,3,4,6 + Prüfung für technische Informatik A/B (Kurs 5,7) + Prüfung über die in diesem Semester bearbeiteten Kurse 8,9,10. Bei Teilzeit (nebenberuflich) kannst Du das Pensum auf 15-20 ECTS stutzen (also nur 2 Kurse nehmen). Du kannst auch gleich das Grundpraktikum Programmierung (10 ECTS) und das Fachpraktikum (10 ECTS) durch Berufserfahrung gleich mitanerkennen lassen. Mit Ende des SS14 hättest Du 40+30+20 = 90/180 ECTS (1 Semester Volzeit) oder 80/180 ECTS (1 Semester Teilzeit) und damit die Hälfte deines Uni-Studiums bereits in der Tasche. Option B ist daher eine gute Möglichkeit die Zeit günstig (180 EUR/10 ECTS) bis zum Studium zu überbrücken und Vorarbeit zu leisten. Wenn Du dann bei einem Vollzeitpensum bleibst (30 ECTS/Semester), schreibst Du bereits im WS2015 deine Bachelorarbeit. Machst Du als Teilzeitstudent (20 ECTS/Semester) weiter, bist Du im WS2016 mit der Bachelorarbeit dran. Mit dem Fachwirt (ich möchte diese Weiterbildung nicht bewerten, da keine Ahnung habe wie gut sie ist und ob sie anerkannt wird) bist Du einen Haufen Geld los und nach dem Studium ist die Frage ob das noch in deinem Lebenslauf irgendwie hervorsticht. Ansonsten verzichte ganz aufs Studium und bilde dich mit den IHK Zertifikaten weiter. bigvics "Operative Professional" scheint von der Agenda ganz nett zu sein.
  4. Fachhochschulreife nachholen (1 Jahr) und anschl. studieren. Nächste Alternative: 3 Jahre Berufserfahrung und dann durch den Zugang für beruflich qualifizierte an einer Uni/FH studieren. Letzteres geht z.B. an der Fernuni in Verbdinung mit einem Akademiestudium, welches Du sofort beginnen kannst. Die erbrachten Leistungen (nur in den 5 LN-Kursen jedoch, dafür sind es 40 ECTS) kannst Du Dir dann anrechnen lassen sobald Du nach den 3 Jahren ordentlich eingeschrieben bist. Kannst ja mal ein bisschen rechnen, was sich für dich eher lohnt.
  5. Mathematik für Informatiker -Band 1. Diskrete Mathematik und Lineare Algebra: Teil 1: Diskrete Mathematik Und Lineare Algebra: Amazon.de: Gerald Teschl, Susanne Teschl: Englische Bücher Mathematik für Informatiker: Band 2: Amazon.de: Gerald Teschl, Susanne Teschl: Bücher Diskrete Mathematik: Eine Entdeckungsreise Springer-Lehrbuch: Amazon.de: Jiri Matousek, Jaroslav Nesetril, Hans Mielke: Bücher Analysis 1: Amazon.de: Konrad Königsberger: Bücher Haben mich durch das 1. Semester Mathematik gebracht.
  6. Informatik ist kein Mathestudium. Aber die Grundlagen sind notwendig und unbedingte Voraussetzung für das weitere Verständnis. Normal ist es bzgl Matheanteil wie folgt: Mathestudium (Uni) > Informatikstudium (Uni). Wo Du Wirtschaftsinformatik ansiedeln möchtest, ist je nach FH/Uni unterschiedlich. Meistens wirst Du jedoch nicht mit dem Brocken "theoretische Informatik" gequält. Auch ist Wirtschafts-/Informatik an der FH eher praxisorientiert (Methoden kennenlernen und anwenden), an der Uni eher theoretisch (Methoden und Hintergründe verstehen/durchdringen und beweisen). D.h. ist dein Ziel weniger Mathe und weniger Programmierung: WiInf (FH). Hast Du nichts gegen Mathe: WiInf (Uni). Hast Du nichts gegen Programmierung und nur etwas gegen Mathe: Inf (FH). Hast Du nichts gegen Programmierung und nichts gegen Mathe oder bist ein Masochist und quälst dich gerne mit formalen Beweisen: Inf (Uni).
  7. Quatsch. Davon hängt dein zukünftiger Beruf nun absolut nicht ab. Was anderes ist, wenn Du Sozialpädagoik studieren würdest und in die Softwareentwicklung möchtest. Studiere das, was Dir Spaß macht und richte es nicht an kurzlebigen Trends aus. Wenn Du mit dem Studium fertig bist kann die Welt schon ganz anders aussehen. Also das studieren, was Dir liegt. Und wenn Du dich verschätzt, belegst Du eine ander Vorleseung und setzt deinen Schwerpunkt neu. Wie gesagt: absolut nicht. Spezialisieren tut man sich eher im Beruf. Und selbst da kann man bis zu einem bestimmten Alter absolut andere Richtungen einschlagen. Lange Rede, kurzer Sinn: studiere das, was Dir Spaß macht und wähle anschließend den Beruf/die Arbeit aus, die Dir am meisten Freude bereitet.
  8. Aber Du bringst ALDI und IT jetzt nicht in Bezug zu Consulting, oder? Soweit ich weiss bietet weder ALDI noch LIDL Consulting an ;-) Was wichtiges habe ich vergessen: nutze deine jungen Jahre um bis ~30 herauszufinden, was genau Du willst. Die frühe Selbstfindungsphase nimmt dir im Lebenslauf kaum jemand krumm. Nur die wenigsten wissen von Anfang an was sie in der IT machen wollen. Später, wenn man sich dann einen Bereich aussucht wo man wirklich gut werden möchte und der einem die "innere Befriedigung" gibt aus der man seine intrinsische Motivation zieht. Dann hat man noch Zeit für Berufserfahrung und ist dann Mitte/Ende 30, mit 5-10 Jahren Erfahrung in einem speziellen Bereich + Berufserfahrung und Blicke über den Tellerrand. Und hier kommt dann auch die dicke Kohle. Aber: meine persönliche Erfahrung ist, dass man *niemals* in etwas wirklich gut werden kann, was einem selbst keinen Spaß macht. Jobs in der IT sind keine Fließbandarbeit sondern leben von Motivation und kreativen Lösungsideen. Diese kann man nur entwickeln, wenn man Freude an der Arbeit hat, nicht in ein Korsett gezwängt ist und sich schon um 9 Uhr Morgens darauf freut um 17 Uhr den Stift aus der Hand fallen zu lassen. Dann lieber zunächst nicht auf das Gehalt schielen (gutes Gehalt kommt bei guter Leistung von alleine) und dafür Spaß an der Arbeit als am Anfang 20k mehr und alle halbe Jahre Magengeschwüre. Schau Dir mal die Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg an. Man kann *nie* eine hohe Arbeitszufriedenheit mit Geld/Kollegen/etc. erreichen. Das sind alles nur Hygienefaktoren. Arbeitszufriedenheit erreicht man *nur* durch die Arbeit selbst! Also such Dir einen Job, der Dir wirklich Spaß macht und dich nicht loslässt. So dass Du Morgens früh um 6 in die Firma/zum Kunden läufst weil Dir spontan eine Lösung für das Problem eingefallen ist oder die Zeit vergisst und nicht merkst wie sie verfliegt weil dich dein Beruf einfach fesselt. Bei mir gibt es häufig Tage, da komme ich morgens ins Büro, vergesse das Mittagessen, den Kaffee und merke erst dass es schon nach 19 Uhr ist wenn mich meine Frau anruft und fragt wo ich bleibe. Da wirst Du automatisch gut in den Dingen, die Du tust. Das sehen deine Vorgesetzten und das sehen deine Kunden. Und das wird sich anschließend auch auf deinen Gehaltszettel auswirken, was Dir aber zu dem Zeitpunkt schon ziemlich egal sein wird :-) PS2: und es gibt nichts schlimmeres als unmotivierte und lustlose Berater. Die haben damit angefangen weil sie das große Geld wollten und blieben dann auf einem durchschnittlichen Niveau sitzen weil sie einfach nur durchschnittliche Leistung brachten. Kein Spaß am Beruf = Dienst nach Vorschrift = Leistung nach Vorschrift = Gehalt nach Vorschrift.
  9. Selbststudium. Dann auf Papier bescheinigen lassen. Für Programmierung gibt es z.B.: Liste der IT-Zertifikate
  10. Dort sind auch die Kosten höher. Wann Du aufsteigst liegt meist an Dir. Aus meinem Bekanntenkreis kristallisiert sich folgender Weg heraus, falls Du auf das große Geld scharf bist: Einsteigen, je bekannter der Name, desto besser. Auch wenn das Gehalt niedrig ist, normal steigt es jährlich auf ein akzeptables Niveau. Sobald Du (Junior) Consultant bist, XING/Linkedin anmelden und dein Profil pflegen. Nach etwa 1-2 Jahren Berufserfahrung trudeln normal auch Stellenangebote herein. Ist es min 20-25% höher als dein Gehalt: abwerben lassen. Nach ~2 Jahren dann das gleiche Spiel (nicht zu früh abwerben lassen: sonst Jobhopper). Je nach Glück kannst Du die 2. oder 3. Station für ein paar Jahre mehr nutzen um es etwas ruhiger angehen zu lassen (Stichwort: Familienplanung) um danach wieder ein paar weitere Stationen abzugrasen und dich abschließend auf einem Posten auf der Hierarchieebene Management ohne viel Reisetätigkeit zur Ruhe setzen zu können.
  11. stepstone.de würde mir noch einfallen.
  12. Ja, der Konsens ist, dass Du dann gezwungen wirst eine x-beliebige andere Stelle anzunehmen. Wahrscheinlich mit noch weniger Gehalt weil die Leute wissen: wer vom Amt kommt, der *muss* (oder er stellt sich extra blöd).
  13. Steht doch alles im CT Gehaltsspiegel. Berufsfelder und Sonderleistungen | heise jobs
  14. War ja klar, dass hier wieder einer mit der "Hauptsache-Arbeit"-Keule kommt. Das ist jedoch genau die Grundursache des Problems. Das geringe Gehalt ist nur eines der Symptome.
  15. Jetzt zu den großen, die "Frischlinge" einstellen: als Trainee wirst Du (im Moment) wohl zwischen 28 und 35k landen. Berater - egal welche - brauchen erstmal Erfahrung/Wissen in ihrem Breich. Denn vor allem damit verdienen sie Geld. Je nach Auffassungsgabe/Teamleiter kommst Du vom Trainee zum Junior, dann zum Consultant und anschl. zum Senior. Das geschieht aber nicht innerhalb eines Jahres. Erst ab Juniorstatus verdienst Du Geld und arbeitest deinem Senior/Teamleiter zu bevor Du dann eigenständig arbeiten kannst. Grob geht man von einem halben Jahr im Traineeprogramm mit relativ geringer Bezahlung aus. Dann liegt es primär an Dir wie schnell Du aufsteigst.
  16. Gibt doch viele Threads hier bzg. des Berufsbildes. Schau dich mal ein bisschen um. Ansonsten gibt es meist Junior-Stellen für Master und einige für Bachelor. Auch gibt es welche nur für Leute mit Ausbildung (da wird aber meist Berufserfahrung vorausgesetzt). Die meisten Stellen sind auf "Studium oder vergleichbare Qualifikation" ausgeschrieben. Also einfach bewerben. Solltest Du keine Ausbildung haben, so würde ich an deiner Stelle nun ins Studium springen. Hast Du bereits eine Ausbildung, könntest Du Berufserfahrung und Zertifikate sammeln und/oder nebenbei ein Fernstudium anfangen. Möchtest Du jedoch bei den großen aus der Branche (Accenture, Bearingpoint, KPMG, BCG, ...) ohne Berufserfahrung direkt einsteigen, so ist ein (gutes) Studium dringend empfehlenswert. Wie Du siehst: viele Wege führen nach Rom. Aber vorsicht: Geld allein macht nicht glücklich. Der Job wird nicht umsonst überdurchschnittlich bezahlt. Oft ist es eher Schmerzensgeld als Gehalt.
  17. Ja, das Outsourcing ist ein spannendes Thema. Aus eig. Erfahrung: einer meiner früheren Arbeitgeber stellte Dienstleistungen in Form von Wartungsverträgen für die großen Unternehmen zur Verfügung. Bei den großen, die auch ihre Abteilungen outgesourced haben lief das dann dank den Prozessen wie folgt ab: 1. Abteilung mit dem akuten Problem eröffnet einen Call in der zentralen Call-Stelle des Unternehmens (Laufzeit 4-6h) 2. Diese leitet den Call inkl. der internen Bearbeitungsnummer und Fehlerbeschreibung ins Callcenter nach Tschchien (Laufzeit min. 4h) 3. Tschechien leitete den Call dann per Mail an meine damalige Company (Laufzeit 8h) Und meistens fehlte eine Fehlerbeschreibung ("XY does not work") und/oder Logfiles, wo man zumindest etwas rauslesen konnte. D.h. von Problemauftritt bis der Wartungspartner den Call bekommt vergehen ca. 2-3 Tage. Bei Wartungsverträgen mit next-business-day wohlgemerkt. Selbst wenn keine Logs fehlen und man "auf gut Glück" sofort zum Kunden (Reaktionszeit beträgt wie gesagt 8h, NBD) fährt darf man sich eine Standpauke anhören warum es so lange dauert. Und wenn Logs fehlen geht das den ganzen Weg zurück. Bei Rückfragen genauso. Telefonische Rückfragen kaum möglich, da man das Tschenglisch kaum verstehen konnte. Irgendwann wurde dann "unter der Hand" der Call inoffiziell von der Abteilung auf kleinem Dienstweg auch noch beim Wartungspartner eröffnet und in 90% der Fälle war der Call bereits telefonisch gelöst bevor dieser überhaupt offiziell nach Tschechien gemeldet wurde. Aus diesem Grund prüfen einige größere Firmen den Weg zurück. Soweit ich weiss wurden sogar Mitarbeiter aus Deutschland ins Ausland geschickt um die Arbeit in den Callcentern entsprechend zu steuern und "einzudeutschen". Das gelang aber nicht, da bei den Workshops die Callcenter-Agents zwar immer fleißig genickt haben, aber trotzdem sofort wieder ihrer üblichen Arbeitsweise nachgingen.
  18. Vergleiche waren nie gut. Und Bürukaufleute als "menschliche Aktentransporteure" abzustempeln... da wäre ich ganz vorsichtig mit.
  19. Silence1810: such dir ein Fernstudium, dass Du beliebig skalieren kannst. Z.B. ist ein Kurs im Umfang von 10 ECTS meiner Meinung nach trotz Kinder immer drin. Du bist zwar dann langsam, aber bei Anbietern wo Du pro Kurs und nicht pro Semester zahlst trotzdem gut aufgehoben. An einem Samstag legst Du in 2 Stunden an einer Uni in deiner Nähe die Prüfung ab. Macht eine Bekannte von mir, bei der ist das Skript einfach die Bettlektüre vor dem Schlafengehen.
  20. Ohne Tätigkeitsbeschreibung sinds nur Ratespiele.
  21. Keine Panik meine Herren. Entweder man hat Talent oder man ist fleißig. Beide Wege führen zum Ziel. PS: das ist das Gute an Hagen. Die 3 krachenden Mathekurse Algebra, mehrdimensionale Analysis und Datenstrukturen sind mittlerweile Leistungsnachweise. D.h. man kann die Prüfungen beliebig oft wiederholen und läuft so nicht in die Gefahr exmatrikuliert zu werden weil man 3x die Prüfung verhauen hat. Im Gegenzu bauen die anderen Kurse auf dem Wissen aus den Mathekursen auf, so dass ein Verstehen durchaus notwendig ist. Nur noch die theoretische Informatik ist als Prüfung äußerst schmerzhaft. Aber das ist sie mehr oder weniger an jeder Uni und unbedingte Voraussetzung für ein informationstechnisches Verständnis.
  22. Ja, Hagen ist tatsächlich anspruchsvoll. Zumindest was meine Mitstudenten berichten, die von Präsenzunis hierher gewechselt sind. Aber Aachen im Vergleich scheint mit in Sachen Mathe noch ein Stück draufzusetzen. Anyway: mir war der Schwierigkeitsgrad egal (ich habe auch kein Abitur btw.), man wächst an den Herausforderungen. Ich wollte nur unbedingt an eine Uni und an keine Hochschule. Und vor allem an eine staatliche. Und Webinformatik ist nichts anderes als der übliche Informatikstudiengang mit vorgefertigten Wahlfächern. Du kannst Dir selbst deinen Studiengang "Webinformatik" zusammenstellen indem Du einfach den Schwerpunkt durch die Wahlmodule des Bachelorstudiums selber wählst.
  23. Und genauso solltest Du es sehen. Und nicht unter dem Aspekt der Bildungsrendite. Das Studium ist kein Jobgarant aber man hat in jedem fall mehr als vorher. PS: ich studiere an der Fernuni Hagen. Die einzige Uni der Fernhochschulen und vor allem die einzige staatliche. D.h. geringe Studiengebühren. ;-)
  24. Ich würde zwischen 26-30k veranschlagen. Das ist ein humanes Anfangsgehalt für eine ausgebildete Fachkraft.
  25. Ich denke auch nicht, dass man ein Studium für 40-45k braucht. Meinem Gefühl nach wird die Luft ab 70k etwas dünner für Leute ohne Studium. Aber ich kenne einige, die an den 100k mit einer FI Ausbildung oder als Quereinsteiger kratzen und deutlich unter 40 Jahre alt sind. Später kommt alles nur darauf an, was Du kannst und was nicht. Und nicht ob Du studiert hast.

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