Zum Inhalt springen

Kwaiken

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.953
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    82

Alle Inhalte von Kwaiken

  1. Kommt immer auf die Zielvereinbarung an. Manche gehen von 3-4 Tage/Woche beim Kunden aus, manche von mehr. Bei manchem gibt es sowas überhauptnicht. Je nachdem hängt da en Monatsgehalt oder mehr dran.
  2. Für 30k braucht man kein Studium. gehälter von 65k+ sind ~10 Jahre nach Ausbildungsende für einen FI keine Seltenheit. Da zählt eben die Berufserfahrung. Wie gesagt: meiner Meinung nach wird es für dich im selben Job kaum auf mehr Gehalt hinaus laufen. Größere Gehaltssprünge sind oft nur mit Jobwechseln verbunden. Und da sehe ich den Vorteil eines nebenberuflichen Fernstudiums. Wenn Du dich auf eine 90k Stelle bewirbst und die benötigten Fähigkeiten und Berufserfahrung mitbringst wird dich nur in den seltensten Fällen dein fehlendes Studium aufhalten, wenn es nicht gerade eine feste Grundvoraussetzung für die Stelle ist (mein Beispiel mit dem ÖD). Aber: wenn sich 10 Leute mit den benötigten Fähigkeiten auf diese Stelle bewerben, alle mit Studium und Berufserfahrung hast Du etwas, was die meisten anderen wahrscheinlich nicht haben: Engagement und Durchhaltevermögen im nebenberuflichen Studium bewiesen. Das ist für Personaller nicht wenig.
  3. Du bsit kein Exot, Du bist nur ein Fernstudent. Und davon gibt es nicht so wenige :-) Aber wie gesagt: du wirst wahrscheinlich nicht viel mehr Geld verdienen, da 9 Jahre Berufserfahrung > Bachelorstudium sind und sich das Gehalt eher an den 9 Jahren orientieren wird. Das Studium ist nur ein Goodie und vielleicht eine Eintrittskarte. Aber kein spezieller Gehaltsbooster. Vor allem nicht als Bachelor. Also unter dem Kosten/Nutzen Aspekt (ich glaube das nennt sich Bildungsrendite) ist das herausgeschmissenes Geld, wie ich finde. Zudem weiss ich natürlich nicht wo du studierst, aber es ist jedem selbst überlassen was er für seinen Abschluss zahlt (ich zahle für 20 ECTS 250 EUR im Semester und komme so auf insg. 2000 EUR für den Bachelor + 1250 für den Master). Und natürlich stehst du mit (vor allem nebenberuflichem) Studuim besser da als ohne. Schon alleine die Tatsache der Belastung über eine längere Zeit hinweg sind oft Türöffner, die Dir den entscheidenden Vorteil bei einem Arbeitgeber gegenüber den Mitbewerbern verschaffen. Aber nicht das Studium hat Dir das Tor geöffnet (vom ÖD mal abgesehen), sondern dein Engagement und deine Belastbarkeit.
  4. Warum Exot? Die meisten, die auf dem 2. Bildungsweg studieren haben genau den selben Werdegang (Plus/Minus Berufsjahre). Und welches Gehalt in 4 Jahren "angebracht" wäre kann man ohne Kristallkugel nicht sagen. Man sollte IMHO kein Fernstudium nur des Geldes wegen beginnen. Auch verliert das Studium mit steigender Berufserfahrung an Vorteilen und bringt Dir im Endeffekt nicht viel mehr Geld in die Tasche (wenn überhaupt). Es sei denn es ist strikte Voraussetzung für eine Stelle (z.B. im ÖD).
  5. @Gimbo: das weiss er selbst, aber er nutzt die Gelegenheit um pruefer_gg durch Unterstellung einer anderen Bedeutung der Aussage vielleicht eins reinwürgen zu können :-) Ich persönlich finde das duale Studium recht gut. Praxis + Theorie ergänzen sich. Zwar ist der Bachelor-Stundenplan durchaus kompakt, aber man ist nie zu 100% ausgelastet. Entweder jobben die Studenten ihre 20h/Woche oder machen Party. Da ist es doch besser diese Zeit zu nutzen und das Gelernte in die Praxis im Unternehmen umzusetzen. Das einzige Problem, dass das Unternehmen dann nicht nur die Lücken ausfüllt sondern sie überkompensiert, so dass unterm Strich eine deutliche, zeitliche Mehrbelastung auf den Studenten zukommt und zusätzlich der Durch von Unternehmensseite das Studium schnell und vernünftig abzuschließen.
  6. Ich finde der Vergleich hinkt etwas. der Abiturient hat kein (relativ gutes) Jobangebot. Wenn man die Wahl auf doppelten Boden hat, sollte man ihn nutzen, wie ich finde. Aber mit dem letzten Satz hast Du absolu recht. Das ist auch das Stichwort für mich, mich auszuklinken. @TE: viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung. Wäre schön wenn Du berichtest für was Du dich entschieden hast.
  7. Weil die statt mit 30-40k einzusteigen wie einige TEs hier mit 19k nach Hause geschickt werden.
  8. Wahrscheinlich, dass der Chef deinen Nachfolgern sonst 15k anbieten wenn er einen gefunden hat, der ein paar Jahre für 19k arbeitete.
  9. Ist auch eine Ansicht. Bei mir würde unter dem Strich folgendes rauskommen: 1. entweder ich studiere nur und laufe der Gefahr, dass ich am Ende ohne Studium und Job dastehe 2. oder ich arbeite nur. Da habe ich das Problem, dass ich entweder Zeit verliere oder ohne Studium dastehe. 3. Oder ich arbeite und studiere nebenher (auch wenn es nur ein Kurs von 5 oder 10 ECTS ist). So habe ich Job und Studium und kann mich zum beliebigen Zeitpunkt entscheiden was ich denn nun sein lasse und auf was ich mich konzentriere. Verlieren tue ich nur etwas meiner Freizeit. Wie gesagt, halte ich Option 3 für die günstigste wenn man bereit ist ein/zwei Abende pro Woche im Semester für Lesen zu investieren.
  10. Programmieren ist im FH Studium Informatik (WiInf habe ich keinen Plan von) ein durchaus großer Batzen. Es ist ja schließlich praktisch ausgelegt, da gehört Programmieren einfach dazu. An der Uni ist es meist in 2 Semestern als Schein (Konzepte) + Praktikum (Praxis) abgehakt damit man sich anderen Dingen widmen kann (600 Seiten Projektmanagement gegenüber 300 Seiten objektorientierte Programmierung.. wohoo)... kann man selbst entscheiden, was man nun spannender findet.
  11. Vorsicht mit dem Studium. Vielleicht ist es nichts für dich. Wäre schade, wenn Du dafür so einen gut bezahlten Job an den Nagel hängst (auch wenn er befristet ist). Schreibe dich doch testweise an einer privaten Fern-FH oder der staatlichen FernUni ein und schau wie Dir der Stoff liegt. Weglegen (weil es Dir nicht gefällt oder Du keine Zeit hast) kannst Du immernoch und hast dann trotzdem einen Job. Wenn Du aber im Studium merkst, dass es doch nichts für dich ist, gibt es keinen Job zu dem Du zurück kannst. PS: Und ein Kurs im Umfang von 10 ECTS ist meist neben dem Job problemlos drin.
  12. Da spricht der 1142 Geschädigte
  13. Wird nicht oft funktionieren. Da muss der AG über eine Kristallkugel verfügen, wenn er Dir jährliche Gehaltssteigerungen versprechen kann. Oder es ist ein Unternehmen mit einem Tarifvertrag, aber da sind Erhöhungen dann automatisch mit drin. Was die Schulungen angeht: ansprechen, ja. Ich kenne jedoch aus eigener Erfahrung, dass viele Mittelständler und kleine Unternehmen das mit "Wenn das die Firma braucht und sie es möchten, natürlich" abbügelt. Sie freuen sich über Engagement und setzen anstatt auf teure Schulungen auf die private Weiterbildung des MA in seiner Frezeit (im Tagesgeschäft ist natürlich keine Zeit dazu). In der Praxis sieht es dann oft so aus, dass von Schulungen weit und breit nichts zu sehen sein wird, wenn der Mitarbeiter die Sachen auch ohne Schulungen beherrscht oder es sich mangels Schulung selbst beibringen musste. Nach dem Motto: "Ich hätte gerne RHCE/MCSE Schulung" - "Wozu? Sie administrieren doch schon unseren RHEL/Windows Server seit Jahren problemlos. Das klappt anscheinend auch ohne Schulung!" Bei größeren Konzernen hat man hingegen weniger Probleme an gute Schulungen zu kommen. Hat man mit einer Sache zu tun, bekommt man meist auf Wunsch automatisch die Schulung. Die Ausbeutung der Freizeit des MA und das Setzen auf erzwungene, private Weiterbildung ohne Kosten für das Unternehmen ist hier meist nicht fest im Businessmodell eingeplant, wie das oft bei KMUs der Fall ist.
  14. Kwaiken

    IT-Consult

    Fast. Meist wird die Sache dann auch von dem Berater federführend umgesetzt. Wenn das Beratungshaus diese Leistung nicht erbringen kann, wird ein Subunternehmen damit beauftragt. Der Berater ist aber dennoch verantwortlich für das Projekt. Es sei denn, die Geschichte ist so "heiss" dass man sich da lieber nicht rantraut (das ist meist der Fall, wenn der Kunde äußerst schwierig ist und man mit so viel Overhead dadurch rechnet, dass das Projekt nicht mehr zu vernünftigen Konditionen anzubieten ist). Beispiel: Kunde mit SUN Umgebung, Beratungshaus MS-lastig. Kann der Berater keine MS-Lösung platzieren und verfügt das Beratungshaus über kein SUN-Knowhow, aber der Beratuer über genug SUN-Erfahrung für die Konzeption, wird für die Implementierung ein Subunternehmen beauftragt. Hat aber auch der Berater 0 SUN-Knowhow und der Kunde möchte nichts anderes oder es kommt nichts anderen in frage, dass kann man nichts machen und den Auftrag höchstens an ein befreundetes Beratungshaus weiterreichen.
  15. Kwaiken

    IT-Consult

    Nachtrag: aber Vorteile gibt es auch. Das überdurschnittlche Gehalt in der IT. Man lernt sehr viele Menschen kennen und entwickelt sich rasant weiter. Die Projekte sind meist sehr spannend und fesselnd (vorausgesetzt Du hast Spaß am Thema). Der Zusammenhalt im Team ist meist äußerst gut und es gibt wenig Ellbogenmentalität (je nach Consulting-Firma und Zielvereinbarung natürlich: 220 Tage im Jahr fakturieren für 100% Gehaltsaufschlag am Ende des Jahren bringt einige Kollegen natürlich dazu zunächst mal an sich selbst zu denken. Da scheint ein Teamgedanke nur störend. Diese werden aber meist leise aussortiert und landen dann oft auf Soloprojekten oder machen sich selbstständig/freiberuflich), da Du oft einfach auf die anderen Team-Mitglieder angewiesen bist. Man geht öfters einen mit den Kollegen trinken, wenn man ein paar Wochen im Hotel im Team ist. Ist so eine Art... wie nenne ich das am besten... "Special Forces-Zusammenhalt". Man "kämpft" zusammen und "verreckt" zusammen Irgendwann kennt man seine Jungs und wenn ein Projekt kommt, stellt man "sein" Team zusammen. Hier fallen die Egoisten dann immer raus und sitzen irgendwann projektlos im Büro rum. Häufig gibt es zudem von Seiten des Kunden auch sehr lukrative Jobangebote, wenn man gute Arbeit geleistet hat. Einige bleiben dann beim Kunden, bei dem sie irgendwann mal eingesetzt wurden. Einige haben Knebelverträge, welche eine Beschäftigung bei Kunden des Beratungshauses innerhalb der nächsten X Jahre untersagen. Und das wichtigste hätte ich fast vergessen: das Mittagessen in der Kantine wird oft vom Kunden übernommen
  16. Kwaiken

    IT-Consult

    Es kommt darauf an in welchen Themen Du berätst. Du kannst in der IT z.B. Prozess-, Technologie-, Strategieberatung machen. Je nachdem, was Dir mehr liegt. Dann hast Du unterschiedliche Themen in diesen Bereichen. Von Sicherheit über SAP/etc. ist alles dabei. Nehmen wir z.B. den Bereich IT Sicherheit: das reicht von "Papier schwarz machen" für z.B. Audits ISO 27001, geht über Prozessberatung (z.B. Einführung ITIL konforme Prozesse oder komplett auf die Bedürfnisse angepasste Prozesse) und -Optimierung weiter in Richtung Konzeptberatung (z.B. Konzepte angelehnt an den IT Grundschutz) allgemein, dann nur Teilaspekte der Sicherheit (z.B. Endpoint Security) oder ganz bestimmte Probleme (z.B. ein Unternehmen, mehrere internationale Zweigstellen, zersplitterte Kerberos/LDAP/eDir/AD-Landschaft aber der Wunsch nach einer einheitlichen Verwaltung ohne alle Systeme umstellen zu müssen). Als Berater erarbeitest Du im Workshop mit dem Kunden ein Konzept. Du nimmst den ist-Zustand auf, schaust was der Kunde möchte und was möglich ist. Berätst ihn (wenn möglich) unabhängig und stutzt seine Träume auf Realität zurecht. Dann schlägst Du ihm eine Vorgehensweise vor, nennst ihm den Aufwand, den Du dafür veranschlagst und wenn alles passt, hast Du ein fakturierbares Projekt. Und dann geht es erst richtig los. Die Arbeit eines Beraters ist meist die Beruhigung aller Beteiligten nachdem eine passende Lösung gefunden wurde und implementiert wird. Die ständigen Auseinandersetzungen mit den Querulanten, die Dir nur das Leben schwer machen wollen weil Du in ihren Bereichen "wilderst" (versuche z.B. mal einen Admin, der seit 20 Jahren Windows administriert zu verklickern, dass die User nun in einem eDirectory anzulegen sind. Wenn dein Wagen am ersten Tag nicht in Flammen aufgeht, bist Du gut). Du hetzt oft von Meeting zu Meeting nur um Händchen zu halten, darfst dich höflich dagegen wehren, dass sich mitten im Projekt die Anforderungen von Seiten des Kunden plötzlich um 180° ändern, aber die dadurch resultierenden Aufwände nicht abgerechnet werden sollen, die dadurch bedingten Verzögerungen zudem absolut nicht hinnehmbar sind etc. Hinzu kommen die oft bescheidenen Arbeitszeiten, da Du oft erst dann anfängst wenn beim Kunden das Tagesgeschäft beendet ist oder Du am Tag Händchen halten musstest. Das sorgt für Spaß bei den Mitarbeitern des Kunden, die Du brauchst um die Lösung zu testen oder zu verfeinern ("Schon wieder wegen den Typen Überstunden schieben!"). Die Ausgaben für entsprechende Kleidung nicht vergessen. Selbst wenn beim Kunden alle im Kartoffelsack rumlaufen wird bei einem Berater meist Anzug + Krawatte und vernünftige Schuhe erwartet. Bei Tagessätzen von 800-1500 EUR und mehr wird das von den meisten Kunden erwartet.
  17. Rechnerisch geht der Plan gut auf und ich habe Mitstudenten, die haben das ähnlich gemacht (in 3 Semestern nur die LN bestanden, eingeschrieben, LN abgegeben, Praktika angerechnet und weiter gehts). Und wenn man mehr Zeit hat, kann man auch weiter "Vorarbeiten". Der limitierende Faktor ist man selbst und kann entsprechend seinen Fähigkeiten Tempo raus oder rein nehmen. Deswegen schrieb ich ja "frag mal nach". Ich habe keine weiteren Angebote im Blick, da für mein Vorhaben nur die Fernuni Hagen in Frage kam. Gäbe es noch andere, staatliche Unis mit so starkem Fokus auf das Fernstudium mit ähnlich wenig Präsenzphasen wäre mein Blick viell. etwas breiter. Müsste aber sicher noch einige Hochschulen geben, die jemanden ohne Abitur wenigstens an den Stoff lassen (auch wenn man keine Prüfungen mitschreiben darf). Den kann man ja trotzdem lernen und hat anschließend nur noch Wiederholung zu leisten. Wäre zumindest besser als "nichts tun". Edit: Alternative wäre natürlich Fachabi und dann an einer FH studieren. So, und nun weiter im Programm. Techniken der Projektplanung und des Projektcontrolling, Einheit 5... juhu...
  18. Ich habe mit Mühe und Not eine 4 im 10. Abschlusszeugnis meiner Schuhe stehen. Und das unr durch Wohlwollen meines Lehrers, der meinen Wunsch nach eienr Ausbildung als FI kannte. Es wäre also eher eine 5 gewesen. Ich vertrete die Meinung, dass es nur sehr, sehr wenig wirklich dumme Menschen gibt. Entweder ist man begabt oder man ist fleißig. Wenn man begabt ist, muss man weniger für eine bestimmte Leistung investieren. Wenn man nicht begabt ist, muss man für die gleiche Leistung halt fleißiger sein. Z.B. bin ich begabt in der Programmierung. Der OOP Kurs hat mich für ein "gut" 1/5 der veranschlagten Zeit gekostet. Der 1. Mathe-Kurs hat mich 4 Monate lang a 3 Stunden jeden Abend und 12-16 Stunden am Wochenende sowie 2 komplette Wochen (80-100h) der Prüfungsvorbereitung gekostet. Gebracht hat mir der ganze Spaß eine 4. Beim anschließenden und anspruchsvolleren Analysis 2/Algebra 2-Kurs gab nach viel weniger Aufwand es 90% und eine 1.7. Die Leute, von denen Du redest kenne ich auch. Das sind aber die, die zur 1. Prüfung komplett unvorbereitet erscheinen und dann ein leeres Blatt abgeben. Gedanke: "Ach, schaffe ich schon. So schwer wird's nicht sein. Die Party kann ich noch mitnehmen und 2 Tage vorher lernen wird schon reichen. Hans hat das ja auch so geschafft und ich bin nicht blöder!" Der 2. Versuch hat dann "Bulimie"- und Auswendiglernen" kurz vor der Prüfung als Basis. Gedanke: "Hauptsache 4!" Damit fliegen die dann wieder auf die Nase und merken, dass man sich doch noch mehr anstrengen muss. Der 3. Versuch ist dann meist wertlos, da - egal wieviel vorher gelernt wurde - die Panik einsetzt sobald das Blatt auf dem Tisch liegt. Das liegt aber nicht an den Leuten, sondern an ihrer Einstellung. Und die lässt sich ändern.
  19. Sehe ich genauso. Ich bin absolut kein Mathe-Fan, aber wenn man sich etwas auf den Hosenboden setzt klappt das. Ansonsten: das ist eben Informatik. Kann nicht jeder, ist auch gut so (frei nach iX)
  20. Ist ja fast alles schon gesagt worden. Noch ein Hinweis: frag mal in Hamburg nach, ob ein "Akademiestudium" angeboten wird. Das könnte Dir Zeit sparen. Ein Akademiestdium an manchen Unis/Hochschulen ist speziell für Interessierte geschaffen worden, die es einfach nur zum Spaß machen. Der Vorteil ist, dass man am Ende des Semesters an den Schein(von Papier, nicht von "nicht echt")- bzw. Leistungsnachweis-Prüfungen teilnehmen kann. Das sind quasi unbenotete (im Sinne von zählen nicht zur Endnote des Abschlusses) Klausuren, wo man 50% erreichen muss um nur zu bestehen. Je nach Studiengang sind zwischen 5 und 7 Klausuren zu schreiben, d.h. ein Stoffumfang von ca. 2-3 Semestern in Teilzeit ~40 ECTS = 1/5 des Studiums. Plan A: Du köntest dich also, wenn Du Feb. 2012 fetig bist einschreiben und innerhalb der nächsten 2-3 Jahre (die Du ja als Berufserfahrung brauchst um dich als ordentlicher Student einzuschreiben) das Akademiestudium machen und die ganzen LN-Klausuren mitschreiben. In den letzten 2 Semestern vor deiner Einschreibung bearbeitest Du dann schon den Stoff der nächsten Kurse, an denen du als Akademiestudent die Prüfung (noch) nicht mitschreiben darfst, da diese in die Bachelor-Note einfließen. Dann meldest Du dich nach 3 Jahren als ordentlicher Studen an, reichst die bestandenen Leistungsnachweise ein, belegst einen/zwei weiteren Kurse und schreibst am Ende des Semesters ~3 Prüfungen für die Du den Stoff schon gelernt hast und für die 1-2 neue Kurse. Die Berufspraxis kannst Du Dir auf Grund- und Fachpraktikum ggf. anrechnen lassen. Damit hättest Du (wenn ich nun an Hagen denke): 40 ECTS aus den LN + 40 ECTS aus den BSc Prüfungen + 20 ECTS aus den Praktika = 100 ECTS einen Semester nach dem Start. Du brauchst also nur noch ein Seminar (5 ECTS) und sech Wahlmodule (60 ECTS) bis Du die Bachelor-Arbeit (15) abliefern darfst. Diese sind in 2 Semestern gut machbar. Somit hättest Du ~2-3 Semester nach deinem off. Studienstart deinen Bachelor.
  21. Je nachdem ob Junior/Consultant/Senior hat man oft Tagessätze von 700-1700 EUR. Prozessberatung und Advisory höher als ausschl. technisch. Die größeren Companys bekommen auch mehr. Als Junior gehst du längere Zeit mit einem Consultant mit und spielst Assistent. Der Faktrurierungsdruck ist auch nicht so hoch und der variable Anteil am Gehalt ebenfalls. Diese Stellen werden meist für Hochschulabsolventen ausgeschrieben (a) wegen dem Alter und wegen der analytischeren herangehensweise an komplexere Aufgabenstellungen). D.h. nicht, dass ein FI nicht im Consulting arbeiten kann. Er kann. Aber er braucht, wie pruefer_gg schon gesagt hat zumindest etwas Erfahrung auf dem Gebiet in dem er die Kunden berät. Wenn ein Unternehmen einen Berater für eine Aufgabe und einen so hohen Tagessatz engagiert, verfügt es meist nicht über das nötige KnowHow innerhalb der Firma. D.h. dass keiner der Belegschaft (u.U. 500+ Leute untersch. Alters) die notwendigen Kenntnisse besitzt (oder besitzen will, oder es hat niemand gefragt) oder das Projekt ist entsprechend kritisch. Da ist es schwer zu vermitteln, warum ein 20 jähriger Frischling, gerade nach der Ausbildung seine 700 EUR+/Tag wert sein soll.
  22. Ich hoffe, ich konnte etwas deutlicher machen woher das "Fleisch" IMHO kommt. Im Endeffekt hast Du einen guten Name, teure Schulungen, ÖD (Üst/38h) als Vorteil und Befristung, Gehalt, ÖD (längere Wege) als Nachteil. Entscheiden muss man immer selbst.
  23. Meine Meinung und die mir bekannten Erfahrungen mit Fraunhofer habe ich ja bereits dargelegt. der Vorteil ist einfach, dass Fraunhofer selbst zertifiziert und seine AN einfach mit in die Schulungen setzt und somit kostenneutral Schulungen anbieten kann. Möge sich aber jeder Leser selbst ein Bild machen. Wenn Du andere Erfahrungen, gern auch aus 2. Hand zu Fraunhofer hast, immer her damit.
  24. bigvic: ich kenne einige AN aus dem Institut und kann daher aus 2. Hand-Erfahrung reden. Die Bedingungen sind sehr gut (alle ÜSt bezahlt, 38,xxh Woche, kostenlose Zertifikate) und die Arbeit ist durchaus sehr abspruchsvoll. Da kann ein FI sich sehr viel wissenschaftliches Fundament absschauen. Das schätzen auch potentielle, zukünftige AGs. Ich habe relativ viel mit Personalern zu tun und bis jetzt sind ausnahmslos jede Meinung zu Fraunhofer absolut positiv. Es ist ein Blickfang im CV, ähnlich einem Stipendium des deutschen Volkes oder einem Semester an einer bekannten Uni. Nachtrag: Ich habe einen Kollegen, der dort als FIAE 2 Jahre befristet gearbeitet hat weil er nichts anderes finden konnte. Mitgenommen hat er 4 Zertifikate (2 CISCO, irgendwas mit Java und TISP) und eine Menge Erfahrung. Würde das absolut jedem Berufseinsteiger empfehlen. itazubi: würde ich, kenne aber - selbst aus 2. Hand - zu wenige um fundierte Meinungen abzugeben. Zum Infrastrukturbereich IBM könnte ich vielleicht noch was erzählen Aber auch nur 2. Hand...

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...