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Kwaiken

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  1. Im Endeffekt ist es doch immer so: man schaut, was man erreichen möchte und dann schaut man wie man es am besten schafft. Und dann muss man nur noch entscheiden, ob sich der Aufwand (für einen persönlich) lohnt. Anyway: viel Erfolg! Was auch immer Du nun vor hast
  2. Und das ergibt einen stattlich anerkannten Bachelor in was? Edit: ah, ich lese gerade "BSc. Web und Medieninformatik". Und als Quasi-Voraussetzung "... Sie haben Ihr Studium der Informatik abgebrochen? Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit Ja beantwortet haben, dann sollten Sie weiter lesen." Hört sich für mich irgendwie nach? Studium zu hart? Kommen Sie zu uns Auch die Angabe "Ohne Vorkenntnisse... 6 Semester... inklusive Klausurvorbereitung... maximal 34 Stunden pro Woche bzw. max. 5 Stunden pro Tag. Diese Berechnung gilt für alle Bachelor-Studiengänge an deutschen Hochschulen!" ist IMHO Quatsch. Wie schnell jemand den Stoff aufnimmt, ist nicht vorauszusehen. Was den Preis angeht: Vollzeit werden 6 Module veranschlagt, d.h. 6*395 EUR = 2370 EUR + Semestergebühren von 150 EUR = 2520 EUR pro Semester für ein Fachhochschulstudium! Wow! Happig... an der Uni Hagen zahle ich vielleicht 150 EUR pro Semester. Und selbst mit eventuellen Studiengebühren wäre ich günstiger.
  3. Unterschätz den Bachelor nicht. Die haben den Diplomstoff von 4 einfach in die 3 Jahre des Bachelors gepackt ohne viel zu kürzen. O-Ton meines Profs: "Dieser Kurs X besteht aus den Kursen A und B des ausgelaufenen Diplomstudiengangs Informatik. Aufgrund der Bachelor-Umstrukturierung muss der Stoff aus den beiden Kursen in einem Platz finden. Die Bearbeitungszeit beträgt 6 SWS, also genausoviel wie Sie für einen der beiden Diplom-Kurse hätten. Eine Kürzung der Themen war nicht möglich, da wir alle als absolut grundlegend erachten. Sie erhalten jedoch eine 150% Auswahlklausur als eine kleine Kompensation." Als ein kleines entgegenkommen haben wir dann eben eine 150% Auswahl-Klausur bekommen, wo wir uns Themengebiete aussuchen konnten. Zeitlich war die Bearbeitung der Klausur auf 2/3 der Themen ausgelegt. Nicht umsonst gab es folgende Plakate beim Bildungsstreik: Unterschätz den Bachelor also nicht. 3 Jahre Vollzeit ist Regelstudienzeit, die nicht oft eingehalten werden kann. Hier der passende Abschnitt aus Wikipedia:
  4. Die andere Regelung ist etwas unbequem, da man ein Fahrtenbuch führen muss. Finde die 1% Regelung bei einem Arbeitsweg unter 20Km etwas bequemer.
  5. Wenn ich meinen Firmenwagen privat nutze, komme ich schwerlich auf 10k Km im Jahr* mit em Privatfahrzeug. Nehmen wir an, der Privatwagen bleibt zu Hause für Frauchen. Wenn die 10Km pro Tag dreht, was sowieso unwahrscheinlich und eher weniger ist, haben wir 200Km im Monat (5x pro Woche, da am Wochenende meist Firmenwagen). Das macht ca. 20 EUR an Sprit. *Bei 10k Km im Monat müsste die Frau ca. 45Km pro Tag an 5 Tagen die Woche mit dem Teil rumgurken. Wenn meine Frau das schaffen sollte, dann hat sie einen Job, von dem ich nichts weiss oder einen Liebhaber, der weit weg wohnt
  6. Wird er ja nicht. Aber anscheinend hat er Kind/Frau. Mit Kind und Frau bräuchte man einen Wagen, damit die Dame auch mal ohne ihn mobil ist. Daher lohnt sich ein Privatwagen doch, bzw. er hat ja kaum eine Wahl als sich einen zuzulegen. Als Alleinverdiener mit einem Firmenwagen und der 1% Regelung wie beim Threadersteller, benutzt er den Wagen auch privat (daher die 1%). Da braucht es keinen Privatwagen zusätzlich. Ja, einen Porsche kann er sich auch kaufen... je nachdem, was er erwartet. Wenn man vorwiegend mit dem Firmenwagen unterwegs ist (auch privat), braucht es kein luxuriöses Schiff. Da reicht ggf. auch ein Spaßmobil oder eben was günstigeres. Aber das ist nur meine Meinung. Wer andere Voraussetzungen hat, das Firmen-KFZ nur beruflich nutzen darf oder Lexus GS Vollausstattung gewöhnt ist, der wird sich seine Ratschläge hier nicht abholen
  7. Privatwagen zusätzlich? Nicht als Alleinverdiener. Zumindest nicht meiner Meinung nach Das bringt den Firmenwagenvorteil fast auf Null. Ein Auto bekommst Du gebraucht zwischen 2000 (97er Ford Probe, Galant, Xedos, ...) und 6000 EUR (Accord, Avensis, ...). Einfach einen Bekannten mitnehmen, der sich etwas auskennt oder selbst die Grundregeln für den Autokauf beachten. Wertverlust vielleicht 500-1000 EUR in 2 Jahren. Weitaus besser als ein Jahreswagen, der sofort ziemlich an Wert verliert, wie ich finde.
  8. Frage ist, was Du willst. Ich kenne den Arbeitsmarkt für Einsteiger nun nicht so genau, aber Einstiegsgehälter variieren ab 1500 - 2700 EUR. Und wenn Du keine Lust auf Schule hast, dann solltest Du auch nicht studieren. Ich würde mich einfach mal bewerben und schauen, wie die Gehaltsangebote so aussehen. Und mich dann entscheiden.
  9. Also nachdem ich und gelesen habe, frage ich mich was der TE denn nun genau möchte.
  10. Hallo Keksy, danke für den Bericht. Wie lange studiert er denn in Köthen? Nach meiner Rechnung müsste er nun im 5-6 Semester sein, wenn Deine Ausbildung bald zu Ende ist. Damit wäre er ein Semester vor Bachelor-Abschluss. Da kann ich es mir schwer vorstellen, dass er in den 5-6 Semestern weniger gelernt hat als Du in der Ausbildung... Ich habe auch eine Ausbildung und studiere den Bachelor an einer Uni. Ich kann sagen, dass ich in 3 Teilzeitsemestern (was ca. einem Vollzeitsemester entspricht) 75% des 3-jährigen Ausbildungsstoffs meines FIAE als Grundlagen eingetrichtert bekommen habe (Konzepte OOP, Imerative Programmierung, Testverfahren Blackbox/Whitebox/Zweig- und Anweisungsabdeckung, Java, Pascal, Erstellung PAP/UML, Datenstrukturen und Konzepte dieser, Sortieralgorithmen, Laufzeitanalyse, ...). Zuzüglich boolscher/lineare Algebra, mehrdimensionaler Analysis, Prozessorarchitektur (Flipflops, Taktflanken, Register, Cachedesign, etc). Das einzige was fehlt sind 2 weitere Kurse (Softwaredesign), mit denen ich dann wohl 100% meines FIAE abdecke. Und das ist der Stoff von etwa 2 Vollzeitsemestern. Kann mir kaum vorstellen, dass der Bachelor an der FH Köthen weniger Stoff vermittelt. Vielleicht etwas weniger Theorie als an der Uni, aber Bachelor ist Bachelor. Vom Stoffkatalog her, zumindest. Komisch, komisch.
  11. Kwaiken

    Überstunden

    Meiner Erfahrung helfen vier Augen bei den AGs nicht, wo man zu Zurückhaltungsmaßnahmen gezwungen ist. Man wird vertröstet ("Es ist so viel zu tun, wir können im Moment keinen Ausgleich schaffen und finanziell ist die Ausbezahlung einfach nicht möglich!") und anschließend vera*scht ("Überstunden? Die sind verfallen, tut mir leid. Da hätten Sie früher kommen müssen!").
  12. Kwaiken

    Überstunden

    Das sagen sie alle... Wenn mein AG mir mein Monatsgehalt vorhält würde ich wohl nach einem Monat verweigern. Aber bei unbezahlten Überstunden eher einen anderen Weg gehen.
  13. Kwaiken

    Überstunden

    Würde ich unter Zurückbehaltungsrecht verbuchen. Aber persönlich würde ich es nicht darauf anlegen, öffentlich die Arbeit zu verweigern.
  14. Kwaiken

    Überstunden

    Vorzeichen des Burnout? Du brauchst keinen Psychiater, du braucht Ruhe. Ab zum Hausarzt, Lage und Symptome schildern. Er wird dann wissen, wass zu tun ist. Wahrscheinlich sagt er sowas wie "Suchen Sie sich schleunigst einen neuen Job, wenn Ihnen an Ihrer Gesundheit etwas liegt". Habe ich auch zu hören bekommen und durfte mich eine Woche zu Hause erholen. Als mal wieder > 4 Wochen mit 12h Tagen anstanden und abzusehen war, dass die wieder nicht ausgeglichen werden, sondern verfallen, musste ich nach 3 Wochen mit 60h mit den gleichen Symtomen (Schlafstörungen, Unruhe, Kopfschmerzen, Appetit- und Antriebslosigkeit, etc.) wieder zum Arzt... Selber schuld. Da hat sich der AG gefreut wie ein Schneekönig. Wenn sich jemand beschwert, dass ich oft krank bin soll er was an den Arbeitsbedingungen ändern. Nicht umsonst dürfen 10 Arbeitsstunden pro Tag nicht überschritten werden. Und vor allem nicht permanent. Ich habe auch meine 16-18 Stunden Tage, aber die werden ASAP ausgeglichen. Zumindest bei uns hat sich herumgesprochen, dass ein fitter Mitarbeiter in 40h mehr leistet als ein ausgelaugter in 80. Gibt aber auch Negativbeispiele. In meiner alten Firma wurde ich auf mein krankheitsbedingtes Fehlen angesprochen und habe dann gefragt ob wirklich erwartet wird, dass man ohne gesundheitliche Konsequenzen 4 Wochen am Stück mit 12h-Tagen arbeitet und anschließend seine normale 40h Woche ohne Ausgleich ableistet. Eine Antwort habe ich nicht bekommen. Nein, finde ich persönlich nicht. Denke, dass die Herausforderung schon passt. Stimmt ja auch. Aber die Herausforderung besteht nicht darin wieviele Stunden Du es schaffst ohne Pause durchzuarbeiten, sondern durch neue, fachlich anspruchsvolle Aufgaben. Und genau deswegen bin ich der Meinung, dass wenn man bereits "in der Falle" sitzt, es sich auf dem Nagelbrett auch etwas bequemer machen kann. Wenn ich gezwungen werde 12h am Stück ohne Ausgleich zu ackern und das auch noch permanent, dann darf man nicht von mir erwarten dass ich das auf Dauer aushalte(n will). Dem AG den Gefallen zu tun selber zu kündigen? Und dann 3 Monate Sperre sowie aus der Arbeitslosigkeit suchend? Ne, sicher nicht! Wenn er was an den Arbeitsbedingungen tut, bin ich weniger ausgelaugt und somit auch weniger krank. Tut er das nicht, soll er sich nicht beschweren.
  15. Also bei E11 finde ich 4.1k/Monat etwas mager bei 15 Dienstjahren. 4.1k ist halt einfach Schluss. Da bist Du vielleicht 50 Jahre alt und verdienst soviel wie ein FI in der Wirtschaft mit ~30-35.* Aber solange es Spaß macht *Ich gehe vom Einstieg mit 19/20 Jahren bei 2700 aus, was sich jährlich um 5% steigert (2.5% Inflation + 2.5% Gehaltserhöhung). Da wäre der FI bei 4.2k nach etwa 9 Jahren.
  16. Got it! Kannte Kniebohrer nicht... ist das Würzburgerisch? Das ist das Problem der internen Bewertungen. Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit für euch, da Ihr praktisch "ohne Kunden" arbeitet. Persönlich bin ich ein Fan der Teambewertungen. Bin ich Teil eines Teams? Bin ich Teil einer Abteilung? Oder arbeite ich als One-Man-Show? Dann fände ich gut, wenn mein Team (geheim) und mein Vorgesetzter mich bewertet. Mit Gewichtung von 1:3. Dort sieht man auch ggf. die herausrechenbare Diskrepanz aufgrund von Sympathie und Antipathie bei den Kollegen und dem Vorgesetzten. Nicht, wenn man mit Kunden arbeitet und diese die Arbeit, z.B. durch ihre Abnahme, bewerten Alles in Allem ein passables Gehalt mittelfristig. Wenn ich mit ~25 bei E14 einsteige, bin ich am Anfang sehr gut bedient, mit 40 bei einem ganz guten Gehalt, mit 50 jedoch unter meinen Möglichkeiten in der Wirtschaft, wie ich finde. Dafür mit den Vorteilen des ÖD (keine verfallenen Überstunden, durchaus lockereres Arbeitstempo als in der freien Wirtschaft, 38h Woche, sicherer Job). Muss jeder selbst sehen ob ihm 60k am Ende ausreichen. Wann geht man nochmal bei euch in Rente?
  17. Kniebohrer? War das irgendein komischer Vogel im Forum? Insiderwitz? Oder stehe ich vollends auf dem Schlauch? Ich rechne mit x12.8, da Ihr ja auch noch Weihnachtsgeld bekommt. Meines Wissens nach 80% des Monatsgehalts? Bitte um Korrektur, falls ich mich irre. Wie gesagt, x12.8 Davon habe ich auch gehört... finde da spielt viel subjektives mit. Mich von meinem Vorgesetzten bewerten lassen? Hm... Da kann ich fachlich noch so gut sein, wenn ihm/ihr meine Nase nicht passt, kann ich mir die Bewertung in die Haare schmieren und krebse vielleicht als Turings Sohn auf ewig in E8 rum oder werde irgendwann auf E1 rückgestuft. Im Gegenzug wenn ich fachlich auf Spongebob-Niveau rumlaufe, aber dafür das größte Zäpfchen bin, bin ich wohl schneller auf E15 als ich bis 15 überhaupt zählen kann. Finde das System nicht 100% durchdacht. Bitte halte uns/mich auf dem laufenden wieviel % von deinem Gehalt der Spaß ausgemacht hat. Wenn du kannst natürlich
  18. SchwarzerEngel: Danke Dir auch! E12 mit FIAE ist natürlich super - wünsche Dir da auf jedenfall viel Erfolg! Meiner Erfahrung nach entspricht E11 in etwa der wirtschaftlichen Eingruppierung der FIAEler. Da müsste am Ende auch bei etwa 55-60k p.a. Schluss sein, wenn ich mich nicht täusche. Ausnahmen bestätigen die Regel Wie findest Du eig. Stufe E15 mit den 70k p.a.? Habe noch keine Stelle gesehen, die mit 15 ausgeschrieben ist. Hast Du da Beispiele? Würde gerne einschätzen ob die 70k p.a. mager sind oder nicht. In der Wirtschaft sind diese durchaus in mittlerer Position (Abteilungsleiter) gut erreichbar, wie ich finde. Wie ist das im ÖD? Nachtrag: wie ist das eurer Meinung nach mit Engagement im ÖD? Viele beschweren sich, dass egal wie sie sich anstrengen es absolut keine Auswirkungen auf ihr Gehalt/Eingruppierung/etc. hat und Leute, die 150% geben genauso behandelt werden wie Leute, die mit 50% nur auf Sparflamme laufen. Hauptsache die Stunden stimmen. Ist das so, eurer Meinung nach? Das wäre für mich IMHO einer der Nachteile im ÖD, wenn es stimmt. In der Wirtschaft wirst du ggf. für deinen Einsatz mit einer Gehaltserhöhung belohnt. Wie ist es im ÖD? Gibt es dort sowas in der Art?
  19. Super, danke! Das ist IMHO der größte Vorteil des ÖD. Ich habe noch nie gehört, dass dort Überstunden "verfallen". Vielen Dank nochmal für den Bericht.
  20. Aline: cool, danke für den Bericht. Wärst Du so nett auf meine Frage von oben noch kurz einzugehen?
  21. Genau das. Falls Du wirklich "nur" programmieren willst. Als Teamleiter wirst Du aber kaum programmieren, sondern eher mit Organisation und Koordination beschäftigt sein. Der Programmierer (ich bin auch einer) ist ein einfacher Facharbeiter, der in seinem kleinen Reich agiert. Das ist nicht abwertend gemeint. Falls Du wirklich programmieren möchtest, solltest Du dich als Facharbeiter und nicht als Teamleiter sehen. Mit allen Vorteilen (Programmieren bis zum abwinken) und Nachteilen (Programmieren bis zum abwinken) sehen. Du kannst in jedem Bundesland Programmieren. Je nachdem was. Mobile devices/Embedded? Datenbanken? Webprogrammierung mit PHP/PERL? Vielleicht mit VB.NET? VC++? Daran solltest Du dich orientieren. Ein Studium wäre - falls Du wirklich nur programmieren möchtest - nichts für dich. Zumindest meiner Meinung nach. OOP, Java, imperative Programmierung, Pascal, Grundpraktikum/Fachpraktikum Programmierung machen nur einen sehr kleinen Teil des Studiums (bei mir zumindest) aus und werden schnell abgefrühstückt. Ein Großteil ist das theoretische und mathematische Verständnis der Informatik, sowie der Computersysteme, Grundzüge Wirtschaft, sowie Softwaremanagement und anderes Kleinvieh.
  22. Kwaiken

    Überstunden

    Echte Zeiterfassung? Würde so ein AG absolut *niemals* einführen. Da würde er sich ja den Ast absägen, auf dem er sitzt. Er wird dir nichtmal deine erstellte Calc-Tabelle unterschreiben, selbst wenn die Zeiten dort drin stimmen. Und er wird wissen warum... der beste Spruch, den ich von einem AG diesbezüglich gehört habe war "So viele Überstunden? Also ich denke, dass Sie die Ihnen übertragenen Aufgaben auch in den 40 Wochenstunden hätten erledigen können... wenn Sie das nicht hinbekommen, ist das sehr schade". Andersrum wird ein AG mit echter Zeiterfassung auch nie jemanden zu so perversen, unauszugleichenden Überstunden drängen. Eine Stempelkarte/Chip mit 50 Überstunden im Monat? Niemals. Locotronic: wir sind uns sicher einig, dass ein Vertrag über 40h auch nur ein Vertrag über 40h ist und nicht über 44. Alle Überstunden sind auszugleichen! Es ging nur um die Verhältnismäßigkeit. 16 Stunden im Monat mache ich problemlos. Aber 50h im Monat mache ich nicht permanent! Selbst wenn ich sie irgendwann ausgleichen kann...
  23. Kwaiken

    Überstunden

    Soll er doch. Wird (fast) jedes Gericht bei einer Überstundenzahl von ~40 ohne Ausgleichsmöglichkeit anderes sehen. Und das weiss der AG auch. Einfach alles haarklein dokumentieren. Daher mein Vorschlag mit dem Krankschreiben wg. Überlastung und dem Schreiben von Bewerbungen. Was soll da passieren? Dass er dich kündigt? Gut, war immernoch besser als sofort selbst zu kündigen. Man hatte ein paar Wochen, wo man bezahl Bewerbungen schreiben konnte. Dass man das Ganze entsprechend geschickt organisieren soll, damit man nicht in Regress wg. Arbeitsverweigerung kommt war implizit vorausgesetzt.
  24. Kwaiken

    Überstunden

    Was das Krankheitsbild angeht, so spreche ich nicht von "Kein Bock", sondern wirklich von "Ich fühle mich ausgelaugt weil ich im letzten Monat 50h an unausgeglichenen Überstunden gemacht habe und diese auch nicht ausgleichen kann". Mit den typischen, echten Symptomen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlafstörungen, generelles Unwohlsein und Antriebslosigkeit. Da würde dich jeder normale Hausarzt zur Erholung krankschreiben wenn man ihm die Sachlage erklärt. Aber das ist noch kein echter Burnout... wenn's bis dahin gekommen ist, ist es IMHO schon zu spät. Und wer sich jeden Monat wegen 16 Üst für 2 Tage einen Schein holt, dem ist auch nicht zu helfen... der hat eine Kündigung verdient Aber wegen 16 Stunden meckert auch niemand. Was mich an****t sind die ~10 Stunden an Überstunden pro Woche, die nicht ausgeglichen werden können und der AG sich dort querstellt. Da würde ich alle paar Monate für 1-2 Wochen wg. Überlastung zum Arzt und dem AG sagen, dass man die Stunden ausgleichen möchte weil es einfach zuviel ist!
  25. Daij: du bist auch in der Wirtschaft? Hast Du denn deine ÖD-Infos aus 1. Hand? Carwyn: und? Kommt noch was? mistro: Danke für deine Story. Das ist ja praktisch genau das, was ich geschrieben habe Gibt es denn bei euch im ÖD sowas, dass Überstunden weder abgefeiert, noch ausbezahlt werden? In der Wirtschaft ist der Spaß ja häufiger anzutreffen (siehe die ganzen Beiträge hier...). Was die Stellen angeht, so habe ich noch keine Stelle gefunden, die einem FIAE ("... oder vergleichbare Kenntnisse") eine E11 bieten würde. Die (guten) Stellen beim BSI (E13/14+Zuschlag sind für Master/Diplom). E11 für Bachelor. Hast Du da ein akutes Beispiel für mich? Meine Erfahrung ist, dass dort vorsortiert wird. Wenn man die Bewerbung nicht gleich zum technischen Ansprechpartner schickt filtern die Sachbearbeiter rigeros nach Abschluss aus (ist mir persönlich passiert, hatte dann bei dem technischen AP angerufen und wurde mit "Was? Ne, ihre bewerbung habe ich nicht auf den Tisch bekommen. Wahrscheinlich weil ihnen der Abschluss fehlt, aber sie können das ja schon. Kommen Sie vorbei." doch eingeladen. Wurde aber nichts draus, da ich vorher ein besseres Angebot bekam). Wäre natürlich schön, wenn sich das mittlerweile geändert hat... wie ist denn deine Erfahrung direkt in Stufe 2 oder 3 eingruppiert zu werden? Jemand mit 10 Jahren Wirtschaftserfahrung wird sicher nicht in Stufe 1 einsteigen wollen, egal welche Gruppierung er bekommt...

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