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sylenz

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Beiträge von sylenz

  1. 20% Gehaltssprung können selbstverständlich irgendwann schwierig werden. Gib uns doch mal konkrete Zahlen, dann kann man auch einschätzen ob du dich verhebst, oder der PV zu low spielt. 

    Generell: Habe sehr gute Erfahrungen gemacht, hatte mich aber selbst sogar konkret auf eine stellenausschreibung eines PV beworben. Gespräche waren dann mega angenehm und die Direktvermittlung zum AG lief butterweich. 

  2. Ich würde mal pauschalisieren und behaupten, die allerwenigsten AG machen einen so krassen Gehaltssprung von knapp 30% mit. Selbst wenn du disziplinare Verantwortung übernehmen würdest. Wechsel auf einer Stufe erst recht. Man kann das bei positiver Erfolgsbilanz beim nächsten Gehaltsgespräch mitnehmen, aber sicher nicht in dieser Dimension. 

    Mit überzogenen Gehaltsvorstellungen macht man sich leicht lächerlich. 

  3. Soweit mir bekannt, ganz salopp:

    Mobiles arbeiten: AG gibt die einen Laptop und für alles andere bist du verantwortlich. Dafür darfst du deutschlandweit arbeiten wo du willst. 

    Homeoffice/Telearbeit: Der AG muss sicherstellen, dass deine Gesundheit nicht leidet (Betriebssicherheit) und entsprechend Equipment bereit stellen. Dafür musst du aber zwingend an einer Stelle arbeiten. 

    Das hat dann nichts mit Verhandlung und Verträgen zu tun. Da hast du gesetzlich einen Anspruch drauf. 

  4. vor 13 Stunden schrieb skylake:

    Finanziell eher nicht. Eben auf der IU Webseite mal nachgesehen. Dort steht "ab 239 Euro/Monat". Regelstudienzeit (Bachelor) sind i.d.R. 6 Semester, allerdings für einen Vollzeitstudenten. Teilzeit ist irgendwas um die 8-10?

    Das heißt 239 Euro * 6 Mon * 9 Sem (Mittel) = 12,906 Euro zuzüglich Material, Anfahrten, Hotelzimmer usw. (falls erforderlich).

    Könnte von den Kosten her hinkommen, das preisgefüge hat bei den meisten privaten Anbietern ähnlich. Allerdings gibt es darauf einige Abzüge, wie Werbungskosten bei der Steuer (wenn Gehalt da ist), evtl. ein Stipendium (ja, da gibt v es einige realistische!) und viele studienvergünstigungen (Kleinvieh). 

    vor 12 Stunden schrieb bigvic:

    Man bereut im Leben immer das am meisten was man nicht versucht/gemacht hat. Extrem selten was man versucht aber nicht geschafft hat. Einfach das bei wichtigen Entscheidungen immer im Hinterkopf behalten (Eines Tages .. Baby)

    Für mich ist genau das das schlagende Argument. Man muss im Leben auch etwas riskieren und raus aus der Komfortzone. Mit Familie muss der Partner aber voll dahinter stehen, man braucht einen Plan, muss sich gut informiert haben und dann Vollgas geben. Das ist möglich, ich kenne genug Beispiele. Wie gesagt, ein harter Weg, aber das persönliche Wachstum ist enorm. 

  5. vor 5 Stunden schrieb tkreutz2:

    Wie viele Absolventen kennst Du denn persönlich, die danach (und auch vergleichbarem Alter) einen Job bekommen haben ?

    Nach zwei Jahren als Lead: keinen. Aber auch keinen der überhaupt ein Fernstudium absolviert hatte. Von daher Respekt allen die das durchziehen und Pluspunkt auch für spätzünder. 

    Abbruchquote Hagen halte ich für nicht repräsentativ. Sehr akademisch und durch die super niedrigen Kosten probieren es auch viele einfach nur aus. IU boomt aktuell mit den Studierendenzahlen, das ist wirklich krass. 

  6. Um mal einen Gegenpol zu den ganzen Nay-Speakern zu bilden: Go for it wenn du es von Herzen willst!

    Ja, als Fachfremder mit 20 Jahren Pause wird das ein harter Ritt, aber auch an Hochschulen wird nur mit Wasser gekocht. Hochschulmathe empfand ich als deutlich angenehmer als auf der Realschule (4er Kandidat) und die Hochschulen bieten viele Brückenkurse an. Das packst du mit viel Fleiß. 

    Beruflich solltest du dann darauf achten dein altes Branchenwissen auszuspielen und in dem Bereich etwas zu finden. Du konkurrierst sicher nicht mit Bewerbern wie dem Chief, sondern eher mit dem 23-jährigen Absolventen. Deine, durch den berufswechsel erkennbare, Motivation und Studienergebnisse können hier ein Einstellungsgrund sein, ich sehe es aber auch als zwingend an, dass du schon praktische Erfahrungen gesammelt hast. Idealerweise in der Wirtschaft notfalls privat. 

    Es wird ein langer, anstrengender Weg mit sehr viel Verzicht auf Freizeit und Geld, aber es ist machbar! Als Eindruck davon kann ich die Blogs auf Fernstudium-Infos.de empfehlen. Eine grandiose Community. 

    Unter den gegebenen Voraussetzungen könnte zumindest ich mir eine Einstellung vorstellen. 

    Und ja, ich weiß wovon ich rede, nach Bachelor und Master - allerdings mit Ausbildung und Berufserfahrung. 

  7. Halte ich für durchaus möglich im Konzern wenn der Leidensdruck groß genug ist. Einen Experten aus den eigenen Reihen mit ausreichend Erfahrung zu züchten ist illusorisch - zumal je nach Bereich die MA nicht wollen oder nicht können.

    Der BR ist doch i. d. R. nicht doof und weiß das auch. Und: lieber einen neuen internen Kollegen als einen Externen. Sehe da grundsätzlich eher ein Problem beim Vorstand, aber wenn das safe ist: Super! 

  8. Anschreiben sollten nicht als lästige Pflicht aufgefasst werden, sondern als echte Chance sich vom Bewerberfeld abzugrenzen. Das geht natürlich nicht mit einem generischen Schreiben - das mag auch kein Personalverantwortlicher lesen. Aber gerade bei keinem geraden Lebenslauf kann das zu einer Einladung führen. Muss natürlich jeder selbst wissen aber ich lese authentische Anschreiben sehr gerne und gibt ein Plus. 

  9. Moment mal, es geht hier doch gar nicht um den Techniker, sondern "nur" den Informatiker. 

    Der staatlich geprüfte Informatiker ist als schulische Ausbildung (zumindest bei 2 Jahren Dauer) im DQR eine Stufe unterhalb der Ausbildung. 

    Ich würde auch zu einer soliden Ausbildung in einem möglichst namenhaften Unternehmen raten. Wenn man nix findet kann man auch  die schulische Variante wählen. 

    Techniker kann man im Abschluss machen. Lohnt sich aber nur bedingt, da viele Schnittpunkte zum FI und wie schon angesprochen ist die Verbreitung gering. Kann man aber schon gut verargumentieren. Nicht so gut wie ein Studium, aber als Weiterbildung immer gut. Aber das wäre dann erst der nächste Schritt in ein paar Jahren. 

  10. Haben ist immer besser als brauchen. 

    Ich denke nicht, dass man zwingend ein Studium braucht um Karriere zu machen. Ggf. gibt es in größeren Unternehmen noch gläserne Decken, aber die Auswahl an AG ist aktuell ja enorm. 

    Ich würde dennoch immer ein Studium empfehlen. Es weitet deinen Horizont und zeigt letztlich, dass alles machbar ist und die anderen auch nur mit Wasser kochen. 

    Aber man sollte sich klar sein, dass ein nebenberufliches Studium schon ein harter Tradeoff der Freizeit ist. 

  11. Da fehlt aber einiges vom Text. 

    Sehe ich auch so: Pünktlichkeit ist Standard und muss nicht erwähnt werden. Es fehlt dafür die Qualität der Arbeitsergebnisse. 

    "Größtmögicher Erfolg" klingt für mich als Personalverantwortlichen auch sehr ungewohnt und negativ. 

    Ich würde das als 3 einschätzen. 

  12. Grundschule raus, das glaubt dir jeder, dass du auf einer warst. 

    Spezifischere Tätigkeiten definieren, die bestenfalls zur neuen Stelle passen. Das ist für den Bewerbungsempfänger Prio 1.

    Was MS Office ist weiß auch jeder, dass muss man nicht ausführen. 

    SQL/Pl/Sql Expertenkenntnisse glaube ich dir nicht (mit selbst >10 Jahren BE). Solche Selbsteinschätzungen besser lassen, damit macht man sich selbst lächerlich (ein "Experte" würde das nicht schreiben, sondern anhand von Projekten belegen) 

    Sozial Kompetenzen raus, den Platz der Buzzwords kann man sich sparen

  13. Auf diese Frage gibt es keine Universalantwort.

    Ich selbst habe mein nebenberufliches Studium vor Start mit meinem Chef abgesprochen. Ich war da aber auch schon über ein Jahr im Konzern und habe über 10 Jahre BE. Das (inzwischen abgeschlosene) Studium hat meinem AG signalisiert, dass ich Aufstiegsambitionen und Durchhaltevermögen habe. War also eine super Sache. Denn ein nebenberufliches Studium ziehen wirklich wenige durch.

    Als mittlerweile Führungskraft würde ich aber eher abraten das direkt nach der Ausbildung und bei der Bewerbung anzugehen.

    Ein AG will hier erstmal sehen, dass du auch praktisch das Erlernte anwenden kannst und dich ins Team integrierst. Würde ich in der Situation eher kritisch sehen (und ich bin als Alumnus definitiv pro nebenberuflichen Studium 😄)

  14. Okay, FHR ist sicher eine solide Grundlage, mit dem Ziel eines Informatikstudiums hätte aber auch ein Crashkurs Mathe in einem Bruchteil der Zeit gereicht. 

    Aber okay, deine Entscheidung und wurde ja auch genannt. Ein Bachelorstudium ist quasi eine erste Berufsausbildung. Würde ich immer einem Bootcamp vorziehen. Ist kein Vergleich. 

    Vg

    HptFw d. R., M. Sc. 

  15. vor 2 Stunden schrieb alex123321:

    Ich denke der sicherste Weg dahin ist es den Master zu machen.

    Klare Empfehlung, allerdings dann bestenfalls berufsbegleitend. Also nach der Ausbildung min. 4-7 Jahre. Dann hat man auch die BE für das gewünschte Salär. 

    Nach der Ausbildung: Keine Chance. Selbstständig ist hier keine Argumentation, da tauscht man entsprechend Zeit und Risiko gegen Geld. 

    Auch ein frischer Master kriegt bei uns im Konzern keine 65T€

  16. vor 58 Minuten schrieb tTt:

    Chronische Depression? -> mach ne Psychotherapie und dann hat das ein Ende bzw. du die wiederkehrende depressive Phase unter Kontrolle. 

    Ja, eine Psychotherapie kann unterstützen, ist aber kein Allheilmittel. Die Aussage ist mir zu plump um sie kommentarlos stehen zu lassen. 

    vor 59 Minuten schrieb tTt:

    Eine Behinderung muss nicht angegeben werden,

    Muss man zwar nicht angeben, bei einem gewissen GdB kann aber ab einer bestimmten Firmengrösse die Bewerbung nicht mehr einfach abgelehnt werden, sondern muss zur Schwerbehindertenvertretung im Betriebsrat. Kann ein Vorteil sein. 

    vor einer Stunde schrieb tTt:

    Bei einer Depression besteht für Dritte eine Gefahr, die entsprechend dem Arbeitgeber mitgeteilt werden muss.  
     

    Welche Gefahr sollte das sein? Dass der MA nicht zur Arbeit erscheint? 

     

    BTT:

    Würde die Depression nicht erwähnen, das dürfte extrem abschreckend für AGs sein. Die meisten AG dürften mit depressiven MA schon Erfahrungen gesammelt haben. 

    Gehalt ist schwer zu beurteilen, kommt auf viele Faktoren an. Grundsätzlich kommt mir das relativ wenig vor mit der BE. 

  17. Am 7.10.2022 um 10:29 schrieb be98:

    Ich bleibe dabei. Es ist ne  erhebliche Menge Zeit und Geld. Beides sollte man sehr bewusst investieren. 

    Zeit definitiv, wobei man mit solidem Vorwissen einen guten Kickstart hat. 

    Von den Kosten würde ich mich nicht blenden lassen - das ist nebenberuflich durch die steuerliche Absetzbarkeit wesentlich geringer. Zusätzlich kommt ja ggf. auch ein Stipendium oder Förderung des AG in Frage. Die Restkosten hat man mit moderatem Gehaltsplus in wenigen Jahren wieder drin. Vergleiche mal die Studiengebühren deutscher Hochschulen mit bspw. angelsächsischen. Da kommen Dir die Tränen und Du weißt erstmal wie Du die deutschen Gebühren einordnen musst. 

  18. vor 11 Stunden schrieb be98:

    Weil ein Bachelor nicht so viel mehr bringt als eine Fiae Ausbildung. Bei Kosten von 15-20 Tsd. dauert das einige Jahre bis du das wieder drin hast.  Ein Master kostet natürlich einiges zusätzlich,  dann kommt aber auch in Gehaltsregionen die attraktiv sind. 

    1. Ein Bachelor ist so gut wie immer die Voraussetzung für ein Masterstudium. 

    2. Inhalte und Zielrichtung von Ausbildung und Studium sind ziemlich verschieden. Klar, wenn du "nur" operativ arbeitest bringt ein Studium nichts. 

    3. Würde mal schätzen, dass die meisten nach einem Fernstudium noch locker 30 Jahre arbeiten müssen. Wer weiß welche Optionen sich mit zusätzlichem Studium bieten. 

    Investition in Bildung lohnt sich immer 🙂

  19. vor 41 Minuten schrieb be98:

    Den allermeisten sollte die FH reichen. Der andere wichtige Unterschied sind eben die Kosten,  die finden Ich persönlich so heftig dass es sich rein für einen Bachelor nicht Lohn aus meiner Sicht. Master ist dann wieder was anderes 

    Verstehe ich nicht. Gerade der Bachelor lohnt sich, damit man ein Hochschulstudium vorweisen kann. Der Master dann allgemein eher weniger, es sei denn man will in den höheren Dienst. Kosten sollten Bachelor und Master ziemlich ähnlich. 

     

    vor 7 Stunden schrieb kylt:

    So lange es dein Hauptziel bleibt dich weiter zu bilden, musst du jeden Kurs einzeln bewerten. Egal ob IU oder auch (staatliche) Universität. Gerade mit einer guten Fachinformatiker Ausbildung wird der Lerneffekt nicht mehr so groß sein.

    Kenne die IU vom Niveau nicht, aber Grundlagenfächer wie Mathe, Rechnerarchitektur, Datenbanken o. ä. Haben fast nichts mit Schul/Ausbildungsstoff zu tun. Da helfen die Vorkenntnisse sicher ein bisschen, aber das ist eine völlig andere Nummer. Selbst bei einer FH, an der FernUni dann nochmal stärker. 

  20. vor 12 Stunden schrieb Schnico27:

    Was meint ihr? Gibt es eventuell noch bessere Fernunis, die ein 100% Remote Studium anbieten?

    Zu dem Punkt: Ist das bei der IU nicht der Fall? 

    Soweit mir bekannt bietet die WBH auch (noch) Open Book Klausuren an, die kann man Remote ablegen. Auch das Kolloquium war dieses Jahr noch virtuell. Allgemein war auch schon vor Corona der Präsenzanteil super niedrig bei ca. 3 Terminen. Das dürfte jetzt nochmal gesunken sein ;-). 

     

    Noch ein Tipp: egal wischte HS: lass dich werben, das bringt den Werbenden meist nochmal um die 500€ ein. 

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