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sylenz

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Beiträge von sylenz

  1. Leider keine Erfahrungswerte zur IU, aber generell ist m. E. nach Bildung immer die beste Investition.

    Solche spezifischen Studiengänge sind häufig nur der Versuch von Hochschulen ihr Curriculum etwas prominenter zu verpacken. Vergleiche einfach mal die Inhalte von beiden Studiengängen. Die Grundlagenmodule sollten recht ähnlich sein. 

    Aus Führungskraftsicht: selbstverständlich ist das klar, ob es sich um ein Studium oder "nur" um eine Weiterbildung handelt. Bachelorurkunde mit Modulübersicht hängt der Bewerbung ja an. Keine Angst, das sollte jeder Personalverantwortliche verstehen. 

    Und: Weiterbildungen sind nach meiner Wahrnehmung - gerade ein HS Studium - eher selten bei Entwicklern. Das ist immer ein riesiges Plus weil es zeigt, dass man mehrere Jahre an einem selbst gestreckten Ziel festhalten kann. Allein für Softskills ein großes Plus. Also egal welche HS oder Studiengang: machen! 

     

    Edit:

    Zu den Kosten:

    Klingt erstmal viel, aber mit Stipendium und Steuerrückerstattung (wenn du das Studium nebenberuflich machst) wird es deutlich weniger

  2. Völlig egal welchen master du machst, gehe hier am besten nach deinen Interessen und Stärken vor.

    Jeder Studiengang hat einen eigenen Fokus, überlege einfach in welche Richtung du später gehen willst und welches Curriculum dazu am besten passt. 

    Master würde ich generell immer empfehlen, wenn die Rahmenbedingungen passen. Den nimmt die keiner mehr weg und das Berufsleben ist sehr lange. 

  3. vor 19 Stunden schrieb strictfp:

    Auch in Deutschland sind Gehälter um 200.000€ möglich. 

    Nicht auszuschließen, dass solche Gehälter für Entwickler in DE möglich sind,  das sind dann aber gem. Gaußscher Normalverteilung die obersten 0,x%.

    Mit solchen Aussagen schafft man eher Konfusion und Irritation bei allen Lesern, welche realistische Gehälter noch nicht einschätzen können. 

    Über 100T€ Brutto als Entwickler sind selbst bei Großkonzernen (bspw. Siemens) die Ausnahme - egal ob mit Studium oder ohne und 30+ Jahren BE.

     

  4. Die spezifische Aus-/Weiterbildung kenne ich jetzt nicht, nur den Informatiktechniker.

    Allgemein aus meiner Erfahrung: Weiterbildung lohnt immer! Möglich,  dass genau diese nicht ganz so effizient ist wie direkt ein Studium zu starten, aber besser den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach. 

    Wenn du mit einem sehr guten Schnitt abschließt und Blut geleckt hast geht ein Bachelor und Master immer noch. 

    Gerade ohne Abi kann es ja gut sein, dass man sich ein Studium direkt bucht zutraut. 

    Der Zusatz "Bachelor Professional" ist grausam, aber am schlimmsten ist, wenn die Absolventen dann das "Professional" weglassen und den Unterschied gar nicht verstehen. Damit macht man sich m.E. nach lächerlich. Und zumindest ein Techniker braucht sich nach meinen Erfahrungen eh nicht verstecken. 

    In dem Sinne: einfach machen und ausprobieren, ob dir das fachlich einen Mehrwert liefert 😀

  5. Sehe ich auch so: Nur ein Bootcamp mit dem Lebenslauf und keinen IT-Background wäre für mich ein KO-Kriterium, sofern die Bewerbung überhaupt den Fachbereich erreicht und nicht vorher sussortiert wird.

    Auch wenn wir einen Bewerbermangel haben, müssen die Bewerber qualifiziert sein. Bei einem Bootcamp sind mir die Grundlagen zu dünn. 

     

    Nichts gegen deinen Lebenslauf, aber wenn du eine Chance haben willst,  musst Du so richtig reinhauen und aufholen. Mit "nebenbei" remote wird das nichts. Und ob dir das coden überhaupt liegt weißt du auch noch nicht, oder?

  6. vor 3 Stunden schrieb Polar:

    Ein AG sollte froh sein, wenn sich MA in der Freizeit weiterbilden / neue Sache lernen, ohne, dass ich es bezahlen muss.

    Weiterbildung und ein Nebengewerbe sind doch zwei Paar Schuhe.

    Dass ein AG das nicht positiv sieht wenn der AN seine Zeit zum Erholen und Pflege der Arbeitskraft für andere Arbeiten aufbraucht ist doch total nachvollziehbar. Spätestens wenn es Probleme im Job gibt kann die Karte von AG dann immer gezogen werden ("... für nebenberufliche Projekte hat Du Zeit, aber im Hauptberuf performst Du nicht richtig!").

     

    Back2Topic:

    1. Herausstellen, dass kein Bezug zum normalen Job besteht

    2. Erklären, dass es keine Implikationen zu dem normalen Job gibt (Anzahl Studenten, etc.)

    3. Evtl. Synergien für den AG kommunizieren 

    4. Ggf. nochmal herausstellen, dass der Nebenjob jederzeit unterbrochen werden kann,  wenn es der Dienstbetrieb es erfordert (eigentlich selbstverständlich)

  7. vor 11 Stunden schrieb Jinju:

    Ich sollte für 9 Balken sage und schreibe 1700 Euro zahlen. Und der Preis wurde auf die 1700 Euro hochskaliert als ich das Angebot bekommen hab. Ein Regionalanbieter bei dem ich kürzlich Blockstufen bestellt habe rechnet neuerdings, seit dem 28.03.2022, eine Energiekostenpauschale von 7% mit ein. So viel dazu das mal nicht eben der Preis erhöht werden kann 😉

    Ein Äpfel/Birnen-Vergleich. Bei steigenden Rohstoffpreisen müssen die Kosten natürlich umgelegt werden, sonst macht das Unternehmen mit jedem Verkauf Verlust. 

    Schlagwort bzgl. Lohnentwicklung wurde ja schon genannt (Lohn-Preis-Spirale). Ich bin da bei Sol_Psycho, nur was dem AG einen Mehrwert bietet rechtfertigt auch Gehaltssteigerungen. Das ist unser globales Wirtschaftssystem.

  8. vor 10 Stunden schrieb Jinju:

    Btw. deine Aussage das die Beitragsbemessungsgrenze bei ca. 70000€ liegt ist falsch. Es sind inzwischen im Osten ca. 81000 Euro und im Westen ca. 84000 Euro. Und sie wird, wie es schon immer war, jedes Jahr angehoben.

    Meine Aussage war korrekt, es sind knapp 7T€ pro Monat (oder eben die 84T€ pro Jahr). Und bis du die erreichst brauchst Du i.d.R. viele, viele Jahre BE - wenn man da überhaupt hinkommt. Die maximal mögliche Rente erreichen wohl nur die wenigsten.

    Für den Inflationausgleich sorgen m.E. nach eher die Gewerkschaften. Man selbst hat alleine da ganz schlechte Karten. Denn so einfach wie das hier dargestellt wird ist es für Unternehmen auch nicht die Preise zu erhöhen. Und als Chef kann ich sicher nicht jedem Mitarbeiter mal schnell 7% mehr Lohn geben. Da kriege ich dann ein Thema mit meinem Chef und der mit seinem. 

     

  9. vor 16 Stunden schrieb Jinju:

    Wenn man sich aber jetzt schon die Energiekosten ansieht, die Nebenkosten (ich weise nur mal auf die neue Grundsteuerreform hin), die erhöhten Lebensmittelpreise, die Immobilienpreise etc. kommt man in 45 bis 50 Jahren selbst mit diesen 3300 Euro gerade so hin das du dir von den 500 Euro die dir überbleiben einen RAM Riegel kaufen kannst 

    Deshalb sind die Renten ja auch an die Lohnsteigerungen gekoppelt. Stimmt so also natürlich nicht. 

    Deine Gehaltsstatistik haut nach meiner Erfahrung auch nicht hin. Die Gehaltsangaben hier im forum halte ich zum Teil eher für Wunschdenken, auch bei den genannten Plattformen ist der Eintrag anonym und schwer einzuordnen. Über 100T€ bis zur Rente zu kommen ist als Entwickler nach meiner Erfahrung schwierig, selbst in großen Konzernen.

    Die Beitrsgsbemessungsgrenze liegt btw bei ca. 7T€. Das gibt dann ca. 2 Rentenpunkte. Mehr zu verdienen bringt dir also nix für die gesetzliche Rente. Theoretisch kannst du innerhalb bestimmter Fristen noch Geld "nachschießen", um die max. Mögliche Rente zu erreichen. Das müsste man aber recht früh tun.

     

     

  10. D'accord, das "falls erforderlich" scheint hier der Standard zu sein und die Arbeitsergebnisse waren wohl schnell und sehr gut.

    Was ich meinte war der Satz: "Dabei überzeugte er in guter Weise sowohl in qualitativer als auch quantitativer Hinsicht [...]". Unter der Prämisse, dass "stets sehr gut" die 1 ist, "sehr gut" die 2, wäre ein "gut" nur noch Mittelmaß. Diese Aussage passt für mich nicht zum Rest. Wie können seine Lösungen so gut sein, wenn er sowohl qualitativ, als auch quantitativ nur Mittelmaß ist.

  11. Ich kenne das nur aus meinem Konzern, aber da gibt es für Azubis und Studenten genau 0 Spielraum. Ist per Tarifvertrag geregelt wie hier die Vergütung ist.

    Ausbildung ist für den AG immer eine Investition, die sich erst nach der Ausbildung richtig rechnet, wenn der Kollege im Unternehmen bleibt. 

    Aber probieren kann man es ja mal. 

  12. vor 21 Minuten schrieb Whitehammer03:

    Ich weiß, kann man vielleicht nicht als Maßstab nehmen aber:

    Google mal nach Triagon Academy - die erkennen eine passende Berufsausbildung + Berufserfahrung mit 2/3 an. Das heißt, man braucht nurnoch 2 Semester an der Triagon zu Studieren. Und anscheinend ist das ganze sogar akkreditiert über eine Partneruni in London.

    Triagon hat zumindest bei mir einen schlechten Klang- gerade was die von Dir beschriebenen Faktoren betrifft. Ich meine es gibt hier auch ein ähnlich zwielichtiges Promotionsprogramm. Schwarze Schafe gibt es überall.

    vor 36 Minuten schrieb skylake:

    Du schreibst, dass der Anerkennungsspielraum nicht gewaltig ist. Dann müsste es festgelegte Kriterien geben, wann ein Modul von Hochschule X an Hochschule Y anzuerkennen ist. Mir ist das nicht bekannt. Du kannst mich gerne korrigieren.

    Bei der IU Hochschule gibt es wohl sogar einen Katalog was z.B. aus einem Techniker / FI-Ausbildung anerkannt wird. Bei der WBH macht das "klassisch" der Prüfungsausschuss - hängt dann zumindest nicht an einer Einzelperson :-). Aber ja, sehe ich auch so die Transparenz ist hier wohl allgemein recht gering, was dann direkt Willkür vermuten lässt ;-).

  13. vor 10 Stunden schrieb skylake:

    Ich möchte jetzt aus dem Ursprungsthread kein Offtopic starten und mein Ausgangspost sollte kein Angriff auf die privaten FHs sein.

    Hatte ich jetzt auch nicht so verstanden und Deine Argumente sind objektiv absolut valide. Dass die Hochschulen ihre Abschlüsse nicht verschenken sollte jedem klar sein, denn kein Studierender will das. So etwas spricht sich herum und dann kann man den Abschluss mit der ganzen Arbeit in die Tonne treten. Das ist ein Genickbruch für Hochschulen.

    vor 10 Stunden schrieb skylake:

    Back to Topic: Techniker lohnt sich nicht Punkt. 

    Ich schätze Deine reflektierten Posts, aber das ist m.E. nach zu schwarz/weiß - und das besonders als Lehrkraft ;-). Bildung lohnt sich immer. Punkt.

    Natürlich ist der Invest enorm (!), aber es kommt immer auf die persönliche Situation an. Will ich mich beruflich weiterentwickeln? Über den Tellerrand sehen und in andere Fachbereiche schnuppern? Mich neu orientieren?

    Dauert ggf. etwas bis sich das amortisiert, aber das Berufsleben ist lange. Und: Ich kenne einige Absolventen aus meinem Netzwerk, die nach dem Techniker "Blut geleckt" haben und teils sogar bis zur Promotion und FH-Prof gekommen sind. Wer weiß, ob dieser Weg ohne Techniker gegangen worden wäre. Insofern: Bildung gibt die beste Rendite.

    vor 11 Stunden schrieb skylake:

    Da stellt sich dann die Frage, verdient man mit dem Lappen so viel mehr, damit es sich monetär gesehen rechnet oder nicht. Die Frage können Arbeitgeber sicher besser beantworten als ich.

    Dann setze ich mal meine AG-Brille auf, da ich inzwischen auch Personalverantwortung für >10 Kollegen habe. Und siehe: Jeder Personalentscheider tickt anders. Ich mit meinem Background als Techniker weiß den Invest vermutlich anders einzuordnen als jemand der klassisch nach dem Abi studiert hat. Verdient man mit dem Techniker dann mehr? Nein. Es kommt auf die Leistung / das Skillset an. Das gleiche gilt aber auch analog für ein Studium. Aber: Es zeigt Führungskräften viel über die Motivation und das Duchhaltevermögen von Mitarbeitern / Bewerbern. Und ggf. ist der Techniker ja das Sprungbrett um den Grundstein für Skills anzueignen, die am Markt gefragt sind und sehr gutes Geld bringen.

  14. vor 2 Stunden schrieb Squall:

    Danke zusammen für Eure Antworten :) also ich habe den Bachelor Professionel in Technik mit Schwerpunkten in Computersystem- & Netzwerktechnik (das war ein Vollzeit Studium auf 2 Jahre) und den gleichen Abschluss nochmal mit Schwerpunkt in Technische Betriebswirtschaft (war ein Ergänzungsangebot zu meiner Weiterbildung davor, daher auch die Annerkennung der Jahre und Verkürzung auf 1/2 Jahr)

    EDIT: Ja die Lerninhalte sind identisch mit dem klassichem Studium an einer Hochschule und bei Netzwerktechnik sind wir sogar noch viel tiefer in die Materie eingegangen als wie es im Studium der fall ist...

    Damit wäre ich vorsichtig, sonst machst du Dich vor Leuten mit Ahnung lächerlich. Bachelor Professional ist kein akad. Abschluss (Studium) sondern eine Weiterbildung. Ich habe selbst beides (!) gemacht. Ein Techniker kommt nicht an die theoretischen Inhalte eines Studiums ran. Dafür ist das Curriculum viel praktischer aufgebaut. Den DQR auf gleicher Stufe wie ein Bachelor halte ich für valide, aber es sind zwei komplett andere Schuhe. Nur um Dich etwas zu sensibilisieren.

    Einstiegsgehalt wie schon gesagt abhängig von Region, Größe des AG, Verantwortung und Tätigkeitsbereich. Universalangaben leider unmöglich. 

  15. Ein sparsamer Lebensstil ist natürlich super und minimiert finanzielle Abhängigkeiten. Aber das Leben verläuft nicht geradlinig, mit Frau und Kindern ist Geld immer Mangelware. Diese Argumentation würde ich nochmal reflektieren. 

    Als Bewerbungsempfänger sind Probezeitabbrüche schon interessant und immer ein Thema. Überlege dir eine gute, sachliche Argumentationskette. "Ein Kollege hat mich subtil eine Woche gemobbt" ist hier ein Genickbruch. Da hat jeder Chef die Befürchtung, dass es im neuen Job genauso läuft und will wissen was du dagegen unternommen hast. Ich würde dir Begründung auch erstmal aus dem Anschreiben raus lassen. Wenn du keine Einladungen zu Gesprächen mehr kriegst evtl. dann doch kurz erklären und reinschreiben. Kommt immer auf den Lebenslauf an. 

    Ich drücke die Daumen, dass es beim nächsten Job besser läuft!

  16. vor 22 Stunden schrieb ChrisG123:

    Ich habe mir überlegt eventuell den Geprüften Ausbildungspädagogen zu machen der ist ja dem Bachelor gleichgestellt. Würdet ihr das Empfehlen?

    Hast Du schon selbst recherchiert, wo die Absolventen überall arbeiten? Ein kurzer Blick auf https://berufenet.arbeitsagentur.de/ zeigt zumindest, dass man dafür überhaupt keinen Lehrgang braucht (VZ 3 Monate) um die Prüfung ablegen zu können. Klingt für mich als optionales "Schmankerl", für den innerbetrieblichen Angestellten.

    DQR 6 sagt übrigens überhaupt nichts aus. Das Schlagwort ist hier "gleichwertig" aber explizit nicht "gleichartig". Ist leider eine ziemliche Augenwischerei, denn es sollte ja eigentlich klar sein, dass eine (maximal) 3 Monate dauernde Weiterbildung keinem Studium von 3 Jahren gleich kommen kann.

    Edit:

    Wenn Du das wirklich, wirklich willst halte Dich an den Rat von skylake.

    Als Alternative kannst Du aber auch weiterarbeiten, Geld verdienen und nebenberuflich an einer privaten Hochschule studieren. Dann hast Du vermutlich mehr Geld übrig, was Du allerdings mit weniger Freizeit und dem Verlust des Studentenlebens kompensierst. Ist aber auch absolut möglich :-).

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