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pr0gg3r

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  1. Ich habe jetzt eine Weile überlegt, ob ich überhaupt noch antworten möchte, da ich in anderen Threads von dir schon ausführlich erklärt habe, wie ich das sehe. Dennoch antworte ich jetzt noch ein letztes mal. Ob du was davon mitnimmst oder nicht... Wenn du wirklich in Richtung IT möchtest, ist ein Studium in Richtung Medieninformatik zum Beispiel auf jeden Fall das Richtige. Die meisten fangen damit an weil sie "Bock auf IT" haben. Warum empfehle ich das? Weil man dann in ganz ganz ganz viele verschiedene Richtungen gehen kann. Dir macht Security bock? Dann spezialisier dich drauf. Dir macht Software Entwicklung bock? Dann mach das. Vielleicht entwickelst du ja auch eine Leidenschaft für IoT oder KI oder sonst was. Du kannst hier ganz viel ausprobieren und so gut wie jeder findet damit irgendwo seine Leidenschaft. Deshalb: mach dir weniger Sorgen, fang einfach mal an - dann wirst du deinen Weg schon finden. Oder mach halt Praktika in verschiedenen Bereichen. Im Studium als auch dabei kannst du dich super ausprobieren und das ist denke ich genau das was du brauchst. So funktioniert das Leben halt nicht. Man kann nicht alles planen, dazu hängt einfach zu viel von zu vielen Faktoren ab. Man muss sich auch auf etwas einlassen. Mir kommt es so vor, dass du vor ein paar Türen stehst. Hinter jeder Tür stehen viele tolle Sachen. Keine ist wirklich schlecht. Aber du hast Angst durch eine Tür zu gehen, da es ja die falsche sein könnte. Du vergisst dabei aber auch, dass du wieder zurück gehen kannst und eine andere Tür wählen kannst. Das Leben ist (zum Glück) so dynamisch. Und weißt du, warum du einfach irgendeine Türe wählen kannst? Weil eben jede gleich toll ist. Wäre das nicht so, wäre die Entscheidung ja nicht so schwer Ich denke, du bist ein sehr auf Sicherheit bedachter Mensch. Darum hast du Angst, für dein restliches Leben eine - womöglich falsche - Entscheidung zu treffen. Das ist im Grunde keine schlechte Eigenschaft. Aber: niemand weiß was in 50 Jahren ist - egal für welche Türe du dich entscheidest. Du sagst, du hast JETZT Bock auf Mobile App Development, aber in 50 Jahren vielleicht nicht mehr. Aber weißt du was? Das ist doch bei allem so. Auch wenn du dich jetzt für IT Security entscheiden solltest. Macht DAS denn 50 Jahre Bock? Ich denke auch, dass das die falsche Frage ist. Lieber macht dir etwas 20-30 Jahre Spaß und dann machst du was anderes (geht in der IT wunderbar), als 50 Jahre was total blödes und langweiliges zu machen Ansonsten: Verlass dich auf dein Bauchgefühl (das ist unterbewusst sehr stark). Aber was auch immer du machst - mach etwas!! Denn alles ist besser als nichts zu tun...
  2. Technisch bedingt ist es durchaus ein nachvollziehbares. Videos haben mind. 25-30 FPS. Bei Webmeetings will man aber nicht (durchgängig) so viel haben um die übertragenen Daten zu begrenzen. Wenn also dein online-Meeting sagen wir mal 5 FPS kann das Video ja nur "ruckeln" (eben mit diesen 5 FPS).
  3. Also wenn ich das richtig verstehe wirst du nicht ausgebildet. Zusätzlich denkst du, dass du die gesamte Verantwortung über die IT übernehmen musst. Dazu gibt es nur ein Fazit: du wirst verarscht. Von vorne bis hinten. Ein 120 Mann Betrieb benötigt eine IT-Abteilung von > 3 Mann. Und dann willst du dort weiter bleiben und übernommen werden... Willst du denn wirklich einen Rat von uns? Oder willst du hören wie toll du das machst? Fachlich mag das sicher sein. Aber ob das ein Grund ist sich ausbeuten zu lassen?
  4. WebAssembly ermöglicht es, Bytecode direkt im Browser auszuführen. Quasi kann man sich das Vorstellen wie Java-Applets oder Flash-Applications, nur dass im Unterschied zu diesen keine zusätzlichen Plugins notwendig sind, da WebAssembly vom Browser nativ unterstützt wird. Blazer WebAssembly ist eine .NET-Laufzeitumgebung in WebAssembly, so dass .NET-Code im WebAssembly läuft. Kann man sich quasi so vorstellen, dass das .NET nicht auf deinem Rechner läuft sondern eben direkt im Browser als WebAssembly. ASP.NET Core ist ein serverseitiges Framework. Das heißt, dass ASP.NET Core Code serverseitig gersed wird und dann an den Browser ausgeliefert wird. ASP.NET Core ist nicht WebAssembly sondern läuft in einer .NET-Umgebung auf dem Server. WebAssembly: findet im Browser statt, also Frontend. ASP.NET: Backend. Natürlich kannst du eine Anwendung rein in WebAssembly schreiben, aber dann hast du halt keine Schnittstelle oder sonst was (um zB User zu authentifizieren).
  5. Um nochmal Hilfestellung zu geben (@frfr: hast du denn Erfahrung im Programmieren?): Die Logik müsste so aussehen: Auflisten aller Dateien aus einem Ordner (in etwa so) Einlesen der einzelnen XML-Dateien (in etwa so) If notwendige Felder vorhanden: Datei in Ordner "erledigt" kopieren (in etwa so) else: Datei in Ordner "Nachfragen" kopieren Fang einfach mal mit Schritt 1. an und liste alle Dateien in der Console auf. Wenn du hier Probleme hast: nachfragen.
  6. https://docs.oracle.com/javase/7/docs/api/java/io/File.html#listFiles(java.io.FileFilter) https://docs.oracle.com/javase/tutorial/essential/io/file.html https://docs.oracle.com/cd/B28359_01/appdev.111/b28394/adx_j_parser.htm https://docs.oracle.com/javase/tutorial/java/nutsandbolts/if.html https://docs.oracle.com/javase/tutorial/essential/io/copy.html
  7. XML-Dateien einlesen und in eine Datenbank importieren. SQL. SQL. Schon mal mit z.B. Indern zusammengearbeitet? Nein. +1
  8. Nicht alles was machbar ist, muss man auch zwingend machen. Man kann die Bestellungen auch ausdrucken und bei Bedarf abtippen. Man kann auch Feuer mit Champagner löschen. Das heißt aber nicht, dass es Sinn macht hunderttausend Liter Champagner zu bestellen, wenn die Scheune brennt. Punkt 1: Die Erfahrungswerte der letzten zwanzig Jahre haben einfach gezeigt, dass Excel für sowas eben nicht geeignet ist. Beispiel aus einem DAX-Konzern: Die speichern irgendwelche Produktionsdaten in einer Excel. Ein paar Rechner schreiben da immer schön ein paar Zeilen rein. Soweit so gut. Diese Excel ist nun zig hunderttausend Zeilen lang, die vom Netzlaufwerk zu öffnen, reinzuschreiben und zu schließen funktioniert sogar noch ganz gut. Aber was ist, wenn zwei Rechner nun gleichzeitig reinschreiben? Welcher Eintrag darf dann gelöscht werden? Solche Fragen stellt sich ein Excel-User nicht, in einem Datenbanksystem (je nach Größe des Systems hat das durchaus Relevanz) ist das jedoch schon gelöscht bzw. konfigurierbar. Punkt 2: Es gibt doch bereits ein bestehendes System. Wenn ein Kunde bestellt, sind dort doch schon die Daten. Wer stellt denn sicher, dass wenn jemand die Excel ändert, auch die Datenbank des Onlineshops geändert wird? Dann schreibt einer statt der Hausnummer 7 eben "7 " rein (also 7 + Leerzeichen). Dann wird der supertoll programmierte Excel-DB-Synchronizer eben nicht mehr den Eintrag machen können. Statt dessen muss man kompliziert tausend Dinge überprüfen. Die Edge-Cases werden überhand gewinnen, das Ding wird Probleme machen und die Lösungen werden nicht gut aussehen. Kann man machen, aber ich wünsche viel Spaß. Punkt 3: Menschen neigen dazu, die Technologien, die sie beherrschen, als Goldenen Hammer zu verwenden. Excel ist ein tolles Programm und hat durchaus seine Daseinsberechtigung. Aber: in der Tabellenkalkulation. Es gibt einen Grund warum es Datenbanksysteme gibt und natürlich können wir hier hundert Seiten darüber schreiben, wie gut Excel doch dafür geeignet wäre. Dennoch werden wir dann in die Probleme von Punkt 1 und Punkt 2 reinrennen. Das heißt nicht, dass man mit einem DBMS nicht auch Probleme zu lösen hat. Aber hier gibt es Richtlinien, Best-Practices usw. wie man solche Probleme in den Griff bekommt. Deshalb braucht man meiner Meinung nach auch nicht über Datenkonsistenz oder so diskutieren. Fazit: Man kann es ruhig ausprobieren. Man wird aber in Probleme reinrennen. Und dann wünsche ich viel Spaß, diese zu lösen. Das Ende vom Lied wird sein, von der Excel-DB auf ein DBMS umzusteigen. Warum denn den Umgang gehen? Das ist ja jetzt keine Entdeckungs-Reise, also dass man etwas macht, dass noch keiner Probiert hat. Diejenigen die das aber probiert haben sind gewaltig damit auf die Schnauze gefallen. Warum also nicht von diesen Erfahrungswerten lernen. Man kann davon einfach nur abraten. Sidestory: Ich war mal bei einem Projekt beteiligt, dass Produktinformationen vom Marketing in Excel bekommen hat. Diese wurden dann von Excel zu JSON konvertiert, um die Produktinfos in andere Systeme einzupflegen. Da die Excel aber eben inkosistent war, wurden wir dann gebeten, die Tabelle anzupassen. Haben wir gemacht und zurück gesendet. Aber natürlich haben die nicht die zurückgesendete Excel genommen, sondern die inkonsistente alte Datei. Also waren das Problem immer wieder von neuem drin. Katastrophe sag ich da nur!
  9. Hast du denn bereits Erfahrung mit Prince2? Ansonsten geht der Trend ja viel mehr in Richtung Scrum. Den "klassischen" Projektleiter gibt es da zwar nicht mehr, es gibt aber auch hybride Modelle. Durch Corona bin ich so reingerutscht. Jedoch ohne Budget- und Personalverantwortung bisher. Ich glaube der Hintergrund war einfach, dass die meisten programmieren wollen und mir andere Arbeit drumherum nichts ausmacht und ich ganz ok im Organisieren bin.
  10. Das hört sich... gelinde gesagt... nicht gut an. Falsche Technologie, falsche Herangehensweise... Das kann nicht funktionieren. Für den einen Kunden? Schein-Selbständigkeit bedacht? Wieso stellt er dich dann nicht (als Werkstudent) an (was für alle Vorteile bietet)? Machbar ja. Ich habe 16-20 Stunden / Woche gearbeitet und meinen Bachelor (sehr gut) in Regelstudienzeit hinbekommen. Kommt aber auf dein Skill- und Stresslevel an.
  11. Meine Erfahrungen: Jobsuche: Vor dem Studium: Bewerbungen auf dem ganz normalen Weg. Nach dem Studium: "Kommst du bitte bitte zu uns, du musst dich ganz dringend sofort bei uns bewerben!" Gehaltsverhandlungen: Vor dem Studium wurde bei Bewerbungen jeder Euro runter gehandelt. Nach dem Studium: Wunschgehalt angegeben und meistens auch so akzeptiert bzw. natürlich bin ich immer höher eingestiegen und bin dann auf meinem Wunschgehalt gelandet. Fachlich: Vor dem Studium: "jaja, red du nur". Nach dem Studium: "ahhh interessant, machen wir so" Tätigkeit: Vor dem Studium: "mach mal dies, mach mal das". Nach dem Studium: "leite diese und jene Entwicklung". Also mehr Verantwortung Der Break-Even kommt erst nach zig Jahren. Nehmen wir mal an, man Studiert in Regelstudienzeit (7 Semester = ca. 42 Monate), das sind das bei 1000€/Monat 42.000 Euro. Wenn man dann ein um 1000€ höheres Gehalt hat, braucht man eben auch diese 42 Monate, bis es sich gelohnt hat. Also 2x42 Monate = 7 Jahre. Und auch mit einer Ausbildung macht man ja auch Gehaltssprünge. Aber man studiert ja nicht nur wegem Geld, sondern weil man Bock drauf hat. Sonst wird echt ne zähe Angelegenheit.
  12. Dann nichts wie weg. So wie es aussieht, wirst du in absehbarer Zeit dort keinen Mentor bekommen. Ich kann nur unterstreichen, wie wichtig ein Mentor ist. Ich habe mir die ersten Jahre sehr viel selbst beigebracht. Als ich dann aber einen Mentor hatte, habe ich in ein paar Monaten mehr gelernt, als in den Jahren zuvor zusammen.
  13. Soweit ich weiß lassen Unis durchaus Bewerber mit FH-Reife zu. Ich würde aber zu einer FH gehen. Grund: die ganzen Unis haben sich lange auf ihren “reinen” Informatikstudiengängen ausgeruht, wären die FH “Bindestrich”-Informatik-Studiengänge anbieten. Von Uni-Absolventen wurden diese gerne belächelt. Der Markt verlangt jedoch nach diesen. Deshalb bieten inzwischen auch viele Unis Bindestrich-Studiengänge an. Einfach weil es Sinn macht. Selbst wenn man in die wissenschaftliche Richtung möchte, geht das auch über FHs oder über Master in einer Uni. Was ich machen würde bzw. wie ich es gemacht habe: einfach auf jeden interessanten Studiengang in interessanten Städten bewerben. Das heißt ja nicht, dass man überall genommen wird. Wenn man dann ein paar Zusagen hat, kann man immer noch den am meisten zusagenden auswählen und sich einschreiben. Eine Anmeldung ist nicht verbindlich, erst die Immatrikulation. Deshalb versteh ich nicht warum sich der TO so schwer tut.
  14. Das ist völlig normal, aber dennoch gibt es auch hier genug Studiengänge. Bei einem Studium ist es auch so, dass man ein Grundstudium hat, in denen die Grundlagen gelehrt werden wie zum Beispiel Softwareentwicklung, Betriebssysteme, Rechnernetze, Mensch-Computer-Interaktion, ... Erst nach dem Grundstudium kommen dann die Spezialisierungen und bei vielen Studiengängen kann man wählen wie zum Beispiel eben KI, Security, Mobile Computing, Verteilte Systeme, (agiles) Projektmanagement, User Experience Design, ... Deshalb wäre es nicht verkehrt einfach mal anzufangen. Anschließend kristallisiert sich schon noch heraus, was dir wirklich Spaß macht. Viele meiner Kommilitonen hatten einfach Bock auf IT und dann während dem Studium gemerkt, was ihnen Spaß macht. Ich selbst habe auch oft die Erfahrung gemacht, dass ich in eine Richtung wollte die dann doch nichts für mich war. Das ist ganz normal und vor allem in der IT findet eigentlich jeder etwas, das einem Spaß macht. Als Beispiel: IT-Security hört sich immer cool an und auch wenn der Dozent live ein System hackt was natürlich beeindruckend ist, sieht der Alltag eines IT-Spezialisten eher weniger cool aus als im Film. Da geht es dann darum nach bestimmten ISO-Standards irgendwelche Sicherheitskonzepte zu entwickeln was dann nichts anders ist als zig Seiten Dokumente zu schreiben 🤢. Auch KI hört sich cool an, in der Vorlesung ist es dann aber reine (für mich sehr trockene) Mathematik und das KI-Zeugs war dann einfach nur Stur Formeln auswendig lernen (da bei in der Prüfung keine Mittel wie Formelsammlung zugelassen). Aber dafür gab es andere mega interessante Module bei denen ich garnicht damit gerechnet habe wie interessant die sind wie zum Beispiel Innovation-Management. Aber da muss jeder einfach rauspicken was einem gefällt. TLDR; weniger Gedanken machen, einfach mal loslegen
  15. Vielleicht haben wir dann alle Brillen auf statt Smartphones in der Hand oder sogar Chips im Körper. Aber: das wäre auch alles mobil. (man sollte bei "mobil" nicht nur an Smartphones denken). Außerdem haben Versuche von Google, Snapchat, ... gezeigt, dass Brillen mit Kamera noch nicht gesellschaftlich akzeptiert werden. Mit Chips im Gehirn wirds wohl auch nicht anders sein. Dass man unterwegs offline sein wird uns ich wieder an stationäre Devices dran setzt kann ich mir nicht vorstellen. Auch Autos usw. werden mittlerweile ja eher zu Computern auf Rädern (Innovationen im Auto findet mittlerweile digital statt). Ich habe es studiert und kann nur sagen: auf jeden Fall. Mit Sicherheit. Solange man Strom hat auf jeden Fall. Ansonsten wenn du die nächsten paar Tausend Jahre Sicherhei haben möchtest dann mach was mit Wasserversorgung oder irgendwas in die Richtung...
  16. Im Grundsatz magst du vollkommen Recht haben. Jedoch darf es ausarten, sonst kann der Anschaffungsgrund nach Hinten los gehen. Ich denke mal, der liegt darin, dass manche Kollegen andere Kollegen zu oft stören. Wenn man sich dann aber irgendwelche Späße anhören kann (in manchem Mileus gibt es auch rote Lampen die anzeigen, ob gerade "Besuch" da ist). Dann kann der "Spaßfaktor" auch wiederum zum Störfaktor werden. Auch wenn man mit solchen Dingen herumexperimentiert die das Problem lösen sollen wie zum Beispiel Durchwahl-Weitereleitung an Kollegen, stellt man schnell fest, dass manche Kollegen dann nur noch ihre Durchwahl weiter leiten (adaptiert auf die Lampe: ständig rot anzeigen oder adaptiert auf Slack: nur noch beschäftigt anzeigen). Auf der anderen Seite muss man nach jeder Unterbrechung (und dazu gehört auch: "hast du kurz Zeit?") wieder 15 Minuten zurück zur Arbeit finden (gibt dazu auch Studien). Probiert es doch einfach aus, dann wird man schon merken ob es was bringt. So viel kann so ein Gadget ja nicht kosten.
  17. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn jemand wirklich was von einem will, absolut gar nichts hilft. Selbst wenn die Türe zu ist, kein Anklopfen nichts. Reinplatzen und losreden. Solche Kollegen muss man dann ein wenig "erziehen". Stimmt genau. Egal ob online oder offline.
  18. Mach was dir Spaß macht. Aber: früher oder später solltest du halt auch Geld verdienen und ob du da jetzt einen Job im grafischen Bereich (Respekt dafür) findest oder eben in nem eher generischen Feld kann ich natürlich nicht sagen. Geb da gar nicht so viel drauf, das sind auch nur Menschen. Ich würde an deiner Stelle gar nicht zulassen, dass solche (die sich selbst absolut nicht in deinem Bereich auskennen) Einfluss auf dich haben.
  19. Das ist keine User Story. Ein Story wäre zum Beispiel: "Als User möchte ich eine Push-Benachrichtigung erhalten, wenn mir eine Kontakt-Anfrage gestellt wurde um über Kontaktanfragen informiert zu werden auch wenn die App nicht geöffnet ist". Hast du denn Tasks dazu? Dann stell die einfach auf "Won't do" mit dem Kommentar "Ticket nicht klar" o.ä. Dann ist der Handlungsbedarf beim Projektleiter und nicht bei dir.
  20. Dein Bottleneck ist das Gaming. Hier solltest du einfach mal nach den empfohlenen Systemanforderungen der Spielehersteller schauen und dann vergleichbare Grafikkarten für Notebooks heraussuchen. Das schränkt deine Suche nach einem Notebook schon ziemlich ein.
  21. Für mich hört sich das ein wenig chaotisch an, deshalb versuche ich, ein bisschen Ordnung in das Chaos zu bringen. Auf der einen Seite haben wir JavaScript (client- und serverseitig) und auf der anderen Seite Embedded. Daran ist erst mal nichts verkehrt, jedoch geht das in eine gewisse Richtung von "Full Stack", von dem ich persönlich immer nicht ganz so viel halte, da hier oft viele eher schlecht als recht, statt eine Sache professionell entwickeln (Ausnahmen gibt es natürlich immer, würde hier aber keinen Anfänger dazu zählen). Im Hobbybereich ist das ja auch eine tolle Sache, im professionellen Bereich ist dieser Stack (JavaScript Client + Server + C embedded) eher selten anzutreffen. In Unternehmen sind die Rollen dann auch anders verteilt, hier gibt es dann die Embedded Profis, die Backend Profis und die Frontend Profis. Wenn man sich also spezialisieren möchte, würde ich hier auf eines den Fokus setzen (aus den Antworten davor ist ja herauszulesen, dass es im Embedded Bereich am schwierigsten sein wird). Was nicht heißt, dass man nicht privat auch Daten von nem Embedded Device an ne API schicken kann und dann über ein JS Frontend die Daten darstellt. Aber wie gesagt: im Berufsleben wird man diesen Stack so eher nicht antreffen (wenn man nicht gerade in nem IoT Startup arbeitet). Eingebildet würde ich nicht behaupten, aber du kennst die IT Branche halt noch nicht gut genug (was nicht schlimm ist, wir helfen ja gerne). Wenn dein Traum wirklich Embedded ist, wirst du deinen Weg sicherlich finden. Aber der kann dann auch sehr frustrierend sein. Ich kenn ja deine Situation auch nicht, musst du schnell viel Geld verdienen weil du eine Familie versorgen musst oder ob du genug Zeit hast dich selbst in alles einzuarbeiten und es dir leisten kannst, irgendwann mal n Job in dem Bereich zu finden.
  22. Dann sag ihm, umso schneller du deine Ausbildung bestehst, desto schneller hat er dich los Spaß beiseite: ein Betrieb der Ausbildet hat auch Pflichten. Was machst du denn normalerweise in der Firma? Und welche Fachrichtung? Dann können wir dir besser helfen, ein geeignetes Projekt zu finden.
  23. Alleine wegen der UI würde ich für Browser und mobile nicht durch ein Projekt lösen. Den Aufwand den man spart, hat man dann im Bezug auf UI mehr. Was nicht heißt, das man nicht Code sharen kann (Models, Services, Configs, ...). Ich fahre ganz gut, indem ich Ionic für Mobil verwende (Angular) und Angular (mit Bootstrap) für Web. Der Vorteil von Ionic ist, dass die Apps ein jeweils natives Look-and-Feel haben (iOS, Android), das man im Browser aber nicht unbedingt möchte (mobile Bedienkonzepte eignen sich nicht immer für Desktop und anders herum). Eine andere Möglichkeit wäre z.B. React Native für mobile und React für Web zu verwenden, wobei Ionic inzwischen auch mit React geht. Flutter an sich ist sehr stark, ich kenne Entwickler und Firmen, die das bereits produktiv einsetzen. Aber solange der Web Support in Beta ist, ist es für mich auch noch nicht zu gebrauchen.
  24. Sehe ich auch so. Man weiß vor allem am Anfang eines Studiums noch nicht, wo genau die Reise hin geht. Man kann also noch nicht abschätzen, ob man den Wisch tatsächlich brauchen wird bzw. einen weiter bringt. Spätestens mit dem Bachelor ist ein (mindestens) 3,5 Jahre alter Wisch dann nicht mehr das Argument für eine Stelle, sondern eben der Bachelor. Trotzdem ist es besser, das Studium als deinen Vollzeit-Job anzusehen, vor allem da du bereits zwei Versuche hinter dir hast. Da würde ich an deiner Stelle mehr Fokus drauf legen als auf die Arbeit. Bringt ja nichts, wenn du später drei mal zu studieren angefangen und wieder abgebrochen hast.
  25. Vielleicht genau deswegen: Hast du denn die Prüfungen überhaupt geschrieben? Ich meine, dass in meinem Leistungsnachweis auch die nichtbestandenen Prüfungen aufgelistet sind. Dadurch würde man sehen, dass du es probiert hast und nicht vier Jahre gefaulenzt hast. Dann hast du ja nichts zu befürchten.

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