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pr0gg3r

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  1. Mal noch ein anderer Ansatz: Wenn Geld die Motivation für einen Nebenjob ist (?), warum dann nicht die Zeit in Bewerbugen, Fort- und Weiterbildungen investieren um dann mit dem gleichen Wochen-Aufwand mehr Geld zu verdienen?
  2. Da dein Post eher ein Rant als eine Frage ist (korrigiere mich, falls ich sie überlesen habe), teile ich einfach mal meine Gedanken dazu. Die Einsicht kannst du anfordern. Kein Prüfer will einen absichtlich durchfallen lassen. Rein theoretisch können sie die kompletten Ausbildungsinhalte abfragen, ob das in deinem Projekt dran kam oder nicht. Du scheinst hier Lücken aufzuweisen, wenn du durchgefallen bist. (und das trotz der "Fehler" der IHK. Diese sind keine Entschuldigung dafür, dass du eine Prüfung nicht bestehst.) Nehme es mir nicht übel, aber das haben wir hier im Forum schon so oft gehört und bisher hat es noch keiner gemacht.
  3. Alles klar, das relativiert meine Aussage natürlich! Na dann go for it! Ich weiß nicht warum, du dann im ersten Beitrag meintest, dass du dich nicht entscheiden kannst.
  4. Also zu Betrieb 1 bin ich unschlüssig. Einerseits ist das sehr speziell bzw. untypisch für einen FIAE, da es eben Hardwareprogrammierung und nicht Programmierung von Anwendungen ist. Da würde ich eher sagen, dass ein Fachinformatiker (Fachrichtung Anwendungsentwicklung) doch eher ein bisschen weg davon ist. Ein Studium in einem enstprechenden Bereich passt da meiner Meinung nach etwas besser oder evtl. auch eine andere Ausbildung. Aber: lass dich von mir nicht entmutigen. Wenn du in diesen Breich möchtest, wieso nicht? Warum macht das dir Sorgen? Anwendungsetwickler arbeiten häufig in kleinen Teams von 5-10 Leuten. Sehe da kein Problem drin.
  5. Einstiegsgehälter meiner Mitschüler nach der Ausbildung damals: zwischen 38.000 - 55.000 alles dabei. Einstiegsgehälter meiner Kommilitonen: zwischen 50k und 75k (wüsste keinen, der mit unter 50k angefangen hätte). Der Unterschied ist, dass sich die so gut wie alle meiner Kommilitonen mit zunehmender Berufserfahrung (1-2 Jahre) auch in Richtung 70-90k entwickeln (kenne auch eine Ausnahme mit > 100k aber in leitender Tätigkeit) während bei meinen ehemaligen Mitschülern dann eher bei den 55-60k die Grenze ereicht ist. Aber: das ist meine subjektive Erfahrung. Gerade in der IT ist es von vielen Faktoren abhängig. Siehe auch den Wie viel verdient ihr? Thread (wobei dieser natürlich auch nicht repräsentativ ist).
  6. Ich rate eher zu "konventionellen" Themen, nachdem die Prüfer bei mir damals nichts mit meinen Technologien anfangen konnten und mich nach Sachen gefragt haben, die schon damals kein Mensch mehr verwendet hat...
  7. Öffentlicher Dienst vs. Privatwirtschaft: muss jeder selber entschieden. Gehalt: Scheint beim 2. Angebot einen Tick besser zu sein, zusätzlich mehr Benefits. Home Office Regelung: komm drauf an wie wichtig dir das ist, aber das 2. Angebot bietet hier zumindest 100%. Tätigkeit: Die Linux-Spezialisierung finde ich deutlich besser, als 1st- und 2nd-Level-Support. Auch im Blick auf die Zukunft. Nette Kollegen wird es beim 2. ja hoffentlich auch geben. Befristung ist Nachteil bei 1. „Mal einen Tag freinehmen“ habe ich in der privaten Wirtschaft auch oft als möglich gesehen (aber kann nicht einschätzen wie es dort im Schichtbetrieb möglich sein wird). Lern- und Entwicklungspotential bei 2. besser Das einzige was mich beim 2. Angebot stört ist tatsächlich der Schichtbetrieb. Wie sehen die Schichten denn aus? Kannst du dir das vorstellen? Ansonsten finde ich Angebot 1 eher unattraktiv (außer man steht auf 1st-Level-Support). Evtl. weiter nach anderen Stellen schauen.
  8. Ups sorry, mein Fehler, da hab ich doch tatsächlich das "kein" überlesen. Die Standard-Regel für das Rauskommen ist eigentlich immer eine gewisse Speziallisierung (am besten bereits auf der Arbeit) und dann zu einem Job in dem Bereich wechseln. Ich möchte jetzt aber auch nicht sagen, dass Helpdesk ein schlechter Job sei oder so. Gibt zum Glück genügend, die das auch gerne machen. Wollte hier nur nochmal darauf hinweisen, dass es nicht zwangsläufig etwas schlechtes sein muss. Dann sehe ich in der Tat keinen Grund, warum du dir die Softwareenwtickler-Schiene offen lassen musst bzw. dann passt die Stelle ja.
  9. Machst du dir denn keine Gedanken darüber, was du schriebst? Du hast ca. 25 Minuten pro Ticket Zeit (bei einem 8 Stunden Tag), dann noch Rechner installieren und dann willst du auch noch Software entwickeln? Wie soll denn das gehen? Sorry aber das ist doch die komplett falsche Frage. Natürlich nimmt man immer etwas mit, und sei es schlechte Erfahrungen. Man kann aber auch ein wenig mit Leuten reden, die eben genau diese schlechten Erfahrungen gemacht haben, um von diesen zu lernen. Die richtige Frage müsste lauten, wie du dir deine Karriere denn vorstellst? Willst du irgendwann der krasseste Software Architekt oder CTO oder was weiß ich werden oder willst du ein IT-Abteilungsleitungsleiter werden? Ich sag es mal so, der Mensch kann vieles machen, aber halt leider nicht alles auf ein mal. Wenn man zu viele Wege ein kurzes Stück geht, kommt man halt auch nirgends an. Deshalb: Wo möchtest du hin? Was für eine Stelle öffnet dir dafür die meisten Türen? Sehe ich genau so. Wieso sollte man jemanden als Entwickler einstellen, der zwei Jahre lang PC-Kabel gesteckt hat (seine eigene Aussage) und Support-Tickets bearbeitet hat?
  10. An erster Stelle steht erst mal die praktische Berufserfahrung in einem Bereich. Also im besten Fall hat man bereits in dem Bereich sammeln können. Erst an zweiter Stelle zählt dann ein Zertifikat, entweder wenn man in dem Bereich noch keine Berufserfahrung hat oder um sich gegen gleich qualifizierte Bewerber durchzusetzen. Es kann also durchaus hilfreich sein, aber man sollte es auch nicht überschätzen.
  11. Ich bewerte mal nur das Fixgehalt (12 Monate * 2.935€ = 35.220€ pro Jahr), das ist meines Erachtens eher nicht so gut. Wobei sich die Tätigkeit für mich auch eher nach hauptsächlich Helpdesk anhört. Es ist halt die Frage, ob du dich eher im Helpdesk oder als Anwendungsentwickler siehst. Willst du wirklich reiner Anwendungsentwickler sein, kannst du dir auch deine Anwenderentwicklungs-Zukunft ein bisschen verbauen, wenn du dort zu lange verweilst...
  12. Das Problem sind nicht deine Fähigkeiten, das Problem ist, dass du gleichzeitig Projekte umsetzen, aber gleichzeitig auch den Laden am Laufen halten musst und das Tagesgeschäft stämmen musst. Wenn du nur noch am Brände löschen bist, ist die IT beu euch unterbesetzt. Der weiß warum und du weißt es auch. Verlangen kann man alles. Ob man es bekommt, ist ne andere Frage. Kein Problem, solange kein Muster zu erkennen ist. Also, es sollte nicht allzu oft nacheinander vorkommen. Aber ab und an passt es nunmal nicht.
  13. Praktikum: Das Praktikum (ich denke du meinst das praktische Studiensemester) ist erst mal ein Rückschritt, zumindest wenn man geanuso als Anwendungsentwickler arbeitet. Man ist als FIAE zwar ausgebildet für den Beruf, wird aber als Praktikant bezahlt (Unternehmen müssen Pflichtpraktikanten theoretisch nichts bezahlen). Bei mir war es so, dass ich im Gegensatz zu den anderen Praktikanten von Tag 1 an auf Kunden verbucht wurde. Ich denke, das ist den Firmen durchaus bewusst, so dass man bei der Suche eigentlich kein Problem haben sollte. Aber ob das von Vorteil für einen ist... Jobsuche: Nein, interessiert niemanden. Jedenfalls fängt man fachlich wieder neu als Berufsanfänger an. Aber ich würde sagen, dass man persönlich ja dann schon etwas älter und reifer ist und natürlich anders auftritt als ein komplett neuer Berufsanfänger.
  14. Du lernst zwar viele verschiedene Systeme kennen, aber den Großteil des angesammelten Wissens wirst du nie wieder benötigen. Und falls doch, hast du ja scheinbar die Fähigkeit, dich in eine neue Landschaft einarbeiten. Deshalb mach dir deswegen nicht allzu viele Sorgen. Ich kann nur empfehlen, aus dem Agenturgeschäft bzw. Consultinggeschäft auzusteigen. Dort wirst du diese Situation immer vorfinden. Letztendlich arbeitet man als ITler aber so gut wie immer in Projekten, davon wird man nie ganz wegkommen. Deine Situation hört sich für mich eher danach an, als ob du dich jetzt auf einen Bereich festlegen solltest, statt sich alle Türen offen halten zu wollen um "irgendwann" in diese Richtung zu gehen.
  15. Hab ich so gemacht. Fand ich gut und würde es wieder so machen. War anstrengend, aber auch ne coole Zeit.
  16. Es ist wie mit allem: es kann die Chancen erhöhen, aber es ist kein Muss. "Zum guten Ton" gehört es auch nicht, sonst hätte ja so gut wie jeder ITler ein Blog. Ich kenne aber so gut wie niemanden. Es sind aber erst ganz viele andere Faktoren erst mal entscheidender: wenn die Qualifikation, die Berufserfahrung, die Technik, das Menschliche etc. für eine Stelle passen, dann ist doch der Blog egal, denn es wird wohl niemand genommen, der nicht passt aber dafür ein Blog hat. Ich selbst habe mal angefangen, aber um wirklich hochwertig qualitative Artikel zu verfassen, die es nicht unbedingt wie Sand am Meer gibt, muss man schon 5-10 Stunden pro Artikel einplanen, wenn nicht sogar mehr. Dann vielleicht ein Mal im Monat oder Quartal etwas veröffentlichen, ist schon Aufwand. Vielleicht ist es anders, umso spezieller man in einem Gebiet ist und dann als Experte in dem Gebiet auftreten möchte oder wenn man selbständig ist und dann durch regelmäßigen Content im Google Ranking noch etwas nach vorne kommt. Aber als normaler angestellter ITler, ist es absolut nicht notwendig.
  17. Wenn du mit X Jahren Berufserfahrung sowieso an der IU studieren kannst, warum dann den zuerst den Betriebswirt machen?
  18. Was ist denn das Projektthema? Wenn wir das wissen, können wir konkreter weiterhelfen. Es gibt bei jedem Projekt mindestens einen, der davon profitiert, sonst könnte man es ja gleich bleiben lassen. Manchmal ist das allerdings nicht ganz offensichtlich. Der "Profit" vom Projekt kann verschiedene Ausprägungen haben, z. B. Kosten sparen, Kosten einnehmen, Zeit sparen, ... oder einen Mix davon. Und dann gibt es auch eine Amortisierung.
  19. Das ist doch schonmal was sehr Gutes! Das "Problem" in Deutschland ist allerdings, dass man nun mal was aufm Papier haben sollte. Also selbst wenn du durchfallen solltest, gibt es ja noch weitere Optionen (mündliche Prüfung, Prüfung wiederholen etc. aber damit kenne ich mich nicht aus, hier im Forum findet man aber viel dazu). Deshalb mein Rat: auf jeden Fall schauen, dass du die Ausbildung mit Erfolg abschließt! Nein, das interessiert dann niemanden mehr. Übernimmt dich denn dein Betrieb?
  20. Na dann viel Erfolg, 3 Jahre innerhalb von ein paar Tagen nachzuholen... Halte ich für unrealistisch, aber vlt. ist das Kurzzeitgedächtnis auf deiner Seite Du scheinst die Ausbildung (zu der in einer dualen Ausbildung auch der schulische Teil gehört!) nicht gerade ernst zu nehmen. Das ist schade. Aber dann musst du eben auch mit den konsequenzen Rechnen und im schlimmsten Fall halt wiederholen.
  21. Ja dann schauen wir uns doch mal, an warum man denn nicht lange bleiben möchte: ZDF-Umfrage: Junge Erwachsene: Jeder Fünfte will kündigen /Edit: Das vermisst laut der Umfrage genau... niemand.
  22. Das würde ich so nicht sagen. Ich bin eher generalistisch unterwegs und stelle im Umfeld der Spezialisten immer wieder fest, dass das doch ein Skill ist, den kaum jemand hat (auch wenn es mir selbst immer selbtsverständlich vorkommt). Habe auch genug Jobangebote Außedem kann man ja weg vom klassischen Generalisten in Richtung "T Shaped skill" (einfach mal danach googlen und Bilder anschauen). Ich würde aber auch sagen, dass DevOps es eher erfordert, sich ständig (!) mit vielen unterschiedlichen Themen befassen zu müssen. Ich weiß ja nicht, warum du da so auf Java festgelegt bist. Natürlich macht es Sinn, sich irgendwann zu fragen, in welche Richtung man überhaupt möchte - ich stelle mir diese Frage seit ich als Jugendlicher mit IT angefangen habe. Die Entscheidung darauf kann dir aber niemand abnehmen. Grob würde ich sagen, mach doch einfach das, was dir mehr Spaß macht und zu deinen Fähigkeiten passt. Es gibt immer ein nächstes Level, auch im DevOps. Den Endgegner wirst du nie zu sehen bekommen

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