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pr0gg3r

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  1. Das widerspricht sich doch mit: Also, warum 6-12 Monate warten? Eher läufst du in die Gefahr rein, zu lange nicht entwickelt zu haben und auch deine Chancen zu verschlechtern.
  2. Ich habe mir damals genau die gleiche Frage gestellt und mich letztendlich für Medieninformatik und gegen Wirtschatfsinformatik entschieden. War aber eher aus dem Grund, da ich Geschäftsprozesse doch eher langweilig finde, als an der nächsten krassen App zu arbeiten Medieninformatik ist sehr vielseitig, aber halt doch eher technisch. Management kann halt auch viel bedeuten. Eine technische Leitung oder bis gar zum CTO ist auch "Management". Wenn du wirklich in Richtung Unternehmensführung oder -Gründung möchtest, würde ich da auch eher in die Richtung studieren und weder Medieninformatik noch Wirtschatfsinformatik. Die Frage ist ja auch, was für ein Unternehmen du gründen möchtest. Wenn es die nächste Digitalisierungs-Agentur ist, wäre hier auf jeden Fall Wirtschaftsinformatik angebracht. Wenn du eine App oder SAAS oder sonst was entwicklen möchtest, dann doch eher Medieninformatik (den BWLer stellst du dann ein, sobald benötigt). Wenn du angestellter Manager werden möchtest, wäre Unternehmensführung evtl. besser.
  3. Ersetze das "kann" mit "möchte" und schon hast du dir selbst die Antwort gegeben:
  4. Man muss auch ein bisschen Sarkasmus erkennen... Ich zumindest habe immer gerne an PCs geschraubt, sowohl vor als auch nach der Ausbildung. Bin gerne ein Teil dieser "Spezies" Was ich eigentlich sagen wollte (sorry, falls es nicht so rübergekommen ist): Ich habe Freunde, die sind Koch, Gärtner, Metzger, Erzieher, Mechaniker oder sonst was und sobald sie unzufrieden mit ihrem Job sind, denken sie, dass IT doch die große Rettung ist, weil sie ja gerne am PC schrauben und zocken. Für einige mag das sich er zutreffen, aber sicher nicht für für den Großteil. Ich möchte in keiner Weise behaupten, dass du für ein FI nicht geeignet bist. Ich möchte aber sagen, dass vielleicht andere Schritte in deinem Job deine Wünsche vielleicht (!) eher erfüllen können, als ein (schwerfälliger) Weg in die IT. Du musst dir ja auch mal überlegen, wo du dich befindest. Wir haben quasi folgende Hierachie: Ungelernt < Umschulung < Ausbildung < Bachelor < Master < Promotion. Dass du da ganz "unten" bist sage ich nicht, weil ich lustig bin, sondern weil es einfach in Deutschland so ist, dass Wert auf Abschlüsse gelegt werden. Mit zunehmender Berufserfahrung sind die Grenzen schwammig. Aber bis dahin, wirst du es schwerer haben. Deshalb meinte ich auch, du kannst einen Einstieg sicher schaffen, aber du wirst nicht als krasses Software Ingeneur einsteigen, sondern eher in einer Agentur mit stressigem Arbeitsalltag...
  5. Wenn du nicht unbedingt auf die Stelle angewiesen bist, dann auf jeden Fall. Du hast geschrieben, dass du Erfahrung in SAP hast. Hier findest du sicher eine besser dotierte Stelle. Würde da jetzt nicht noch mehr Energie in die Stelle stecken, die werden nicht noch arg viel mehr entgegen kommen können (bzw. wollen). Tja, aber der Fachkräftemangel!!1! /s
  6. Das habe ich ja seit mindestens 10 Jahren ja nicht mehr gesehen, Sachen gibts (noch) Aber bevor ich zu nostalgisch werde... Das kenne ich zu gut. Du scheinst auch etwas generalistisch veranlagt zu sein. Nach langer Zeit habe ich bei mir erkannt, dass ich nie der krasse Python-Data-Science Dude oder C++ Experte sein werde, aber dass es doch auch ein Skill ist, den nicht jeder hat! Also absolut kein Problem, du brauchst dich dabei nicht schlecht fühlen. Da ich in ähnlichen Bereichen tätig bin, sehe ich bei dir verschiedene Bereiche: Frontend oder Fullstack Developer (Angular + ggf. irgendein Backend) DevOps (wobei mir hier noch ein bisschen Ansible, Kubernetes/Docker Swarm, Skalierung und solche Sachen fehlen) Cloud (entweder Entwickler oder Solution Architect oder sowas, vor allem wenn du schon Erfahrugn mit AWS hast sollte das kein Problem sein)
  7. In der IT gibt es so viele verschiedene Schwerpunkte/Teilbereiche. Zu sagen, in welche Richtung du gehen sollst, kann man so natürlich nicht. Was interessiert dich denn? Hast du dich denn mal mit deinem Vorgesetzten zusammengesetzt und über Entwicklungsmöglichkeiten geredet? Gute Arbeitgeber erkennen die Fähigkeiten ihrer Angestellten und fördern diese. Natürlich muss es sich auch mit dem Bedarf im Unternehmen decken.
  8. Ich unterstütze die Meinung der meisten hier, dass der Weg über eine Ausbildung oder Studium die beste Möglichkeit ist. Da das für @Naikon90 aber nicht in Frage kommt, noch anderere Wege: Man kann auch den "nächst besten" IT-Job annehmen. Sprich, irgendeine IT-Stelle annehmen und wenn es ein 1st-Level-Support-Stelle ist. Und dann evtl. irgendwann die Externenprüfung ablegen und den Job wechseln. Wäre dann aber in Richtung FISI. In Richtung FIAE kann man ja auch als Webentwickler in einer Agentur anfangen. Die sind froh, wenn sie jemanden haben der auf Mindestlohn 20% Überstunden macht. Auch hier dann nach ein paar Jahren die Externenprüfung ablegen und woanders bewerben. Wordpress oder sowas zu lernen sollte jetzt auch nicht so krass aufwändig sein. React Entwickler sind auch immer gefragt. Kann man ja auch mit nem Udemy-Kurs lernen und sich dann einfach mal bewerben. Sind beides keine optimalen Wege und man muss sich reinknien und halt die (ich nenne es mal) "eher undankbaren" Jobs machen, bis man in der Lage ist, sich seine Stellen raussuchen zu können. Ob das unbedingt besser ist als der derzeitige Job... muss er ja wissen. Langfristig ja vielleicht schon. Ich würde hier nix romantisieren. Es ist nicht so, dass jeder ITler 100% HO hat. Diejenigen die ich mit 100% HO kenne, kann ich an einer Hand abzählen. Allgemein erlebe ich es oft, dass Freunde meinen "ich will auch in die IT" mit dem Background "ich habe mal PCs zusammengeschraubt" weil viele eben denken, wir sitzen den ganzen Tag vor dem PC und verdienen uns dumm und dämlich. Wenn ich dann vom Alltag erzähle, fällt die rosarote Brille immer ganz schnell. There is no free lunch. Momentan eher überlaufen und auch eher für Leute mit Studium, da man hier auch die ganzen mathematischen Skills braucht.
  9. Linux läuft auf der Kiste auf jeden Fall schon mal (Empfehlung hier: Kali Linux, weil das schon jede Menge Tools fürs Pentesting etc. mitbringt). Prozessor würde ich den i7 nehmen, einfach weil der schneller ist und RAM würde ich auch auf die 32 GB gehen. Einfach aus dem Grund, dass man auch ab und an mal Prozesse hat, die viel Leistung und Arbeitsspeicher brauchen (z. B. große Passwortlisten). Grafikkarte ist erst mal trivial, für ein paar Terminals reicht es auf jeden Fall. 3D Renderings wirst du eher nicht haben Den Arbeitsspeicher kannst du auch später nachrüsten, später noch einen CPU zu kaufen ist eher unpraktisch. Also wenn du da sparen möchtest, erst mal auf 16 GB gehen (z. B. 1x16 oder 2x8) und später noch mehr dazu.
  10. Wer sagt denn, dass die Prüfer fragen vorbereiten müssen?
  11. Werde dir doch erst mal darüber im klaren, bevor du:
  12. Mal noch ein anderer Ansatz: Wenn Geld die Motivation für einen Nebenjob ist (?), warum dann nicht die Zeit in Bewerbugen, Fort- und Weiterbildungen investieren um dann mit dem gleichen Wochen-Aufwand mehr Geld zu verdienen?
  13. Du darfst nicht vor dem Bearbeitungszeitraum mit dem Projekt anfangen.
  14. Da dein Post eher ein Rant als eine Frage ist (korrigiere mich, falls ich sie überlesen habe), teile ich einfach mal meine Gedanken dazu. Die Einsicht kannst du anfordern. Kein Prüfer will einen absichtlich durchfallen lassen. Rein theoretisch können sie die kompletten Ausbildungsinhalte abfragen, ob das in deinem Projekt dran kam oder nicht. Du scheinst hier Lücken aufzuweisen, wenn du durchgefallen bist. (und das trotz der "Fehler" der IHK. Diese sind keine Entschuldigung dafür, dass du eine Prüfung nicht bestehst.) Nehme es mir nicht übel, aber das haben wir hier im Forum schon so oft gehört und bisher hat es noch keiner gemacht.
  15. Alles klar, das relativiert meine Aussage natürlich! Na dann go for it! Ich weiß nicht warum, du dann im ersten Beitrag meintest, dass du dich nicht entscheiden kannst.
  16. Also zu Betrieb 1 bin ich unschlüssig. Einerseits ist das sehr speziell bzw. untypisch für einen FIAE, da es eben Hardwareprogrammierung und nicht Programmierung von Anwendungen ist. Da würde ich eher sagen, dass ein Fachinformatiker (Fachrichtung Anwendungsentwicklung) doch eher ein bisschen weg davon ist. Ein Studium in einem enstprechenden Bereich passt da meiner Meinung nach etwas besser oder evtl. auch eine andere Ausbildung. Aber: lass dich von mir nicht entmutigen. Wenn du in diesen Breich möchtest, wieso nicht? Warum macht das dir Sorgen? Anwendungsetwickler arbeiten häufig in kleinen Teams von 5-10 Leuten. Sehe da kein Problem drin.
  17. Einstiegsgehälter meiner Mitschüler nach der Ausbildung damals: zwischen 38.000 - 55.000 alles dabei. Einstiegsgehälter meiner Kommilitonen: zwischen 50k und 75k (wüsste keinen, der mit unter 50k angefangen hätte). Der Unterschied ist, dass sich die so gut wie alle meiner Kommilitonen mit zunehmender Berufserfahrung (1-2 Jahre) auch in Richtung 70-90k entwickeln (kenne auch eine Ausnahme mit > 100k aber in leitender Tätigkeit) während bei meinen ehemaligen Mitschülern dann eher bei den 55-60k die Grenze ereicht ist. Aber: das ist meine subjektive Erfahrung. Gerade in der IT ist es von vielen Faktoren abhängig. Siehe auch den Wie viel verdient ihr? Thread (wobei dieser natürlich auch nicht repräsentativ ist).
  18. Ich rate eher zu "konventionellen" Themen, nachdem die Prüfer bei mir damals nichts mit meinen Technologien anfangen konnten und mich nach Sachen gefragt haben, die schon damals kein Mensch mehr verwendet hat...
  19. pr0gg3r

    Helm Kubernetes

    Steht doch da:
  20. Was ist deiner Meinung nach denn Luxus?
  21. Öffentlicher Dienst vs. Privatwirtschaft: muss jeder selber entschieden. Gehalt: Scheint beim 2. Angebot einen Tick besser zu sein, zusätzlich mehr Benefits. Home Office Regelung: komm drauf an wie wichtig dir das ist, aber das 2. Angebot bietet hier zumindest 100%. Tätigkeit: Die Linux-Spezialisierung finde ich deutlich besser, als 1st- und 2nd-Level-Support. Auch im Blick auf die Zukunft. Nette Kollegen wird es beim 2. ja hoffentlich auch geben. Befristung ist Nachteil bei 1. „Mal einen Tag freinehmen“ habe ich in der privaten Wirtschaft auch oft als möglich gesehen (aber kann nicht einschätzen wie es dort im Schichtbetrieb möglich sein wird). Lern- und Entwicklungspotential bei 2. besser Das einzige was mich beim 2. Angebot stört ist tatsächlich der Schichtbetrieb. Wie sehen die Schichten denn aus? Kannst du dir das vorstellen? Ansonsten finde ich Angebot 1 eher unattraktiv (außer man steht auf 1st-Level-Support). Evtl. weiter nach anderen Stellen schauen.
  22. Ups sorry, mein Fehler, da hab ich doch tatsächlich das "kein" überlesen. Die Standard-Regel für das Rauskommen ist eigentlich immer eine gewisse Speziallisierung (am besten bereits auf der Arbeit) und dann zu einem Job in dem Bereich wechseln. Ich möchte jetzt aber auch nicht sagen, dass Helpdesk ein schlechter Job sei oder so. Gibt zum Glück genügend, die das auch gerne machen. Wollte hier nur nochmal darauf hinweisen, dass es nicht zwangsläufig etwas schlechtes sein muss. Dann sehe ich in der Tat keinen Grund, warum du dir die Softwareenwtickler-Schiene offen lassen musst bzw. dann passt die Stelle ja.
  23. Machst du dir denn keine Gedanken darüber, was du schriebst? Du hast ca. 25 Minuten pro Ticket Zeit (bei einem 8 Stunden Tag), dann noch Rechner installieren und dann willst du auch noch Software entwickeln? Wie soll denn das gehen? Sorry aber das ist doch die komplett falsche Frage. Natürlich nimmt man immer etwas mit, und sei es schlechte Erfahrungen. Man kann aber auch ein wenig mit Leuten reden, die eben genau diese schlechten Erfahrungen gemacht haben, um von diesen zu lernen. Die richtige Frage müsste lauten, wie du dir deine Karriere denn vorstellst? Willst du irgendwann der krasseste Software Architekt oder CTO oder was weiß ich werden oder willst du ein IT-Abteilungsleitungsleiter werden? Ich sag es mal so, der Mensch kann vieles machen, aber halt leider nicht alles auf ein mal. Wenn man zu viele Wege ein kurzes Stück geht, kommt man halt auch nirgends an. Deshalb: Wo möchtest du hin? Was für eine Stelle öffnet dir dafür die meisten Türen? Sehe ich genau so. Wieso sollte man jemanden als Entwickler einstellen, der zwei Jahre lang PC-Kabel gesteckt hat (seine eigene Aussage) und Support-Tickets bearbeitet hat?
  24. An erster Stelle steht erst mal die praktische Berufserfahrung in einem Bereich. Also im besten Fall hat man bereits in dem Bereich sammeln können. Erst an zweiter Stelle zählt dann ein Zertifikat, entweder wenn man in dem Bereich noch keine Berufserfahrung hat oder um sich gegen gleich qualifizierte Bewerber durchzusetzen. Es kann also durchaus hilfreich sein, aber man sollte es auch nicht überschätzen.
  25. Ich bewerte mal nur das Fixgehalt (12 Monate * 2.935€ = 35.220€ pro Jahr), das ist meines Erachtens eher nicht so gut. Wobei sich die Tätigkeit für mich auch eher nach hauptsächlich Helpdesk anhört. Es ist halt die Frage, ob du dich eher im Helpdesk oder als Anwendungsentwickler siehst. Willst du wirklich reiner Anwendungsentwickler sein, kannst du dir auch deine Anwenderentwicklungs-Zukunft ein bisschen verbauen, wenn du dort zu lange verweilst...

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