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Neue zusätzliche Aufgaben beim gleichen Arbeitgeber
pr0gg3r antwortete auf CubaXX's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, wo da mehr Gehalt drin stecken sollte. Switche oder die TK-Anlage zu betreuen, sollte nicht der große Aufwand sein, sobald alles einmal steht. Bei Exchange und Sharepoint kann es da schon anders aussehen, je nach Komplexität kann das sehr ins Detail gehen. Wenn es aber nur darum geht, hier und dort mal ein neues Postfach oder Content im Sharepoint anzulegen, sehe ich keine großen Herausforderungen. Ich würde da eher anders vorgehen und statt einem höheren Gehalt, Schulungen bzw. Zertifikate verlangen (schriftlich bestätigen lassen). Das sind dann neue Positionen bei der Verhandlung von regelmäßigen Gehaltserhöhungen und steigert auch deinen Wert auf dem Arbeitsmarkt. -
Fände ich auch interessant
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Hast du irgendein Event, das ausgelöst wird, wenn der nächste Slider fertig eingblendet ist? Dann mit diesem Event einfach auf die Seite im iFrame zugreifen und dort eine JS-Funktion aufrufen, welche die Animation startet.
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Fachinformatiker Ausbildungsmöglichkeiten
pr0gg3r antwortete auf Gehirnschmalz's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich möchte noch gerne anmerken, dass man sich die IT-Grundlagen zwar selber aneignen kann, ein guter FISI wird man dann aber erst in der Praxis, da sich komplexe IT-Systeme doch etwas anders verhalten und mehr Anforderungen erfüllen müssen, als das, was man zu Hause an Möglichkeiten hat. Also wäre das wichtigste erst einmal, Erfahrung in dem Bereich zu sammeln. Entweder man findet sogar einen Arbeitgeber, der einen als Quereinsteiger beschäftigt, oder man macht eben Praktikas, einen Nebenjob o.ä. in der IT. Die Chancen stehen gar nicht schlecht, gerade Systemadministratoren sind momentan sehr gesucht. Und dann kann man immer noch eine Prüfung zum Fisi als Externer absolvieren oder Lehrgänge und Fortbildungen besuchen, Zertifikate machen etc. Und schon ist man in der IT drin Schwierig finde ich es immer bei denjenigen, die "an Computern rumschrauben" können und deswegen meinen, das reicht für Unternehmens-IT. Das ist vielleicht Grundlage für eine Ausbildung, nicht aber Grundlage für einen (guten) IT-Job. Aber selbst diejenigen können in IT-Abteilungen bzw. bei -Dienstleistern eine Stelle finden, manchen reicht das ja auch. -
Ich würde per .htaccess alle downloadbaren Dateitypen an eine PHP-Datei umleiten, dort dann den Wert erhöhen (ggf. in einer DB) und dann per header() den Dateityp der Datei zurück geben und per fopen() die Datei "laden". So leitest du den Download dann über die PHP-Datei um, in der du die Zählung vornimmst. Das hat den Vorteil, dass du nicht in die bestehenden Dateien (Wordpress bzw. das Plugin) eingreifen musst (hast also kein Problem, wenn mal Updates gemacht werden, da denkt man häufig nicht daran, dass man Änderungen vorgenommen hat, die dann überschrieben werden).
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Nach der Ausbildung Fachabi ( Fachhochschulreife) nachholen
pr0gg3r antwortete auf Radio866's Thema in IT-Weiterbildung
Ich mache gerade das BKFH und muss sagen, dass es schon sehr anstrengend ist. Es ist ziemlich viel Stoff, fast jede Doppelstunde kommt ein neues Thema dran, das auf den vorigen Themen basiert. Man muss also aufpassen, dass man den Anschluss nicht verliert, indem man zu Hause den Stoff nachholt und aufbereitet. Es ist wirklich nicht einfach, ich bin da auch immer noch nicht so richtig drin (was vermutlich auch damit zu tun hat, dass ich seit 6 oder 7 Jahren nicht mehr auf der Schule war). Du hast vermutlich ein paar Vorteile, da du das erste BK-Jahr schon hast. Aber der Stoff wird schnell daran vorbei ziehen. Wegen dem Geld würde ich mir erst mal keine Sorgen machen. Du hast wegen des zweiten Bildungsweges Anspruch auf elternunabhängiges Bafög und bekommst dann sicher auch Wohgeld als Zuschuss für deine Wohnung. -
Ausbildung FIAE - Schulzeit verkürzen
pr0gg3r antwortete auf LoremIpsum's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Bei mir in der Klasse haben das einige probiert (teilw. mit Abi) und das nicht hinbekommen (BW). Die einzige Möglichkeit wäre gewesen, die Prüfung als externer mit ein paar Jahren Berufserfahrung zu absolvieren, ist aber schwierig, wenn man schon einen Ausbildungsvertrag unterschrieben hat (den man dann kündigen müsste). Dann bestand noch die Möglichkeit, sich mit FH-Reife oder Abitur von einigen Fächern zu befreien (Deutsch, GK), eine komplette Befreiung des Unterrichts war aber definitiv nicht möglich. -
Ausbildung FIAE - Schulzeit verkürzen
pr0gg3r antwortete auf LoremIpsum's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Man hat zwar bis 18 Jahren Schulpflicht. Aber in einer dualen Ausbildung hat man dennoch weiterhin Berufsschulpflicht. Das kann man auch nicht umgehen und ist im Ausbildungsvertrag festgelegt und kann nicht geändert werden. Auch nicht in BW. Über Sinn und Unsinn kann man streiten, oder aber als gegeben hinnehmen. Die einzige Möglichkeit wäre, die Ausbildung zu verkürzen (was ich getan habe). Auch wenn man manchmal in der BS unterfordert ist, ist es doch auch schön, mit Leichtigkeit gute Noten zu schreiben -
<input name="radio" type="radio" checked="checked" value="Ehrennadel in Bronze für 10-jährige Tätigkeit" /> 1. Mit dem Attribut "checked" mit dem Wert "checked" ist der Radio-Button markiert (bzw. der letzte, bei dem das Attibut aufgerufen wird, sollte aber idR nicht vorkommen). 2. Ein Input-Tag hat kein alt-Attribut 3. Je nach XML-Spezifikation das / am Ende nicht vergessen, da es sich um einen Tag statt um einen Container handelt. 4. Überprüfung mit JavaScript reicht nicht aus. Die Daten werden ja irgendwo weiter verarbeitet (zB mit PHP, JSP, ASP, Whatever), dort setzt du die Werte nach dem Absenden und fehlenden/falschen Eingaben. Alles was mit JavaScript drauf kommt, ist nur für die Usability, aber sollte nicht technisch verwendet da clientseitig und somit unterschiedlich sein können (deaktiviertes JS zB).
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Brauche ich CAL´s für den Zugriff auf die Active Directory?
pr0gg3r antwortete auf churchnerin's Thema in Windows
Zugriff auf die AD ist mit der Windows-Lizenz abgedeckt (jedoch nicht bei Home-Versionen). Für welches Lizenzmodell man sich hier entscheidet (Einzelplatzlizenzen, Volumenlizenzen) ist trivial. Genauso ist zB auch der Zugriff auf Exchange mit dem Erwerb einer Outlook-Lizenz abgedeckt. Anders sieht es aus, wenn man zB Sharepoint, Lync oder Remotdesktopservices nutzen möchte. Bei einem reinen Webserver braucht man wiederum keine extra Lizenz. -
Hier kommen sich aber die Bereichsintegrität (Wert nicht NULL erwartet) und die logischen Konsistenz (kein Messergebnis ist nicht gleich 0) in die Quere. Man könnte das in der Tat so umsetzen, dass "kein Messergebnis" gar nicht erst (in dieser Tabelle) erfasst wird.
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Fachfortbildung zum Wirtschaftsinformatiker sinnvoll
pr0gg3r antwortete auf Racecore's Thema in IT-Weiterbildung
Bei den Stellenangeboten für Wirtschaftsinformatiker wird in der Tat häufig ein Studium vorausgesetzt. Oder mit "ähnlicher Qualifikation". Hier im Forum wird dir niemand sagen können, ob die Unternehmen auf so eine Fortbildung wert legen. Tatsache ist aber, dass eine Fortbildung deutlich weniger wert ist, als ein Bachelor. Die Wirtschaftsinformatik ist eine eigenständige Disziplin, die Dinge lösen kann, welche die Informatik oder die BWL nicht alleine lösen können. Die benötigten Teile an BWL und Informatik sind nur die Grundlage. Kannst du uns nicht die Inhalte hier rein schrieben? Dennoch kann eine Fortbildung, auch wenn sie in Vollzeit ein halbes Jahr geht, nicht mit einem Studium mithalten (Regelstudienzeit meistens mindestens 6 Semester). Wenn du in die BWL-Richtung möchtest, würden sich vielleicht eher andere Wege empfehlen. Kommt aber immer darauf an, was für eine Stelle du dir vorstellst. So könntest du zB nebenberuflich studieren, einen Fachwirt, Betriebswird, Techniker, etc. machen. Danke und Grüße auch aus dem Süden zurück -
Dann würde ich den "Prozess-Manager" vorschlagen. Das ist eigentlich DAS Ding für Wirtschaftsinformatiker und eben auch mit dementsprechenden Gehaltsstufen bei Konzernen. Es gibt doch immer noch auch andere, für den die Stellen interessant sind Du kannst dich trotzdem auf die Stellen bewerben, zu verlieren hast du nichts. Wenn du das aber nicht probierst, wirst du es nicht wissen.
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Ich werfe einfach mal den "Inhouse SAP Consultant" in den Raum. Inhouse aus dem Grund, da es bei einer Reisebereitschaft von 40% schwer wird, bei einem Dienstleister einzusteigen. SAP wegen des abgeschlossenen Winfo-Studiums, des Zertifikates und den hohen Gehältern. Bei Banken, Versicherungen, Großkonzernen usw. können die gewünschten 65-75k€ realistisch erreicht werden.
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Es ist natürlich auch die Frage, wie auf die Daten zugegriffen werden soll. Also, ob http, Webdav, FTP, whatever verwendet werden soll. Eine Authorisierung lässt sich mit allen diesen Möglichkeiten realisieren. Wenn man Root-Zugriff auf den Server hat, kann man bzw. sollte man zusätzliche Hürden integrieren wie zB Zugriffe nach x Fehllogins für y Minuten deaktivieren und/oder Zweifaktor-Autorisierung. Kann ownCloudmittlerweile auch (Files Encryption — ownCloud User Manual 6.0 documentation)
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Sorry, das wusste ich natürlich nicht. Ich gehe, solange ich die genaueren Umstände nicht kenne, natürlich von der Allgemeinheit aus (wo natürlich eine 35-40-Woche üblich ist). Ich habe vermutet, dass dir nur die 20-Stunden-Beschäftigung angeboten wurde und du evtl. mehr arbeiten möchtest. Aber finde ich super, dass du Kind + Job gut im Griff hast! Ist bestimmt nicht immer einfach. Dann hast du doch bestimmt einen guten Draht zu deinem AL? Ich würde ihn in dem Fall nicht übergehen. Wenn ihr sowieso nur zu zweit nur zwei Halbtagsjobs besetzt, verzichtet man vermutlich nicht gerne auf dich
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Wenn mit "Chef" der Abteilungsleiter gemeint ist, dann würde ich ihn ansprechen, dass du gerne einen Termin für ein Personalgespräch haben möchtest, da dein befristeter Vertrag bald ausläuft. Entweder wird er von sich aus den Geschäftsführer (bzw. jemanden von der Personalverwaltung) mit einbeziehen oder du fragst nach, ob das möglich wäre. An den Abteilungsleiter wenden aus dem Grund, da dieser besser über deine Leistungen und darüber, ob man dich gebrauchen kann, bescheid weiß als der GF. Wenn du denkst, der GF sagt ja, der AL aber nicht, sieht es natürlich anders aus Ein "volles" Arbeitsverhältnis besteht aus 35-40 Stunden / Woche. Warum willst du nur 30 arbeiten? Ich würde volle Bereitschaft (=40 Stunden) zeigen, aber dann auch bei entsprechendem Gehalt. Dann werden sie dir schon mitteilen, für wie viele Wochenstunden sie dich beschäftigen können und wollen.
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Darf ich dich fragen, warum du dann doch ein Studium machst, wenn du dich quälst? Denkst du von dir, dass du überhaupt der Typ für ein Studium bist? Ich interessiere mich dafür, weil ich gerade meine FH-Reife nachhole (einjährig in Vollzeit), aber mittlerweile auch sehr am zweifeln bin, ob ich den Schnitt für die NCs überhaupt schaffe und ob ich überhaupt der Typ für ein Studium bin. Ich habe viele Freunde, die sich sehr durchs Studium gequält haben und hinterher behauptet haben, vielleicht wäre eine Ausbildung für sie doch geeigneter gewesen.
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Neuen Job suchen oder weitermachen...
pr0gg3r antwortete auf yurtsevt's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich gehe von deinen Erzählungen aus, dass du eher als "Code-Äffchen" arbeitest, statt als Programmierer. Also einfach die vorgelegten Architekturen (die wohl auch manchnmal nicht realisierbar sind) abzutippen, statt selbst (komplexe) Probleme zu lösen. So wie es sich anhört, findest du diesen Job langweilig. Zusätzlich belasten dich die wirren Strukturen: Du kriegst hier und dort Aufgaben von verschiedenen Verantwortlichen. Normalerweise sollte es in einer Firma so sein, dass die Zeiten der Angestellten von den Abteilungs- und/oder Projektleitern verwaltet werden. Das heißt, wenn einer für dich für drei Tage Arbeit hat, kann der nächste dich erst nach diesen Tagen beanspruchen. Das fehlt bei dir komplett. Ich kenne das noch von meiner ehemaligen Anstellung: ständig wurde ich unterbrochen, so dass ich für Projekte teils drei mal solange Brauchte als eigentlich nötig. Ich empfand das als sehr große Belastung, vor allem muss man sich dann ständig wieder zurück zu Arbeit finden, macht vermeidbare blöde Fehler usw. Ich finde es daher immer als sehr wichtig, sich auf eine Sache konzentrieren zu können (gut, manchmal kommt eben ein Meeting dazwischen, aber bei mir war es teilweise so, dass ich alle 5-10 Minuten nunterbrochen wurde). Auch denke ich, dass denkst, dass du mehr kannst als du bei deiner jetzigen Stelle leisten musst. Auf der anderen Seite steht die Sicherheit und das gute Gehalt. Nach meinen Erfahrungen wird sich aber nichts ändern. Du fühlst dich jetzt schon unwohl, darum gehe ich davon aus, dass es ständig schlimmer wird, aber niemals besser (und lass dich dich nicht von Versprechen a la Projektleiter etc. blenden. Wann hat das letzte mal in der Firma ein Angestellter bekommen, was versprochen wurde? Ich denke, selten bis gar nicht). Darum mein Tipp: Sofort zu kündigen, brauchst du natürlich nicht. Dennoch rate ich dir dazu, dich auf dem Arbeitsmarkt umzuschauen. Ich bin mir sicher, früher oder später wirst du eine Stelle finden, die zu dir passt. Also statt die nächstbeste Stelle anzunehmen, einfach ab und an (zB alle ein zwei Wochen) Stellenangebote durchforsten und Bewerbungen schreiben. -
1. Wenn keine Sicherheitsirchtlinien zum Unterschreiben vorgelegt werden, ist das falsch. 2. Wenn Mitarbeiter nicht regelmäßig(!) sensibilisiert werden, ist das falsch. 3. Wenn es keine Regelungen gibt, die ständig einsehbar sind (Intranet, Laufwerk, sonstwo), ist das falsch. 4. Wenn es keinen Datenschutzbeauftragten gibt, ist das falsch. 5. Wenn lokale Adminrechte benötigt werden, ist das saumäßig falsch. Für uns ITler sind die meisten solche Umstände klar. Man kann aber nicht von der neuen Azubine erwarten, die das erste mal an einem Firmen-PC sitzt, dass sie weiß, dass man Rechnung.exe nicht ausführt (wenn sowas durchs System kommt, läuft auch etwas schief. Und wenn man aufgrund von fehlenden Richtlinien keine E-Mails auf Viren nach Viren durchsuchen darf bzw. sie rausfiltern darf, sowieso). Jemanden durch das Versagen des Betriebes eine Kündigung auszusprechen, halte ich für sehr gewagt. Außerdem muss so etwas unter Vorsatz passieren und nicht aus versehen. Wenn also die Azubine sagt: "ich mag meine Ausbilderin nicht, deswegen führe ich bei ihr Virus.exe aus", ist das definitiv ein Grund für eine Abmahnung oder sogar eine Kündigung. Wenn sie aber trotz allem Sicherheitsblabla ausversehen Rechnung.exe ausführt, ist das definitiv kein Vorsatz. Außerdem ist es unter aller Sau, jemanden dazu zu bringen, Fehler zu machen. Und diesen im schlimmsten Fall sogar abzumahnen. Das ist dann auch wieder Vorsatz und nicht gerade legal.
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IT-Kaufmann, Fachinformatiker oder doch was ganz anderes ?
pr0gg3r antwortete auf TrinityAir's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Interessant ist es, wenn man die Entwicklung der verschiedenen Ausbildungen anschaut. Früher gab es den Fachinformatiker noch gar nicht (glaube erst nach 2000 oder so, bin mir da aber nicht genau sicher). Die "Vorgängerausbildung" des FISI war der "Datenverarbeitungskaufmann". Damals kam das mit den ganzen Rechnern in den Betrieben ja erst (ab 95 mal grob Geschätzt), dass jeder im Büro ein Computer bekommen hat. Da war es natürlich sinnvoll, einen IT-Systemkaufmann zu haben, der sich vor allem auch mit der Beschaffung befasst. Und natürlich auch welche, die den Support übernehmen, falls Anwender bestimmte Probleme haben. Darum macht der IT-Systemkaufmann so bisschen beides: das kaufmännische und den Support. So stelle ich mir zumindest die typische Stelle eines IT-Systemkaufmanns vor. Da die Systeme aber mit der Zeit komplexer geworden sind, wurde der Datenverarbeitungskaufmann zum Fachinformatiker Systemintegration geändert. Dennoch kann es natürlich auch sein, dass der IT-Systemkaufmann genauso komplexe Systeme betreut und der FISI genauso mit der Beschaffung zu tun hat. Bei meinem Ausbildungsbetrieb war es auch so, dass es sowohl FISIs als auch IT-Systekaufmänner gab, die im Groben die selben Aufgaben gemacht haben. Beide Berufe haben dort die gleichen Möglichkeiten. Letztendlich zählt nach der Ausbildung: Mit welchen Systemen hat man zu tun und welche Systeme möchte man betreuen. Ein FISI oder ein IT-Systemkaufmann, der nur Rechner zusammengeschraubt hat, hat geringere Chancen als jemand, der System X betreut hat und dort einen Job sucht. Daraus resultierend: Dass man eine Ausbildung im IT-Bereich hat und die entsprechende Berufserfahrung ist wichtig und nicht, wie der gelernte Beruf auf dem Papier tatsächlich heißt. -
IT-Kaufmann, Fachinformatiker oder doch was ganz anderes ?
pr0gg3r antwortete auf TrinityAir's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich denke, es kommt auch auch auf die Betriebsgröße an. Bei kleinen Betrieben wird es eher so sein, dass die FISIs und IT-Systemkaufmänner/-frauen eher gleiche Bereiche abdecken (so war es auch bei mir in der Firma, Mittelstand), bei großen Konzernen wird es so sein, dass die IT-Systemkaufmänner/-frauen eher weniger in die Tiefe der Technik gehen. In der Ausbildung zum Anschauen/Kennenlernen vielleicht schon, dann aber nicht produktiv und später in der Praxis eher weniger bis gar nicht. Wobei ich mich kaum wage, die Unterschiede so sehr festzulegen. Tatsächlich ist es ja so, dass Stellen nicht direkt für FISIs ausgeschrieben werden, sondern allgemein ein "...-Administrator" gesucht wird. Diese Stellen kann man auch als IT-Systemkaufmann/-frau bekommen (wobei es dann darauf ankommt, ob der Bewerber Erfahrung in dem Bereich nachweisen kann). Ich empfehle dem TE aufgrund seiner Unsicherheit, einfach mal bei allen Betrieben ein Praktikum zu machen oder zumindest ein Probearbeiten zum Kennenlernen des Teams und des eventuellen Arbeitsplatzes. Nur das kann ihm konkrete Antworten darauf geben, was am besten zu ihm passt. -
Rahmenrichtlienen Ausbildung FISI
pr0gg3r antwortete auf Colibri's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass dir der Betrieb noch sonderlich viel beibringen wird. Genauso wenig gehe ich davon aus, dass du den Betrieb noch so kurzfristig wechseln möchtest/kannst. Demnach solltest du dich am besten auf die Prüfung vorbereiten, dass geht meiner Meinung nach (und hier im Forum liest am es auch häufig) mit dem Durcharbeiten der letzten Prüfungen. Auf dem Arbeitsmarkt ist es natürlich etwas (also geringfügig) problematischer. Eine Stelle wirst du sicherlich recht schnell finden, aber ich denke nicht, dass du im 1st-Levelsupport glücklich bist. Demnach solltest du dich auf etwas spezialisieren, am besten etwas wofür du Leidenschaft und Interesse mitbringst. Und dich dann natürlich auf Junior-Stellen in diesem Bereich bewerben, am besten noch ein zwei Zertifikate machen und Arbeitserfahrung sammeln sowie positive Arbeitszeugnisse. Das ist natürlich nicht ganz einfach, wenn man keinen Arbeitgeber findet, der einen dabei unterstützt. Aber anders sehe ich kaum Möglichkeiten, außer evtl. Weiterbildungen. Am besten überlegst du dir schon jetzt, in welchem Bereich du einmal arbeiten möchtest und arbeitest darauf hin und hältst nach Stellen ausschau. Ein halbes Jahr ist nicht lang, aber dennoch genug Zeit, dich mit ein zwei Themen tiefer zu befassen und dich auf dem Arbeitsmarkt umzuschauen und Kontakte zu knüpfen. Rede mit den Leuten, frage sie, wie sie an den Job gekommen sind, ob sie dir Ratschläge haben usw. Ich bin mir sicher, dann eröffnet sich die eine oder andere Möglichkeit. Was ich damit sagen möchte: Eigeninitiative ist das (häufig unterschätzte!) A und O. Damit meine ich nicht nur sture Bewerbungen, sondern wirklich auf die Firmen bzw. Leute zu zu gehen. Letztendlich möchte ich keine Angst machen oder dass du dir Sorgen machst in dem Sinne von: "Ich werde so den Job finden, den ich möchte". Nehme die schlechtesten aus deiner Klasse, selbst diese und die noch viel schlechteren, selbst die mit null Bock werden irgendwo unter kommen. Von dem her hast du gar keine schlechten Chancen. Ich finde, man sollte auch immer ehrlich sein, also ruhig auf Junior-Stellen bewerben und sagen, dass du nicht allzu viel Erfahrung in dem Bereich hast (es handelt sich schließlich nicht umsonst um Junior- bzw. Trainee-Stellen!), solange du engagiert und motiviert rüber kommst, ist das halb so wild.iel Erfolg! /Edit: Selbst wenn du nach der Ausbildung erst einmal 1st-Level-Jobs machst (häufig wird das gar nicht so streng getrennt), hat man dort ab und an Gelegenheiten, sich spezialisieren zu können. So macht eine zwei-drei-vier-Mann-IT im Mittelstand häufig sehr viele Bereiche (1st-3rd), was zwar als Mädchen-Für-Alles-Stellen verpönt ist, aber trotzdem gut ist um bestimmte Bereiche kennen zu lernen und Erfahrungen darin zu sammeln, evtl. sich tiefer damit zu befassen und Zertifikate zu machen usw. Kann dich also auch weiter bringen. -
Zuerst einmal ist das Bundesland wichtig. Wir in Baden-Württemberg können auf dem zweiten Bildungsweg entweder auf die FOS (Fachoberschule -> Fachabitur) oder auf ein BKFH (einjhähriges Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife) gehen. Das erstere geht zwei Jahre, mit dem Fachabitur kann man dann alle möglichen Studiengänge studieren (bis Medizin usw.), mit der FH-Reife kann man an allen Fachhochschulen und fachbezogenen Unis (zB kaufmännisch -> BWL, technisch -> Informatik, Maschinenbau usw.) studieren. Ich mache gerade das BKFH, da mir die FH-Reife für den IT-Zweig vollkommen reicht. Ich mache das aber in Vollzeit und habe jeden Tag zwar nur bis 13 Uhr Schule, man muss aber täglich ein paar Stunden den Stoff wiederholen und lernen. Vom Stoff her ist es ca. 2/3 vom TG-Stoff, die Lehrer ziehen das auch sehr schnell durch (eine, maximal zwei Doppelstunden pro Thema). Nebenher ist nicht viel mit Arbeiten und wenn, dann wirkt sich das deutlich(!) auf die Noten aus. Wenn ich jetzt noch bedenke, dass man sich über einen Fernlehrgang den ganzen Stoff auch noch selber reinprügeln muss, dann noch lernen und Arbeit... Hört sich sehr sehr stressig an und bei mir ist es schon sehr stressig (3 Arbeiten / Woche sind keine Seltenheit). Wenn man den zweiten Bildungsweg verfolgt, kann man elternunabhängiges BAföG bekommen. Wenn du sowieso noch studieren möchtest, dann sollte ein Jahr mehr oder weniger mit BAföG auch nicht mehr viel Unterschied machen. Um mit Berufserfahrung zu studieren, ist theoretisch möglich (ich meine, ich habe öfter von 5 Jahren, nicht von 3 Jahren BE gelesen), aber auch mit Eignungstests usw. verbunden. Außerdem gehen natürlich erst einmal Bewerber, die den regulären Weg beschreiten, in der Regel vor, dann die in den Wartesemestern usw. Auch wenn es theoretisch funktionieren kann, habe ich noch von keinen Erfahrungsbericht von jemanden, der das so gemacht hat, gehört. Ansonsten können auch Weiterbildungsmaßnahmen wie Betriebswirt, Fachwirt, Techniker usw. die Fachhochschulreife beinhalten. Wenn man einen Arbeitgeber hat, der das auf Teilzeit unterstützt, kann man Arbeit und Fort- bzw. Weiterbildung evtl. besser unter einen Hut bringen. Wie auch immer, ich wünsche jedem viel Erfolg, der sich dafür entscheidet. Aber es ist - egal für welchen Weg man sich entscheidet - kein Spaziergang. Man muss sich viel selbst motivieren, was nicht immer leicht ist, vor allem da das Privatleben zumindest in Teilen das Nachsehen haben muss, um den Weg erfolgreich zu beschreiten. Vor allem bei Fernlehrgängen ist das nochmal schwieriger, man ist auf sich alleine gestellt und ich kenne viele, die das nur halbherzig vor sich hin schieben. In einer regulären Klasse hat man noch den Vorteil, dass diejenigen die drin sitzen, wirklich Bock darauf haben, man sich gegenseitig motivieren und gemeinsam lernen kann. Ich bin froh, dass ich mich für das Vollzeitmodell entschieden habe, ich habe es mir sehr lange überlegt. Finanziell ist der Rückschritt auf jeden Fall nicht einfach, aber es ist durchaus machbar (klar gibt es auch die, die von zu Hause mit Geld versorgt werden, das ist aber die Minderzahl. Die anderen schaffen es auch. Auch ist es sehr komisch, wieder in der Schule zu sitzen, aber man gewöhnt sich dran.
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Und was läuft auf Hardwarekomponenten? Richtig, Software! Im "Sicherheitsbereich" braucht man umfassende(!) und tiefgehende(!) Kenntnisse, sowohl in der Hard- als auch in der Software. Von diesem Standpunkt aus ist die Fachrichtung trivial, du solltest die Ausbildung dann aber bei einem Betrieb machen, der Sicherheitskomponenten herstellt. Vielleicht bei einem Antivirenhersteller o.Ä. Eventuell solltest du dir überlegen, ob dich nicht ein Studium eher in diesen Bereich bringen kann als eine Ausbildung, da eine Ausbildung nicht so sehr in die Tiefe geht (Schulisch zumindest nicht, betrieblich meist auch nicht). Da gibt es einige interessante Studiengänge.