
pr0gg3r
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
1948 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
25
Inhaltstyp
Profile
Forum
Downloads
Kalender
Blogs
Shop
Alle Inhalte von pr0gg3r
-
Am besten mit alten Prüfungen. Wobei ich keine Ahnung habe, in wie fern sich die durch die Novellierung der IT-Berufe geändert haben. Schlecht ist es nicht, das Zertifikat zu machen. Aber du solltest nicht das Zertifikat machen anstatt für die AP zu lernen
-
Zukunft Webentwickler/Anwendungsentwickler
pr0gg3r antwortete auf Maurice3232's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich sehe Tools wie ChatGPT oder auch Copilot nicht als Konkurrenz, sondern als ein neues Werkzeug, mit dem (in Zukunft?) die Arbeit leichter gemacht werden kann. Dennoch gilt: Man braucht Grundlagen, um die KIs zu bedienen Je komplexer die Problemstellung, desto weniger kann eine KI helfen Google und Stackoverflow macht einen Entwickler ja auch nicht obsolet, aber es sind hilfreiche Tools um den Alltag eines Entwickler zu erleichtern. Grundsätzlich gilt aber: je einfacher der Job, desto eher kann er von Technologie ersetzt werden (siehe z. B. auch Roboter am Fließband, die Arbeiter ersetzt haben). Aber nicht wegen ChatGTP. Viel eher liegt es daran, dass die letzten Jahrzente stetig Leute eingestellt wurden und an neuen Produkten investiert und geforscht wird. Der Höhepunkt ist nun halt überschritten und die Firmen überlegen, bei welchen Produkten eine Weiterentwicklung noch Sinn macht bzw. eingeschränkt werden kann. Kleine Firmen freuen sich -
Mir ist die Umsetzung einfach zu viel FIAE. Einen Docker-Container bauen, Pipelines anpassen, ... Das ist mir eher FIAE als wirklich FISI. Natürlich gibt es bei DevOps immer Überschneidungen und dein Docker-Container bauen kann auch viel Linux beinhalten. Aber Grundsätzlich sehe ich einen FISI ganz klassich mehr darin Clients, Server und Netzwerke zu planen, umzusetzen und zu warten. Außerdem stehen ja schon alle Server, so dass du auch hier nicht ganz FISI-typisch einen Server planst und umsetzt...
-
"Java vs C#: Welche Sprache eignet sich besser für Backend-Entwicklung?
pr0gg3r antwortete auf Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich bin vollkommen bei dir. Mein Gedankengang war eher: ob ich ein Springboot-Backend oder eine Android-App in Java oder Kotlin entwickle (also mit mehr oder weniger syntaktischem Zucker), ist erst mal trivial, da die "Magic" in erster Linie vom Framework kommt und nicht von den Sprachfeatures. Natürlich macht funktionale Programmierung Sinn. Das Problem kommt denke ich daher, dass man versucht, "alles" und "blind" in Microservices zu packen. Dadurch hat man aber an anderen Stellen Komplexitäten, die man in den Griff bekommen muss. Oft macht es Sinn, dann zu skalieren wenn man merkt, dass man langsam skalieren sollte. Letztendlich kann man aber auch Monolithen skalieren. Das ist interessant. Ich bin eher an APIs für Apps oder Webapps dran, da ist JS/TypeScript sehr häufig anzutreffen, wobei ich hier in dem Bereich C# eher als exotisch betrachten würde. Von Go höre ich immer wieder, aber kenne niemanden persönlich der es produktiv einsetzt. Ich tangiere Cloud wenn überhaupt dann eher im AWS-Umfeld und da wird so gut wie alles verwendet (ich denke vor allem Python, JS/TS und Java, aber C# und Go müssten genauso möglich sein). -
Mir sind hier zu viele Begriffe durcheinander gewürfelt (Docker, CI/CD, Pipeline, Ansible, Tests, ...) um mir etwas konkret vorstellen zu können. Trotzdem folgend meine Gedanken. Ich weiß jetzt ja nicht was für ein Tooling ihr habt aber je nachdem ob man GitLab oder GitHub einsetzt ist die ganze Docker-Geschichte mit integriert (bei GitLab muss man halt noch einen Docker-Runner installieren/konfigurieren). Bei GitHub läuft soweit ich weiß eine Pipeline immer in einem Container. Wenn ihr Jenkins habt, müsst ihr das halt noch irgendwie bauen. Wenn ihr was anderes habt (Circle CI oder so) dann weiß ich nicht wie es damit aussieht. Das ist jetzt aber keine Sache von einer Woche sondern von wenigen Stunden. Ansonsten muss halt noch ein Server dafür aufgesetzt werden. Soweit so gut, hier sehe ich schon einen FISI. Wo Ansible hier mit rein soll, verstehe ich noch nicht so ganz. Du kannst natürlich auch einen Server wohin stellen, auf dem per Ansible die Tests gestartet werden aber dann brauchst du eigentlich kein Docker mehr. Außer du startest die Tests dann dort in einem Docker, kannste aber auch mit SSH machen. Oder ich habe nicht ganz verstanden worauf du mit Ansible hinaus möchtest. Ansible macht vor allem dann Sinn, wenn du Konfigurationen auf mehreren Servern in einem Rutsch deployen möchtest. Kommen wir nun zu den Tests: Die Tests zu schreiben ist meiner Ansicht nach nicht der Job des FISI, sondern von den Entwicklern. Da von "Screenshots" geredet wird, nehme ich an, dass damit End-User- bzw. UI-Tests gemeint sind. Hier sehe ich einen Fisi nicht. Ich denke die Screenshots sind auch eher Dinge vom Testing-Framework? Das ganze dann in die Pipeline zu packen ja gut, dass ist halt ein Befehl um die Tests auszuführen. Hier sehe ich nicht die Komplexität. Long story short: Wenn du jetzt einen Server installierst, dort dann Jenkins aufsetzt, noch irgendwo eine Docker-Umgebung aufbaust etc. hört es sich für mich schon irgendwie nach FISI an - wenn auch noch nicht ganz rund. Wenn du aber nur eine Pipeline schreibst, ist das für mich zu wenig fachliche Tiefe und ein FIAE-Thema.
-
"Java vs C#: Welche Sprache eignet sich besser für Backend-Entwicklung?
pr0gg3r antwortete auf Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich glaube sowohl ASP als auch JSP sind nicht so wirklich das Wahre Wirklich anwendbar wird es dann erst mit eben JavaEE/Spring/Springboot (wobei ich ehrlich sagen muss, dass es erst mit Springboot "bequem" für den Entwickler wird). Bei C# kenn ich mich zu wenig aus, aber ich vermute, dass es erst mit ASP.NET Core richtig angenehm wird. Und dann sind die Unterschiede auch nicht mehr sooo groß. (Was mich halt immer genervt hat war (zumindest früher!) dass dann immer gleich so ein schwerfälliger IIS benötigt wurde und C# (früher!) auch immer nur mit dem schwerfälligen Visual Studio angenehm war). Dem muss ich zustimmen. C# wirkt dadurch deutlich moderner und weiter entwickelt, während Java einem "stehen geblieben" vorkommt. Im Java-Umfeld hat man dann ja zum Beispiel Kotlin mit den ganzen schönen Sprach-Features oder auch Scala, das eben genau das löst...: ...bringt aber letztendlich in der Backend-Entwicklung eher wenig. (Android Apps in Kotlin habe ich gesehen, aber bisher noch keine andere Anwendung damit, auch wenn es theoretisch möglich ist. Einmal habe ich ein Backend in Scala geschrieben gesehen, und da hat es auch tatsächlich Sinn gemacht, war aber auch ein eher außergewöhnlicher Usecase). Ich weiß halt nicht, wie es außerhalb der Web-Welt ist ("Backends für Backends" oder für IoT etc., kenn ich mich nicht aus). In der Web-Welt kann ich nur sagen, dass die ganzen NodeJS-Lösungen / Stacks doch häufig gefragt sind. Sobald es dann Enterprise geht wiederum Java (und vermutlich auch C#). Dann möchte ich noch einen anderen Punkt reinwerfen: in einer Zeit, wo man statt Monolithen Microservices oder Serverless verwendet, kann man rein theoretisch jeden Microservice bzw. Function in einer anderen Sprache/Framework/Technologie schreiben. Ich kann mir auch vorstellen, dass C# auch im Azure-Umfeld relevant ist. Aber ich kenne mich hier zu wenig aus. -
"Java vs C#: Welche Sprache eignet sich besser für Backend-Entwicklung?
pr0gg3r antwortete auf Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Da hier explizit nach der Backend-Entwicklung gefragt wurde: neben der Sprache sind auch die Frameworks wichtig. Hier ist Java mit JaveEE, Spring und Springboot definitiv sehr stark aufgestellt. Microsoft hat es mit ASP(.NET) zwar auch etwas parat, das kam mir aber immer weniger rund vor. Mit dem ASP.NET Core Framework und Razor Pages versucht es Microsoft erneut. Wobei ich nicht sagen kann, in wie fern letzteres in der Industrie tatsächlich angewendet wird. Da der TE Spaß an Python hat: man kann auch Python fürs Backend nutzen (eigentlich so gut wie jede Sprache). Flask oder Django nur mal so in den Raum geworfen. Oft ist aber auch JavaScript/Typescript mit im Stack. Das ist als Backend-Entwickler auch einen Blick wert. -
Ich mache Apps. Jetzt nichts krasses, ich glaube meine meistgenutzte App hat vielleicht 20 Downloads oder so. Ich mach das meist auch einfach so zum Spaß oder um die neuesten Technologien auszuprobieren (z. B habe ich neulich mit Flutter experimentiert). Bestenfalls kann ichs auch als Referenz nutzen. Entweder das oder man fängt an und sobald man die nächste Idee hat, ist die natürlich spannender So wird man natürlich auch nie fertig. Deshalb mache ich inzwischen nur noch realtiv kleine Apps, die sich in ein paar Wochen bzw. Wochenenden umsetzen lassen.
-
Mein Rat: konzentriere dich lieber auf die Abschlussprüfungen. Das was da dran kommt, kannst du auch ohne Zertifikat lernen. Das Zertifikat ist dafür eher auch etwas daneben geschossen. Dafür ist die Breite an Themen in der Abschlussprüfung recht groß und werden nicht im CCNA behandelt.
-
Abschlussprojektidee, kann man das so machen?
pr0gg3r antwortete auf Lucifar's Thema in Abschlussprojekte
Ein paar Admin-Accounts anzulegen wird nicht genügend fachliche Tiefe haben. Was heißt denn "nicht mehr betrieben werden"? Wie will man das feststellen? Würde für mich eher in Richtung Inventierung gehen (welche Server gibt es, was läuft auf diesen, Bewerten ob es noch benötigt wird). Hört sich für mich aber auch mehr nach Fleisarbeit an als nach fachlicher Tiefe. -
Also wenn du weißt, dass du weg von dem Unternehmen möchtest, dann geh. Da wirklich noch viele Jahre auszuharren, wird sich auch negativ auf dein Studium auswirken. Ich weiß nicht, wie lange die 14.000€ eine Motivation sein werden. Du hast aber ganz viele Möglichkeiten: Das Studium selber bezahlen (die 14.000€ werden ja nicht auf eine Rechnung fixiert sein) Einen neuen Arbeitgeber suchen und dort berufsbegleitend studieren Ein Duales Studium in einem anderen Unternehmen machen Ein reguläres Studium und als Werkstudent arbeiten In den Semesterferien arbeiten ...
-
Wie schwer ist Wirtschaftsinformatik an der FOM?
pr0gg3r antwortete auf herzenslust's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Sorry, aber da fühle ich mich veräppelt! Die anderen User und ich geben uns viel Mühe zu antworten, du gehst auf keine Antwort ein, aber stattdessen machst du einen neuen Thread auf... Ne sorry, so macht es mir keinen Spaß... -
Wieso misst du dich an an anderen und machst du derren Problem - wenn sie überdurchschnittlich viel leisten - zu deinem Problem? "Einfach" und "komplex" ist relativ. Du kannst einen Bereich wählen der komplex ist, aber der dir einfach fällt - und schon ist es für dich trotz Komplexität "einfach". Für dein Projekt ist folgender Rahmen gegegben: dein Projekt muss eine gewisse fachliche Tiefe haben und in der zu bearbeitbaren Zeit möglich sein. Solange du dich in diesem Rahmen bewegst, ist alles in Ordnung. Besser ist es auch, ein "kleines weniger komplexes Projekt" ordentlich zu machen, als ein großes komplexes Projekt schlecht zu machen. Ich kann deinen Gedankengang, wie du von Themenfindung für die Projektarbeit (wo du gerade stehst) hin zu Versagensängsten, nicht nachvollziehen. Jeder Azubi muss ein Projekt machen und dazu erst einmal ein Thema finden, das ist jetzt erstmal nichts ausergwöhnliches. Das muss auch nicht das erste Projekt sein, dass dir oder deinem Ausbilder in den Sinn kommt. Setzt euch doch mal zusammen und generiert ein paar Ideen und mach das, mit dem du dich wohl fühlst.
-
Weiterbildung zum IT-Projektleiter - sinnvoll?
pr0gg3r antwortete auf fiis1212's Thema in IT-Weiterbildung
Wäre doch nicht schlecht mitzunehmen, was man mitnehmen kann. Vielleicht willst du ja doch irgendwann in eine leitende Position. Es gibt ja das Sprichwort "sag niemals nie". Voraussetzungen natürlich: Du hast nicht vor, innerhalb von einem Jahr zu kündigen Wenn du dann den Workload von 5 Tagen nicht auf einmal in 4 Tagen hast Und nicht zuletzt auch ein wenig Freude daran, sonst wird es vermutlich schwer, sich dafür zu motivieren... Ein Jahr kann sich ziehen, wenn man keine Freude dran hat... Ich möchte aber noch eine andere Perspektive reinbringen: Vielleicht gibt es aber auch alternative Fortbildungen, die dich auf technischer Ebene (oder was du dir für deine Zukunft vorstellt), weiter bringen? Vielleicht mal hier die Fühler ausstecken, ob so etwas auch möglich wäre - das macht zumindest mehr Sinn, als dich in etwas Fortzubilden, was du gar nicht möchtest. -
FOM: Wirtschaftsinformatik studieren Schwierigkeit
pr0gg3r antwortete auf herzenslust's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich war nicht an der FOM, aber schwer ist immer relativ. Dem einen fällt zum Beispiel Mathe recht einfach, ich bin da erst mal durchgefallen. Dafür fällt mir z. B. programmieren leicht, mit dem manch ein anderer so seine Probleme hat. Deshalb kann man das pauschal nicht beantworten. Aber: wenn man sich darauf vorbereitet, sprich, in die Vorlesungen geht, Übungsaufgaben macht und im besten Fall noch an alte Klausuren ran kommt, ist es immer machbar. Aber man muss sich schon hinsetzen. Schwer zu sagen. Ich würde sagen, eher auf das Abi konzentrieren. Eigentlich muss man sich nicht darauf vorbereiten, da man von Null anfängt und Halbwissen (zum Beispiel in Programmieren) auch kontraproduktiv ist. Ansonsten würde ich bei Informatik-Studiengängen sagen, dass man in Mathe fit werden sollte. Wobei ich nicht weiß, was für ein Mathe bei Wirtschaftsinformatik dran kommt. Ansonsten programmier halt mal was wenns dir Spaß macht. Aber geb dir nicht zu viel Stress im Vorfeld, der kommt beim Studium schon früh genug Das kommt auch wieder auf mehrere Faktoren drauf an. Wie schnell lernst du? Wo musst du mehr lernen, wo weniger? Mir fielen zum Beispiel immer die Fächer zum auswendig lernen extrem schwer, die praktischen dafür einfacher. Bei manchen hat man auch keine Klausuren, sondern Projekte oder schriftliche Abgaben. Dann kommts drauf an, wie dein Anspruch ist: "vier gewinnt" oder 1er-Anspruch? Es gibt aber auch immer die Klausuren, wo es auch reicht, sich ein paar Tage vorher drauf vorzubereiten. Das wirst du nach ein paar Semestern dann schon auch selber herausfinden, wie die Dozenten so drauf sind. Ja gut, man kann aber bei jeder Uni/FH die höheren Semester nach dem Stoff fragen. Kommt vermulich weniger auf die FH/Uni an, als auf den jeweiligen Dozenten. -
So wie ich das verstehe, möchtest du in Deutschland als Software-Entwickler arbeiten. Hier in Deutschland legt man allerdings keinen Wert auf Zertifikate, sondern auf eine duale Berufsausbildung oder ein Studium. Deine Zertifikate bringen dir leider nichts. Eines von beidem solltest du machen, wenn du hier als Software-Entwickler arbeiten möchtest (oder auch in anderen Bereichen, die über Hilfsarbeiten hinausgehen).
-
Miteinander reden, um gemeinsam Probleme zu lösen, scheint wohl aus der Mode gekommen zu sein Es muss ja irgendeinen Grund geben, warum diese Gehaltsabrechnung verlangt wird. Vielleicht wollen die einfach irgendeine Nummer haben, die drauf ist (Steuer-ID, SV-Nummer oder so) und machen es sich halt einfach, nicht direkt nach den Nummern zu fragen, sondern einfach eine Gehaltsabrechnung zu verlangen, wo eh alles drauf steht. Vielleicht haben die auch einfach mal das Problem gehabt, dass so eine Nummer falsch abgetippt wurde und die deshalb auf Nummer sicher gehen wollen. Oder sonst irgendein banaler Grund. Das wird sich ja schon irgendwie klären. Aber halt nur, wenn man miteinander redet. Gleichzeitig kann man ja sagen, dass man sich unwohl fühlt solche privaten Sachen zu verschicken und es darum nicht macht. Wenn die Gegenseite dann kein Verständnis dafür hat sondern darauf beharrt, weiß man ja woran man ist... Aber davor würde ich nicht vorschnell urteilen.
-
Alternative zu MikroTik Routern
pr0gg3r antwortete auf Keemo's Frage in Systemadministratoren und Netzwerktechniker
Was hindert dich daran? Wenn es öffentlich keine genauen Datenblätter zu den Geräten gibt, werden sie dir bestimmt welche zusenden. Die wollen ja ihre Produkte verkaufen -
Wenn man sich an die Tastenkombinationen gewöhnt hat, kann man in VSCode sehr viel ohne die Maus machen. Vor allem mit Strg-p bzw. Strg+shift+p Dateien öffnen und Befehle ausführen. Was ich auch sehr mag ist die Multi-Curser-Funktion (z. B. einen Text markieren und dann mit Strg+d den nächsten gleichen Text markieren oder mit Alt+linke Maustaste einen weiteren Cursor setzen). Sobald es aber in Richtung C# oder Java geht, funktioniert es zwar auch immer, aber das machen andere Editoren meines Empfindens nach besser (Visual Studio oder IntelliJ IDEA) bzw. fühlt sich subjektiv etwas "runder" an. Man kann in VSCode viel mit Extensions erweitern, wobei ich da mittlerweile bei "weniger ist mehr" angelangt bin. Die IntelliJ-Produkte habe ich teilweise im Studium verwendet (da für Studenten umsonst) und muss sagen, was Java angeht finde ich die hier deutlich besser. Aber wie schon von vielen geschrieben, ist die Perfromance deutlich schlechter. Wobei ich gestern mal wieder das Android-Studio installiert habe und sagen muss, dass sich die Performance inzwischen deutlich verbessert hat und ich positiv überrascht war. Für letzteren Zweck führt halt auch kaum was dran vorbei. Dann habe ich auch mal dieses IntelliJ Fleet ausprobiert, aber da war jetzt noch kein "killer Feature" dabei, um VSCode zu ersetzen (oder ich habs nicht gesehen bzw. mich nicht genug damit auseinander gesetzt). Um iOS zu bauen brauche ich natürlich XCode, da führt kein Weg dran vorbei. Aber wirklich feiern tu ich das auch nicht da sie schon sehr vieles anders machen, als andere Editoren oder IDEs. Also ich würde jetzt nicht XCode auch für andere Platformen als für iOS/macOS nutzen. Dann nutze ich noch Eclipse aber nur für sehr, sehr spezielle Dinge (RAP Studio und die Modelling Tools), die es eben nur dafür gibt. Man merkt schon, dass Eclipse etwas in die Jahre gekommen ist. Die Eclipse Org. baut selber etwas VSCode ähnliches (Theia oder wie das heißt), wobei ich nicht weiß ob das darauf aufbaut oder nur so aussieht. Irgendwas mit den Lizenzen soll hier mehr Open Source sein. Die ganzen Vim Sachen + Erweiterungen sind ganz nett, aber ich habe (leider) nicht die Geduld, mich da reinzuarbeiten. Ich bewundere aber jeden, der damit produktiv und schnell arbeiten kann. Ich kenne durchaus Entwickler, die ausschließlich das nutzen. Für mich persönlich passt das aber nicht so ganz bzw. ich bin zu ungeduldig dafür. Sublime und Atom Editor nutzten glaube ich nur noch wenige. Ich sehe hier auch keinen deutlichen Vorteil gegenüber VSCode. Auf manchen Windows-Maschinen auf denen ich mal schnell einen Editor brauche, nutze ich auch gerne mal Notepad++. Hat für mich auch immer einen etwas nostalgischen Effekt, da ich damals damit angefangen habe. Fazit: VSCode matched so weit meine "alltäglichen" Bedürfnisse am meisten, für Java und C# gibt es aber maßgeschneiderte Lösungen. Letztendlich ist es auch immer ein Kompromiss zwischen den Funktionalitäten, wobei man VScode ja sehr gut anpassen kann.
-
Wieso hat er denn mehrere Accounts? Wenn du Accounts ungerechtfertigt gelöscht wurden, am besten direkt an Amazon wenden und den Sachverhalt schildern. Wenn sie gerechtfertigt gelöscht wurden... Nunja, da macht halt Amazon die Regeln...
-
Interessantes Thema. Ich schaue mich eher framework- statt sprachenorientiert um. Deshalb würde ich eine Stelle mit einer Programmiersprache, die ich noch nie gemacht habe, garnicht finden. Wobei ich auch den Blick nach links und rechts habe und entsprechenden alternative Frameworks in anderen Sprachen bereits zumindest ein mal angeschaut/ausprobiert habe. Das ist doch allgemein so. Im Java-Umfeld z. B. gibt es so viel Tooling, dass kann man garnicht alles beherrschen. Das heißt aber auch, dass ein Java-Entwickler nicht gleich auf jede Stelle passt, obwohl die Sprache passt. Und bei Python ist es eben auch so, da kommen oft die ganzen Data-Science-Packete dazu (pandas, numpy, ...). Ob es bei C# auch so ist weiß ich nicht, da ich mir vorstellen kann, dass hier halt viel aus dem Hause Microsoft kommt.
-
Ausbildung fachinformatiker daten- und prozessanalyse
pr0gg3r antwortete auf EndoSym's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Das Problem ist ja, dass er durch eine sprachlich schlechte Bewerbung nicht einmal zum Bewerbungsgespräch eingeladen werden wird. Selbst viele Muttersprachler schreiben schlechte Bewerbungen und werden deshalb nicht eingeladen. Deshalb finde ich den Rat, eine Bewerbung von einem Profi (oder zumindest von einem Muttersprachler der sich gut damit auskennt) checken zu lassen, eigentlich nie verkehrt (selbst für Muttersprachler). Dazu kommt, dass wenn man sich in einem anderen Land bewirbt, die Anforderungen an Bewerbungen anders sind als man es Heimatland gewohnt ist. Da ich gerade im Ausland bin und mit den Leuten auch über die Unterschiede bei Bewerbungen rede, sind diese nicht ganz trivial (selbst wenn ich mich nicht bewerbe, finde ich das Thema interessant). Mein Wissen über Deutsche Bewerbungen würde mir also nur begrenzt etwas bringen, wenn ich mich hier bewerben wöllte. Ich sehe hier kein Dilemma, sondern sogar einen Vorteil. Betrachte es von einer anderen Seite: Du bist in einem (fremden) Land. Du hast ganz andere Herausforderungen zu meistern und bisher auch gemeistert! Diese Lebenserfahrung hat man (um dein Beispiel aufzugreifen) mit 20 Jahren in als Deutscher in der Regel nicht. B2 ist eine Stufe, auf der man aufbauen kann. Ich habe (im Deutschen Unternehmen) Kollegen die seit > 5 Jahren in Deutschland sind und kaum Deutsch sprechen. Hier ist dann alles auf Englisch. Dann gibt es Kollegen die seit 2 Jahren in Deutschland sind und wie du um das Sprachniveau B2 haben. Es kommt auf dich persönlich an: willst du dich mit der Sprache auseinandersetzen? Lernst du es effektiv? Wenn du da Motivation hast, sehe ich absolut keine Probleme. -
Beschwerde gegen Ergebnissen von AP T1 Herbst - WER IST DABEI?
pr0gg3r antwortete auf KimiGroot's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Hast du dafür eine Quelle? -
Umschulung zum Fachinformatiker sinnvoll?
pr0gg3r antwortete auf optimiiiist's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
IT-Spezialisten sind nach wie vor gefragt. Auch ausgebildete. Natürlich haben Unternehmen die Interesse, möglichst hoch qualifizierte Fachkräfte für wenig Gehalt anzustellen. Darum sind in den Stellenausschreibungen immer hohe Erwartungen an den Bewerber gestellt. Davon darf man sich aber nicht beeindrucken lassen. Chat-GPT (oder auch KIs im allgemeinen) kann auch nur die Probleme lösen, auf die es Zugriff hat. Eine KI ist nicht "kreativ" sondern kann nur in der Form lösen, wie sie auch trainiert wurde. In der Realität sieht es aber so aus, dass du als Entwickler nicht nur einen Code für einen Algorthmus brauchst, sondern die Problemstellungen viel komplexer sind. Alles was dir Chat-GPT liefert, findest du auch über irgendeine Weise im Internet (z. B. ein bestimmer Algorithmus). In der Form "Entwickel mit die Software, an der wir mit 15 Leuten seit 10 Jahren arbeiten", kann dir Chat-GPT auch nicht die fertige Software ausspucken. Das heißt, der Software-Entwickler wird nicht ersetzt. Aber er kann künftig vielleicht auf weitere Werkzeuge in Form von KIs zugreifen, die ihn bei der Arbeit unterstützen und ihn dadurch schneller machen. Was ich hier denke, ist trivial. Aber grundsätzlich kann man sagen, der Bedarf an Softwareentwicklung (FIAE) wird nicht weniger, auch Systeme müssen weiter geplant und umgesetzt werden (FISI) aber auch weiterhin Prozesse digitalisiert werden. Ich frage mal anders: was macht dir denn mehr Spaß? Was bringt es dir, Prozesse zu digitalisieren, wenn du daran absolut keine Freude hast. Oder zu programmieren, wenn dir das absolut kein Spaß macht. Ich denke, wenn du etwas mit Freude machst, wirst du immer etwas finden. For allem haben wir ITler es da deutlich einfacher, als z. B. ein Künstler. Viel wichtiger ist aber: was könntest du dir denn vorstellen? Woran siehst du deine Fähigkeiten am besten einsetzbar? Macht dir IT Freude? Bist du bereit, Stundenlang an Lösungen rumzutüfteln oder gibst du gerne gleich auf? Sind jetzt nur Beispielfragen, aber ich finde es immer besser, wenn Leute etwas machen, das ihren Fähigkeiten entspricht.