Zum Inhalt springen

CubaXX

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    60
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    4

Beiträge von CubaXX

  1.  

    Update 2024

    Alter: 36 38 39

    Position: IT Systemadmin / Projektleiter / Head of IT

    Wohnort: Hessen

    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FISI 2012

    Berufserfahrung: 8 Jahre ~10 Jahre ~13 Jahre

    Arbeitsort: Hessen

    Grösse der Firma:  700+

    Branche der Firma: Industrie

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40

    Arbeitsstunden pro Woche real: 40-45  45

    Gesamtjahresbrutto: aktuell: 86.000€ 97.000€ (92k€ fix + 5k€ Bonus für persönliche Ziele) 110.000€ (100k€ fix + 10k Bonus) 115.000€ (105k fix + 10K Bonus)

    Arbeitgeber1, 2012: 28.000€ -> 2013: 36.000€ -> 2015: 42.000€ |  Arbeitgeber2, 2016: 52.000€ | Arbeitgeber3, 2017: 78.000€ | Arbeitgeber4, 2021: 86.000€ -> 2022: 97.000€ -> 2023 110.000€ -> 2024 115.000€ + Firmenwagen (65T€ Brutto inkl. Privatnutzung/ Tankkarte etc.)

    Anzahl der Monatsgehälter: 13 12

    Anzahl der Urlaubstage: 30

    Sonder- / Sozialleistungen:  HomeOffice, Obst, Kaffee, Wasser, Altersvorsorge, iPhone, Firmenwagen

    Verantwortung: Fachliche Verantwortung von 4 Mitarbeitern und allen internen IT-Themen

    Fachliche und disziplinarische Verantwortung von 6 Mitarbeitern inkl. Gesamtverantwortung der IT

    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich):
    Gesamtleitung IT - Projektverantwortung, Budget, Team- und Personaltentwicklung, IT-Security, Informationssicherheit, Prozessoptimiertung etc.

     

  2. Update:

    Alter: 36 38

    Position: IT Systemadmin / Projektleiter / Head of IT

    Wohnort: Hessen

    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FISI 2012

    Berufserfahrung: 8 Jahre ~10 Jahre ~12 Jahre

    Arbeitsort: Hessen

    Grösse der Firma:  700+

    Branche der Firma: Industrie

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40

    Arbeitsstunden pro Woche real: 40-45  45

    Gesamtjahresbrutto: aktuell: 86.000€ 97.000€ (92k€ fix + 5k€ Bonus für persönliche Ziele) 110.000€ (100k€ fix + 10k Bonus)

    Arbeitgeber1, 2012: 28.000€ -> 2013: 36.000€ -> 2015: 42.000€ |  Arbeitgeber2, 2016: 52.000€ | Arbeitgeber3, 2017: 78.000€ | Arbeitgeber4, 2021: 86.000€ -> 2022: 97.000€ -> 2023 110.000€

    Anzahl der Monatsgehälter: 13 12

    Anzahl der Urlaubstage: 30

    Sonder- / Sozialleistungen:  HomeOffice, Obst, Kaffee, Wasser, Altersvorsorge, iPhone, Jobrad

    Verantwortung: Fachliche Verantwortung von 4 Mitarbeitern und allen internen IT-Themen

    Fachliche und disziplinarische Verantwortung von 6 Mitarbeitern inkl. Gesamtverantwortung der IT

    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich):
    Gesamtleitung IT - Projektverantwortung, Budget, Team- und Personaltentwicklung, IT Security, Prozessoptimiertung etc.

     

  3. vor 13 Stunden schrieb kasinhono:

    Nichts anderes habe ich getan. Wenn ein Unternehmen mich aber als perfect fit bezeichnet, würde ich es jedoch zumindest versuchen und im schlimmsten Fall scheitern. Was habe ich zu verlieren?

    na wenn du dir selbst die frage gestellt hast und diese wohl auch schon beantwortet hast, dann mal los!
    ich kann nur von persönlichen zahlreichen erfahrungen sprechen und sehe das aus sicht des kunden.

    genau solche firmen präsentieren dann innerhalb eines eines projektes gefühlt alle 8 wochen einen neuen "projektleiter".

    entweder wirft der alte das handtuch aufgrund überforderung oder er wird aufgrund von zahlreichen beschwerden des kunden vom projekt abgezogen.

    von daher die frage, was heißt it projektmanagement und welche aufgaben solltest du übernehmen? bist du inhouse und sollts paar windows maschinen migrieren, dann ok, mach das.

    reden wir von größeren cloudmigrationen oder z.b. auch erp projekten, dann würde ich mir das als berufseinsteiger gut überlegen. hier zählt die fachkompetenz oft nur sekundär und es bedarf anderere kompetenzen und natürlich erfahrung!

     

  4. Die Frage die ich mir da stellen würde, habe ich direkt nach der Ausbildung die Berufserfahrung (Fachkompetenz, Methodenkompetenz, Organisationserfahrung) um direkt im Projektmanagement zu arbeiten.

    Es gibt ja auch Unternehmen die bezeichnen einen normalen Systemadmin als IT Projektleiter.
    Da kann man sicher als Berufseinsteiger anfangen.  Als "echter" Projektleiter in Großprojekten hätte ich mich erst nach mind. 10 Jahren Berufserfahrung gesehen und definitiv nicht nach der Ausbildung.

     

     

  5. Also ich hatte bei meinem Wechsel in 2020 das gleiche Problem inkl. den Gang zum Arbeitsrechtler nach viel Eigenrecherche.

    Hier war es auch so, das ganze Jahr habe ich gearbeitet und das Unternehmen zum 31.12. verlassen.

    "Weihnachtsgeld" gab es dann im November keins!

     

    Kurze Version zu deiner Situation:
    Wenn du/ Ihr nach einem Tarifvertrag angestellt seid dann finde dich damit ab und vergiss es einzuklagen! Versuche es auf dem diplomatischen Weg mit deinem Vorgesetzten und wenn das kein Erfolg hat dann hast du leider pech.

     

    Ausführlichere Version:

    Für alle Arbeitnehmer die in einem Unternehmen angestellt sind welches nicht nach Tarif zahlt, sieht die Situation und die Möglichkeiten tatsächlich optimistischer aus.

    Hier kommt es ganz klar drauf an, welchen Charakter das "Weihnachtsgeld" bzw. dreizehntes Gehalt tatsächlich hat und welche Motivation in der Zahlung steckt!

    Bezieht sich die Zahlung auf  "Leistung" (persönliche Leistung oder z.B. Unternehmenserfolg) oder wird die "Betriebstreue" entlohnt?

    Bei Leistung, wird die Zahlung tatsächlich anteilig fällig, auch wenn im Arbeitsvertrag etwas anderes drin steht, z.b. "muss bis 31.12." beschäftigt sein oder anteilig geht nicht blabla.

    Bei der Treue dagegen, sind solche Stichtagsklauseln dagegen tatsächlich rechtswirksam.

    Hier gilt es zu beachten, dass ein solcher Stichtag maximal bis Ende Q1 des Folgejahres rechtswirksam sein kann.

    Das hatte meine tiefe Rechere damals ergeben und wurde auch so vom Arbeitsrechtler tatsächlich bestätigt.

    Falls man in einem Tarif ist, dass sollte man sich die ganze Mühe sparen, denn eine Klage gegen einen Tarifvertrag hat Erfolgsschancen unter 1%.

    Hier gibt es auch mit etwas Recherche sehr interessante Gerichtsurteile im Internet zu finden!

  6. Also ich musste bei meinen  Arbeitgebern kein Führungszeugnis vorlegen und kenne auch keinen Ausbildunskollegen der das jemals musste. Es wird mit Sicherheit Branchen und Stellen geben wo das erforderlich ist, die Mehrheit ist es definitiv nicht!

    In folgenden Branchen waren meinen Arbeitgeber bei denen ich in der Inhouse-IT tätig war anzusiedeln:

    AG1: Bank

    AG2: Industrie

    AG3: Vertrieb

    AG4: Industrie

    AG5: Industrie

    Auch würde ich auf keinem Fall ohne danach explizit danach gefragt zu werden etwas über meine Vorstrafen erwähnen.

    Sobald du danach gefragt wirst würde ich jedoch immer mit offenen Karten spielen.

    Meiner Meinung nach solltest du die Chance für die Umschulung annehmen.

  7. Update:

    Alter: 36

    Position: IT Systemadmin / Projektleiter Head of IT

    Wohnort: Hessen

    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FISI 2012

    Berufserfahrung: 8 Jahre ~10 Jahre

    Arbeitsort: Hessen

    Grösse der Firma:  700+

    Branche der Firma: Industrie

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40

    Arbeitsstunden pro Woche real: 40-45

    Gesamtjahresbrutto: aktuell: 86.000€ ~97.000€ / 92k€ fix + 5k€ Bonus für persönliche Ziele (wird wohl immer erreicht)

    Arbeitgeber1, 2012: 28.000€ -> 2013: 36.000€ -> 2015: 42.000€ |  Arbeitgeber2, 2016: 52.000€ | Arbeitgeber3, 2017: 78.000€ | Arbeitgeber4, 2021: 86.000€ -> 2022: 97.000€

    Anzahl der Monatsgehälter: 13

    Anzahl der Urlaubstage: 30

    Sonder- / Sozialleistungen:  HomeOffice, Obst, Kaffee, Wasser, Altersvorsorge, iPhone, Jobrad

    Verantwortung: Keine Personalverantwortung, Verantwortung über firmeninterne Projekte

    Fachliche Verantwortung von 4 Mitarbeitern und allen internen IT-Themen

    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich):
    - Aufbau, Betrieb, Administration, Dokumentation & Troubleshooting von der gesamten Server- und Netzwerkinfrastruktur
    - Datenbankadministration
    - Projekte
    - Koordination externer Dienstleister

    Neu: Teamleitung inkl. fachlicher Verantwortung für Mitarbeiter und Projekte

  8. der kernpunkt deiner aussage: eigentlich könnte mir mein chef egal sein...

    offensichtlich ist es dir aber nicht egal, wie dein verhältnis zu deinem leader ist, sonst würdest du nicht um hilfe suchen und hättest bereits körperliche anzeichen!

    so wie sich das anhört würde ich dir klar empfehlen, such dir eine neue herausforderung wo man dich und deine arbeit respektiert, besonders auch wertschätzt.

    eine möglichkeit wäre auch die, dass du mal mit dem chef vom chef redest, wenn du nicht mehr weiter weist und das gefühl hast, klar benachteiligt zu werden. hier musst du aber sehr sachlich argumentieren mit konkreten handfeste beispiele (mind. 3-5). wenn du da dann auch auf granit stößt bzw. sich nichts ändert und du unglücklich bleibst, such dir besser was anderes. der vorteil dir selbst gegenüber ist anschließend der, dass du für dich alle gängigen hebel angesetzt hast um die situation bei deinem aktuellen arbeitgeber zu verbessern und du dir nichts vorwerfen kannst.

    geld ist nicht alles, wobei wir jetzt auch nicht bewerten können, ob es das schmerzensgeld was du derzeit erhälst auch wirklich angemessen ist oder du spielend einen vergleichbaren oder sogar besseren vertrag bei einem anderen arbeitgeber erhalten könntest.

     

     

  9. vor 2 Stunden schrieb allesweg:

    Wenn es nur ums offiziell machen einer faktisch schon gelebten Rolle geht ist leider alles möglich. Von "Wir runden auf den nächsten vollen Monatsbetrag auf!" (86000/13=6615,38-->6700; 6700*13=87100... also ~1,%) bis "Raketensprünge fangen hier bei 20% an, du bekommst nur gut 15%!" --> 100k

    Ich würde mal von 10% ausgehen, womit du also bei ca 95k landen solltest.

    ich wäre mit einem sprung auf 7k€ im monat bzw. 91k€ p.a. schon für's erste zufrieden. stimmt mich positiv, dass ich da wohl in einer anscheinend realistischen spanne mit meiner vorstellung liege. im zweiten schritt wenn die disziplinarische verantwortung dazukommt und ich die aufgaben gut bewältige, peile ich den sprung über die 100k marke an.

    ich werde berichten...

  10. Es bahnt sich aktuell in meiner beruflichen Laufbahn der nächste Schritt an. Mir wurde eine Beförderung zum neuen IT Leiter bei meinem aktuellen Arbeitgeber angeboten. Ich wäre verantwortlich für die fachliche Führung von drei Mitarbeitern und allen laufenden Projekte, IT-Strategie in der Zukunft. Im Endeffekt mache ich das eigentlich bereits heute (bis auf die fachliche Führung der Mitarbeiter), nur eben nicht "offiziell". Natürlich habe ich das Thema Gehalt angesprochen und mir wurde gesagt, dass es da natürlich eine Anpassung geben wird, diese aber kein Raktensprung sein wird. Mit welchen Gehaltssprung könnte ich rechnen, wenn ich aktuell bei rund 85/86k€ liege -> 90-95K? Die disziplinarische Verantwortung wird es erst im nächsten Schritt geben, was mir aber auch in die Karten spielt. Eventuell wird dann erst eine größere Gehaltsentwicklung möglich?

    Hier der Link und die Infos aktuellen Beschäftigung

     

  11. vor 11 Minuten schrieb varafisi:

    Hey Cuba, vielen Dank dafür

    Nein ich erhalte sowohl beim alten, als auch beim neuen AG kein WG/UG.

    Meines Erachtens ist Weihnachtsgeld eine freiwillige Zahlung des AG oder eben durch den Tarifvertrag eine prozentual ausgehandelter Satz. Nach kurzer Recherche musste ich meine Meinung aber überdenken, hier mal ein kleiner Auszug aus der Seite:

    https://www.kanzlei-hasselbach.de/2015/weihnachtsgeld-kuendigung-zurueckzahlen/12/

    Alternativ schau dir den Link an:

    https://www.ihk-muenchen.de/de/Service/Recht-und-Steuern/Arbeitsrecht/Bestehende-Arbeitsverhältnisse-Kündigung-und-Sozialversicherung/Sondervergütungen-Weihnachtsgeld-Urlaubsgeld/

     

     

      Unsichtbaren Inhalt anzeigen

     

    4. Rückzahlung von Weihnachtsgeld bei Kündigung

    Zu unterscheiden von der Frage, ob überhaupt ein Anspruch auf Weihnachtsgeld besteht, ist der Aspekt, ob bereits erhaltenes Weihnachtsgeld bei einem Ausscheiden aus dem Unternehmen wieder zurückgezahlt werden muss. Grundsätzlich ist es hier (ebenfalls) zulässig, die Rückzahlung von Weihnachtsgeld von bestimmten sachlichen Voraussetzungen abhängig zu machen.

    So sind in der Praxis auch für die Rückzahlungsverpflichtung bestimmte Stichtagsregelungen üblich. Diese sehen vor, dass der Arbeitnehmer bereits erhaltenes Weihnachtsgeld zurückzahlen muss, wenn das Arbeitsverhältnis zum Stichtag beendet ist.

    Zu diesem Themenkomplex hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) dezidierte Vorgaben aufgestellt, welche Regelungen erlaubt sind und welche nicht. Dabei wird auch danach differenziert, in welcher Höhe das Weihnachtsgeld ausgezahlt wird. Entscheidend sind dabei natürlich letztlich die Umstände des Einzelfalls. Folgende Maßgaben sind u.a. zu beachten:

    • Der Arbeitnehmer kann durch die Stichtagsregelung nicht zeitlich unbegrenzt an das Unternehmen gebunden werden
    • Rückzahlungsvorbehalte für Weihnachtsgeldleistungen in einer Höhe bis zu 100 Euro sind unzulässig, dieses Geld kann der Arbeitgeber also nicht zurückfordern
    • Bei Weihnachtsgeld über 100 Euro, aber von weniger als einem Monatsgehalt darf der Stichtag für eine Rückzahlungsverpflichtung spätestens am 31. März des Folgejahres liegen. Entscheidend ist dabei, ob der Arbeitnehmer an diesem Tag noch im Unternehmen ist (selbst wenn der Arbeitsvertrag zu diesem Zeitpunkt schon gekündigt sein sollte)
    • Bei Weihnachtsgeld von einem oder mehr Monatsgehältern darf der Stichtag spätestens auf den 30. Juni des Folgejahres fallen
    • Streitig ist, inwieweit eine Rückzahlungsvereinbarung auch dann zulässig ist, wenn der Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis betriebsbedingt kündigt. Dies soll grundsätzlich möglich sein (BAG v. 18.01.2012 – Az. 10 AZR 667/10)

     

    •  

    Ich war in meinem Fall sogar beim Arbeitsrechtler :)

    Das Thema ist leider extrem komplex und es gibt unzählige verschiedene Variationen!

    Ein oder zwei Links helfen da leider nicht weiter...

    Der größte Faktor ist der, ob deine "Jahresleistung" in einem einzelnen Arbeitsvertrag geregelt ist/ wird oder die Regelung in einem Tarifvertrag festgeschrieben ist.

    Bei einem einzelnen Arbeitsvertrag ist eine mögliche Klage aufgrund von unwirksamen Klauseln etc. weitaus erfolgreicher als wenn du gegen einen Tarfivertrag vorgehen möchtest.

    Kurzum kann man es einfach erklären (gilt NICHT für Tarifgebundene Arbeitsverträge, bezieht sich nur auf freiverhandelnde Verträge):

    Es kommt rein auf den Charakter der Zahlung an. Wir die Jahresleistung aufgrund von "Leistung" bezahlt, dann ist eine Stichtag-Rückzahlungsklausel unwirksam. Wird die Jahresleistung aufgrund von "Betriebstreue" bezahlt, KANN eine Stichtag- / Rückzahlungsklausel rechtswirksam sein. Da gibt es viele Faktoren die eingehalten werden müssen damit aus dem KANN ein IST wird.

    Wollte es nur erwähnt haben, ich weiß ja nicht ob du aktuell Tarifgebunden bist und eine solche Klausel bei dir im Tarifvertrag vorhanden ist.

    Habe daraus aber gelerent und bei meiner neuen Stelle ist die Jahresleistung fest als 13. Gehalt definiert!

     

     

  12. Am 21.2.2021 um 19:06 schrieb varafisi:

    Zum Ende des Wochenendes mal die Zusammenfassung aus den einzelnen Sitzungen:

    • Wechsel zum 01.04. ist gesichert,
    • von vornherein den Unbefristeten bekommen,
    • bisschen weniger Gehalt als gefordert, nach der Probezeit aber wieder in Ordnung aber dennoch mehr als aktuell.

    Jetzt heißt es - Eier haben und die Zeit durchstehen ! 😉

     

    Glückwunsch und viel Erfolg.

    Mal am Rande, erhälst du Weihnachtsgeld bei deinem aktuellen Arbeitgeber und musst es vlt. zurückzahlen (da in Q1 des Folgejahres die Kündigung erfolgte). Hatte so was ähnliches bei meinem letzten Wechsel und habe am Ende auch doof geguckt.

  13. Also mit 33 ist eine Ausbildung nicht zu spät (wenn auch nicht ideal) und mit 36 dann anfangen zu arbeiten ist auch noch OK.

    Lieber später als nie, du hast ja schließlich noch 30+ Berufsjahre vor dir!

    In der IT ist es jedoch tatsächlich so, dass man auch relativ gute Chancen ohne Ausbildung als FISI oder ein Studium hat.

    Hier zählt oft (nicht immer!) was man wirklich kann.

    Die Herausforderung ist natürlich überhaupt erstmal einen Einstieg zu finden.

    Wie wäre denn die Idee, dir ein IT Fortbildungskurs für Quereinsteiger der vlt. nur 6 Monate oder so geht über das Arbeitsamt finanzieren zu lassen? Eventuell gekoppelt mit einem Praktikum und dann hast du evtl. direkt Möglichkeiten übernommen zu werden bzw. hättest für einen Helpdesk Job dann schon etwas Erfahrung.

  14. Am 18.1.2021 um 07:45 schrieb Master112:

    Je größer der Industriebetrieb (>300 MA), desto mehr musst du als Allrounder abdecken (Ticketsystem, Vmware / Server/ Clients / Storage / Backup usw.)

    Sehe ich komplett anders.

    Gerade in größeren Betrieben gibt es mehr IT-Personal -> demnach mehr Gliederung.

    Falls du andere Erfahrungen gemacht hast, dann ist das eher die Ausnahme als die Regel.

  15. vor 12 Minuten schrieb Velicity:

    Trotzdem verstehe ich nicht diesen massiven Aufschrei bzgl. meines Gehalts.

    Kam von dir nich mal der Spruch "Ich lasse mich seit acht Jahren ausbeuten!" ???

    Falls du es noch nicht gemerkt hast, man versucht dir hier die Augen zu öffnen, dass du dich nicht verarschen lassen sollst.

    Aber du verteidigst deine Position und rechtfertigst dein geringes Einkommen.

    Von daher, viel Erfolg weiterhin :)

     

  16. vor 20 Minuten schrieb Velicity:

    Nun was heißt rechtfertigen. Ich sage ja nicht es wäre ein tolles Gehalt oder mein AG zahlt gut. Ich sag nur ich komm damit aus und ich glaube nicht, dass ich was Besseres finde. Und das liegt natürlich an mir. Ich glaube WIRKLICH zufrieden sind die Wenigsten, besser geht eben immer. Ob es nun das Gehalt ist, die Tätigkeit, die Ausstattung, sonstige Benefits, der Arbeitsweg, irgendwo drückt es doch fast immer.

    Ich bin aber eben auch realistisch, sehe was ich mitbringe, sei es die schulische Ausbildung, sei es dass ich eben sehr viel ein bisschen mache aber in nix Spezialist bin, was es in der Umgebung an Firmen und Stellenanzeigen gibt in Kombination damit, dass ich mich nicht verkaufen kann. Ich glaube bei einem Wechsel würde ich mich eher weiter runterhandeln als hoch, zumal ich bei den Stellen dann erst einmal nur sagen kann, dass ich die Hälfte oder gar den Großteil der Stellenausschreibung nicht mitbringe. Ist ja nicht so, als habe ich mich da nie umgeschaut.

    Wie gesagt interessant wäre es ggf. wirklich, wenn es um die Reduzierung der Arbeitszeit geht, bei gleichem Geld. Da müsste sicher aber schon eine Menge tun. Wenn wir annehmen, dass die Rufbereitschaft wegfällt, dann bräuchte ich für eine 4 Tage Woche schon eine Erhöhung von 50% und das sehe ich eben nicht, gerade weil sich vermutlich auch alles ändern würde, Stack, Branche etc. pp.

    Ist dann quasi ab in eine Branche, in der ich mich nicht auskenne, bewerben auf Stellen, bei denen ich von 10 Punkten sagen wir 6-7 nicht mitbringe, dafür möchte ich dann eine Erhöhung des Stundenlohns um 50% und natürlich Teilzeit arbeiten. Ganz ehrlich, das könnte ich auf der anderen Seite genauso wenig ernst nehmen, wie wenn mir ein 12 Jähriger erzählt er möchte Youtube- oder Instagramstar werden.

    die frage ist, wann ist man ein spezialist?

    es gibt menschen, die nennen sich vmware spezialist, weil sie eine vm deployen können. der andere dagegen verwaltet 2000vms und administriert mehrere größere cluster und betitelt sich nicht als spezialist, für ihn sind die spezialisten die, die im 3rd level support bei vmware sitzen.

    wenn du selbst sagst, ich kann mich nicht gut verkaufen, dann versuch es doch einfach zu ändern und such dir z.b. ein coaching bei einem headhunter.

    der wird dir deine stärken und schwächen schon aufzeigen, er will ja an dir verdienen!

    auch fällt mir auf, dass du deine extra rufbereitschaft immer erwähnst. das ist ja auch keine geschenkte zeit, du musst ja innerhalb einer bestimmten zeit auf der matte stehen und kannst da auch nicht einen ausflug machen oder sonstiges. also musst du diese zeit auch als erweiterte arbeitszeit sehen. ja, du verdienst dadurch mehr geld aber gleichzeitig schneidest du dich auch in deinem freiraum ein (was dir ja so wichtig ist).

     

  17. vor 9 Minuten schrieb Velicity:

    oder eben Sachen, die für die Arbeit aktuell gebraucht werden oder Potential dafür haben.

    Na herzlichen Glückwunsch!

    Da lasse ich mir die Zeit, die für die Arbeit gebraucht wird dann wenigstens bezahlen.

    Wenn man natürlich anständig bezahlt wird, dann kann man das auch mal in seiner Freizeit machen.

     

    Unterm Strich sind das für mich doch nur verzweifelte Versuche dein "da bleiben" beim derzeitigen AG zu rechtfertigen. Aber wie erwähnt, wenn du WIRKLICH zufrieden bist, dann passt ja alles.

  18. Am 5.2.2021 um 14:43 schrieb Velicity:

    Hatte ich anfangs ähnlich und genau das möchte ich nicht. Ich bin schon bewusst näher ran gezogen und fahre nun mit dem Rad 20-25 Minuten . Mehr muss es auch nicht sein, ansonsten ist in der Woche gar nix mehr los neben Einkaufen, was zu futtern kochen, Haushalt und Arbeit + Arbeitsweg.

    Habe mir jetzt mal die letzten Seiten über dich durchgelesen.

    Falls du wirklich glücklich und zufrieden mit deinem Job, deinem Gehalt und monotones Leben bist, dann musst du dich für nichts rechtfertigen.

    Ich stimme den anderen jedoch zu, marktüblich ist dein Gehalt defintiv nicht und genau solche Arbeitnehmer wie du sind dafür verantwortlich, dass es Berufe oder Bereiche gibt, die einfach generell schlecht bezahlt werden.

    Frei nach dem Motto " Einen Dummen gibt es immer!".

    Zu deiner Aussage " ansonsten ist in der Woche nix los..." -> für was benötigst du denn die Zeit unter der Woche, du machst doch nicht viel oder?

  19. Am 2.2.2021 um 22:37 schrieb varafisi:

    Alter Betrieb:

    Handel, 250 MA, 2 IT'ler (meine Wenigkeit mit inbegriffen), Mädchen für alles, 36k, 30 Tage Urlaub, unbefristet, aber unglücklich.

    Neuer Betrieb:

    IT-Dienstleistung, 40 MA, Tendenz steigend, weit aus weniger Aufgaben, dafür mehr Lerninput, 39k voraussichtlich, Urlaub ungeklärt, befristet auf 1 Jahr, Firma wirkt super loyal und baut auf Teamfähigkeit auf, Aufgaben sind super, die ich bekommen würde.

    Ich bin mir wirklich unsicher, ob man die Begründung "Wir möchten uns ja nur absichern, weil wir in der Vergangenheit schon einige Mitarbeiter hatten, bei denen es nach einigen Monaten herausgestellt hat, dass es nicht so passt" durchlassen sollte/könnte oder eben nicht. Vom Gefühl her wirkt es ehrlich, was sie meinten. Ich habe bei der Firma zwei ehem. Mitazubis, die dort noch tätig sind mit denen ich super auskomme. Der Ausbilder von den Beiden wollte mich bereits bei der Prüfung abwerben (darf man eigentlich gar nicht sagen 🤨).

    Wie denkt ihr darüber? Ich bin aktuell eher ratlos, was das angeht. Es wird noch ein weiteres Gespräch geben, wo die restlichen Bedingungen geklärt werden

    Ich persönlich würde nicht unter diesen Umständen aus einem unbefristeten Arbeitsvertrag in ein befristet Arbeitsverhältnis wechseln.

    Bei einem solchen Wechsel trägst nur DU ein Risiko und das lohnt sich für 3k€+ Brutto im Jahr nicht! Unter 50k€ würde ich an deiner Stelle ein solches Risiko nicht eingehen.

    Klar, es geht dir nicht rein um die Kohle sondern du fühlst dich unwohl. Aber dennoch würde ich hier nicht schnellstmöglich das nächste Angebot annehmen sondern mir was vermeintlich "sicheres" suchen.

    Die Begründung vom AG halte ich für sehr schwach! Ganz ehrlich, ich merke nach 4-8 Wochen ob die Aufgaben und die Kollegen etc. mir gefallen und das gleiche merkt auch ein guter Arbeitgeber, ob die Person die Richtige ist und für die Aufgaben und das Team geeignet ist.

    Glaub mir eines, ehrlich meint es mit dir keiner wenn argumentiert wird "Wir möchten uns ja nur absichern, weil wir in der Vergangenheit schon einige Mitarbeiter hatten, bei denen es nach einigen Monaten herausgestellt hat, dass es nicht so passt"

    Das ist meiner Meinung nach nur Augenwischerei.

    Du kannst ja gegenargumentieren, du willst dich auch nur absichern da du privat Leute kennst die einen super Job gemacht haben und dennoch nicht verlängert wurde aus diversen Gründen (finanziell schlechte Lage vom Unternehmen, temporärer Lückenbüßer etc.)

    Mein Rat, verhandle einen unbefristeten Vertrag oder such dir eine andere Stelle wo dir das geboten wird.

  20. vor 24 Minuten schrieb Rabber:

    Deine Aussage ist identisch zu der von Kwaiken, Du machst nur eine Unterscheidung in der Wortwahl. Kwaiken´s "Keine Lust" sind Deine "Prioritäten".

    und genau  in der wortwohl liegt der kernpunkt bzw. unterschied!

    kwaiken nimmt den tagesablauf der leute auseinander und sagt, wenn du wirklich lust hast zu studieren, dann findet man hier und da die notwendige zeit. alles andere sind ausreden.

    eine solche pauschale aussage halte ich für schlichtweg falsch!

     

    ich habe im leben auf viele dinge lust.

    kann aber aufgrund meiner prioritäten diese nie machen.

    beispiel:

    ich hätte gerne lust einen ferrari zu fahren bzw. zu bestizen.

    kann ihn mir aber aufgrund meiner prioritäten (z.b. haus) nicht leisten

    das heißt jetzt nicht, dass ich keine lust habe ferrari zu fahren :)

     

    meine aussage ist von daher identisch, dass kwaiken und ich in diesem punkt überein stimmen.

    Der Punkt ist und bleibt: Für dich haben andere Dinge Vorrang. Und das ist absolut okay. Aber dann sollte man das Kind beim Namen nennen: "Ich will meine freie Zeit mit was anderem verbringen!

     

  21. vor 35 Minuten schrieb Kwaiken:

    Der Punkt ist und bleibt: Für dich haben andere Dinge Vorrang. Und das ist absolut okay. Aber dann sollte man das Kind beim Namen nennen: "Ich will meine freie Zeit mit was anderem verbringen!" und nicht "Wenn ich könnte, wie ich wollte ...", was die Verantwortung auf eine abstrakte, externe Macht schiebt. Man würde ja gern, aber wissensschon, die Umstände ... das ist einfach nur Augenwischerei.

     

    also ich bin da einer anderen auffassung.

    nur weil ich nicht bereit bin z.b. mein sportpensum drastisch zu reduzieren, heißt das nicht gleich, dass ich  keine lust auf etwas andere habe.

    mich würden viele dinge interessieren bzw. ich hätte auf einiges lust.

    ich muss aber meine prioritäten setzen und wenn ich nicht bereit bin meine prio1 (z.b. 3 stunden sport täglich) zu reduzieren, dann fällt prio2 (studium) vom tisch -> dennoch kann ich an sich lust auf prio2 haben.

    ob man dann kein bock hat bzw. wirklich keine zeit, da andere prioritäten wichtiger sind, muss jeder für sich selbst eingestehen.

  22. vor 19 Stunden schrieb Showtime86:

    Besonders der 52 -> 78K war ja krass :D

    Dann kann man es wahrscheinlich als Mischung von Skills und Glück bei der Arbeitgebersuche sehen?!

    Einen gutbezahlten Job zu finden der über dem Marktschnitt liegt ist immer eine Kombination aus persönlichen Skills und einem Arbeitgeber, dem motivierte Mitarbeiter und eine gewisse Qualität wichtig sind.

    Aus Erfahrung kann ich auch sagen, es ist immer von Vorteil, wenn man eine Stelle besetzt die nicht "neu" geschaffen wurde, sondern die bereits seit vielen Jahren von jemanden in der Firma besetzt ist und den es nun zu ersetzen gilt.

    Im Idealfall ist diese Person dann auch noch ein Senior-Admin bzw. DER "Hauptadmin" mit dem meisten knowhow im Unternehmen. -> so kam z.B. der Sprung von 52K auf 78K zustande, indem ich jemand ersetzt habe der 35 Jahre (!) bei einem produzierenden Weltmarktführer für die weltweite Server- und Storage Infrastruktur hautpverwantwortlich war, wie auch für die Datenbankamdinistration vom ERP-System.

    Möglich ist vieles, man muss selbstverständlich auch Glück haben. Glück alleine bringt dir vlt. 1x etwas, langfristig darf man aber nicht auf das Glück hoffen und man findet dann mit der Zeit im Vorstellungsgespräch auch schnell die passenden Fragen um so etwas herauszufinden und seine eigene Position zu stärken :)

    Mein letzter Wechsel kam übrigens über einen Headhunter bzw. über eine Vermittlung zu stande.

    Es war das erste Mal, dass ich über eine Vermittlung an meinen Job gekommen bin. Die Prozedur empfand ich als sehr angenehm und absolut unkompliziert.

    Das Thema Standort des Unternehmens ist natürlich auch noch eine Sache für sich.

    Auf der einen Seite stimmt es natürlich, dass in gewissen Regionen das Gehalt höher ist. Das kann aber auch ein Nachteil sein, denn wo es viele Menschen gibt, gibt es vermutlich auch mehr "Spezialisten". Das heißt, bei "guten" Firmen, die etwas abgelegen bzw. ländlich liegen, ist die Wahrscheinlichkeit doch relativ groß, auch gute Gehälter zu erhalten. Der Arbeitgeber muss sich ja auch attraktiver machen um die guten Leute zu sich zu locken.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...