Dann musst du mich falsch verstanden haben.
Mir geht es primär um Werterhaltung. Selbst WENN es irgendwann zu einem Krieg oder ähnliches kommt, habe ich spätestens NACH dem Krieg noch etwas in der Hand. (Ja, dazu müsste man ihn überleben etc. Das ist ein anderes Thema.)
Frage: Wovon hätte ich im Ernstfall nach einem Krieg mehr? Euro oder Gold/Silber?
Historisch betrachtet von Gold, denn seit 3000(?) Jahren hat er seine Kaufkraft behalten.
Auch bei einer totalen Währungskrise, die die EU ins Verderben stürzen KÖNNTE, bin ich letztendlich wohl besser dran, als mit irgendwelchen Versprechen auf Papier gedruckt (Nichts anderes sind Papiergeld & Co).
Natürlich ist es recht unwahrscheinlich, direkt am nächsten Tag beim Bäcker oder Bauern mit Gold bezahlen zu können, aber auch hier hat die Geschichte gezeigt, dass Tauschhandel vorübergehend funktionieren kann (muss).
Wo wir bei der Geschichte sind: Bisher ist jedes Imperium, dass erbaut wurde, auch wieder gefallen. Sei es das römische Reich oder noch weiter zurück. Der Punkt, an dem kein Wachstum mehr funktioniert, wird und muss kommen. Es ist nicht möglich, dauerhaft nachzudrucken und auf Pump zu leben. Dies funktioniert nur eine gewisse Zeit.
Der Dollar hat in den letzten 100 Jahren knapp 90% seiner Kaufkraft verloren.
Der Euro bereits 16% seit der Einführung (Wenn ich es auf die Schnelle richtig erkannt habe).
Lustig ist auch der aktuelle Welchselkurs $ <-> €.
Es muss ja jeder selbst wissen, was er tut. Im Idealfall wird das Risiko breit gestreut - Aber heute ernsthaft noch zu Riestern oder Rüruppen, da gehört Mut zu. Unabhängig von staatlichen Förderungen & Co.