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Graustein

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Beiträge von Graustein

  1. Leider sind die Gehälter in Deutschland halt schlecht. Generell. Es wird uns aber immer eingetrichtert das wäre alles nicht so und generell ist man ja lieber gut bezahlt als schlecht.

    Reich sind zwar immer die anderen. Aber auch arm sind immer die anderen.

    Mit 4600 brutto hätte ich als Familie vermutlich mehr Geld oder recht ähnlich mit Bürgergeld. Und das heißt von meiner Seite aus nicht, dass Bürgergeld zu hoch ist.

  2. vor 10 Stunden schrieb bigvic:

    Doch, eben genau darum. Wenn 100% remote möglich ist und ein AG die Grundrechenarten beherrscht und Arbeitskosten reduzieren will/möchte, dann ist der logische Schritt ein ganz anderer als ein paar Prozentpunkte beim Lohn einzelner remote Mitarbeiter einzusparen.

    P.S.: Ob Inder, Ukrainer, Pole, Portugiese oder Rumäne sei mal dahingestellt - je nach Anforderung an Rechtsgebiet/Sprache/etc. 

    Typische AG Logik und dann wundern wenn es nicht klappt. 

    Gute AN sind mittlerweile überall teuer.

  3. Ja das ist mit bewusst und ich hab ja sogar den EU Richterspruch verlinkt der sagt dass man ohne festen Arbeitsplatz für die Fahrzeit bezahlt werden muss.

    es ging nur um diese 10h weg von zuhause sein ist doof wegen Familie, was dir aber nicht nur in Außendienst passieren kann (wo man ja eben bezahlt werden sollte) sondern auch leicht bei einem 0815 Bürojob, je nach Pause und Pendelzeit.

  4. Die Fahrt wird allen AN die einen festen Arbeitsplatz haben nicht bezahlt. Das meinte allesweg bestimmt.

    ich fahre genaueste 45 min zur Arbeit. Pause sind sogar 45 Minuten (wobei ich vertrauensarbeitszeit habe).

    bei 8h plus 1,5h pendeln plus 45 Minuten Pause bin ich damit also 10:15h von daheim weg. 
    Ein Wechsel beim TE muss also auch gut geplant sein.

    Bei mir mach ich halt viel arbeiten von daheim. Und wenn ich ins Büro fahre dann fahr ich um 6:00 los. Dann schlafen zwar hier noch alle aber ich bin auch idR um 16-16:30 daheim und hab noch was von den Kindern.

    Beim TE sollte das ja eigentl. auch so sein wenn Arbeitsbeginn um 7:00 ist.

    außer er fährt da 1-2h zum Kunden/heim

  5. Hast du einen festen Arbeitsplatz?

     

    Zitat

     Die Fahren zu Kund:innen sind laut einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 10. September 2015 (C-266/14) als Arbeitszeit anzusehen, wenn die im Außendienst tätige Person keinen festen oder regulären Arbeitsplatz hat. Dann muss die die Fahrzeit vom Wohnort zum ersten Kunden und die Rückfahrt vom letzten Kunden direkt nach Hause unter arbeitsschutzrechtlichen Gesichtspunkten als Arbeitszeit angesehen werden.

     

  6. Am 27.11.2023 um 08:08 schrieb Graustein:

    Es fehlt zwar noch ein Gehalt, aber das Dezember birgt keine Überraschung, in Summe gab es 2023 dann 102.545,73.
    Vielleicht interessant, hier mal die Auflistung der letzten paar Jahre, der einzige interne Wechsel passierte Anfang 2022 auf eine höhere EG. Der Rest kommt durch TV Erhöhung oder Leistungszulage und Stufenaufstieg in der Entgeltgruppe.
    2023: 102.545,73
    2022: 90.631,58
    2021: 85.245,67
    2020: 72.310,14 (Kurzarbeit)
    2019: 77.481,90
    2018: 76.769,72
    2017: 68.960,58

    Neues Jahr neues Glück, mein neuer Chef hat mich endlich mal auf die durchschnittliche Leistungszulage gehoben.
    Dann gibt es im Mai die 3,3% mehr die die IGM beim letzten mal schon verhandelt hat.
    Mit diesen beiden Dingen bin ich dann bei 107.520, Die Schritte ab jetzt werden kleiner Ausfallen, es gibt noch eine Tarif Gruppe, aber ob ich die erreiche oder überhaupt erreichen will sei mal dahin gestellt.
    Der TV läuft ja dieses Jahr aus, falls man also Ende des Jahres dann nochmal 4% holt wären es 111.821, meine Vermutung ist aber eher dass es sich hinzieht und die Erhöhung erst 2025 kommt wie beim letzten mal auch.

  7. vor 42 Minuten schrieb allesweg:

    Die Anzahl der Hierarchiestufen begründet sich nicht dadurch, dass ein Unternehmen ein Konzern ist. Auch die absolute Firmengröße sagt nicht zwingend etwas über die Anzahl der Chef-Ebenen aus.

    Und nur weil das Büro meines Chefchefs auf dem selben Flur 3 Türen weiter ist, muss dieser mich nicht zwingend namentlich kennen.

    Ein Unternehmen mit vielen Stufen ist nicht unbedingt ein Konzern, richtig, aber ein Konzern hat idR viele Stufen.
    Und auch bringt Büronähe keine Vertraulichkeit, aber je weiter man weg ist, desto weniger Wahrscheinlich dass es welche gibt.

  8. vor 25 Minuten schrieb Tratos:

    da biste halt nur noch eine Zahl in der Buchhaltung

    Wer glaubt er ist das bei Büroarbeit nicht, sollte sein Leben überdenken. 
    In Konzernen (so ja Fadentitel) ist man immer eine Zahl. Ja dein Chef mag dich und ihr versteht euch vielleicht sogar gut. Aber der hat auch einen Chef. Und der hat wieder einen Chef. Und der hat nochmal einen Chef und dessen Chef sitzt am Ende 500km oder weiter weg von dir und kennt dich genau null. 
    Der kennt nichtmal deiner Abteilung und vielleicht kennt er noch ein wenig was dein Bereich macht. Und wenn der mal einen schlechten Tag hat dann geht’s ab. Da kannst du 7 Tage die Woche im Büro sein, das hilft Nix. 
     

  9. Bei 15 Gehältern noch mehr 😉

    alles spekulativ. Schlecht ist es nicht, darauf kann man sich sicher halbwegs einigen.

    Übrigens 3 Jahre BE sind doch ok. Dann ist man im Thema gut drin. Ich seh da imo auch nicht mehr soviel potenzial. Kommt natürlich auch auf die Person an, die obige Wissen nach 3 Jahren soviel wie im 1 LJ andere wissen soviel wie der Kollege mit 15 Jahren. 

  10.  

    vor 19 Minuten schrieb Aeropsia:

    Für einen ITSE ist das definitiv viel, außer dein natürlicher Wohnort ist in der Schweiz.

    Das sind 55.000 (etwas mehr als Bruttodurchschnitt - ca 10k mehr als Brutto Median), das würde ich ohne genaue Lage (Westen sicher nochmals höhere Werte als Osten) nicht unbedingt zwingend als viel bezeichenen und warum ITSE? Für einen FI nicht viel?
    Kommt ja drauf an was man macht, Netzwerkadmin kann auch 80k oder mehr verdienen.

  11. Sollen das netto Gehälter sein oder in welcher Welt liegt das Jahresbrutto für FiAe bei 26.400? Und für Akademische ITler bei unter 40k

    oder würfelt man hier alle AN einfach zusammen…

    Kurzer Hinweis Mindestlohn bei VZ sind knapp 26.000 Euro…

    Brutto natürlich denn nur solche Angaben machen Sinn außer man schreibt als Beispiel „SK1, keine Kinder, Ohne Kirche“ dazu

  12. vor 4 Stunden schrieb TK91:

    Wie würdest du denn mit der fehlenden Erfahrung beim Dozieren umgehen

    Wie andere schreiben gar nicht erwähnen. Wenn ich im Lebenslauf 2 Jahre im Knast war schreib ich auch nicht irgendwelche Entschuldigungen rein, dass ich ja nur der Oma den Geldbeutel geklaut habe und kein Vergewaltiger bin.
    Wenn es im Gespräch dann zur Sprache kommt kann man immer noch drauf eingehen, aber wo nix ist kann auch nix werden.

    IMO: Wenn es nicht so einen hohen Bedarf geben würde (warum auch immer sei mal dahingestellt) würde man einem frischen Umschüler ohne Dozentenerfahren 0,0 Chancen geben. Macht auch kein Sinn.
    1. Sammle mehr Berufserfahrung
    2. Sammle mehr Dozenterfahrung, praktisch oder auch theoretisch*

    *Hier habe ich selber vor einigen Wochen den Train-the-Trainer der IHK Würzburg/Schweinfurt gemacht und bin davon begeistert.
    Ein paar andere IHK bieten den auch an. Ich bin selber Trainer bei uns für externe und habe da sehr viel mitgenommen. Fachlich kenn ich mich ja eh gut aus, aber Trainer mäßig konnte ich da einiges lernen.

  13. vor 18 Stunden schrieb Crash2001:

    Ja gut, bei 50km Anfahrt ist das aber dann auch selber ausgesucht. Oder hast du die Stelle nur unter der Option angenommen, dass du (phasenweise?) komplett Home Office machen kannst? 

    Ja selbst ausgesucht (Familie der Frau wohnt halt hier, Immo Bau günstig, Kinder haben jetzt Freunde usw - als Single würde ich näher ran), wobei 40 Minuten Fahrzeit ja nicht sooo viel ist. Da fahren andere länger,  auch mit weniger km (innerhalb München z.b.)
    Wenn ich kein Training gebe bin ich auch nur 1-2 mal die Woche im Büro, vor Corona war das aber schon 4 mal (1x mobiles Arbeiten).
    Dazu auch ab und an reisen (2-3 Wochen im Quartal), dann bin ich eh unterwegs.

  14. vor 12 Minuten schrieb Crash2001:

    KÖNNEN, aber nicht MÜSSEN.

    Natürlich, aber mit 100% Office wird es für viele sehr schwer.
    Ich fahr um 6 Uhr los und bin um ca 17:30 wieder daheim. Frau und Kinder. Ohne Homeoffice würd ich nicht zum Sport kommen.
    Faulheit siegt bei vielen.

    vor 15 Minuten schrieb Crash2001:

    Platz für ein Rudergerät oder ein Trimm-Dich-Rad in der Wohnung.

    Aufgeräumt nimmt das gar nicht so viel Platz weg und Rad fahr ich eh nur draußen.

    vor 16 Minuten schrieb Crash2001:

    Arbeitsweg im ÖPNV hat ein Kollege von mir damals auf Fahrrad umgestellt ganzjährig und holte sich so seinen täglichen Sport durch den Arbeitsweg. So konnte er die gewonnene Freizeit dann für Familie nutzen und war nicht mehr von dauernden Stammstreckensperrungen und sonstigen Verspätungen betroffen. Und wie lange und mit welchen Verkehrsmitteln der Arbeitsweg ist, ist halt auch komplett unterschiedlich. Ich habe z.B. aktuell nur 5 Minuten Fußweg.

    Danke, das wollte ich auch schreiben habs dann aber vergessen, klar wer 30 Minuten mit dem Rad unterwegs ist KANN auch was tun. Viele können zur Arbeit radeln machen es aber nicht. Ich hab 50km und fahre ab und an mit dem Rad, ist aber für jedes mal zu weit. Mein Ex Chef hat 15 km und fuhr nie mit dem Rad obwohl er es könnte und auch Rad Fahrer in der Freizeit ist. Zu faul/unbequem halt.

    vor 18 Minuten schrieb Crash2001:

    Dadurch dass man nicht den ÖPNV nutzt und man nicht so vielen Viren ausgesetzt wird, könnten aber durchaus auch auf Dauer die Abwehrkräfte leiden. Klar holt man sich seltener was, aber wie anfällig man dagegen ist, ist halt eine andere Frage.

    Wer nur daheim in der sterilen Wohnung lebt klar, aber wenn man normal raus geht und Freunde trifft usw sollte das kein Thema sein.

    vor 14 Minuten schrieb Crash2001:

    Mit dem Auto ist man auch nicht mehr Viren ausgesetzt bei der Anreise

    Das nicht, aber man sitzt halt noch mehr rum als eh schon. 1-2h am Tag extra im Auto sitzen, doof.

    Ansonsten ja es ist alles kann, aber muss nicht. Man hat die Option, und mit mehr zeit ist vieles leichter.
    Ich fahre gerne Rad als Beispiel aber wenn ich im Büro war und abends heim komme ist es mir um 20 Uhr halt zu doof zu fahren. Und ggf. auch zu kalt. Jetzt gleich mittags geht es wegen Sonne bei angenehmen 7 Grad. Abends bei -5 sieht es dann wieder anders aus.

  15. vor 33 Minuten schrieb Crash2001:

    Ich weiß ja nicht, was du für ITler kennst

    Ich glaube das war sarkastisch gemeint 😉 

    zum Thema selber ich sage es liegt zum großen Teil an mobilem Arbeiten/HO.

    das mögen die Gegner nicht hören aber es gibt sehr viele Vorteile* die mA/HO bietet die alle die Gesundheit massiv beeinflussen/beeinflussen können.

     

    PS:
    *Sitze nicht 1-2h im Auto/ÖPNV (Ungesund durch sitzen, Bazillen, schlechte Luft usw)
    *was zu mehr Freizeit führt die man für Sport verwenden kann
    *kann mich mittags daheim gesund ernähren vs ggf Kantinen "Fraß" oder Dönermann
    *kann in Mittagspause Sport treiben/Spaziergang machen
    *daheim Raumklima wie man will, Büro oft fremdbestimmt
    *keine Kollegen die sich halb krank ins Büro schleppen weil man ja so wichtig ist

    Natürlich kann ich auch daheim nur rum sitzen 3 Pizzen fressen und mir eine Erkältung holen weil ich die Fenster bei minus 15 grad dauerhaft auf hab, aber die Chancen sind daheim höher gesünder zu bleiben

    Ich versuche am HO Tag morgens auf dem Ruder Gerät 30 Minuten und in der Mittagspause 60 Minuten Rad fahren draußen. Klappt in 70-80% der Fälle auch.

    Wenn ich am Office Tag um 17:30 daheim bin kommen die Kids erst mal an erster Stelle und ob ich dann 21:00 wenn ich Zeit für mich habe noch groß Lust habe Sport zu treiben....

  16. vor einer Stunde schrieb gabrielinc:

    Aber 20 Krankheitstage, plus 30 Urlaubstage und vielleicht 10 Feiertage macht 12 Wochen, also fast 3 Monate, in denen der Arbeitgeber zahlen muss, ohne Gegenleistung zu kriegen.

    Nimmt man die Wochenenden noch dazu, dann haben diese Leuten nur an 55 Prozent der Tage im Jahr gearbeitet.

    Und nachts schlafen die allermeisten auch noch! Wo kommen wir da jetzt hin

  17. Zählt auch Kind krank?

    Ich gehe auch mal davon aus dass du @bigvic keine Kinder hast? 
    alleine da was die zwei hier aus Schule und Kindergarten anschleppen und mit der Familie teilen, da müsste ich ohne “Homeoffice“ 5-10 Tage im Jahr krank machen. Daheim kann man mit husten und schniefen arbeiten wenn halbwegs fit, im Büro nicht, jedenfalls nicht ohne Kollegen zu nerven oder anzustecken.

    Corona ist zwar als gefährlich weg aber gekommen um zu bleiben, ich kenne hier nur wenige die es 2023 nicht hatten und dann liegt man auch je nach Person 1-2 Wochen flach. 

    Mit kleineren Kindern ist man daher schnell mal bei gut 10 Tage krank je nach Schwere und Möglichkeit der mobilen Arbeit, die ja in der IT eher gegeben ist (daher auch die eher niedrige Zahl)

    Ansonsten mein älterer Kollege hatte Schlaganfall und ist 2023 5 Monate ausgefallen. Das hebt natürlich den Schnitt an.

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