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Graustein

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Beiträge von Graustein

  1. vor 39 Minuten schrieb hs1:

    Wie ich gerade vor zwei Minuten erfahren habe, hat man sich mit einem Bewerber aus unserer Region geeinigt. Firmenwagen, Gleitzeit, zusätzliche Krankenversicherung und 2 - 3 Tage Homeoffice die Woche kamen anscheinend gut an.

    Dann ist das Problem ja doch nicht vorhanden bzw. nicht so groß wie es gemacht wird ;)

  2. vor 15 Stunden schrieb Drivemaster:

    Administration, Support, Installation und Wartungen von Server- und Clientsystemen

    Ich sag mal, so, dass wird eben idR nicht im Informatik-Studium abgedeckt.
    Es gibt natürlich Arbeitgeber, die wollen auch dafür einen B.Sc. sehen, aber idR machen das Fachinformatiker die sich eben spezifisch dafür weiterbilden.

    Ein Studium schadet freilich nicht und hält einem mehr Türen offen, gerade wenn man in bestimmte Branchen will + wir wissen ja auch alle nicht wie IT in 15 Jahren mal aussieht.
    Von daher wenn man die Zeit hat ein nebenberufliches Studium 4-5 Jahre durchzuziehen, dann ist das eine valide Option.

    Zertifikate wie CCNP, RedHat usw sind aber auch eine andere Option.

  3. Am 19.1.2018 um 18:17 schrieb Arvi:

    Hingegen irrtümlicher Meinung ist der Praxisanteil an der FH im Studienfach Informatik nicht höher! Die Lehre ist nur praxisorientierter, das heißt der theorethische Stoff ist näher an der wirtschaftlichen Praxis, statt in den Details der Grundlagenforschung. Das ist ein sehr großer Unterschied. Praxisseminare/Laborpraktika, ein Softwareprojekt usw. gibt es in der Regel auch an der Universität. Die FH folgt ebenfalls dem Modell: Vorlesungreihe -> Klausur. Daran ändert auch die Orientierung an der Praxis nichts.

    Naja, viele FHs haben zumindest ein Praxissemester, Unis dagegen idR nicht. Auch haben Universitäten oft mehr Matheanteile.
    Der Anteil der praktischen Module ist imo doch höher.

  4. vor einer Stunde schrieb monolith:

    Per se tut er das meiner Meinung nach nicht. Wenn, dann muss man beruflich auch was machen / anfangen bei dem ein Master-Abschluss entsprechend vergütet wird.

    Das ist wohl logisch. Wer als Pförtner nebenbei den Master in Informatik schafft, aber Pförtner bleibt bekommt freilich nicht einfach so mehr Geld. Ein Stellenwechsel bzw andere Aufgaben sind min. nötig.

  5. Gerade eben schrieb SaJu:

    Somit wäre ich im Informatik-Studium schon im 1. Semester gescheitert

    Weder Mathe (LK) noch Kentnisse der Informatik sind notwendig um Informatik zu studieren.
    Natürlich muss man dann die ersten paar Wochen (denn länger halt IMO das Vorwissen nicht) ranklotzen, aber machbar ist es auf jeden Fall.
    Wer studieren will soll gleich studieren, eine Ausbildung ist vorher imo "verschwendet".

  6. Einen master neben dem Job zu machen ist IMO leichter als einen Bachelor.

    1. Er geht idR nur 3-4 Semester (bei VZ, TZ umrechnen)
    2. Die "langweiligen" Grundlagen sind schon durch, man kann sich seine Module zusammenwählen bzw einen Master der einen interessiert.
    3. Es wird nicht viel schwieriger. Wer einen Info Bachelor packt, schafft auch den Master. Wer zum Teil ohne Abi Informatik studiert kann sich erstmal durch Mathe "prügeln".

    Wenns geht würde ich daher immer einen Master noch machen.

  7. vor 3 Stunden schrieb jannis95:

    Somit ist die Wirtschaft der Dreh und Angelpunkt und nach ihr richtet sich der Wert einer Tätigkeit. 

    Hart ausgedrückt interessiert es eben (fast) keinen ob da ein Wal strandet oder eben nicht.
    Damit macht man kein Geld. Und wenn man kein Geld einnimmt, kann man auch kein Geld weitergeben.
    Jeder Arbeitnehmer ist in dem Sinne ein "Werkzeug". Von Luft und Liebe kann man nicht leben.
    Im Fall von NonProfi Unternehmen spenden halt viele. Im Falle des Uni Profs wird man vom Staat bezahlt im Sinne dass man viele neue Studenten bzw dann Absolventen hervorbringt und natürlich auch Forschung betreibt die verwertbar ist (mehr oder weniger).

    IMO ist es relativ naiv zu glaube man hätte irgendwo eine deutlich größere Bedeutung bei fast 7,6 Mrd Menschen.
    Jeder sollte natürlich das beste draus machen, aber ein "Werkzeug" zu sein ist auch nichts schlimmes.

  8. Du redest von Kindern. Also mit 6 ist man Kind oder auch mit 12 noch, aber mit 17/18?
    Man darf Auto fahren, Bier trinken und mit 18 auch harten Alkohol, rumpoppen usw aber zu viel verlangt man sich gescheit hin zusetzen und mal über die Zukunft nachzudenken..
    Freilich haben auch die Eltern eine Teilschuld bzw die Aufgabe da zu Hilfe zu leisten.
    Aber die Hauptaufgabe liegt bei jedem selber, denn es ist ja das eigene Leben.

    vor 5 Minuten schrieb kylt:

    Wer dann noch keinen Masterplan hat, kommt in genau so einen Situation wie der TA.

    Einen Masterplan braucht man nicht, man muss aber schon bei Zeiten etwas planen und nicht meinen man sit ja erst 22 und Opfer des Systems.

    Ohne jetzt dem TE böses zu wollen, einen Nebenjob hat er scheinbar in einer Webklitsche oder so: Ist nix für ihn. Ist ja auch schon die halbe Miete. Jetzt müsste man sich aber halt noch 1--2 andere Praktika oder Werkstudentenjobs suchen, die einen mehr ansprechen könnten.

  9. vor 9 Stunden schrieb kylt:

    Ein junger Mensch von knapp 17 Jahren ( Abitur G8 NRW ) soll sich bereits entschieden haben, was er nach dem Abitur Studiert. Probiert 1 oder 2 Semester was aus, findet nicht das richtige - muss sich dennoch schnell Entscheiden, weil ansonsten Exmatrikuliert. Und schon studiert man etwas, oder macht eine Ausbildung in einem Fach, die einem nicht liegt. Dabei ist die Suggestion einfach eine falsche, alias "du kannst alles machen wenn du es willst." - Dies unterstellt, das JEDER IMMER seinem Traumberuf nachgehen kann und es im Prinzip für JEDEN den passenden Job gibt. Dem ist aber eben nicht so. Die Mehrheit der Bevölkerung macht einen Job, der da ist um Geld zu verdienen und den Sie nicht mag. Ein paar wenige können zumindest sagen, dass Sie den Job "ok" finden. Nur wenige sagen wirklich sie haben Ihren Traumjob gefunden. Besonders konzentriert sich das hier im Forum auf das Thema Informatik, kann man aber auf beliebige andere Berufsgruppen 1:1 kopieren. Jura... Geschichte ... Biologie usw. 

    Also @jannis : Ja du bist ein Opfer des Systems, indem du eine Wahl des für dich geringsten Übels gewählt hast. Nun hast du zwei Optionen. Leb damit oder fange nochmal von Vorn in einem ganz neuen Bereich an.

    Wie gesagt, dass muss jeder. Abiturienten haben es imo am "besten". Die haben deutlich mehr Zeit und sich deutlich älter als Haupt oder Realschüler zum Zeitpunkt des Entscheidens. Die einzige Erklärung, warum das heute häufiger vorkommt ist das man eben "zuviel" Freiheiten hat. Wir können es ja auch wieder so machen, dass man einfach den Job der Eltern macht. Und Frauen wieder an den Herd, ob das so besser war ;) 
    Man kann doch auch während des Abiturs oder auch danach in verschiedene Berufe reinschnuppern.
    Denn das ist ja das wichtigste, welcher Beruf könnte mich interessieren und danach legt man dann Ausbildung oder Studium ab.
    Nicht welches Studium interessiert mich und dann steht man danach da und weiß nicht was man beruflich machen will.
    Als Beispiel hab ich auch damals mehrere Praktika im Bereich IT gemacht als Realschüler, eins von der Schule und noch 2 freiwillig.

    Studium generale gibt es auch noch teilweise.
    So schnell geext wird man btw auch nicht.Man kann leicht 1 Jahr studieren ohne irgendwelche ECTS zu schaffen.
    Wobei es dann schon knackig wird

     

    In so fern imo "weinen" auf hohem Niveau. Wer viele Freiheiten hat, muss sich halt selber ranhalten.
    Bei der heutigen Jugend *mecker* ;) die nach dem Abitur wegen dem gaaanzen Streß ja erstmal 1 Jahr Selbstfindung in Ausrtralien und Co brauch. ;) 

  10. Wir haben keinen Fachkräftemangel, im Sinne das jeder Depp was findet. Und auch manche gut qualifizierte finden ggf nichts, Pech kjann man immer haben.,
    Aber mit Studium und Praktika kommt man schon gut unter. Je nach Region und AG sollten 42-50k zum Einstieg drin sein.
    Nach ein paar Jahren BE sollte man schon bei ~60.000 sein.
    Oder auch mehr. Wieder abhängig von Aufgaben, Arbeitgeber, Region.

    Meine Kollegin hat vor 1,5 Jahren ihr duales Studium abgeschlossen (WIng), war jetzt eben die 1,5 Jahre hier bei mir im technischen Support und wird nun Projektmanager. Die Stelle wirft so ~ 90.000 ab, die bekommt sie freilich nicht sofort, aber in 2-3 Jahren.
    Dann ist sie 25 :D
    Das mal als positives Beispiel.

     

    vor 5 Minuten schrieb jannis95:

    Ich arbeite derzeit in einer Webagentur, ist ganz in Ordnung, aber nicht etwas was ich 40 Jahre lang machen würde.

    Weiß jetzt nicht was du machst und will das auch nicht generell schlecht machen (Web), aber oft ist das nur was für Quereinsteiger oder (schlechte) Fachinformatiker.

    Keinen richtigen Informatik Wekstudenten Job? Bzw was sind deine Aufgaben dort?

  11. vor 4 Stunden schrieb jannis95:

    Ich habe weder das Schulsystem erfunden, noch die Leute dazu veranlasst das alte Diplom in eine 6-semestrige Hetzjagd auf Noten umzuwandeln. Ich bin einfach nur ein Opfer meiner Zeit.

    Die meisten hier haben "nur" eine IT Ausbildung, soll heißen wir haben uns mit 15! entscheiden müssen. Du bist jetzt 22.
    Das ist daher keine Entschuldigung. 

    Hast du denn 1 oder 2 Praktika gemacht? Dann wüsstest du ja schon, was dich interessiert oder was nicht.

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