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Asura

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  1. Liest sich gut, nachdem du viele sehr gute Bewertungen erhälst: "stets"; "vollte Zufriedenheit"; "überdurchschnittlich"; "Außerordentlich"; "sehr gut" "jederzeit" usw usw
  2. - Protokolle und deren Ports (beispielsweise SNMP, SSH; Was ist das, wie funktioniert das?) - Welche Protokolle verwendest du um verschiedene Systeme zu überwachen? - Wir wird verhindert, dass ein anderes/fremdes System das Netzwerk überwacht? Gibt es einen Schutz dafür? - Darfst du die Endgeräte der Anwender überwachen? Warum/Warum nicht? - Was ist Virtualisierung? - Vorteile/Nachteile Virtualisierung? Welche Gründe gibt es sich für VM statt HW zu entscheiden? - Wie viele Partitionen sind pro Festplatte möglich und was kann man tun um diese zu erweitern? - Authentifizierung/Authentisierung - Ist das Monitoring Hochverfügbar? Was ist Hochverfügbarkeit? Welche Cluster gibt es und wie funktionieren die typischen Cluster? - Unterschied Linux/Windows Dateisysteme - Wie setzt sich der Stundenlohn zusammen? - Typische Buzzword Fragen wie beispielsweise: Was ist ein Hypervisor? - Backup der Daten und Historisierung - ... könnte ewig so gehen. Das "Nur prüfungsrelevantes darf abgefragt werden" ist etwas für die Katz, nachdem man schnell von A zu D springen kann, weil B und C auch zusammenhängen.
  3. Ich arbeite bei meinem AG seit der Ausbildung. Als ich noch wechseln wollte, habe ich allerdings andere "potentielle" Arbeitgeber durch dortige Bekanntschaften gefunden oder via einem Recruiter der mir sinnvoll erschien. Auf die ein oder andere LinkedIn Nachricht bin ich eingegangen, mit Xing habe ich bisher schlechtere Erfahrungen gemacht.
  4. @charmanta Ich finde es schön, wie du Schmuddelseiten extra erwähnst, wusste hier doch sowieso jeder, dass du das machst. Wir sind eher überrascht, dass du das Internet noch für andere Dinge nutzt. hehe Spaß beiseite VPN ist hier keine reelle Lösung. Augen auf im Internet und beachten von ein paar Basics schützt vor den meisten Gefahren. Gerade bei VPN-Anbietern, die nichts verlangen, müssen die bereits Zweifel kommen, da bezahlst du eben anderweitig. Den anderen Anbietern musst du einfach vertrauen, dass sie wirklich "nichts" loggen und dich ihre Daten einfach nicht interessieren. Einen faden Beigeschmack haben durchaus einige Anbieter.
  5. In der Regel nicht, denn du verdeutlichst nur was deine Aufgaben sind, das kam vorher wohl nicht an. Wenn du natürlich etwas gänzlich anderes machst, als du letztendlich im Antrag angegeben hast, drehst du eine Ehrenrunde bei der Prüfung.
  6. Das ist ein komplett nutzloser Tipp, geh doch wenigstens auf das Geschriebene ein anstatt so einen unnützen Einzeiler zu schreiben der mehr Fragen aufwirft als er überhaupt bringt. Auch ein "Standardprojekt" wird abgelehnt, wenn der Antrag nicht gut verfasst ist. Gib dir dabei doch zumindest etwas Mühe. Oft wird soetwas gefragt, wenn unklar ist, was deine Aufgabe dabei ist. Das Schnüren eines Paketes selbst wurde schon durchaus angenommen, dann ist aber ersichtlich was die Eigenleistung ist. Es kann durchaus sein, dass die Softwarepaketierung mit einem Third-Party-Tool nur ne Stunde dauert, du aber 6 Stunden angibst, damit du einfach 5 "zusätzlich" hast und im Endeffekt dein Projekt bereits nach 20 Stunden fertig ist. Deutet stark daraufhin, dass sie davon ausgehen, dass dein Projekt lediglich eine einfache Klickarbeit ist und mehr Wartezeit als aktives Arbeiten voraussetzt. Der Rest wurde ja von den Vorrednern auch schon zerkaut.
  7. 1) Urlaub/Überstunden nehmen und hingehen 2) Bezug zur Firma schaffen und Gründe nennen weshalb es sinnvoll ist dich, während deiner Arbeitszeit, doch dorthin zu schiffen.
  8. Ein großes Problem ist, dass es die "perfekte" Ausbildung gar nicht gibt. Mein Arbeitgeber investiert viel Geld in externe Schulungen zu allen möglichen Inhalten der Ausbildungen. Da gibt es beinahe von Anfang an direkt eine "Dröhnung" und die paar Wochen, welche die Azubis in der Firma sind, werden oft geringere Aufgaben weitergegeben, die wir selbst auch machen müssen, beispielsweise Kabel ziehen, Patchen, Testen, Beschriften und ähnliche Dinge, davon bleibt aber niemand verschont. In den ersten Wochen (nicht Monate!) sollte niemand erwarten wirklich sinnvolle (tiefgründigere) Tätigkeiten durchzuführen, denn da wird normalerweise das Umfeld gezeigt, die Leute kennengelernt und geringfügig unter die Arme gegriffen. Im besten Fall hat man einen Ausbilder/Betreuer der wirklich Interesse hat dir etwas beizubringen, selbst dann wird er dir aber nicht alles vorkauen und sagen "mach dich mal schlau" oder "komm mal her und schau mir über die Schulter". In den ersten Wochen heißt es oft miteinander "warm werden", da erwarte ich vom Azubi durchaus, dass er nach Arbeit fragt, wenn er sich langweilt, dazu zählt auch das Nachfragen zu einem Themengebiet, dass ihn interessiert. Zu lernen, dass man sich selbstständig Beschäftigungen holt, dauert durchaus seine Zeit. Welche Themengebiete interessieren dich am Meisten? Gehe dort hin und sage, dass du interesse hast und gerne helfen und einen tieferen Einblick haben möchtest. Das unterscheidet sich von Arbeitgeber zu Arbeitgeber extrem, bei mir was es absolut kein Problem dieses "Hopping" zu betreiben. Wir haben als Azubis untereinander Präsentationen über bestimmte Themen halten müssen. Was ist SNMP, wie funktioniert das? Fisi, mach dich schlau und halte eine 10 minütige Präsentation, damit der FIAE das auch versteht. "Einfach" ist es schon mal gar nicht. Wie Maniska schon gesagt hat, ist das nicht die Antwort auf die Frage. In der Regel existiert kein Stundenplan wie in der Schule Erwartest du einen Plan à la? - Woche 1 Subnetting - Woche 2 Virtualisierung - Woche 3 Monitoring - Woche 4 Netzwerk - Woche 5 Programmierung Den wirst du in den seltensten Fällen erhalten, selbst eine Testumgebung für Azubis ist maximaler Luxus. Wenn ein Azubi bei mir ist, erzähle ich ihm meine Tätigkeiten und Systeme und dann erwarte ich auch eine Antwort auf die Fragen: "was möchtest du besser kennenlernen?" und "Welche Erwartungshaltung hast du?". Die Frage der Erwartungshaltung kommt im Berufsleben noch sehr häufig, also ist es nicht "unfair" diese Frage einem Azubi zu stellen.
  9. Ich denke man muss die Kirche auch mal ein bisschen im Dorf lassen. Religion ist nun wirklich ein absolut unnötiges Fach.. Ich sollte dort aus Zeitungen Bilder schneiden und meine Traumfrau kleben, nachdem ich mich geweigert habe so einen Mist in RELIGION zu machen, war meine Note auch nicht die Beste. Jeder soll seine Religion haben und ihr folgen, aber diese Art an Unterricht in der Schule ist das Letzte und wenn der Ausbilder deswegen wirklich Faxxen macht und Konsequenzen zieht, dann gibt es irgendwo ganz andere Probleme. Wenn das Zeugnis soweit gut aussieht, dann ist mir die 3 in Religion widerum auch komplett egal, denn es gibt Sachen darüber diskutiert man nicht. Reagieren muss man situationsabhängig, nicht aufgrund einer 3 in Religion. Es kräht auch kein Hahn nach, wenn die anderen Noten schlecht sind aber jemand eine 1 in Religion hat. Grundsätzlich ist es wichtig zu verstehen, weshalb ein Azubi eine 3 oder schlechter hat. Eine Nachfrage darf und muss man durchaus mal starten, aber nicht explizit auf Religion bezogen. Gerade das Thema Religion ist in der Realität sowieso zerstritten. Hauptfächer gut, andere Lernfächer gut, dann ist Motivation vorhanden und die Sache ist gegessen. Mal auf die 3 hinweisen und bitte um Besserung ist etwas anderes als zu erfragen: "Hast du eine andere Meinung zur Religion?" Wenn er sagt "habe nicht gelernt" ist es ja immerhin ehrlich, dann reicht in der Regel auch ein "nächstes Mal bitte besser". Mein Ausbilder ist vom Glauben abgefallen, als ich ihm sagte auf was meine mündliche Mitarbeit beruht.
  10. Ich sehe immer noch keinen Grund, weshalb der Ausbilder nicht angesprochen wird. Noch immer ist er für deine Ausbildung verantwortlich, der "Betreuer" für die Fachspezifikation nur bedingt. Verantwortlich für dich und deine Ausbildung ist der entsprechende Ausbilder. Wenn er dich nicht ausbilden kann, dann muss er dafür sorgen, dass du ordentlich ausgebildet wirst und wenn er "nur" dem technischen Typen die Dringlichkeit klar macht. Egal wie deine Ausbildung aussieht, bei Problemen ist und bleibt der Ausbilder der verantwortliche Ansprechpartner. Wenn jemand mit technischer Ahnung existiert, dann wird ebenfalls dieser angesprochen und gefragt, ist ja nicht so, als könnte man manche Situationen abwägen. Ein Gespräch muss auf jeden fall gesucht werden. Wenn der technische Typ dir nichts beibringt, muss der Ausbilder dafür sorgen, dass eine andere Person den Posten einnimmt oder dem Betreuer einen Einlauf verpasst. Mit "hast halt pech gehabt" verfehlt er seinen Job
  11. Der Ausbilder sollte aber spezialisiert darauf sein, einen Auszubildenden auszubilden und entsprechende Kenntnisse vermitteln zu können. Er sollte keiner sein, der 3 Jahre neben dir steht und nur zuschaut. Hast du Defizite und Fragen muss der Ausbilder dir zu Verfügung stehen und es dir möglich machen gewisse Lücken aufarbeiten zu können. Wenn du nicht auf deinen Ausbilder bei Fragen zugehen kannst, dann ist das ein riesiger Fehler und sollte schnellstmöglich gemeldet werden. Selbststudium ist möglich, aber ein äußert unangenehmer Prozess. In meinen Augen ist der erste Ansprechpartner immer dein Ausbilder und danach weitere Instanzen, im ganz großen Zweifel auch die IHK.
  12. - Was ist WMI, was macht es? - Wie werden proprietäre Systeme überwacht? - SNMP? Was ist das, wie funktioniert das? Was ist eine OID und MIB? Welcher Port wird verwendet? - Andere Protokolle? UDP, TCP; HTTP, HTTPS? Beispiele Anwendung TCP, UDP? - Nutzt PRTG eine Datenbank, wenn ja welche? Was sind Normalformen? - Ist das Monitoring hochverfügbar? Welche Cluster kennst du und was machen sie? - Werden die Alarme geloggt? Datenschutz/Sicherheit? - Wird das System gebackupt? - Welche Backup gibt es? Was ist inkrementells und ein differentielles Backup? - Auf einer Windows VM? Welche Dateisysteme verwendet Windows? - Welche Dateisysteme werden bei Linux verwendet? - Warum virtualisiert man, warum wurde die Entscheidung einer VM getroffen? - Kann PRTG problemlos alle Systeme abfragen? Was hindert einen bösen Mann daran im Netzwerk ebenfalls Systeme nach einem Stand zu fragen? - Wie findet die Authentifizierung statt? Was ist eine Autorisierung? - Wie werden die Benutzer benachrichtigt? Via E-Mail? Port und Protokoll, was gibt es zusagen? - Sie haben in der Doku die Kosten erwähnt, wie setzt sich ein der Stundenlohn zusammen? Mein Projekt ging über Icinga 2 und sie haben mich über Protokolle, Dateisysteme, Virtualisierung und Partitionierung abgefragt. Am Ende kamen 1-2 Fragen zu Umrechnungen, Bit to Byte, wie viele Bit sind 1mb, beispielsweise. 2 Hoch was? Es ist wirklich nicht schwer aufgrund deiner Präsentation, Dokumentation und Antworten diverse Fragen abzuleiten.
  13. Ganz einfach, weil niemand gefragt hat wie du zum Pendeln stehst. Du postet es in einem öffentlichen Forum, in eine Diskussion und gibst deine Meinung somit zur Diskussion frei. Ich poste doch nur meine Meinung, wenn ich ok bin, dass darüber diskutiert wird, gerade wenn meine Einstellung sowieso als kontrovers angesehen wird. Weshalb man sich wundert, dass Leute dieses Thema zur Diskussion aufgeben, stößt bei mir auf völliges Missverständnis. Dann rechtfertigst du dich immer und immer wieder, gibt immer und immer wieder neuen Stoff, du beantwortest Fragen und stellst auch noch welche. Du weißt genau wie dieses Forum zu gewissen Themen steht und erwartest dann Stille. Deine Posts sind durchgehend negativ, also ändere etwas, sonst höre doch einfach auf mit dem Negativen. Jemand hat einen anderen Beruf? "Glückwunsch, viel Erfolg! :)", warum direkt negativ reden, als ob "Pendeln" etwas schlimmes ist? Mitglieder können nicht mit einem "Leute, es ist nicht perfekt, aber ich bin so zufrieden" diskutieren, was wollen sie tun? "Warum bist du so zufrieden?" - Weil ich es aktuell einfach so sehe. Es gibt etliche Möglichkeiten eine Diskussion zu beenden. .... dann hättest du den Satz nach "Glückwunsch" beenden können, alles andere führt natürlich zu einer Diskussion. Nachdem wir aber alle nicht vorschreiben können, was andere Mitglieder posten, ist es falsch davon auszugehen, dass man aus einer Mücke (oder einem Nebensatz) keine 5 Seiten lange Diskussion gestalten kann. Für mich sind deine Argumente in den vergangenen Seiten ebenfalls mehr als fragwürdig, aber wenn du der Meinung bist, dass das dein Lebensweg ist, ist das nicht mein Problem. Wenn ich das allerdings lese, möchte ich ebenfalls mehr als meinen Kopf schütteln, aber die Diskussion ist vergebene Mühe. Wer nicht will, der will nicht. Direkte Kommentare wirken und sind hier eventuell toxisch, trotzdem steckt trotzdem oft ein Rat versteckt, nur fehlen halt manchen die lieben Worte. Warum speziell bei dir so diskutiert, ist leider offensichtlich, denn du machst es einfach. Im Prinzip sehe ich das wie folgt: Wenn ich zwischen den Worten lese, klingt das nicht so als würdest du viel von dir halten und erwartest im Gegenzug auch nichts. Das finde ich schade und dieses Lebensprinzip sollte man in meinen Augen mal überdenken, das wäre schlichtweg einfach nicht mein Weg. Gerade das "niemand hat danach gefragt" klingt sehr hart und fast schon angreifend (ist so nicht gemeint), allerdings sind solche Anhänge sehr oft an Diskussionen schuld, es wird sich darauf eingeschossen. Du verbindest etwas Positives direkt mit etwas Negativem. (Im Übrigen sind Obstkörbe und freies Wasser keine Benefits mit denen man Werben sollte lol). Es wird diskutiert, weil du etwas zur Diskussion freigegeben hast, mit einem "Glückwunsch!" hätte niemand auch nur ansatzweise eine solche Diskussion starten und dich in irgendeiner Art und Weise provozieren können. Dann würde aber auch kein Austausch stattfinden Ich kann verstehen, weshalb manche Menschen so hart negativ auf etwas reagieren, wenn die gleiche Person (verallgemeinert) sich über etwas beschwert und dann wieder.. und dann wieder... und wieder.. und immer noch nichts ändert. Du wirkst wohl auf einige Mitglieder so. ¯\_(ツ)_/¯ Ich habe überlegt, ob ich das überhaupt abschicke, ich habe allerdings meine Pause dafür verwendet, daher ist es mir zu schade die aufgewendete Zeit einfach wieder zu löschen. Hat leider nix mehr mit "wie viel verdient ihr" zu tun.
  14. Dann gehe doch bitte den sicheren Standardweg und verlasse dich nicht auf die Internetverbindung. Das ist für die Abschlussprüfung durchaus Fehleranfällig und kann dafür sorgen, dass du gar keine Präsentation halten kannst. -> Kann gleichgesetzt mit einem nicht-Bestehen werden. Was spricht dagegen, wenn du für diese Präsentation einen Laptop nimmst, der Windows verwendet? Schließe doch bitte so viele Fehler aus wie möglich sind. Es handelt sich hier um einen Abschluss, einen Schritt in die nächste Stufe deines Lebens, da würde ich mich nicht auf Internetzugriff verlassen. Was du machst, nachdem du Bestanden hast, ist dann völlig egal. In meinem Fall war ich in der Uni bei den Informatik-Studenten, in ihrem Medienraum und durfte, trotz der gestapelten, verwendbaren Beamer keinen verwenden. Für den Fall der Fälle hatte ich meine Präsentation noch ausgedruckt, damit ich wenigstens überhaupt eine Präsentation halten kann, wenn etwas schief geht. Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum man sich auf das Internet verlassen möchte, wenn es nicht grundsätzlich nötig ist.
  15. Wofür benötigst du Internet bei deiner Präsentation? Einige Azubis die ich kenne, inklusive mir, hatten gar keinen Internetzugang. Hat sich etwas im Prüfungsverfahren geändert?
  16. Sowie es schwarze Schafe bei Unternehmen gibt, verstellen sich Azubis ebenso, da kann das Unternehmen noch so gut ausbilden. Ich verstehe nicht, wieso du so destruktiv "diskutierst", wenn dir nicht mal klar ist, dass gewisse Unternehmen an eine Übernahmegarantie gebunden sind. Wenn jemand in einem Arbeitsumfeld von einem halben Tag redet, sind damit in seltensten Fällen (mir noch nie unter gekommen) von 12 Stunden geredet, sondern von einem halben Arbeitstag (~3-4 Stunden), auch das sollte irgendwo klar sein. Gewisse Firmen wollen Azubis für eine Ewigkeit behalten, daher verstehe ich die grundsätzliche Abneigung gegen ein paar Stunden Aufwand nicht. Es werden wöchentlich so viele Stunden für absolut nutzlosen Kram verschwendet, da kann der Arbeitgeber auch einen sorgfältigen Bewerberprozess befolgen. Der Azubi möchte eine sorgfältige Ausbildung und wenn der Auswahlprozess schon ausführlich gestaltet ist und dabei keine tiefen Kenntnisse abgefragt werden, ist die wahrscheinlich recht groß, dass das Unternehmen auch angemessen ausbildet und auf die Persönlichkeit des Azubis achtet, wenn er bei der Auswahl schon einige Stunden aufwendet. Für einen engagierten Azubi ist das eine positive Message, manche Azubi hingegen sind schon genervt 3x in einer Firma aufzutauchen, obwohl sie die Chance auf eine wahrscheinlich gute Ausbildung erhalten. Es werden mehrere Key-Faktoren abgefragt: - Grundsätzliches Wissen/Verhalten in einem Bewerbungstest - Verhalten und Kompatibilität in der Gruppe, während einem Assessment-Center - Verhalten in einem direkten Gespräch mit dem Ausbilder/Personalreferenten in einem Bewerbungsgespräch Natürlich bevorzuge ich den Azubi, der in 3 von 3 Fällen gut agiert als jemand der in 2 von 3 gut reagiert und in der letzten Situation einfach absolute Inkompatibilität an den Tag legt. Darüber reden wir bitte nicht, denn wer mit "dann soll der Arbeitgeber keine Übernahmegarantie anbieten" und "dann soll er ordentlich ausbilden" argumentiert, braucht auch keine Debatte führen. Es wirkt als wärst du grundsätzlich gegen einen ausführlichen Prozess, was ich nicht verstehen kann, denn ich sehe beinahe nur Vorteile. Dein Text spricht im Prinzip nur Contra Arbeitgeber: - Soll er keine Übernahmegarantie anbieten (beide profitieren hiervon, wenn AG und AN kompatibel sind) - Soll er ordentlich ausbilden (Jemand der mehrere Schritte in einem Prozess geht + eine Übernahmegarantie anbieten MUSS, bildet wahrscheinlicher gut aus, als ein Betrieb der 30 Minuten redet und den Vertrag anbietet) - Soll er in der Probezeit kündigen (wasn das für ein Quatsch? Das ist scheiße für beide Seiten) Ich habe nach meinem Bewerbungsprozess nur gute Erfahrungen gemacht und muss meinem Betrieb echt dankbar sein. Ich vermute, dass ein anderer Betrieb nicht diese Zeit für mich aufgewendet hätte. Letztendlich habe ich mich für diesen Betrieb entschieden, weil der Bewerbungsprozess so ausführlich war, so dass ich mir sicher war, dass mich der Arbeitgeber will und selbst danach definitiv noch Zeit für mich aufwendet. Richtig, und dann argumentierst du mit den oben genannten Dingen; - Keine Übernahmegarantie - Keine weiteren und kurze Evaluierungen, weil man in der Probezeit kündigen kann - Ein Arbeitgeber steht unter Generalverdacht ein Ausbeuter zu sein (so klingt das zwischen den Zeilen, auch wenn du das nicht so ausdrücken möchtest, da biste verdammt nah dran) Wie immer kann sehr viel Aufwand und Arbeit gespart werden, wenn man am Anfang nicht unbedingt Stunden einspart, die man später bereut. Das Thema ist mittlerweile off-topic und hilft dem Ersteller des Threads nur bedingt. Ich würde den Gesamtkonsens so zusammenfassen: Ein 2 stündiger Test ist bei weitem nicht anormal und vor Allem auf den ersten Blick kein schlechtes Omen, für mich eher das Gegenteil. Um deinen Wortlaut zum Teil wiederzuverwenden: Ich habe kein Interesse an einer Debatte mit dir, denn mit den Punkten, die du als Argumentation mit @alleswegverwendet hast, kann ich absolut nichts anfangen. Zeitgleich von "Investition in die Zukunft" und von "dafür gibt es die Probezeit/Soll er ordentlich ausbilden" zu reden, klappt nicht. Azubis sind oft beinahe noch Kinder, da obliegt es dem AG eine ordentliche Auswahl zu treffen.
  17. Das ist halt einfach Quatsch. Wenn sie diesen Test machen wollen, dann machen sie eben diesen Test, ich sehe damit nun wirklich kein Problem, das hat auch wenig mit dem Fachkräftemangel zu tun. Wenn es ein allgemeiner Test ist, welcher ein paar Englisch und Deutschkenntnisse abfragt, ein bisschen Mathematik sowie logisches und räumliches Denken, dann vergeht die Zeit relativ fix. Wenn der Azubi Müll ist und eine Übernahmegarantie existiert, müssen sie diesen Azubi übernehmen und bekommen ihn kaum mehr los. Da mache ich lieber einen Test der ne Stunde länger dauert. Wenn plötzlich abfragen zu Servertypen kommen, irgendwelche Datenbanken und Programmiersprachen eine Rolle spielen, dann ists was anderes. Ich weiß leider nicht wie lange mein Test gedauert hat, allerdings waren das schon einige Seiten. Mein Bewerbungsgespräch dauerte gute ~2-3 Stunden, weil über Gott und die Welt geredet wurde, mein theoretischer Ausbilder wurde vorgestellt und dann habe ich auch mit ihm geredet. Das Assessment-Center davor dauerte auch einen halben Tag, weil wir dort verschiedene Aufgaben bekommen haben, die wir in der Gruppe und alleine lösen mussten. Diskussionen wurden gestartet, wobei die Ausbilder nur "zugesehen" haben. Nur weil jemand einen ca. (!) 2 stündigen Test angekündigt hat, braucht man jetzt keine Schnappatmung und PTSD bezüglich Fachkräftemangel bekommen.
  18. Die Fragen sind meisten projektspezifisch, wenn du nichts mit Datenbanken machst, wirst du höchstwahrscheinlich auch nichts über Datenbanken gefragt. Die Prüfer können aber über 1-2 Fragen beinahe jedes Thema erreichen und Fragen darüber stellen, daher trifft die Aussage, dass es projektspezifisch anfängt, aber sich zu allgemeinen Themen ausbreiten kann, durchaus zu. Prüfer sind erfahrungsgemäß pro Azubi, völlig egal was hier manche Prüflinge in der Vergangenheit geschrieben haben. Weißt du über ein Thema nicht Bescheid, wird in der Regel das Thema abgehakt und etwas Neues gefragt. Natürlich sollte das nicht zu oft vorkommen
  19. Am besten jemanden Fragen, welcher wenig mit IT am Hut hat. Es geht hierbei vor allem um die Grammatik und die Schreibfehler. Jemand der unter Umständen schon Betriebsblind ist, wird dir schlecht/kaum helfen können.
  20. Soweit ich noch weiß hatte ich eine Textpassage eingebaut, in welcher steht, dass alles, was nicht von mir erledigt wurde explizit gekennzeichnet wird. Das bedeutet, dass alles was gemacht wurde, insofern nicht anders gekennzeichnet, auch von mir alleine durchgeführt wurde. Diese neutrale/Ich-Form ist wieder IHK und PA abhängig. Bei mir wurde die neutrale Form bevorzugt, gäbe aber bei der "Ich-Form" auch keine Probleme.
  21. Eine technische Dokumentation wird in neutraler Form geschrieben. Mir wurde empfohlen die "Ich-Form" zu meiden, weil es sich somit besser liest. Hier scheiden sich allerdings ein paar Geister, nachdem manche die "Ich-Form" verwenden und empfehlen, damit klar ist, was deine Tätigkeit in diesem Projekt war. Meiner Meinung nach ist die neutrale Form angenehmer ("besser").
  22. Bei allem Respekt, sämtliche deiner Antworten in diesem Thread klagen im Prinzip nur über den/die AG. Der Auszubildende kann so etwas nicht ahnen, witzigerweise ahnen vollwertige Arbeitnehmer auch nicht immer, dass der neue AG Aufgaben vorsieht, auf die der AN keinen Bock hat und enden ganz fix bei einer neuen Kündigung. Alles was der Azubi in den ersten 8 Monaten macht sind simple Dinge, denn sind sie das nicht, läuft etwas falsch. Das Gespräch ist angesetzt, dass heißt es macht zumindest den Anschein, als würde sich jemand über deine Meinung Gedanken machen. Somit hast du potentiell die Möglichkeit Einfluss auf die Ausbildung zu nehmen und andere Bereiche aufzugreifen. Es wäre natürlich wünschenswert, dass sich ein Azubi nicht aktiv darum kümmern muss Dinge beigebracht zu bekommen und Probleme anzusprechen, doch leider ist das nicht nur in einer Ausbildung so. Auch in diesem Fall zählt, dass die Kommunikation im ersten Schritt den besten Lösungsversuch darstellt. Der Arbeitgeber muss die Bedenken das Arbeitnehmers verstehen und der Arbeitnehmer muss die Vorgehensweise des Arbeitgebers nachvollziehen können. Insofern das in einem Gespräch Thematik ist, würde ich jetzt nicht sagen, dass das grundsätzlich ein schlechter AG ist. Abhängig von dem Ergebnis des Termins, kannst du natürlich schon einen schlechteren Ausbildungsbetrieb erwischt haben, aber als Schlechtester würde ich ihn jetzt nicht sehen, da habe ich schon zu viele Dinge in dem Forum lesen dürfen. Mache dir vor dem Termin schon klar, was du nach dem Termin wissen möchtest. Wie geht es weiter? Sind Teamwechsel vorgesehen? Wirst du nur im PHP Umfeld eingesetzt? Überlege dir also im Vorfeld, um was es dir geht bzw. was deine Zielsetzung ist. In den Termin zu gehen und dich zum Schluss zu verplappern ist dann doch nicht förderlich. Gibt es Möglichkeiten dein Java Wissen in der Firma anzuwenden? Gibt es Aufgaben die du in C# angehen kannst, weil du da mal einen Kurs hattest? Ich würde auch Sätze meiden wie: - "Ich mache nur einfaches Zeug" - "Das Gleiche zu machen ist langweilig" - "Ich würde gerne etwas anspruchsvolles lernen"; Damit trittst du dem ein oder anderen als frischer Azubi in der Ausbildung eventuell auf den Schlips
  23. Ich bin überrascht, dass der Konsens bis jetzt Richtung "war okay - war eher einfach" tendiert, kenne ich so gar nicht. Naja, ab jetzt heißt es auf Ergebnisse warten und dann ins unendlich tolle Arbeiterleben einsteigen. 🙂
  24. Und das geht nicht, wenn du sie hier veröffentlichst? Was ist die nächste Frage, wenn sich die Lösungen unterscheiden? Insofern du deine Eigenleistung nicht darstellst, wird hier kaum einer helfen. Eventuelle Fehler im Lösungsweg können wir gleich in die Antwort mit einbauen, anstatt 10 Antworten zu posten, weil alles verzögert kommt.
  25. Unabhängig davon, dass die Idee gut ist, gibt es für dieses Forum einen offiziellen Discord-Server, der soweit auch immer wieder gefüllt ist. Dort sind nicht nur "eigesessene" User aus diesem Forum sondern auch der ein oder andere Prüfer mal erreichbar. Zu Zeiten der Abschlussprüfungen waren durchaus 20-30 aktiv in den Sprachchanneln unterwegs. Eventuell nutzt du diesen Server, der ist bereits in Verwendung und erfordert keine weiteren/neuen Tätigkeiten.

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