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Whiz-zarD

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  1. Das Type Name Handling fehlt. Die DeserializeObject()-Methode hat noch eine weitere Signatur, womit man eine Konfiguration mitgeben kann. In dieser Konfiguration muss man dann mitgeben, dass er das Type Name Handling aktivieren soll: var config = JsonConvert.DeserializeObject<Config>(configString, new JsonSerializerSettings { TypeNameHandling = TypeNameHandling.Objects }); Erst dann erzeugt er das gewünschte Objekt. https://www.newtonsoft.com/json/help/html/SerializeTypeNameHandling.htm
  2. Präzisiere deine Frage. Welche Fehler?
  3. Wo soll das Geld auch herkommen? Im Grunde konkurrieren Agenturen ja mit den Webseiten-Baukästen. Da ist nicht mehr viel Geld zu holen. Die Agenturen machen nur noch das Design. Viel Programmierung wird da sowieso nicht stattfinden. Mehr als die Templates in PHP bauen, wird da wohl nicht passieren. Wenn die Agentur die Webseite dann noch betreiben soll, geben die meisten Agenturen es auch nur an einen Hoster weiter. Wenn man sich als Softwareentwickler weiterentwickeln möchte, sind Agenturen aus meiner Sicht eine schlechte Wahl.
  4. siehe Wikipedia: Also bei 6 HDDs mit jeweils 1 TB wäre die verfügbare Kapazität 1 TB. Was der Lehrer meint ist RAID 01. Also 3 HDDs gebündelt mit RAID 0 und diese wiederum werden über RAID 1 gespiegelt.
  5. So, wie du dir das denkst nicht. Nein. Man könnte aber dennoch einen Hashwert generieren und diesem einen Fingerabdruck zuordnen. Wenn der Scanner dann einen Fingerabdruck erkennt, wird dann der zuvor generierte Hashwert genommen. Dieser Hashwert wäre aber unabhängig vom Fingerabdruck. Ich kenne mich aber damit nicht aus. Man müsste ja irgendwie die Fingerabdruck- und die Metadaten speichern.
  6. Beim Fingerabdruckscanner wird aber kein Hashwert erzeugt, sondern es findet eine Mustererkennung statt.
  7. Die Sätze lauten: Alles ist ein Objekt Objekte kommunizieren durch das Senden und Empfangen von Nachrichten (welche aus Objekten bestehen) Objekte haben ihren eigenen Speicher (strukturiert als Objekte) Jedes Objekt ist die Instanz einer Klasse (welche ein Objekt sein muss) Die Klasse beinhaltet das Verhalten aller ihrer Instanzen (in der Form von Objekten in einer Programmliste) Der sechste Satz war mehr eine Eigenschaft von der Programmiersprache Smalltalk. Wie gesagt, Vererbung und Polymorphie gibt es auch in C. Mittels Polymorphie werden Treiber geschrieben, indem man den FILE-Struct als Schnittstelle betrachtet. Vererbung lässt sich realisieren, wenn man zwei Structs schreibt und deren Gemeinsamkeiten doppelt implementiert und in eine Reihenfolge bringt. So wurde auch auch die Einfachvererbung in C++ implementiert. Deswegen müssen in C++ auch in der Header-Datei die privaten Methoden und Felder definiert werden, damit der Compiler sie sortiert. Damit hat C++ sogar die Datenkapselung von C kaputtgemacht, da die Header-Datei private Dinge verrät. Somit ist auch die Datenkapselung nichts OOP-spezifisches. OOP hat lediglich nur Vererbung und Polymorphie vereinfacht. Der wahre Vorteil von OOP ist aber die Umkehr der Abhängigkeit. Erst mit OOP ist es möglich, Abhängigkeiten in eine Klasse reinzureichen. Dies ist mit prozeduralen Programmiersprachen nicht möglich gewesen, da die Abhängigkeiten zur Kompilierzeit bekannt sein müssen. Offenbar ja nicht. Sonst müsste man ja nicht so viel über Inversion of Control und Dependency Injection reden. Ich selber habe ja eine Assistentenausbildung gemacht. Die Schule ist integriert in einer FH und wir haben überwiegend die gleichen Vorlesungen besucht und Übungen gemacht, wie die FH-Studenten. Lediglich die Bewertung der Übungen und die Klausuren waren nicht ganz hart. Die FH genießt auch in Norddeutschland einen sehr guten Ruf. Ich kenne also die Inhalte eines FH-Studiums und ich bin der Meinung, dass man diese Inhalte auch gut in eine duale Ausbildung packen könnte. Dafür müsste aber die Ausbildung umstrukturiert werden, indem Betriebe das praktische lehren und Schulen tiefer in die Materie gehen. Also dass Schulen zeigen, z.B. wie Datenstrukturen funktionieren, Arten von Softwarearchitekturen, welche Probleme Nebenläufigkeiten haben können, etc. Das sind Themen, mit denen sich ein Entwickler täglich rumschlagen muss aber in der Ausbildung viel zu kurz kommt. Nein, hat es auch nicht. Ich finde aber auch die Frage nicht wirklich für relevant, da alle Sprachen für den Larifari-Unterricht an Schulen geeignet sind und eher dazu dient die Versäumnisse der Betriebe zu kompensieren. Vielmehr stelle ich den Sinn des derzeitigen Programmierunterricht an Berufschulen in Frage.
  8. Und was genau habt ihr da gemacht? Aber die Theorie von OOP ist doch sehr schnell erzählt. Das hat Alan Key in fünf bzw. sechs Sätzen geschafft aber der wahre Vorteil von OOP wird doch nie behandelt. Dann werden sie aber nicht richtig ausgebildet. Eine Schule sollte dann nicht die Versäumnisse der Betriebe kompensieren. Schule und Betrieb sollten sich eigentlich ergänzen. Ich bin der Überzeugung, dass eine duale Ausbildung ein FH-Studium ebenbürdig sein kann, wenn man die Ausbildung besser strukturieren und die Ausbildungsbetriebe mehr kontrollieren würde. Die IHK hat aber ein Interessenskonflikt, da die Betriebe Mitglieder der IHK sind und bei Problemen wird dann oft, zu gunsten der Betriebe, beide Augen zu gedrückt und dann kommt da eben so ein Murks raus.
  9. Sowas lernt man aber nicht in der Berufsschule. Zumindest ist mir keine Berufsschule bekannt. Wenn überhaupt klickt man sich eine Oberfläche zusammen und die Buttons sollen dann irgendwas machen. Das hat nichts mit Objektorientierung zu tun. Es wäre nicht überflüssig, wenn man wirklich die Grundlagen lehrt aber wie gesagt, das wird nicht gemacht. Kann ich so nicht bestätigen. z.B. in Hamburg gibt es schon fast keinen Unterricht mehr. Es werden hauptsächlich keine Projekte gemacht, was ebenfalls wieder Praxis wäre und nicht Theorie. Theorie wäre sowas wie Algorithmen und Datenstrukturen aber wer lernt in der Berufsschule wirklich sowas? Also bestätigst du es selber, dass es, wie es derzeit läuft, Zeitverschwendung ist.
  10. Ich frage mich, was soll eigentich Programmieren in der Berufsschule bringen? Ein FISI wird es mehr mit Skripten zutun haben. Also Bash bzw. Powershell und ähnliches. Powershell ist zwar objektorientiert aber lernt man Powershell wirklich, wenn man Java lernt? Auch brauchen FISI kein allzu tiefes Verständnis über die internen Abläufe einer Programmiersprache. Ein FIAE lernt programmieren im Betrieb. In der Berufsschule brauch er also keinen Grundlagenkurs über Objektorientierung. Zumal die Schulen eh nicht die Grundlagen lehren, sondern hauptsächlich nur sowas, wie: "Wir basteln uns in Java nun ein Button und mittels Mausklick soll der Button 2 + 2 rechnen". Auch werden keine Algorithmen und Datenstrukturen in Schulen durchgenommen. Also sowas wie: "Wie funktioniert ein Array? Eine Liste? Ein binärer Suchbaum? etc." Ich denke, für die meisten ist gar nicht klar, dass weder Polymorphie noch Vererbung das Hauptargument für Objektorientierung ist, sondern die Umkehr der Abhängigkeit. Die Objektorientierung hat lediglich Polymorphie und Vererbung vereinfacht. Wird aber schon lange, mit einigen Kniffen, z.B. in C praktiziert. So, wie es jetzt läuft, ist es für beide Parteien nur Zeitverschwendung. Das höre ich immer wieder aber die Meinung teile ich nicht. Die Syntax wirkt für mich sehr inkonsequent. Es gibt auch keine Datenkapselung. Es gibt nur: "Hey, benutz doch bitte nicht die Variablen, die mit einem Unterstrich anfangen.". Auch die Type Hints sind nur ein Nice-To-Have und werden nicht mal überprüft. Im Zweifel sind sie sogar falsch. Man ist also auf Gedeih und Verderb auf die Dokumentation angewiesen, um herauszufinden, welche Parameter eine Methode/Funktion verlangt und was man bekommt. Das Prinzip der Multiparadigmen macht die Sache dann auch nicht einfacher. Mal sind es Funktionen, mal sind es Methoden an Klassen.
  11. In meinem Vorbereitungskurs für den AdA-Schein wurde genau dieses Thema angesprochen und dass es eben problematisch ist. Ich hab mal ein bisschen recherchiert und ein paar Dinge gefunden. z.B. hat das Kultusministerium Niedersachsen entschieden, dass Berufsschulen Daten an Betriebe weitergeben kann, sofern sie nicht schutzwürdig sind. Schutzwürdig wäre z.B. wenn Fehltage durch eine Erkrankung erklärbar sind, die die Schule kennt. Außerdem muss der Betrieb eine Verpflichtungserklärung unterschreiben. https://www.rlsb.de/themen/schulorganisation/datenschutz/datenschutz-im-schulalltag/schuelerakten/weitergabe-schuelerdaten-an-ausbildungsbetriebe Andere Berufsschulen erlauben dies grundsätzlich, indem sie dies in die Schulordnung schreiben: https://www.bs-gelnhausen.de/fileadmin/Datenschutz_Schule/eu-dsgo_SuS_E_B-Info_v2018-05.pdf Also so einfach ist das Thema nicht.
  12. Hä? Die Probezeit darf maximal nur 4 Monate dauern und während dieser Zeit gibt es auch höchstens nur einen Schulblock. Ich halte es für sehr fragwürdig, aufgrund eines einzigen Schulblockes den Azubi wieder zu kündigen. Außerdem kann man immer noch mit dem Azubi reden und auch fragen, ob man in seine schulischen Unterlagen Einblick bekommen darf. Das sind sehr wohl persönliche Daten und Fehlzeiten stehen ebenfalls auf dem Zeugnis.
  13. Ob die Berufsschule ein Unternehmen kontaktieren kann, das weiß ich jetzt nicht aber andersrum ist es kaum möglich, da ich personenbezogene Daten vom Azubi anfordere und der Azubi nicht zugestimmt hat. Außerdem ist die Schule eine staatliche Einrichtung. Da gibt es noch weitere Hürden, wenn sie Informationen an private Unternehmen aushängigen wollen. Ob ein Azubi in der Schule eklatant schlechte Leistungen bringt, kann ich als Ausbilder ja auch am Zeugnis sehen. Dafür gibt es diese ja. Auch sehe ich seine Leistung im Unternehmen. Jemand, der nur Fünfen und Sechsen im Zeugnis hat, wird ja wohl kaum im Unternehmen der Überflieger sein.
  14. Weißt du was? Ich darf als Ausbilder gar nicht nach der Meinung des Lehrers fragen. Geschweige denn bei der Berufsschule Auskunft über seine Leistung holen, da ich damit seine informationelle Selbstbestimmung verletze...
  15. Das ist absoluter Quatsch. Von Noten ist überhaupt nicht die Rede und interessiert die IHK auch gar nicht. Wenn er nicht zugelassen wurde, dann hatte es andere Gründe. Ein "zu schlecht" wäre rechtlich nicht zulässig. Wenn, dann gehe ich eher davon aus, dass er seinen Pflichten nicht nachkam und der Betrieb ihn deshalb nicht zu Abschlussprüfung anmeldete. Solange der Azubi aber Engagement zeigt und dennoch schlechte Noten hat, ist dies kein Grund, ihn abzulehnen. Was denn nun? Hat er schnell aufgegeben oder doch sein Abschluss gemacht? Oh ja, der Abrutsch in die Gosse... 🙄 Weißt du, nach zwei, drei Jahren interessiert sich keiner mehr für die Noten. Da können sie auch mieserabel sein. Dann kommt es auf die Berufserfahrung an und wenn er die Erfahrung hat, die BMW oder DATEV sucht, wird er auch dort einen Arbeitsplatz bekommen können.
  16. Aus Sicht eines FIAE-Ausbilders: Die erste Zeit gibt es quasi Unterricht von mir. Ich zeige dem Azubi die Grundlagen (Datentypen, Variablen, Methoden, Klassen, etc.) und es gibt Aufgaben, die dann auch mal größer werden. Angefangen mit dem klassischen FizzBuzz, Erstellung einer Klasse für Widerstände, Geometrische Figuren, Wechselgeldautomat, etc. Die letzte Aufgabe war jetzt das Leiterspiel mit einer sehr einfachen grafischen Oberfläche auf der Konsole. Dabei achte ich auch schon drauf, dass von Anfang an der Code sauber strukturiert wird und es auch mehr oder weniger Unittests gibt. In dieser Zeit ist der Azubi zwar in seinem "Kosmos" isoliert aber nimmt an allen Meetings teil, damit er schon mal ein grobes Bild bekommt, mit was wir uns täglich rumschlagen. Wenn das vermittelte Wissen über die Aufgaben gut sitzt, dann wird der Azubi so langsam in unsere Software eingeführt und übernimmt sehr kleine Aufgaben und mache auch Aufgaben mit ihm im Pair. Da unsere Software nicht gerade klein ist, geht es in erster Linie darum, sich im Code zurechtzufinden. Ich selber stehe auch zur jeder Zeit für Fragen zur Verfügung aber es gibt dennoch täglich ein Meeting, wo ich mich dann noch mit dem Azubi treffe und uns noch mal über den Tag unterhalte. Am Freitag gibt es dann noch einen Terminblocker für das Berichtsheft. Corona macht mir aber ein bisschen Kopfzerbrechen. Unsere IT-Abteilung sitzt ja auch im Home Office und der Azubi kann denen ja mal schlecht über die Schulter schauen. Auch im 1st Level-Support ist dies so, sodass er auch dort mal schlecht reinschnuppern kann.
  17. Davon würde ich abraten, weil man einen Störfaktor implementiert, den man ja eigentlich nicht haben möchte. Man schleppt dann durch die Anwendung einen Wert, der nicht zulässig ist und nur an einer Stelle gebraucht wird. Was auch noch ginge, wäre ein Wert außerhalb des Wertebereichs des Enums festzulegen. Ein Enum ist ja im Grunde nur eine Repräsentation einer Zahl. Du kannst also jede Ganzzahl in ein Enum casten. Man könnte also eine Zahl als einen ungültigen Wert bestimmen und mit der IsDefine()-Methode aus der Enum-Klasse könntest du schauen, ob der ermittelte Wert im Enum definiert ist. Im Beispiel hab ich die -1 als ungültige Zahl ausgesucht: public enum Breed { Mensch = 1, Troll, Elf, Zwerg } Breed breed = (Breed) (-1); Console.WriteLine(Enum.IsDefined(breed)); // gibt false zurück, da -1 nicht im Enum definiert ist. Allerdings halte ich die nullable-Variante für besser, denn wenn man doch mal -1 in das Enum hinzufügt, kann man Probleme bekommen, weil man dann alle Stellen im Code suchen muss, die -1 als ungültigen Wert voraussetzen. Der ungültige Wert erzeugt somit wieder ein Störfaktor in der ganzen Anwendung. Die nullable-Variante konzentriert sich aber auf einen genauen Punkt in der Anwendung und streut nicht.
  18. Eine Endlosschleife ist erstmal keine gute Idee, da der Abbruch der Schleife doch bekannt ist. Also würde ich sie auch so definieren. Die Switch-Anweisung würde ich in eine separate Methode packen, um den Code der Schleife kompakt zu halten. Dafür gibt es auch inzwischen eine recht kompakte Syntax. Der Vorteil ist auch dann, dass man diesen Code-Teil automatisiert testen könnte. Schaue dir mal nullable-Wertetypen an. Damit ließe sich eine recht gute möglichkeit bauen. Anstatt im default-Zweig ein boolean zu setzen, könnte man breedChoice auch null zuweisen und die Schleife läuft solange, bis breedChoice ungleich null ist. So würde ich dies auf die Schnelle lösen: static void Main() { Console.WriteLine(GetBreed()); } static Breed GetBreed() { Breed? breed = null; while (breed == null) { Console.WriteLine("Welcher Rasse gehört dein Charakter an?\n"); Console.WriteLine("[1] Mensch"); Console.WriteLine("[2] Troll"); Console.WriteLine("[3] Ork"); Console.WriteLine("[4] Elf"); Console.WriteLine("[5] Zwerg\n"); Console.Write("Eingabe: "); var input = Console.ReadLine(); breed = ToBreed(input); if(breed == null) { Console.ForegroundColor = ConsoleColor.Red; Console.WriteLine("FEHLER: Ungültige Eingabe"); Console.ResetColor(); } } return breed.Value; } static Breed? ToBreed(string? input) => input switch { "1" => Breed.Mensch, "2" => Breed.Troll, "3" => Breed.Elf, "4" => Breed.Zwerg, _ => null }; Natürlich ist jetzt nicht alles perfekt aber ich denke, es zeigt, in welche Richtung es geht.
  19. Dafür gibt es das List Slicing. https://www.geeksforgeeks.org/python-get-last-n-elements-from-given-list/
  20. Das geht. Im Grunde braucht man nicht mal eine abgeschlossene Berufsausbildung. In der Regel reicht ein Realschulabschluss und mindestens 7 Jahre Berufserfahrung im jeweiligen Beruf. Wenn das nicht ginge, könnten sich ja auch Quereinsteiger, die gar keine Ausbildung gemacht haben, sich gar nicht weiterbilden. Mit einer erfolgreich abgeschossenen Berufsausbildung verkürzt sich aber die Berufserfahrung auf 1 Jahr.
  21. Nein. Sitzenbleiben kann man nicht. Falls man die Abschlussprüfung nicht besteht, kann man sie zwei Mal wiederholen. Das Berufsschulzeugnis ist gar nicht so relevant. Fürs Bestehen der Ausbildung sind die IHK-Prüfungen in der Mitte und am Ende der Ausbildung relevant. Das Berufsschulzeugnis ist höchstens nur interessant, wenn man sich direkt nach der Ausbildung bei Betrieben bewirbt. Nach ein paar Berufsjahren interessiert sich eh keiner mehr für das Berufsschulzeugnis, weil es dann auf die Berufserfahrung ankommt. Mir ist auch keine FISI-IHK-Prüfung bekannt, wo wirklich mal richtige Elektrotechnik-Aufgaben vorkamen. Höchstens vielleicht mal die Kapazitätenrechnung einer USV und Programmieraufgaben sind eh auf einem sehr niedrigen Niveau. So lange du dich also um 2er und 3er-Bereich aufhälst, ist doch alles in Ordnung. Auch eine 4 ist Okay. Mach dich da nicht so verrückt. Du bist erst 4 Monate in der Ausbildung. Also noch genug Zeit, die Defizite aufzuarbeiten.
  22. Klar, als ob ich zu Zeiten der Pandemie mich ein Risiko aussetze und jeden Tag ins Büro fahre... Und natürlich hat man auch im Home Office einen Ausbilder. Schließlich gibt es Kommunikationsmittel, auch wenn sie im Neuland noch nicht so bekannt sind und der Ausbilder muss ja auch nicht 24/7 hinter dem Azubi stehen.
  23. Ich denke, dass "Schnittstellenprüfung" im Kontext einer Wirtschaftsprüfung weniger ein IT-Begriff ist. Vielmehr denke ich, dass damit die Prüfung der Datenqualität gemeint ist. Unsere Software generiert z.B. Excel-Dateien für die BaFin. Solche Dateien werden gerne auch mal Schnittstellendateien genannt. Da stehen dann diverse Kennzahlen drinnen. Alle drei, vier Jahre schickt die BaFin einen Wirtschaftprüfer zur Bank, um diese Kennzahlen zu validieren. Ich denke, dass das damit gemeint ist.
  24. Sorry aber da muss ich nun echt lachen. Schon mal was von SOLID gehört? Unittests? Design Patterns? Was ist der Unterschied zwischen einem Array und einer Liste? Nur weil man die Syntax einer Sprache kennt, heißt es noch lange nicht, dass man damit auch wirklich gut umgehen kann. Und wenn du angeblich schon eine Sprache beherrschst, frage ich dich dann nochmal: Wieso bewirbst du dich dann nicht auf eine Junior-Stelle?
  25. Ich meinte, dass der Asisstent ja schon eine berufliche Ausbildung ist. Du bist also ein ausgebildeter Informatiker und was würde jetzt einen daran hindern, sich mal auf Junior-Stellen zu bewerben? Wenn, dann kann man sich ja zusätzlich noch auf eine Ausbildungsstelle bewerben, wenn du das unbedingt möchtest. Und was ist jetzt daran schlimm? Nach zwei, drei Jahren Berufserfahrung fragt eh keiner mehr nach den Noten. Nach einem Semester abzubrechen, weil man meint, man wäre "nur" Durchschnittlich halte ich für sehr albern. Sorry.

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