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Rienne

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  1. @CubaXX hier ist der richtige Thread zu deiner Frage. So wie ich es verstanden habe, ist er nach abgebrochenem Informatikstudium nun Azubi. Und nein, vom Gesetz her gibt es keine Vorgaben, wie hoch oder niedrig die Ausbildungsvergütung sein darf. Allerdings muss ab einer gewissen Höhe halt Einkommenssteuer gezahlt werden, was bei den gängigen Vergütungen meist nicht der Fall ist. Und tariflich ist sowas auch nur geregelt, wenn es einen Tarifvertrag im Unternehmen gibt.
  2. Gegenfrage: Wer will dir verbieten, dich selbst mit einem Schnitt von 5.0 zu bewerben? Wenn du damit meinst, ob du damit Chancen hast einen Ausbildungsplatz zu bekommen? Ich denke schon. Wobei Schulnoten auch nicht alles sind und es auch Hauptschüler mit mittelmäßigen Abschluss gibt, die eine Ausbildungsstelle angeboten bekommen. Offtopic: Deutsch ist meiner Erfahrung nach eines der Fächer (zumindest in der Oberstufe, wo es nur noch um Interpretationen geht und nicht mehr um Grammatik o.ä.), wo es am Meisten auf den Lehrer ankommt und weniger auf die eigenen Skills. Hatte ein Jahr lang ne Lehrerin, die mir rigoros 3-6 Punkte in Klausuren und im Zeugnis gegeben hat, ohne dass ich Abzug wegen Rechtschreibung bekommen hätte. Alle anderen Schuljahre stand ich bei diversen anderen Lehrern immer zwischen gut und sehr gut und habe auch im Abi 11 Punkte oder so stehen gehabt.
  3. Wir reden hier ja auch immernoch von Partnerschaft bzw. Ehe. Ich finde auch, dass jeder seine Unabhängigkeit beibehalten sollte. Aber normalerweise führt man ja eine Beziehung aus emotionalen Gründen und nicht, weil es rational "besser ist". Sprich: Sollte es meinem Partner finanziell nicht gut gehen, greife ich ihm selbstverständlich unter die Arme, zahle das, was er sich selber vielleicht gerade nicht leisten kann, oder übernehme einen größeren Teil der allgemeinen Kosten. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass sowas manchmal auch die Beziehung belasten kann und bei einem gemeinsamen Gehaltskonto wäre es vermutlich wesentlich schneller eskaliert. Schließlich leben wir auch nicht mehr 1960, wo Mann für die Familie sorgt, man bis zum Tod verheiratet bleibt, egal wie mies die Beziehung läuft, und Frau 100% abhängig ist vom Mann. Keiner kann voraussehen, was morgen oder in einem Jahr ist und auch Kinder sind lange kein Garant mehr dafür, dass eine Ehe ewig hält, so dass ich auch keine Lust habe, am Ende wieder alles akribisch auseinander rechnen zu müssen und man sich um jeden Cent des gemeinsamen Kontos streitet.
  4. Bayern ist doch auch nur in den Großstädten teuer, oder nicht? Und auch in Hessen gibt es Orte, wo du wesentlich höhere Lebenskosten hast. Nicht umsonst gibt es so viele Pendler aus Mittelhessen, die täglich 2 Stunden je Strecke nach FFM oder Wiesbaden/Mainz zur Arbeit fahren.
  5. Kommt auf den Arbeitgeber an. Vom Bundesverwaltungsamt weiß ich z.B., dass sie ausgebildete Fachinformatiker ohne Studium mit EG10 z.T. auch EG11 TvöD Bund (plus IT Zulage, die nicht gerade wenig ist) einstellen, der Bundesverfassungsschutz nur mit 9b. Bei einer Verbeamtung sieht das dann ja eh auch noch mal anders aus.
  6. Kleiner Tipp: Schreib Bewerbungen, führe Bewerbungsgespräche und lass dir Angebote machen. Du bist in der guten Position, dass du nicht auf eine neue Stelle angewiesen bist, aber wenn du andere Angebote hast, läuft die Verhandlung im eigenen Betrieb wesentlich einfacher. Zumal du, sollten die dir nichts besseres anbieten, du dann auch gehen kannst. Du hast Projektverantwortung, da sollte wesentlich mehr Gehalt drin sein. 45k€ und 30 Tage Urlaub auf jeden Fall. Dass du das bei deinem jetzigen Betrieb selbst bei guten Verhandlungen raus bekommst, halte ich jedoch für sehr unwahrscheinlich.
  7. Wow! Immer wieder interessant, wie manche Menschen denken, und dass es für sie anscheinend so einfach ist eine Entscheidung zu treffen, wie wenn man eine Münze werfen würde. Wir sind alle Menschen und wir entscheiden i.d.R. emotional und wägen auch gewissen weitere Folgen ab. Nur weil es für Person a vollkommen klar wäre, wie sie sich in einer Situation entscheidet, muss es das für Person b noch lange nicht sein. Und es gibt nunmal auch Entscheidungen, die man nicht nur für sich alleine treffen kann und will, sondern auch seine Umwelt berücksichtigen muss. Ehm, nein! Von solchen Floskeln halte ich sehr wenig! Das ist fast so, als würde man jemanden mit Depressionen sagen:"Hör halt auf traurig zu sein!" Klar kann man gewisse Schalter in seinem Leben umlegen und versuchen in die Richtung zu steuern, in die man will, aber man kann nichts erzwingen und oft genug spielen Faktoren mit, auf die man gar keinen Einfluss hat. Viel eher ist es doch so, dass man das "Glück" für sich selber permanent redefiniert, um weiterhin sagen zu können, man ist glücklich. Beispiel: Man hat seinen absoluten Traumjob direkt vor der Haustür. Hat darauf auch mit viel Aufwand hin gearbeitet. Hat einen Partner den man liebt und der einen auch liebt, hat zwei Kinder, die kurz vorm Schulabschluss stehen oder studieren und hat sich ein Haus gekauft, wo auch noch die Mutter wohnt, die Pflege benötigt aber für die man diese auch gerne zahlt. Dann brennt die Firma ab und man steht mit plötzlich mit Mitte 50 da und hat keinen Job mehr. Dann erkrankt auch noch der Partner und stirbt unerwartet. 25 Jahre lief alles perfekt und man hat sich bewusst für die Dinge entschieden. Und trotzdem wird man auf einmal vom Schicksal gef*t! Was soll man dann tun? Jobs in der Gegend findet man auch keine mehr, weil man zu teuer, zu alt, zu überqualifiziert, zu "hier weitere Standardabsagefloskel einfügen" ist. Kann man die Kinder dann immernoch zu Adoption freigeben? Darf man sich dann seiner Mutter entledigen, weil sie zu teuer wird? Ist man dann immernoch so frei in seinen Entscheidungen, dass man wirklich an seinem Glück schmieden könnte?
  8. Ich verstehe diese ganze Diskussion gerade ehrlich gesagt nicht, denn "keine Zeit" heißt nunmal nur, dass man seine Zeit anders verbringt, ob aus "Lust" oder Pflicht, spielt bei der Aussage doch erst einmal keine Rolle. Nicht jeder traut sich das Studium zu, sei es aus Lust, Zeit, Fähigkeit oder was auch immer. Das ist aber nunmal die Entscheidung desjenigen und ich finde es traurig, dass sich gefühlt immer jemand findet, vor dem man sich, egal welche Gründe man aufführt, rechtfertigen muss oder zumindest das Gefühl hat, deswegen (negativ) bewertet zu werden. Auch ich studiere nebenberuflich, bin alleinerziehend mit zwei Kindern und arbeite nebenbei. Ja, das geht! Macht es Spaß? Keinesfalls! Kommt man an seine Grenzen? Definitiv! Aber ich würde niemanden direkt "Unlust" unterstellen, nur weil er schreibt, er habe keine Zeit dafür. Genausowenig halte ich die Aussage kein Geld dafür zu haben, für eine Ausrede. Nicht jeder wohnt in NRW und kann dort kostengünstig das Verbundstudium absolvieren. Nicht jeder hat die allgemeine Hochschulreife und kann an der FU Hagen studieren und auch nicht jeder ist von der FU Hagen überzeugt...dort gehen die Meinungen auch sehr weit auseinander und es ist nunmal ein sehr trockenes und theoretisches Studium dort. Jeder hat seine Gründe und statt diese ins kleinste Detail auseinander zu nehmen und "angebliche" Lösungen aufzuzählen, die diese aus deren Sicht negieren, hilft auch niemandem. Man kann ja gerne Ratschläge geben, wenn sich jemand über seine Situation beschwert, aber wenn er diese nicht annehmen will oder kann, dann sollte man es vielleicht besser einfach gut sein lassen.
  9. Das ist keine Regelung, die vom Bundesland abhängt. Dass die Ausbildung verkürzt werden kann, ist im BBIG (§8) festgehalten. Um wie viel verkürzt werden darf, ist eine individuelle Entscheidung und liegt im Ermessen der jeweilgen IHK (und dem Ausbildungsbetrieb). Aber i.d.R. wird gesagt, dass eine (Fach-)Hochschulreife eine Verkürzung von max. 12 Monate zulässt. Aber man kann normalerweise verschiedene Verkürzungsgründe miteinander kombinieren, solange man die Mindestausbildungszeit beibehält. Ich sehe bei der Berufserfahrung und der Hochschulreife des TOs definitiv valide Begründung auf die maximal mögliche Verkürzung. Und selbst wenn "nur" den 12 Monaten Verkürzung zugestimmt werden würde, kann man immernoch die Abschlussprüfung vorziehen, wenn die Leistungen stimmen. Ich glaube das kommt immer sehr stark darauf an, wie die Schule ist und was für weitere Voraussetzungen die Azubis mitbringen. Die Ausbildung ist nunmal offiziell z.B. auch für Hauptschüler möglich. Und wer in gewissen Bereichen (auch außerhalb der IT) Schwächen aufweist, wie zum Beispiel bei BWL-Themen, sollte auch alles mitnehmen was er kann. Gibt auch Menschen, die sich schwer damit tun, sich Wissen eigenständig anzueignen, denen tut es auch gut, die ganzen 3 Jahre die prüfungsrelevanten Themen vorgekaut zu bekommen. Es ist auch nicht in jedem Bundesland so, dass ein Azubi überhapt die Berufsschule besuchen muss. In NRW ist es z.B. so, dass es ab dem 21. Lebensjahr keine Verpflichtung dafür gibt. Das gleiche gilt in vielen Bundesländern, wenn man die Berufsschulpflicht bereits anderweitig erfüllt hat (z.B. durch eine vorherige Ausbildung). Auch sowas gilt es ggf. bereits bei einem Bewerbungsgespräch abzuklären.
  10. Umschulung ist aber auch noch mal was anderes. Zum Einen wird die ja von einem Träger veranlasst und zum anderen hat da erst einmal kein Arbeitgeber etwas mitzureden. Nicht jede Umschulung macht bei den entsprechenden Personen auch Sinn bzw. führt zu einer beruflichen Karriere im Bereich in dem umgeschult wurde...leider. Da werden auch noch Menschen mit mitte 50 in eine Umschulung gesteckt, die dann froh sein können, wenn sie einen Job im 1st-Level-Support für 1000€ brutto bekommen. 😐 Und wie definierst du "besser"? Was die Karrierechancen angeht, bietet das Studium definitiv bessere Chancen. Was praktische Erfahrung angeht, ist die Ausbildung vermutlich der besser weg. Allerdings tendiert der TO ja zu einem dualen Studium, was beide Punkte miteinander verknüpfen würde. Des Weiteren gibt es bei einem Vollzeitstudium zum Beispiel an einer FH auch praktische Semester, die in einem Betrieb stattfinden und auch die Bachelor-Thesis wird oft in einem Betrieb geschrieben. Außerdem ist es insbesondere im Informatikstudium es auch eher die Regel, nebenher einer Tätigkeit als Werksstudent nachzugehen, was vielleicht auch noch eine Option für den TO sein könnte, sollte sich keine Stelle als dualer Student finden und die Finanzen lassen es zu. Sowohl München als auch die Bereitschaft wegzuziehen, sind schon mal gute Ausgangspunkte, um den Wunsch zu realisieren. Ich denke mit der entsprechenden Einstellung, dem Aufwand sich bei so vielen Betrieben wie möglich zu bewerben und ein wenig Glück, sollte das Alter definitiv kein Problem darstellen. Zumal du ja bereits ein Studium abgeschlossen hast und damit zeigst, dass du weißt, was studieren bedeutet und die Chancen gut stehen, dass du nicht das Handtuch wirfst.
  11. Nur weil das standardmäßig so ist, heißt ja nicht, dass man es nicht anders machen könnte. Probezeit in den Betrieb, in dem man ausgebildet wurde, finde ich schon fraglich. Das ganze auf die maximal mögliche Zeit von 6 Monaten zu setzen, ist da in meinen Augen sogar schon dreist. Immerhin kennst du die Firma und deren Abläufe und der Betrieb kennt dich und deine Fähigkeiten. Würde da vielleicht noch mal nachhaken. Der Rest liest sich sehr "normal". Sind halt die üblichen Standardklauseln. 30 Urlaubstage wären zwar schöner, aber die 27 sind auch schon okay und vermutlich so Usus bei euch. 😅 Bist du denn damit einverstanden, dass du ohne Weiteres auch an anderen Standorten eingesetzt werden kannst? Das wäre vielleicht noch ein Punkt, den ich ansonsten anmerken würde. In deinem Posting steht dazu jetzt nichts und auch im zitierten Vertrag nicht: Es geht um eine unbefristete Einstellung?
  12. Das ist auch nichts, was in eine Stellenausschreibung gehört (zumindest meiner Meinung nach). Natürlich gibt es Unternehmen, die das vielleicht weniger gerne sehen, andere hingegen begrüßen das vielleicht. Ist auf jeden Fall ein Thema, was bei einem Bewerbungsgespräch von dir angesprochen werden sollte. Frei nach dem Motto:"Ich bin ja jetzt nicht mehr der/die Jüngste, habe bereits Abitur, Studienerfahrung und einige Jahre in dem IT-Bereich gearbeitet, daher würde ich begrüßen die Ausbildung zu verkürzen. Wäre das für Sie eine Option?" EDIT: Ich habe es damals zum Beispiel nicht gemacht aus diversen Gründen, habe aber die Abschlussprüfung dann mit Absprache des Betriebs vorgezogen. Im Nachhinein hätte ich es vielleicht doch machen sollen. Ich wurde bereits in den ersten Wochen von unserem Schulleiter, der auch Anwendungsentwicklung bei uns unterrichtet hat, zur Seite genommen und gefragt, was ich überhaupt im ersten Lehrjahr suche und ich doch im zweiten wesentlich besser aufgehoben wäre. 😅
  13. Man kann die Ausbildung auch auf 1,5 Jahre verkürzen. Entweder indem man sie zu Beginn schon um ein Jahr verkürzt und ins zweite Lehrjahr (auch in der Berufsschule) einsteigt und, sollte es gut laufen, die Abschlussprüfung vorzieht. Oder eben von Anfang an die 18 Monate Verkürzung festhält, da ja sowohl Abitur als auch Vorerfahrung da ist und man diese sog. Verkürzungsgründe kombinieren kann. Über das Alter würde ich mir nicht allzu viele Gedanken machen. Allerdings wird es sicher Unternehmen geben, die dich deswegen aussieben werden. Insbesondere bei Online-Bewerbungsportalen größere Unternehmen wirst du vermutlich nur sehr geringe bis gar keine Chancen haben. Auch kann es vorkommen, dass du aufgrund der beiden abgebrochenen Studiengängen rausfällst oder zumindest Fragen gestellt bekommen wirst in einem Bewerbungsgespräch, auf die du dich vorbereiten solltest. Allgemein solltest du gute Argumente für die Ausbildung bzw. den Berufswunsch haben. Aber die Vorerfahrung kann auf jeden Fall von Vorteil sein. Externenprüfung ist zwar auch möglich, aber davon würde ich abraten. So ganz ohne das Wissen, was man normalerweise in der Berufsschule bekommt (die meisten Lehrer dort sitzen ja auch in entsprechenden Prüfungsausschüssen) ist es ungleich schwerer und auch die Projektarbeit wird nicht wirklich einfach sein. Dann lieber das (halbe) Jahr mehr für die verkürzte Ausbildung mitnehmen.
  14. Also am Alter sollte es nicht scheitern. Ich habe selber meine Ausbildung damals erst mit 28 Jahren begonnen. Allerdings ist gerade bei dualen Studiengängen die Konkurrenz relativ groß und bei den größeren Unternehmen, die auf Online-Bewerbungen setzen, wirst du höchst wahrscheinlich schon direkt automatisch ausgesiebt werden aufgrund des Alters und/oder dem bereits abgeschlossenen Studium, so dass du dort nicht einmal die Möglichkeit bekommst, die Leute persönlich von dir zu überzeugen. Du hast dir ja bereits Gedanken gemacht und zumindest entschieden, dass die aktuelle Branche, in der du tätig bist, nicht das Richitge für dich ist. Aber weißt du denn, in welchen Bereich der IT du später mal tätig sein möchtest? Du schreibst zwar, dass du eigentlich schon nach dem Abi Informatik studieren wolltest, aber auch, dass du bisher keine wirkliche Erfahrung hast. Nach dem Abi ist es normal, dass man noch nicht so ganz weiß, wohin man möchte und was man später mal machen will, aber aus dem Alter bist du raus und die Erwartungen, die bei einer Bewerbung und in beruflicher Hinsicht an dich gestellt werden, werden andere sein. Die IT und Informatik ist ein sehr weitläufiges Feld und du solltest dir schon genauer Überlegen, womit genau du später mal deine Brötchen verdienen möchtest. Die Frage wird dir höchstwahrscheinlich auch in vielen Bewerbungsgesprächen gestellt werden. Darf ich fragen woher du kommst? Gibt es dort z.B. viele IT-Unternehmen oder hast du vielleicht Bekannte/Verwandte, die dir da Tipps geben können oder ein gutes Wort bei einem Unternehmen einlegen könnten? Das würde deine Chancen vermutlich um einiges steigern.
  15. Du musst es so sehen: Du hast für den Prüfungsteil GA1 90 Minuten Zeit. In dieser Zeit musst du 4 von 5 gestellten Aufgaben bearbeiten. D.h. du hast etwas mehr als 20 Minuten Zeit dafür, wenn man das Lesen aller Aufgaben mal ausklammert. Was genau fällt dir schwer beim Pseudocode? Das Strukturieren des Programmablaufs oder der Pseudocode selber? Bei Letzterem kann ich dich beruhigen. Pseudocode hat keine formellen Vorgaben, d.h. du kannst die Lösung theoretisch auch einfach in einer dir bekannten Programmiersprache schreiben. Wichtig ist, dass der Prüfungsausschuss versteht, was an welcher Stelle passieren soll. Wenn es am Ersteren liegt: Du bist ja erst ganz am Anfang deiner Ausbildung. Du hast noch viel Zeit bis zu deiner Abschlussprüfung und wirst bis dahin (hoffentlich) noch so einiges in Berufsschule und Betrieb lernen und auch ein Gefühl für die verschiedenen Code-Komponenten bekommen und wie man darazs einen Algorithmus zu einem gegebenen Problem schreibt. Wie bei fast allem: Üben! Zum Beispiel durch alte Prüfungsaufgaben. Es gibt aber auch diverse Internetseiten, die dir kleine Probleme geben, für die du dann eine Lösung coden sollst. Sowas stärkt dein Verständnis dafür, was mit der Aufgabenstellung von dir verlangt wird und wie man das dann auch programmier-technisch umsetzt.
  16. In Berlin soll es wohl noch schlimmer sein. 😅
  17. Ich glaube, es kommt auch immer auf die Region an. Darmstadt ist bei Frankfurt und dort ist das Gehalt für ITler ja bekannterweise sehr hoch. Im Ruhrpott z.B. würde man für gleichwertige Stellen wohl einiges weniger angeboten bekommen.
  18. Das kann aber auch an den Einstellungen des Users in dem Tutorial liegen. Ich meine mich zu erinnern, die Variablen selbst eingegeben zu haben, die ich überwachen möchte, als ich das letzte Mal mit Eclipse debugged habe. Ist aber auch schon eine Weile her. Ggf. solltest du dir da noch mal ein anderes Tutorial anschauen. Debuggen ist mit die wichtigste Fähigkeit, die man als Entwickler beherrschen sollte. 😊
  19. Du musst die Variablen schon selber ins Fenster schreiben um deren Inhalt zu sehen, soweit ich mich erinnere.
  20. Hast du deinen Code denn auch als "Debug as..." ausgeführt? Wenn sich das nicht automatisch öffnet, solltest du auch die Möglichkeit haben oben rechts in die Debug-Sicht zu wechseln.
  21. Es geht darum, dass dein String file ein Dateiname inklusive einem vorangestellten Ordnerpfad ist. Wenn du dir aber den Namen der Datei ausgeben lässt, wird dort höchstwahrscheinlich kein Ordnerpfad mit angegeben sein. D.h. deine equals-Abfrage wird nicht greifen. Wie schon viele vor mir auch in den anderen Threads von dir geschrieben haben: Nutze doch erst einmal deinen Debugger und schau dir an, welche Werte du wann in welcher Variable (oder auch Konstanten) hast und was du an der Stelle eigentlich erwarten würdest.
  22. Vielleicht mal ein kleiner allgemeiner Tipp, wenn es um solche Berechnungsaufgaben geht: Schreibe dir alle Informationen, die du hast mit entsprechenden Einheiten auf. Dann überleg dir, oder schreib dir auf, was für eine Einheit das Ergebnis der Fragestellung haben muss. Bei Aufgabe b) wird zum Beispiel nach einer Anzahl an Datensätzen gefragt - diese besitzen zum Beispiel keine Einheit sondern es ist einfach eine Zahl. Nun musst du überlegen, wie du mit den Werten, die du bereits hast auf der einen Seite auf die gesuchte Einheit auf der anderen Seite kommst. Dabei ist es oft nötig, vorhandene Einheiten auf ein einheitliches Format zu bringen. Ob du nun z.B. die Bit in Byte und die Mebibyte in Byte umrechnest, oder die Mebibyte direkt in Bit oder die Bit in Mebibyte ist dabei erst einmal nebensächlich. Das gleiche gilt übrigens für die Aufgabe c. Dort wird nach einer Zeit gefragt (genauer nach Stunden). Als Angaben hast du die Kapazität, die Größe eines Datensatzes und wie oft so ein Datensatz vom Sensor erzeugt wird. Auch hier musst du wieder schauen, was du hast und wie du auf der linken Seite mit den vorhandenen Werten auf die Einheit der rechten Seite (das gesuchte Ergebnis) kommst.
  23. Also ich verstehe nicht so ganz, warum du dich an diesem Titel so aufreibst. Letzten Endes ist doch wichtig, was auf deinem Gehaltszettel steht und was du inhaltlich machst und nicht das, was auf einer (imaginären) Visitenkarte steht. Du hast 2,5 Jahre eine Ausbildung gemacht und bist seit gestern fertig. Vorerfahrung hin oder her, wird dich vermutlich fast jedes Unternehmen erst einmal als Junior einstellen, sofern sie diese Unterscheidungen haben. Übrigens gehören nicht nur die spezifischen Entwicklerskills, wenn es darum geht, ob jemand Junior oder Senior oder was auch immer dazwischen liegt, ist. Dazu gehört auch die Erfahrung in Projekten, Programmen, Soft Skills und letzten Endes auch Lebenserfahrung. Das ist zum Beispiel ein Szenario, was in meinen Augen ganz gut darstellt, dass du definitiv noch Junior bist. Wieso hast du dich nicht rechtzeitig um Übernahme, Angebote, Jobbezeichnungen gekümmert? Selbst, wenn dir kommuniziert wurde, dass du übernommen wirst und das für dich auch okay ist, solltest du nichtsdestotrotz nach Alternativen schauen und nicht nach bestandener Prüfung erst das Übernahmegespräch führen. Das setzt dich in eine ganz ganz ganz schlechte Verhandlungsposition, sofern man da überhaupt noch von einer Verhandlung reden kann. Das machen viele Fachinformatiker während ihrer Ausbildung so. Nicht umsonst gibt es sehr sehr viele Betriebe, die mit Vorliebe Azubis nehmen, die bereits Erfahrung haben, Hochschulreife habe oder bereits ein paar Semester studiert haben oder einfach schon etwas reifer sind. Diese kann man einfach wesentlich schneller auch schon ins umsatzbringende Geschäft einbinden und ihnen auch Verantwortungen übertragen. Übrigens eine kleine Anmerkung, um den Junior-Titel vielleicht auch positiv zu sehen: Ggf. wird dir dann auch entsprechend nicht so viel Verantwortung zugesprochen, wenn mal etwas schief läuft. Wo bei einem groben Schnitzer ein Senior vielleicht direkt entlassen wird, drückt man bei einem Junior vielleicht auch eher mal ein Auge zu und nimmt ihn in Schutz. Und zu guter Letzt noch ein Hinweis aus meinen eigenen Unternehmen: Hier wird eigentlich jeder erst einmal für 12 Monate mit einem Status eingestellt, der etwa dem Juniortitel entspricht. Sozusagen eine Art Welpenschutz! Das gilt für frisch ausgelernte Azubis (egal wie viel Vorerfahrung sie mitbringen) wie auch dem Datenbank-Spezialisten, der bereits 20 Jahre Berufserfahrung nachweisen kann.
  24. Also wir hatten eine Auszubildende, die letzten Sommer ihre Prüfung gemacht hat. Und da war es auch so, dass die Ergebnisse erst nach der mündlichen Prüfung feststanden und sie dadurch offiziell erst etwa einen Monat später als geplant fertig war und dann auch erst der neue Arbeitsvertrag galt. Da lag es aber an der schriftlichen Prüfung. Diesen Winter liegen die Ergebnisse aber ja schon vor, afaik. Von daher sollte das Ausbildungsverhältnis am Tag nach der mündlichen Prüfung enden. Das wird dir aber normalerweise dann auch noch mal vom PA gesagt, wenn sie dir den entsprechenden Wisch oder sogar schon das endgültige Zeugnis überreichen. Sollten deine Chefs dich übrigens, nachdem du ihnen das Bestehen mitgeteilt hast, weiter mit Aufgaben betreuen, gilt das als unbefristete Einstellung.

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