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Was für eine Ausbildung


Bitbyte

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute,

jetzt ist es soweit, die Teho Prüfungen sind rum und die meisten haben das Ergebnis bereits erhalten. Um ehrlich zu sein, welche Firma die etwas größer ist nimmt den uns Fachinformatiker den schon. Die Systys habe es da etwas leichter den die Anforderungen an die sind nicht so hoch gestellt wenn ich mich aber als Anwendent Bewerbe stellen die größen Firman fest das wir teilweise kein Abi haben und so einen nehmen die nicht. Ich habe mich bei Daimler Beworben und was ist es heist das sie nur Promovierte einstellen. Wenn ich zu einer kleinen Firma gehe dann muß ich ein Testing mit machen, daß will ich aber nicht. Ich will in eine große Firma wie Daimler den da habe ich schon 11 Jahre gearbeite in der Produktion. Aber wie es so ist, keine Chance. Die BASF nimmt auch keine Fachinformatiker weil das Wissen dieser Leute einfach zu gering ist Sie geben einem nicht mal die Chance sich zu bewähren. Und mit den Noten die an der Prüfung raus kammen kan man auch keine Krieg gewinnen.

So schreibt mal eure Meinung und eure Erfahrung mit den großen Firmen.

Gruß BitByte

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Hi BitByte,

ich kann Dir keinen großen Erfahrungsbericht im Zusammenhang mit großen Firmen geben, trotzdem möchte ich etwas zu Deinem Posting schreiben.

Wenn Du in irgendeiner Form (Bewerbungen, Anfragen usw.) auch nur im Entferntesten in der Art Deines Postings in Kontakt mit den Firmen trittst, würde ich Dir als Verantwortlicher auch keine Chance geben.

Ich will mich nicht als Spießer aufspielen, aber so "ohne Punkt und ohne Komma" und mit derartig vielen Rechtschreibfehlern ist man wohl sehr um die Sorgfalt des Absenders besorgt.

Nur weil das Internet so "anonym" ist, ist das noch lange kein Grund, alles mal eben so hinzuschmieren.

Im Übrigen habe ich diese Erfahrung nicht gemacht. Von "einer Hand voll" Bewerbungen nach der Ausbildung, konnte ich mir die passende Stelle aussuchen. Zwar nicht bei einem Großunternehmen aber immerhin mit 1100 Mitarbeitern in Deutschland.

Ansonsten kann ich Joachim nur Recht geben, vielleicht solltest Du mal etwas an Deiner Einstellung arbeiten.

Es liegt doch jetzt auch Dir ein möglichst positives Bild von Dir und dem Beruf des Fachinformatikers zu zeigen. Die meisten Firmen wissen noch nicht mal, was ein Fachinformatiker überhaupt ist und inserieren noch Stellen mit dem "Datenverarbeitungskaufmann".

Und das BASF keine Fachinformatiker einstellt, weil "das Wissen zu gering ist"..., das lass ich mal einfach unkommentiert.

Ciao

Stefan

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Hi,

meine Bewerbung ist gut. In meiner Bewerbung sind auch keine Fehler drin. Das mit der Einstellung ist schon io.

Die gerade mit der Ausbildung angefangen haben soll das doch lesen. Es bereitet Sie nur darauf vor was für Schwierigkeiten auf Sie zukommen. Was ist wenn einer von den „neuen“ auch in eine große Firma möchte und sich große Hoffnungen macht. Was ist dann wes es nicht klappt? Zeig mir mal einen der mit der letzten Prüfung zufrieden war. In meiner Klasse waren es ca. 70 % mit einer vier, 10% mit einer drei, 10 % mit einer 5 und die letzten sind einfach durchgefallen. Es war keiner dabei der hätte Durchfallen dürfen.

Es ist schon richtig das der erste Eindruck eines Personalchefs wichtig ist. Man kann nicht zu einem Einstellungsgespräch kommen und mies drauf sein. Aber das beste ist doch das man nicht mal Eingeladen wird zu einem Gespräch. Geschweige den eine Chance bekommt. Ich mache zur Zeit ein Praktikum bei einer großen Firma mit etwas über als 100 000 Mitarbeit in Baden-Würtenberg. Da gibt es Informatiker die können schöne Datenbanken und die Verarbeitung der Daten Planen aber laß die mal etwas am Rechner einstellen oder Prog. Da kommt dann nichts mehr. Das Problem ist eben nur das der Personalchef der Meinung ist das ein Fachinformatiker nichts kann. Ein Promovierter ist denen weit aus lieber auch wenn er mehr Geld bekommt und ein Theoretiker ist.

------------------

Bitbyte

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Hi Bitbyte,

also nun verbreite hier mal nicht so eine Panik.

Das Deine Bewerbung gut ist das hoffe ich für Dich (laß bloß die Rääschtschreibprüfung drüber laufen !).

Es gibt nur äußerst wenige Stellenangebote wo direkt Fachinformatiker gesucht werden. Du sollst Dir im Klaren sein, was Du da draußen überhaupt willst. In der EDV gibt es Hunderte verschiedene Jobs. BASF bildet übrigens Informatikkaufleute aus und die Stellengesuche beziehen sich auf Wirtschaftsinformatiker mit Berufs- und Projekterfahrung. Jetzt erzähle nicht das kannst Du auch......in 10 Jahren vielleicht.

Ich will Dir mal ein Beispiel nennen:

Unser Key Account Manager ( "Besserer" Vertriebsmensch für die guten Kunden) hat für Dich so ganz unangenehme Eigenschaften...er hat Wirtschaftsinformatik studiert....ist Dr.rer.nat. (rerum naturalium)...spricht fließend Englisch und Französisch...hat dummer weise auch noch immer Recht...ist 45 Jahre alt und Verdient 250000.- DM per anno......man(n) hör auf zu Jammern und lerne "draußen" erst mal was, vielleicht reichts dann auch mal für soviel Geld.

Gruss

Polli

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Danke für euer Mitgefühl. Ich habe den Beruf auch als Umschulung erlernt. Ich wollte so negativ nicht rüber kommen.

Für Joachim.

Für diese Ausbildung bin ich wöchentlich 500 Km gefahren vorm Praktikum. Im Praktikum fahre ich wöchentlich 1000 Km. Für die Umschulung habe ich 5 Jahre mit Rechtsanwälten rum gemacht. Es ist mir auch bewußt das es den Beruf noch nicht solange, gibt. Ich habe eine Lebensgefährtin verloren durch die Umschulung. Lohnausfall von ca. 30000 DM da sind noch nicht die Ersparnisse dabei die drauf gingen. Ich bin in der Umschulung 2 mal Umgezogen um nahe an der Schule zusein und dann um nahe am Praktikumsplatz zu sein. Ich sehe meine Familie, Freunde und Menschen die mir was bedeuten, manchmal einen Monat nicht. Es freut mich das es mit der Geburt gut verlaufen ist. Ich Male nicht alles Schwarz, ich bin darüber Enttäuscht das wir Fachinformatiker nicht anerkannt werden. Ich kenne auch eine der sehr viele Titel hat und der hat auch immer Recht. Doch ich bin der Meinung das einige von den Umschülern mehr drauf hat als mancher Studiert, nicht gegen Studierte.

Doch ich finde das wir nicht die Chancen bekommen. Das ein Doktor usw. mehr kann wie ich oder du ist auch klar. Ich bin der Meinung das ich mehr können könnte. * blöder Satz*

Es geht nur darum das die großen Firmen wie Daimler, BMW, IBM, und wie sie alle heißen keine Fachinformatiker nehmen. Bis jetzt.

Sollte ich von denen genommen werden werde ich selbstverständlich allen Fachinfos helfen da rein zukommen wen sie es wollen.

Wenn einer von euch eine Tip hat wie man an solche Firmen kommt höre ich gerne zu und schreibe auch gerne neue Bewerbungen. Das die Fehlerfrei sind ist doch Logisch.

Gruß

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Hallo Joachim und Big

Es freut mich das ich in euren Augen kein Dorn bin. Ich gebe JA (Joachim es ist mir zulange zum Schreiben Sorry nimm es mir nicht Übel).

Ich gebe dir ja recht es ist nicht gut ist vor den neuen so was zu schreiben aber die Wahrheit darf man schreiben.

Es ist nur so das ca 10% die ich kennen gelernt habe von den neuen nur auf das Geld aus sind. Das ist aber deren Sache und nicht meine und auch nicht Sache dieses Themas. Ich habe ein paar Klassen Kameraden geschrieben sie sollen sich den Beitrag ansehen und mir ihre Meinung sagen. Gut ich gebe zu das ich nur Leute Informierte die ich Leiden kann. Die sind, nun ja nicht und auch wieder meiner Meinung( sollten die anderer Meinung sein wie ich es verstanden habe dann meldet euch und ich berichtige das).

Das mit dem schnell Expandieren gefällt mir persönlich nicht so sehr, weil ich schon oft hörte das es dehnen nach 2 Jahren meist nicht mehr so gut geht (kann muß nicht).

Ich gebe euch schon recht mit den Firmen die jetzt oder in naher Kuhzunft Expandieren das man bei dehnen „schnell! Erfolg hat. Doch ich war nie in einem Kleinbetrieb. Ich bin schon immer bei Daimler und will immer bei Daimler bleiben bzw. in einem groß Unternehmen.

Nur im Notfall gehe ich in ein Unternehmen das klein ist, ich bin eben was beruflich ist nicht sehr Mutig.

Es ist schwer es euch zu erklären, ich müßte mich im I-Net bloß stellen und das ist mir zu gefährlich, ich erkläre es dir Jochen, Big, Polli und Stefan gern aber dann über unsere Privaten Emails.

Gruß aus der Sonnigen Pfalz

PS Ich hoffe das in Stuttgart auch ein so schönes Wetter ist wie bei uns. Ach ja Sorry, Christiane, Merlin ist jetzt vorbei und es war mal wieder echt Geil.

Äh Stefan es fehlt ein Smiley und zwar der mit dem Strichmund  :-|

Gruß Bitbyte

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Bitbyte

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... jetzt mal was positives:

vor 14 Jahren habe ich umgeschult - zum dv-kaufmann.

mit den kenntnissen, die ich damals erworben habe, würde ich heute noch nicht auf dem grünen zweig sitzen. Mir sind auch beziehungen flöten gegangen, ich bin reichlich umgezogen, hatte auch einen langen weg und mein ganzes erspartes verbraten.

TROTZDEM habe ich durchgehalten und ALLES, was mit dv zu tun hatte, in mich reingestopft!

14 jahre später:

ich bilde fachinformatiker (SI) aus, kümmere mich um benutzerberatung und betreuung, schule mitarbeiter.

das hat nix mit dv-kaufmann zu tun!

aber es wird (mittlerweile - nicht früher) gut bezahlt, und es ist sicher. viele mitschüler, die "nur" als dv-kaufmann arbeiten wollten, haben oft den job gewechselt und sind nicht besser dran.

TIPP:

lernt, was ihr könnt!

sucht euch eine nische (in service und support kann man/frau auch in "Grossen" läden unterkommen.

in kleinen läden seit ihr die feuerwehr.

FiSi sind zuarbeiter für leute mit promotion, die machen den bereich mit "Entwicklung" - FiSi führen die gedanken aus, aber auch da kann sich jeder hocharbeiten.

bei mir hat es funktioniert - es hat zwar 14 jahre gedauert, aber ich habe jetzt sogar zu- und mitarbeiter mit titel und promotion - ausdauer und wissen setzt sich halt durch!!

viel glück

peterb

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Hallo Bitbyte,

wie Du bereits richtig erkannt hast, sind bereits viele Großfirmen und Konzerne vollständig "durchakademisiert". Dem Gesetz der Resonanz folgend stellen studierte Personaler und Mittelmanager eben auch nur studierte Leute ein. Ob das so sinnvoll ist oder nicht, darüber mag man streiten, es ist eben mal so - zur Zeit jedenfalls.

Trotz (angeblichen?) Mangel an IT-Kräften können sich Konzerne a'la DaimlerCrysler, Siemens & co sowie Consulting-Firmen sich den Luxus leisten aus den vorhandenen Studis auszuwählen, da sie die Top Ten der von den meisten Leuten angestrebten Arbeitgeber stellen.

In gewisser Weise verschulden wir diesen Trend also mit, wenn wir uns diesen Firmen als internes oder externes Personal anbieten.

Als ich vor kurzem erfuhr, was es z.B. in Augsburg (eine Stadt, die ich bisher für IT-mäßig "tot" hielt) an potentiellen IV-Arbeitgebern gibt, staunte ich erstmal Bauklötzchen. Zahllose kleine und mittlere Firmen - und IT in jeder von ihnen. Also da hätte ich wirklich selbst drauf kommen können.

Will sagen: die Chance des "IV-Mittelbaus", also der nichtstudierten IT-Professionals liegt vor allem da, wo die Dipl.-Inf's nicht hinschauen wollen oder können.

Im Gegensatz zu den anderen hier halte ich Deinen Beitrag nicht für negative Denke sondern für eine (zumindest teilweise) realistische Darstellung der Dinge. Doch gerade Akademiker haben aufgrund ihrer langatmigen und bürokratisierten (Staatsuni, Gremienmisswirtschaft, pädagogisch unqualifizierte Beamtenprofessoren!) Ausbildung auch immanente Schwächen und Defizite.

Da muss unserereins ansetzen.

Gruß

Azareth

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Hallo Bitbyte,

wie Du bereits richtig erkannt hast, sind bereits viele Großfirmen und Konzerne vollständig "durchakademisiert". Dem Gesetz der Resonanz folgend stellen studierte Personaler und Mittelmanager eben auch nur studierte Leute ein. Ob das so sinnvoll ist oder nicht, darüber mag man streiten, es ist eben mal so - zur Zeit jedenfalls.

Trotz (angeblichen?) Mangel an IT-Kräften können sich Konzerne a'la DaimlerCrysler, Siemens & co sowie Consulting-Firmen sich den Luxus leisten aus den vorhandenen Studis auszuwählen, da sie die Top Ten der von den meisten Leuten angestrebten Arbeitgeber stellen.

In gewisser Weise verschulden wir diesen Trend also mit, wenn wir uns diesen Firmen als internes oder externes Personal anbieten.

Als ich vor kurzem erfuhr, was es z.B. in Augsburg (eine Stadt, die ich bisher für IT-mäßig "tot" hielt) an potentiellen IV-Arbeitgebern gibt, staunte ich erstmal Bauklötzchen. Zahllose kleine und mittlere Firmen - und IT in jeder von ihnen. Also da hätte ich wirklich selbst drauf kommen können.

Will sagen: die Chance des "IV-Mittelbaus", also der nichtstudierten IT-Professionals liegt vor allem da, wo die Dipl.-Inf's nicht hinschauen wollen oder können.

Im Gegensatz zu den anderen hier halte ich Deinen Beitrag nicht für negative Denke sondern für eine (zumindest teilweise) realistische Darstellung der Dinge. Doch gerade Akademiker haben aufgrund ihrer langatmigen und bürokratisierten (Staatsuni, Gremienmisswirtschaft, pädagogisch unqualifizierte Beamtenprofessoren!) Ausbildung auch immanente Schwächen und Defizite.

Da muss unserereins ansetzen.

Gruß

Azareth

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Hallo Azareth,

da hast du 100 %ig Recht mit den Akademikern. Nichts gegen die Leute diese Leute sind auch wichtig. Das einzige was mich an den Akas stört ist das sie oft nicht ein sehen wollen das sie mit uns „weniger gebildeten“ Fachinform. gut zusammen arbeiten können. Was allerdings auch für uns gilt. Sie habe noch nicht kapiert das wenn sie mit uns und wir mit ihnen Arbeiten mit größer Bestimmtheit das Projekt erfolgreich wird. In meinem Praktikum bin ich der einzige in einem Team mit 10 Leuten der nicht Studiert hat. Wir haben drei Doktoren im Team und der Rest sind dipelinschs ich werde von denen behandelt wie einer von ihnen. Der einzige unterschied, die tragen Krawatte und ich nicht.

Gruß

------------------

Bitbyte

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Man kann sich einen guten Ruf als Praktiker aufbauen. In allen großen Entwicklungsprojekten werden immer wieder "Crash-Programmierer" gebraucht, die unvorhersehbare Anforderungen schnell realisieren können. Da kann es dann passieren, daß ein Diplinf einen Aufwand von 3-4 Wochen kalkuliert, das Programm dann unerwartet nach 3-4 Tagen schon fertig ist (getestet und läuft), und dem Projektleiter der Kaffebecher aus der Hand fällt smile.gif. Strukturiert und sauber programmieren muß man trotzdem, aber das bremst einen auch nicht. Schnittstellenprogrammierung ist auch so ein Thema für Turboprogrammierer.

Zum Thema Krawatte: Auch als nicht-Aka sollte man immer eine tragen. Man wird dann unbewußt ernster genommen als ohne. Betrachtet Eure Krawatte als Manager-Hörgerät: Wenn Ihr eine tragt, werden alle Manager Euch besser zuhören biggrin.gif.

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Hi,

meinst du wirklich das man ernster genommen wird. Was ist da deine Meinung, sollte man als "neuling" bei einem Vorstellungsgespräch auch eine tragen oder wäre man nicht besser Beraten ohne zu gehen. Denn man kennt ja die Leute noch nicht in der neuen Firma. Der einen Personalchef hat vielleicht dann den Eindruck das man sich aufspielen will.

Es könnte ja sein.

Gruß

------------------

Bitbyte

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Hi,

meinst du wirklich das man ernster genommen wird. Was ist da deine Meinung, sollte man als "neuling" bei einem Vorstellungsgespräch auch eine tragen oder wäre man nicht besser Beraten ohne zu gehen. Denn man kennt ja die Leute noch nicht in der neuen Firma. Der einen Personalchef hat vielleicht dann den Eindruck das man sich aufspielen will.

Es könnte ja sein.

Gruß

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Bitbyte

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 6502:

Ich meine nicht, ich weiß. Selbst wenn Du Dich als Bitfummler/Sysadmin/Hacker bewirbst, solltest Du Hemd und Krawatte zur Jeans tragen (Ein Anzug wäre wohl zu dick aufgetragen). Wenn Du Dich als Berater bewirbst, muß es ein guter Anzug sein.

Kein Personalchef hält das für zu dick aufgetragen.

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... ich hatte zwar einen Anzug an, aber verschiedenfarbige Socken (mit Absicht biggrin.gif ich wollte die Stelle eigentlich nicht, ich wollte (mit mehreren Probebewerbungen bei Firmen, die mich nach Papierlage auf jeden Fall nehmen würden) einfach nur üben und gucken, wieweit ich gehen kann, mit Kohle und Einstellung zum Job!) - bin ich später sogar drauf angesprochen worden (nach der Einstellung, es hat unseren damaligen Personalchef schwer irritiert!), heute darf ich sogar mit kurzer Hose Vorträge halten...

Wichtig ist halt der erste Eindruck der Leute, die die Einstellungen vornehmen, die versuchen meist Schlüsse auf das Wesen der Bewerber zu machen - und mal ehrlich:

Stellt Euch vor, ihr müsstet einstellen, wen würdet ihr dann nehmen?

peterb

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Hallo zusammen!

Ich glaube es sind dringend ein paar Worte zum Thema "Informatik-Studium" fällig:

  • Ein Diplom sagt über die Fähigkeiten der jeweiligen Person nicht besonders viel aus - Ich habe selber längere Zeit studiert und es gab nicht wenige meiner Ex-Kommilitonen die am Ende ihres Studiums für den Einsatz in der Praxis schlicht nicht zu gebrauchen waren!
  • Wenn in großen Unternehmen teilweise auf einem Studium bestanden wird - So what? Sollen sie doch! Ist doch ihr Problem wenn sie keine (oder wenig praxistaugliche Leute) finden...
  • Jemand der sich über 2 1/2-3 Jahre in seiner Firma engagiert hat und wirklich Interesse an dem hat was er macht, findet garantiert problemlos einen Job! Es kommt heutzutage vielmehr auf die Arbeitseinstellung und Teamfähigkeit an!

Also, laßt Euch von sog. "Akademikern" nichts vormachen! Wie überall gibt es auch da von "Profis" bis zu "Loosern" alles...

Übrigens: Kleine Firmen sind sowieso viel innovativer und arbeiten eher mit Tools und Programmiersprachen die Spaß machen (z.B. Java statt COBOL, FORTRAN etc. ;-) und man muß keine Anträge in dreifacher Ausfertigung stellen, um schnell ein aktuelles Fachbuch zu bekommen ;-)

Keep smiling!

Michael

[Dieser Beitrag wurde von Michael am 17. Juni 2000 editiert.]

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Hallo Michael,

was Du da fuer den Bereich Informatik schreibst, ist ein einigen Faellen sicher richtig.

Von Haus aus bin ich eigentlich Informationselektroniker und Elektroingenieur und kann Dir versichern, dass einige Gebiete ohne Studium schlicht verschlossen bleiben wie ein Buch mit sieben Siegeln. Ich muesste mich sehr wundern, wenn das bei Informatik anders waere. Auch hier gibt es Sphaeren, die man nach dreijaehriger Ausbildung einfach nicht blickt, vor allem auf dem Gebiet der Mathematik und Algorithmik.

Auf der anderen Seite gibt es die Inhalte, die in den IT-Berufen verlangt werden, definitiv auf einer Uni oder FH und auch sonstwo nicht zu lernen, was diesen Berufen gute Chancen bringt.

Beide Gruppen haben also ihre Berechtigung. Aber eins sollte man nie vergessen: Es gibt einen Haufen Informatiker mit ausgezeichneten IT-Kenntnissen, aber es gibt nur sehr wenige IT-Fachkraefte, die mit abstrakten Problemstellungen wissenschaftlich umgehen koennen.

Ciao

Uli

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http://www.planet-interkom.de/caesar ... die Seite mit den Pruefungshinweisen

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Hallo zusammen

Pauschal jemanden mit Studium als Theoretiker hinzustellen ist genau so falsch wie zu behaupten, dass man als Fachinformatiker gute praktische Erfahrungen mitbringt. Zeigen werden sich die wahren Könner immer erst im späteren Berufsleben. Sicher ist es vorteilhaft ein gutes Zeugnis zu besitzen, aber entscheidend für eine dauerhafte Anstellung mit gutem Gehalt sind die Leistungen die man in seine Aufgabenbereichen und darüber hinaus bringt.

Wenn ich die Wahl zwischen 2 Bewerbern habe werde ich immer den wählen, der sich in der entscheidenden Situation besser verkaufen kann (Bewerbung).

Zum Thema Krawatte: Klar machen Kleider Leute aber Leute machen auch Kleider. Grundsatz ordentlich gekleidet gilt immer, es geht auch mal ohne Schlips.

Ciau

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Hallo BitByte,

ich habe selber 17 Jahre in der Produktion bei Daimler in Hamburg gearbeitet.

Als ich dann endlich berufsunfähig war, habe ich drei Kreuze gemacht da rauszukommen.

Konzentriere Dich nicht auf Daimler und solche "Mobbing-Gesellschaften".

Mein Tip:

Sammle erste Erfahrungen bei kleineren Firmen. Dort werden Deine persönlichen Interessen und Fähigkeiten wesentlich mehr gefördert als bei diesen großen Konzernen.

Für Deine fachliche Entwicklung ist es mit Sicherheit besser.

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HHallo Leute,

nach ca. 2 Wochen melde ich mich mal wieder und freue mich über eure rege teilnahmen. Nun Leute nichts desto Trotz, habe ich es geschafft mir den Job raus zu angeln den ich wollte. Das beste dabei ist als ich wirklich kein Land mehr sah, wurde mir von meiner alten Firma ein Angebot gemacht das ich nicht Abschlagen konnte. Ich bedanke mich nochmals für eure Antworten und Tips.

Bis bald

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Bitbyte

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