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Fachinformatiker ein männlicher Beruf?


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Ich kenne ne Auszubildende für FIAE. Sie hat mir erzählt, dass es ihr keinen Spaß gemacht hat. Jetzt frag ich mich, warum sie noch in der Lehre sitzt...

Außerdem bin ich in der FISI-Klasse (sind 16 Leute) die einzige Auszubildende. Daher geh ich davon aus, dass der FI ein Männerberuf ist...

Es gibt auch Männer, die üben einen Frauenberuf aus! ;)

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Naja, also als Männerberuf würde ich den FISI nicht unbedingt bezeichnen. Zwar eher als FIAE (da man als FISI schon mal eher schwere Sachen rumschleppen muss je nachdem in welcher Branche die Stelle ist), aber ich kenne genug weibliche FI(SI/AE)s.

Nur weil der Beruf technisch geprägt ist, muss das ja nicht gleich heissen, dass das ein Männerberuf ist. Die Quote männlich/weiblich zeigt zwar, dass es definitiv mehr männliche FIs gibt, aber das liegt wohl eher an der Interessenverteilung.

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Naja können wir uns doch nur drüber freuen wenn wir bevorzugt werden

war auch mein glück als ich mich beworben hab ich war das einzige mädel was sich auf den ausbildungsplatz beworben hat und ich wurde genommen :D

und ich denke das wird auch nach der ausbildung noch einige vorteile mit sich bringen ich bin zwar jetz noch nicht lange dabei aber mir machts spaß

kundensupport vor ort und am telefon teilweise auch auf englisch

kollegen sind super

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Das mit der Bevorzugung glaube ich jetzt eher nicht. Es sei denn du spielst darauf an, dass in einem Geschäftsbereich in dem fast nur Männer sind eine Frau eher aufgenommen wird, weil der Chef auch irgendwo nur ein Mann ist und die Frau ihn dadurch einfach bezirzen kann.

Ich denke dass es so viele Männer und so wenig Frauen in dem beruf gibt liegt daran, dass es ein technischer Beruf ist. Und Frauen interessieren sich prozentual weniger für Technik als Männer. Bei manchen fehlt sogar das technische Grundverständniss (sry. Mädls bin kein Chauvi, ist aber oft echt einfach so, und wenn ihr als Frau hier seid kann das auf euch eh nicht zutreffen).

Ich habe in de Berufsschule die Erfahrung gemacht das gerade die Männer eher schlechter abschneiden als die Frauen. Zumindest in der Theorie. Aber in der Praxis liegt dann der Mann vorn.

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Als ich mich für diese Lehre beworben hab, war die Entscheidung für meine Ausbildungsbehörde nicht leicht: einen Auszubildenden, der noch nie eine Ausbildung gemacht hat oder eine Auszubildende, die eine andere IT-Ausbildung gemacht und Erfahrungen hat (das bin ich ;)). Sie haben sich für mich entschieden, weil man hier viel selbstständig sein muss und da hat jemand ohne Berufserfahrungen bestimmt viel schwerer und so.

Ich fühle mich hier wohl. Mein Hauptaufgabengebiet ist in der Systemadministration: Server, Clients, Netzwerke und so. Ich bin sehr zufrieden mit dem Aufgabenbereich und die Kollegen sind alle nett! :) Jetzt konzentriere ich mich auf meine IHK-Prüfung, kann nach dem 2. Lehrjahr dank meiner ersten IT-Ausbildung zur IHK Dresden! :)

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Das mit der Bevorzugung glaube ich jetzt eher nicht. Es sei denn du spielst darauf an, dass in einem Geschäftsbereich in dem fast nur Männer sind eine Frau eher aufgenommen wird, weil der Chef auch irgendwo nur ein Mann ist und die Frau ihn dadurch einfach bezirzen kann.

Na, dann schau dir mal die Stellenangebote an, besonders die von den Behörden! ;)

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Ja bei Behörden steht immer dieser Satz, weil die versuchen das auszugleichen........aber das heisst nicht, dass das in der "normalen" Wirtschaft auch so ist. Gerade dort hat man wohl als Frau einen schwereren Stand.

Aber ich lass Euch dann mal weiter über "Männer Berufe" reden, denn für mich gibt es sowas nicht :beagolisc

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Der Beruf wird de facto von Männern öfter gewählt als von Frauen. Aussagen warum das so ist überlasse ich allerdings anderen ;-)

Auch damit dass Frauen bevorzugt werden würden, habe ich an sich kein Problem, solange es nicht eine Quote gibt die man erfüllen muss, was dann zu dem Problem des fachlich unversierten, aber dennoch geduldeten Quoten-Mitarbeiters kommt ...

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Hi,

... aber das heisst nicht, dass das in der "normalen" Wirtschaft auch so ist. Gerade dort hat man wohl als Frau einen schwereren Stand.

also leider gibt es tatsächlich häufig eine Art Frauenqoute - auch in der Wirtschaft. Ich habe es schon öfters erlebt, dass Frauen bei ähnlicher Qualifizierung bevorzugt werden - vor allem bei grösseren Firmen.

Ich bin mal gespannt, wann der erste Mann klagt. Denn nach dem Gleichbehandlungsgesetz sind Stellenausschreibung mit Bevorzugung eines Geschlechtes ganz klar illlegal. Stell dir mal vor, da schreibt jemand rein bei "gleicher Qualifikation werden Männer bevorzugt" - da wäre der Teufel los.

ciao,

vic

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Männer brauchen keinen Schwangerschaftsurlaub.

Totaler Mumpitz. Auch Männer können Elternurlaub beantragen.

Kommt hier immer mehr in Mode und wird auch praktiziert und gewilligt.

Ob sie diesen nehmen ist natürlich Geschmackssache, aber wir haben hier einige junge Väter, die jetzt mal eben 1 Jahr außer Dienst sind. Dafür geht dann die Frau wieder arbeiten.

Was ich (als Frau) absolut nicht verstehe:

Warum meinen Damen, die in technischen - oder sagen wir besser - Männer-dominierenden Berufen eine besondere Rolle spielen?

Jedes Geschlecht hat seine Vor- und Nachteile in seiner Arbeitsweise. Warum also irgendwen als besonderes abstempeln? :confused:

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Doch nochmal kurz zu den Thema:

ICH möchte nicht Aufgrund meines Geschlechtes eingestellt werden und würde mich dabei auch nicht gut finden :beagolisc

Und im Zuge der Gleichberechtigung (beiderseits) ist es auch völliger Nonsens von "Männlichen Berufen" "weiblichen Berufen" zu reden. Ich bin ganz sicher alles aber keine Emanze und bezeichne mich selbst als Student und lege null Wert auf weibliche Bezeichnungen.

Aber inzwischen sollte man doch halbwegs so weit sein, dass man einsieht, dass es diese typischen Rollen nicht mehr wirklich gibt.

Frauen müssen nicht mehr Schwangerschaftsurlaub nehmen, Männer dürfen die Kindererziehung mit machen. Frauen werden nicht mehr auf die typische "Mutterrolle" erzogen und Männer nicht mehr nur "männlich". Daher werden diese Berufe demnächst irgendwann komplett fliessend sein.

Es geht um Menschen und nicht um Geschlechter :beagolisc

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Es geht um Menschen und nicht um Geschlechter :beagolisc

Generell richtig, dennoch haben Männer und Frauen zum Großteil von Natur aus ein anderes Wesen. (Außnahmen bestätigen die Regel ;))

Daher wird es auch bei absoluter Gleichberechtigung mit Sicherheit strategische Maßnahmen geben eine Frau oder einen Mann in eine bestimmte Position zu setzen.

Wie schon genannt "Zickenterror". Zuviele Frauen auf einen Haufen machen irgendwann auf kurz oder lang ärger. Selbst mehrfach erlebt und gesehen.

Setzt man mind. einen Mann dazwischen, wird er sich (ja nach Aussehen der Damen) nicht nur freuen, sondern auch die Konflikte entzerren.

Frauen arbeiten in der Regel präziser, feinfühliger. Ihnen kann man filigranere, kreativere Aufgaben eher geben.

Männer hingegen greifen lieber mal durch und nehmen das Ruder in die Hand. Gut für Führungspositionen.

Gibts natürlich alles auch im jeweils anderen Geschlecht, aber im Grunde is es so. Einfach vom naturell her und nicht von der Gebärfreudigkeit ;)

Deswegen finde ich es einfach gernell blöd, sich als etwas besonderes zu fühlen, nur weil man als Frau etwas einsam in der IT da steht.

Ich denke, ich selbat habe meinen Nutzen, kann Sachen, die dafür meine männlichen Kollegen nicht so gut können und umgekehrt.

Man ergänzt sich im Idealfall. Und selbst das ist noch nicht mal was besonderes, sondern einfach normal, wenn viele "Talente" aufeinandertreffen ;)

Bearbeitet von Ganymed
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