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Frau als FIAE


Glou

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Und wenn einer Frau von vornherein weniger Angeboten wird, da hilft auch kein Verhandlungsgeschick der Welt.

Doch. Jeder bekommt erstmal "weniger angeboten", als drin ist. Und nur wer gut verhandelt holt das Maximum raus.

Schau dich doch nur mal hier im Forum bei den Gehältern um. Da verdient niemand dasselbe, egal ob Mann oder Frau. Teilweise liegen da grosse Unterschiede zwischen den Gehältern, obwohl Aufgabengebiet, Region, Branche und Firmengrösse ähnlich sind. Selbst im gleichen Betrieb gibt es meist Unterschiede (ausser bei Tarifverträgen). Der einzige Unterschied ist, dass Männer es nicht aufs Geschlecht schieben, wenn sie weniger verdienen als ein Kollege (zumindest ist mir das noch nicht unter gekommen) ...

Aber jeder darf sich selbst einreden was er will um sich besser zu fühlen - das ist legitim.

P.S.: Am Rande noch ... meine persönliche subjektive Erfahrung ist, dass es mehr Frauen als Männer im Personalwesen (= die Personen mit denen ich über mein Gehalt verhandle) einer Firma gibt und ich kann mir nicht vorstellen, dass diese so eine gezielte Diskriminierung hinnehmen würden.

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Also ich hab mal mit meiner Kollegin (FISI wie ich) darüber gesprochen :)

Sie meinte, blöde Kommentare hätte es fast nie gegeben, es gäbe wohl einen Unterschied zwischen Schule und Ausbildung (da sind die Leute reifer... hoffentlich :)).

Zum Gehalt: War erschreckend. Wir haben beide woanders gelernt, sie ist ein Jahr vor mir fertig gewesen. Wir machen den gleichen Job. Ich bekomme brutto 800 € mehr. Kann natürlich auch an anderen Dingen liegen... aber, naja...

Hauptsache man hat Spass an der Arbeit und ob man für Betrag X arbeitet oder nicht, ist einem selbst überlassen :)

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Doch. Jeder bekommt erstmal "weniger angeboten", als drin ist. Und nur wer gut verhandelt holt das Maximum raus.

Schau dich doch nur mal hier im Forum bei den Gehältern um. Da verdient niemand dasselbe, egal ob Mann oder Frau. Teilweise liegen da grosse Unterschiede zwischen den Gehältern, obwohl Aufgabengebiet, Region, Branche und Firmengrösse ähnlich sind. Selbst im gleichen Betrieb gibt es meist Unterschiede (ausser bei Tarifverträgen). Der einzige Unterschied ist, dass Männer es nicht aufs Geschlecht schieben, wenn sie weniger verdienen als ein Kollege (zumindest ist mir das noch nicht unter gekommen) ...

Aber jeder darf sich selbst einreden was er will um sich besser zu fühlen - das ist legitim.

Ich bezweifle, dass solche Zahlen nur durch fehlendes Verhandlungsgeschick zu erklären sind: Löhne und Gehälter: Warum Frauen weniger als Männer verdienen - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE

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Ich bezweifle, dass solche Zahlen nur durch fehlendes Verhandlungsgeschick zu erklären sind: Löhne und Gehälter: Warum Frauen weniger als Männer verdienen - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE

Tun wir mal so, als ob das solide Zahlen wären (obwohl null Informationen zur Datenbasis/erhbenung gemacht werden, was schon mal sehr verdächtig ist, dass die Qualität/Aussagekraft eher mau ist) ...

- Selbst der Artikel nennt 3 Gründe für Unterschiede, wovon nur einer unterstellt, dass es der Geschlechterunterschied ist, der dafür verantwortlich sein soll. Mir persönlich Fallen da noch ein paar mehr ein, wie z.B. Mutterschutz, Erziehung, etc.

- Allein schon der Fall von Frau Müller zeigt doch ganz klar, dass es eine reine Verhandlungssache ist, was sie auch selbst sagt: "Ingenieurin Müller hat sich beim Gehalt inzwischen an den Rest des Teams herangekämpft. Mit dem Wissen um das Einkommen ihrer Kollegen blieb sie in den Verhandlungen ganz einfach hart." Warum blieb sie vorher nicht hart?

Ich glaube schon auch, dass Frauen häufig (etwas) weniger bekommen als Männer, nur seh ich eben andere, individuelle, Ursachen dafür, als der Medienmainstream mit seinen veralteten, aber verkaufsträchtigen, Machothesen. Zumindest in der IT.

So, genug OT von mir dazu - man möge mir vergeben :hells:

Bearbeitet von bigvic
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Zu diesem Artikel zitiere ich mal einen sehr interessanten Kommentar.

Vielleicht sollten sich die „Powerfrauen“ vom Frauennetz Business and Professional Women (BWP) Deutschland die Mühe machen herauszufinden, ob Frauen für die selbe Arbeit unter gleichen Bedingungen tatsächlich weniger Geld bekommen als Männer.

Die Aussage, Frauen verdienen für dieselbe Leistung (das von weiblicher Hand gedrehte Glückrad wird langsamer und bleibt stehen bei 30, 19, 28, ... aha, heute 22%) weniger als Männer, kommt durch eine gezielte und politisch motivierte Fehlinterpretation von Statistiken zustande; oder einfach gesagt: durch Manipulation. Natürlich gibt es überall Ungerechtigkeiten, schon regional (Ich als Dresdner verdiene bei gleicher Leistung weniger als die Hamburger oder Münchner; werde gleich mal eine Beschwerde an die UNO schicken)

Allerdings gibt es auch Berufe in denen Frauen für exakt die gleiche Arbeit und bei gleicher Qualifikation mehr verdienen als Männer, wie sogar der traditionell Feminismus-freundliche "Spiegel" im Artikel "Die Legende von den armen Frauen" (Gehaltsreport: Die Legende von den armen Frauen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - UniSPIEGEL) beschrieb. Beides sind jedoch nicht die Massenerscheinungen, als die sie gern publiziert werden.

Für die Interessierten ein paar Fakten:

Jahrelang sprach man von 30% weniger Lohn für Frauen. Diese Zahl basierte auf Erhebungen des statistischen Bundesamtes. Dort wurden jedoch nicht gleiche Tätigkeiten unter gleichen Voraussetzungen innerhalb einer Firma verglichen sondern nur auf die Ausbildung (z.B. Hochschulabschluss) geachtet. Innerhalb der einzelnen Gruppen wurden die Gehälter aufsummiert und gemittelt: über alle Berufe, alle Branchen, alle Firmen, unabhängig von der Länge der Betriebszugehörigkeit, der tatsächlich ausgeführten Tätigkeit, den geleisteten Überstunden, der Berufserfahrung usw. Nun ist es jedoch bekannt, dass im Friseurhandwerk deutlich weniger verdient wird als beispielsweise in der Automobilindustrie. Das ist seit Jahrzehnten bekannt.

Wobei man sich über die Jahre fragt, ob hier die Rationalität nicht vollständig auf der Strecke geblieben ist. Die Sächsische Zeitung veröffentlichte vor ca. 3 Monaten wieder mal, was heutzutage (in Sachsen, versteht sich) die Traumberufe der Teenager sind. Bei den hochemanzipierten und hochqualifizierten Powerfrauen mit ihrer Frauenpower, die mit ihren besser vernetzten Gehirnhälften vielfältigere Perspektiven integrieren und Krisen viel besser zu meistern in der Lage sind (außer eine hat wieder mal ihr Kind ermordet, dann ist die „verwirrt“ und „überfordert“), stand unangefochten auf Platz 1: Friseuse (wie in den Jahren zuvor).

Angesichts dessen hinterher zu behaupten "Ich werde auf Grund meines Geschlechtes diskriminiert" ist nicht einfach falsch, sondern verlogen.

Dass die vom Statistischen Bundesamt publizierten Zahlen eine Interpretation erfuhren, die diese Erhebung nicht hergibt, schien dort auch einigen auf den Nerv zu gehen, denn in der Pressemitteilung Nr. 285 vom 13.7.2006 Statistisches Bundesamt Deutschland - Startseite hieß es: "Aus dem geschlechterspezifischen Verdienstabstand kann nicht geschlossen werden, dass Frauen im gleichen Unternehmen für die gleiche Tätigkeit unterschiedlich bezahlt werden."

Dann kam das IAB Diskussionspapier 4/2005 http://doku.iab.de/discussionpapers/2005/dp0405.pdf (IAB steht in Zusammenhang mit der Bundesarbeitsagentur). Dort hat man sich die Verhältnisse schon genauer angesehen und kam auf einen Gehaltsunterschied von 12 Prozent. Auch immer noch eine Menge, aber schon nicht mehr spektakulär genug, um es breit zu veröffentlichen. Doch auch da blieben zwei Dinge ungenügend oder gar nicht berücksichtigt: die Berufserfahrung und die Zahl der geleisteten Überstunden (bezahlte und unbezahlte). Trotzdem wurden die 12 Prozent als ultimativer Beweis für die Gehaltsdiskriminierung genutzt. Sieht man sich die Studie genauer an, kommt man zu einem anderen Ergebnis. In der Diskussion der Ergebnisse dieser Studie auf Seite 26 f. steht: "…Zweitens sind die Arbeitszeiten nur sehr ungenau abgebildet. Aus einschlägigen Studien zu geschlechtsspezifischen Unterschieden hinsichtlich der Arbeitszeiten ist bekannt, dass Männer weitaus häufiger und in größerem Ausmaß Überstunden machen (Van Bastelaer/Vaguer 2004). Wenn wir die Löhne auf die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden beziehen könnten, würde der Lohnabstand zwischen Männern und Frauen geringer ausfallen."

Eine grobe Abschätzung dieses Einflusses ist relativ einfach möglich. Das statistische Bundesamt hat die durchschnittliche Zahl an bezahlten Überstunden von Männern und Frauen (getrennt nach Ländern, Voll- und Teilzeittätigkeiten) ermittelt (http://www.eds-destatis.de/de/downloads/sif/nk_04_11.pdf). Demnach leisten Männer (in Vollzeit, denn davon geht die Studie aus) durchschnittlich 2 bezahlte Überstunden pro Woche mehr als Frauen. Bei einer angenommenen Wochenarbeitszeit von 40 Stunden sind mit der höheren Zahl an Überstunden, die Männer weitere 5% Gehaltsdifferenz ganz diskriminierungsfrei erklärt. Bleiben noch etwa 7 Prozent übrig!

Und dann wäre da noch die Berufserfahrung. Auf Seite 27 der IAB-Studie steht:

"…Drittens verwenden wir nur einen grob angenäherten Wert für die Berufserfahrung. Da Frauen öfter als Männer ihre berufliche Karriere unterbrechen, überschätzen wir die tatsächliche Berufserfahrung von Frauen (Fitzenberger et al. 2004). "Den tatsächlichen Einfluss auf das Gehalt abzuschätzen fällt sicherlich schwer. Eine weitere Verringerung würde die Berücksichtigung der Berufserfahrung aber auf jeden Fall bringen.

Gott sei Dank für den Feminismus kam dann der Frauendatenreport, mit einer Gehaltsdifferenz von 23 Prozent heraus. Diese Zahl war toll und wird heute noch mit Begeisterung veröffentlicht. Doch auch in diesem Report ging man differenzierter vor - nur dass das von den Medien und erst recht von der Politik gezielt ignoriert wurde. Die 23 Prozent basieren wieder auf einer "über alles" Rechnung. Anschließend rechnete man jedoch viele Einflüsse heraus - einschließlich der Berufserfahrung. Übrig blieb eine Gehaltsdifferenz von 7,7% im Westen (1/3 von 23%) und 2,5% im Osten (1/4 von 10%). Nur, die Zahl der bezahlten Überstunden vergaß (sind halt Frauen, da soll man nicht zu viel erwarten) frau auch hier zu berücksichtigen. Wenn man sich die oben erwähnte Überschlagsrechnung zu den Überstunden ansieht, bleibt von der Lohndiskriminierung nichts oder nicht mehr übrig, als die statistische Unsicherheit beträgt. Dass der Unterschied zwischen West und Ost so signifikant ist, liegt wohl daran, dass im Westen weitaus häufiger als im Osten Überstunden bezahlt werden.

Doch selbst ohne Überstunden steht die Frage, warum immer nur die 23% und nicht die 7,7 bzw. 2,5% publiziert werden.

Und da ist noch eine andere interessante Tatsache.

In Teilzeitarbeitsverhältnissen verdienen Männer 22 Prozent weniger als Frauen.

Das BWP Deutschland sagt dazu – gar nichts.

Aber das Ministerium für alles außer Männer hat was dazu gesagt (siehe Gender-Datenreport BMFSFJ - Publikationsliste - 1. Datenreport zur Gleichstellung von Frauen und Mnnern in der Bundesrepublik Deutschland, S. 179)

"Statt einer Diskriminierung von Männern ließe sich bei den teilzeitbeschäftigten Männern als Ursache für ihre schlechtere Entlohnung ein geringes Humankapital vermuten."

Nun kann man sicherlich auch diese Gehaltsdifferenz erklären. Eine vergleichbare Differenz bei Frauen jedoch als böse Diskriminierung zu brandmarken, im Umkehrfall jedoch die Männer einfach als "zu dumm" zu kennzeichnen, ist nach wissenschaftlichen Maßstäben ein „ungenügend“, jedoch leider typisch für den deutschen Feminismus.

So viel zur Objektivität und Glaubwürdigkeit des BWP.

Dazu kommt:

Man kann getrost davon ausgehen, dass dreiviertel der Frauen entweder im Quoten- und Gleichstellungsparadies „Öffentlicher Dienst“ arbeiten bzw. in von Gewerkschaft und Betriebsrat dominierten Firmen. Dort kriegen bei gleicher Leistung garantiert alle das gleiche Gehalt; jede Abweichung bringt den Betriebsrat auf die Barrikade.

Wenn nun (wie unser tolles Ministerium total komplex herausgefunden hat) Frauen 22% weniger als Männer verdienen, jedoch gut drei Viertel der Frauen nachweislich das gleiche kriegen – bedeutet dass (können Frauen nicht verstehen, hat was mit Logik zu tun) ein Viertel der Frauen für null, in Worten: NULL Euro pro Monat arbeiten.

Und so bleiben wir ratlos zurück mit der Frage, warum die Unternehmerinnen immer noch die total überbezahlten Männer einstellen, wenn die die gleiche Arbeit auch von den total unterbezahlten Frauen erledigen lassen könnten.

Hätte einen schon interessiert was das BWP dazu sagt. Oder auch nicht. Denn dass diese Obskurant... Verzeihung: diese Organisation sich der Realität stellen würde, darauf sollten wir lieber nicht hoffen.

PS

Am 10. April schrieb die WELT

(Die Deutschen sollen mehr arbeiten - DIE WELT - WELT ONLINE) über die „vergleichsweise geringe Erwerbsbeteiligung der Frauen“.

Aber das kann ja nicht sein. Denn die „Powerfrauen“ haben ja in unendlichen „wissenschaftlichen“ Studien „bewiesen“, dass Frauen nicht weniger, sondern mehr arbeiten als Männer.

Oder?

-------------

So viel für die Interessierten.

Nein, ich erwarte nicht, dass das BWP, das Ministerium, die Soziologin und die anderen sich für das Verbreiten der Lügen entschuldigen würden. Denn von diesen „Powerfrauen“ ist alles zu erwarten, bloß eins nicht – Aufrichtigkeit.

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das scheint jemand geschrieben zu haben, der sehr objektiv denkt und frauen überhaupt nicht schlecht machen will.

ne jetzt mal im ernst, das hört sich jawohl nach nem frustrierten mann an, der frauen unbedingt schlecht machen will... ka

folgender artikel ist allerdings sehr interessant wenn es um das thema gehalt männlich <> weiblich geht: [url=http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,379444,00.html]

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das scheint jemand geschrieben zu haben, der sehr objektiv denkt und frauen überhaupt nicht schlecht machen will.

ne jetzt mal im ernst, das hört sich jawohl nach nem frustrierten mann an, der frauen unbedingt schlecht machen will... ka

Er ist sicherlich etwas zynisch, mir geht es aber auch eher um die Aufschlüsselung der Statistiken.

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das scheint jemand geschrieben zu haben, der sehr objektiv denkt und frauen überhaupt nicht schlecht machen will.

ne jetzt mal im ernst, das hört sich jawohl nach nem frustrierten mann an, der frauen unbedingt schlecht machen will... ka

Nur weil jemand vllt. frustriert ist heisst es noch lange nicht, dass er Unrecht hat. Denk dir doch einfach mal die subjekten und unnötigen Spitzen des Herren weg und les nur die objektiven Fakten (falls es denn welche sind - wobei er immerhin Quellen angegeben hat) und die Schlussfolgerungen daraus. Ob man das alles so einfach verknüpfen kann, wie er es tut weiss ich nicht, aber zumindest sind seine Thesen besser begründet als z. B. die in dem Zeitartikel von Ezra (da wurden ja nur Behauptungen aufgestellt).

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Ja, da gebe ich dir recht.

allerdings kam mir beim lesen das gefühl auf, das dieser herr (es wird zwar nicht erwähnt dass der verfasser männlich ist, aber da geh ich einfach mal stark von aus), sagen will, dass ja die männer viel ärmer dran sind.

Naja ich denke der spiegel artikel zeigt gut, wie es 'wirklich' aussieht, dass kommt mir eigentlich sehr realistisch vor.

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allerdings kam mir beim lesen das gefühl auf, das dieser herr (es wird zwar nicht erwähnt dass der verfasser männlich ist, aber da geh ich einfach mal stark von aus), sagen will, dass ja die männer viel ärmer dran sind.

komische interpretation.

genau dieses denken der benachteiligung zwischen frau und mann, will der Autor damit widerlegen. Egal aus welcher Sicht.

So sehe ich das zumindest.

grüße

delen

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ja das sagt der text auch quasi aus, deswegen kam mir ja nur das gefühl auf, als würde er so etwas damit sagen wollen. weil er halt so, ja, ka... schon fast abwertend von frauen spricht. Also ob frauen männer unterdrücken würden, alles tun würden, damit männer weniger bekommen,oder dass sie selber noch mehr bekommen... sowas in der art....

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Wow, die Erklärungen nehmen immer wieder neue Formen an. Erst hieß es, die Videospiele würden Jungen dümmer machen, weswegen sie schlechter abschneiden als Mädchen. Dann hieß es, Männer seien eben ein Geschlecht der Extreme - sie wären entweder besonders gut (darum mehr Nobelpreisträger etc) oder besonders schlecht (darum mehr Jungen an den Hauptschulen als Mädchen, darum auch mehr Mädchen, die Abitur machen). Jetzt heißt es, Jungs werden von weiblichen Erziehern und Lehrern benachteiligt. Ich bin schon auf die nächste Theorie gespannt.

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Wow, die Erklärungen nehmen immer wieder neue Formen an. [...] Jetzt heißt es, Jungs werden von weiblichen Erziehern und Lehrern benachteiligt. Ich bin schon auf die nächste Theorie gespannt.

Witzig, dass du der Theorie glaubst, dass Frauen benachteiligt werden beim Gehalt aber nicht, dass Jungs in der Grundschule benachteiligt werden. Wie kommts? Ich glaub du bist parteiisch ;)

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Witzig, dass du der Theorie glaubst, dass Frauen benachteiligt werden beim Gehalt aber nicht, dass Jungs in der Grundschule benachteiligt werden. Wie kommts? Ich glaub du bist parteiisch ;)

Ach was, genauso wenig parteiisch wie Frauenquoten und Frauenbeauftragte und ... hmm... Moment mal... :rolleyes:

Bearbeitet von SoL_Psycho
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Witzig, dass du der Theorie glaubst, dass Frauen benachteiligt werden beim Gehalt aber nicht, dass Jungs in der Grundschule benachteiligt werden. Wie kommts? Ich glaub du bist parteiisch ;)

Natürlich bin ich parteiisch, Du nicht? ;)

Aber mal im Ernst. Ob Frauen beim Gehalt benachteiligt werden, kann ich aus eigener Erfahrung nicht sagen. Da weiß ich nicht mehr, als das, was die Medien mir berichten und das, was ich aus der Sozialassistentenausbildung mitgenommen habe (dass Frauen vorallem in schlecht bezahlten Branchen arbeiten - warum auch immer). Mich hatte lediglich gestört, dass Du das zuerst allein auf fehlendes Verhandlungsgeschick zurückführen wolltest. Das hast Du im Anschluss aber nicht mehr getan.

Im Studium ist es jedoch an manchen Hochschulen offenbar ein Problem. Jedenfalls hatte ich in der Einführungsveranstaltung eine Studentin neben mir sitzen, die die Hochschule deswegen gewechselt hatte. Sie erzählte mir, das die Profs auf der alten Hochschule ihr - sobald sie mal gute Leistungen erbrachte - vorwarfen von einem (männlichen) Studenten abgeschrieben zu haben.

Zum Glück gibt es an meiner Hochschule da gar keine Probleme. Lediglich unser Physikprofessor hat mal die Bemerkung rausgehauen "Die Frauen hier, die sich im Studiengang verirrt haben ...". Ansonsten ist nichts von einer unterschiedlichen Behandlung zu spüren. Manchmal habe ich sogar den Eindruck (und jetzt werde ich wieder unparteiisch ;) ), dass Frauen ein viel größeres Problem mit Frauen in der Informatik haben als Männer. Warum? Wenn ich Männern erzähle, was ich studiere, brummen die im Allgemeinen nur zustimmend. Wenn ich das Frauen erzähle, reagieren die meisten geschockt, viele verziehen sogar angewidert das Gesicht und fragen "Wie kommt man denn als Frau dazu?" (was für eine blöde Frage - natürlich aus dem gleichen Grund wie die Männer). Und falls jetzt die Frage auftaucht: Ja, ich bin eine Frau. Damit dürfte sich auch der Grund für meine "Parteizugehörigkeit" geklärt haben.

Bearbeitet von Ezra
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[...] dass Frauen vorallem in schlecht bezahlten Branchen arbeiten - warum auch immer.

Frauen arbeiten lieber von ihrem Naturell aus in sozialen Berufen. Dazu zählen für mich Krankenschwester, Altenpflegerin, Kindergärtnerin, Frisörin etc.

Diese Berufsgruppen sind (leider) nicht gut bezahlt.

Nur des Geldes wegen würde mir aber nie einfallen mir was auszusuchen, was mir überhaupt nicht liegt.

Genauso findet man umgekehrt nicht viele Männer in den o.g. Berufen. Gefällt der Mehrheit halt nicht.

Obwohl ich FI bin, würde ich niemals auf die Idee kommen Informatik zu studieren. Ist mir ehrlich gesagt viel zu langweilig. Da mache ich auch bei jedem große Augen der das freiwillig studiert und auch noch durchzieht. So ich bin weiblich, kenne den Beruf und kann trotzdem blöd gucken. Was nun?

Ich finde, was du da von dir gibst totalen Käse.

Auch finde ich die Aussage von deinem Prof. nicht schlimm. Ich seh das eher mit einem ";)" anstatt mich über so einen Kleinkram aufzuregen.

Wenn man in allem einen Angriff sehen will, dann sieht man ihn auch.

Habe ich schon öfters geschrieben: Ich will keine Extrawurst. Ich will weder bevorzugt noch benachteiligt behandelt werden, sondern wie jeder andere auch. Werde ich bevorzugt behandelt fühle ich mich nicht wohl beim anderen bin ich böse. Ist beides eindeutig geklärt kann man prima mit allem auskommen.

Warum da die weibliche Fraktion jedesmal ein Faß aufmacht, ist mir ehrlich gesagt unverständlich. :rolleyes:

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Ich finde, was du da von dir gibst totalen Käse.

Auch finde ich die Aussage von deinem Prof. nicht schlimm. Ich seh das eher mit einem "" anstatt mich über so einen Kleinkram aufzuregen.

Ich habe mich nicht über den Prof aufgeregt. Warum solche Unterstellungen? Ich sagte lediglich, das wäre das einzige, was mir dahingehend begegnet sei.

Obwohl ich FI bin, würde ich niemals auf die Idee kommen Informatik zu studieren. Ist mir ehrlich gesagt viel zu langweilig. Da mache ich auch bei jedem große Augen der das freiwillig studiert und auch noch durchzieht. So ich bin weiblich, kenne den Beruf und kann trotzdem blöd gucken. Was nun?

Wenn sie mich hinterher fragen, warum man als Frau sowas studiert, beziehen sie sich doch aber eindeutig auf das Geschlecht und nicht auf das Studieren oder das Fach an sich.

Wenn man in allem einen Angriff sehen will, dann sieht man ihn auch.

Ja, natürlich. Aber dann sieh bitte nicht auch angegriffene Leute, wo keine sind.

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Ich habe mich nicht über den Prof aufgeregt. Warum solche Unterstellungen? Ich sagte lediglich, das wäre das einzige, was mir dahingehend begegnet sei.

Und es ist in keinster Weise schlimm, was er gesagt hat.

Wenn sie mich hinterher fragen, warum man als Frau sowas studiert, beziehen sie sich doch aber eindeutig auf das Geschlecht und nicht auf das Studieren oder das Fach an sich.

Einfach, weils aus den mit o.g. Gründen relativ exotisch ist?

Würdest du nicht auch ein wenig verwundert gucken, wenn du einem Mann begenest, der eine Nageldesignausbildung macht? Ist im Erstem Moment ungewöhnlich und dann finde ich es auch sogleich interessant wie man sich als "Exot" für sowas interessieren kann.

Was ist also daran so schlimm, wenn der Gegenpart sich für deine Interessensweg interessiert?

Edit:

Auch jetzt siehst du einen "Angriff", wo keiner ist.

Glaub mir, wenn ich wirklich angreife sieht das anderes aus und ich bin nicht mehr im Forum ;)

Ich bin lediglich der Meinung, dass man nicht ständig und überall von Männern dumm angemacht wird. Egal ob Uni, Beruf oder Strandbad. Das meine ich mit Käse.

Bearbeitet von Ganymed
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Und es ist in keinster Weise schlimm, was er gesagt hat.

Und wieder: Wo hab ich gesagt, dass es schlimm ist?

Einfach, weils aus den mit o.g. Gründen relativ exotisch ist?

Würdest du nicht auch ein wenig verwunder gucken, wenn du einem Mann begenest, der eine Nageldesignausbildung macht? Ist im Erstem Moment ungewöhnlich und dann finde ich es auch sogelich interessant wie man sich als "Exot" für sowas interessieren kann.

Was ist also daran so schlimm, wenn der Gegenpart sich für deine Interessensweg interessiert?

Mich stört es ganz und gar nicht, wenn sich jemand dafür interessiert, warum ich studiere. Aber, dass manche regelrecht angewidert reagieren, wenn sie das hören - das stört mich. Oder würde es Dich kalt lassen, wenn irgendjemand wegen Deines Berufes die Nase rümpft und so tut, als würde alles wieder hochkommen?

Auch jetzt siehst du einen "Angriff", wo keiner ist.

Glaub mir, wenn ich wirklich angreife sieht das anderes aus und ich bin nicht mehr im Forum

Ich bin lediglich der Meinung, dass man nicht ständig und überall von Männern dumm angemacht wird. Egal ob Uni, Beruf oder Strandbad. Das meine ich mit Käse.

Edit: Ich sehe keinen Angriff. Wo denn? Du bezeichnest meine Aussagen als Käse, dabei bin ich im Großen und Ganzen Deiner Meinung. Ich schrieb doch, dass ich selbst bisher weder benachteiligt noch bevorzugt wurde.

Bearbeitet von Ezra
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