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Empfohlene Antworten

Also die Schlussfolgerung mit der fehlenden Teamfähigkeit ist in meinen Augen zu weit hergeholt. Das Gehalt ist eine sehr persönliche Sache (bei mir in der Firma darf per Vertrag nicht darüber gesprochen werden). Und bei Gehaltsverhandlungen ist es mir auch egal, was die anderen verhandeln. Es ist ja eh meistens so, dass es ein bestimmtes Volumen gibt für Gehaltserhöhungen. Dies muss auf die bestehenden Gehaltsforderungen verteilt werden. In der Regel reicht das Geld nicht für alle Wünsche. Da kriegt der eine mehr, der andere weniger. Aber halt nach der persönlichen Leistung, nicht nach Betriebszugehörigkeit, Alter, Familienstand, Hobbies, usw. Leistung soll und muss sich lohnen.

Peter

zeige ich meinem gegenüber doch ganz klar "was die anderen verdienen ist mir egal". Und ehe man sich versieht heißt es dann, das man z.B. nicht teamfähig ist.

Das heisst also, dein Chef bekommt auch nur 1800 €, da er ja sonst nicht teamfähig wäre?!

"was die anderen verdienen ist mir egal". Und ehe man sich versieht heißt es dann, das man z.B. nicht teamfähig ist.

Nunja, was das Gehalt mit Teamfähigkeit zu tun hat würde ich mir dann aber erklären lassen.

Nur weil Kollege A mehr bekommt wie Kollege B heißt das ja nicht dass B teamfähiger ist, oder?

Was Kollege B verdient kann dir nicht nur egal sein, es geht dich genaugenommen nicht mal was an...

Lass dir von deinem Chef ein Zwischenzeugniss ausstellen, such aktiv nach einem anderen Job und wenn du da danneine zusage hast kannst du dem Chef die Pistole auf die Brust setzen "Guck mal, woanders würden die mir so viel geben, zieh nach oder guck nach nem anderen Depp!"

(Zwischenzeugniss deswegen weil du dich dann a) damit bewerben kannst und B) dir dein Chef nicht 2Monate später ein grottiges Zeugniss reindrücken kann, wie will er denn begründen, dass er seine Mwinung innerhalb von so kurzer Zeit so krass geändert hat?)

  • Autor

Das mit dem Zwischenzeugnis lass ich mal lieber bleiben. Das ich mich nach ner neuen Stelle umschaue hat ihn nicht zu interessieren. Und auf die Nachfrage, wofür ich das Zeugnis brauche hab ich auch keinen Bock.

Hi,

"was die anderen verdienen ist mir egal". Und ehe man sich versieht heißt es dann, das man z.B. nicht teamfähig ist.

man kann auch genauso anders argumentieren: Ich möchte X Euro pro Jahr, egal ob alle anderen so und soviel mehr verdienen. Aber wie schon geschrieben wurde: Es ist EGAL, was die anderen verdienen.

Im Grunde läuft es IMMER auf das gleiche hinaus: Du musst dich verkaufen können. Wenn du mit deiner Leistung zufrieden bist, kannst auch selbstbewusster auftreten.

Das mit dem Zwischenzeugnis lass ich mal lieber bleiben. Das ich mich nach ner neuen Stelle umschaue hat ihn nicht zu interessieren. Und auf die Nachfrage, wofür ich das Zeugnis brauche hab ich auch keinen Bock.

Naja, einen ***** in der Hose sollte man schon haben, wenn man was erreichen möchte.

Bearbeitet von carstenj

Das mit dem Zwischenzeugnis lass ich mal lieber bleiben. Das ich mich nach ner neuen Stelle umschaue hat ihn nicht zu interessieren. Und auf die Nachfrage, wofür ich das Zeugnis brauche hab ich auch keinen Bock.

sag einfach du möchtest wissen wie er deine Leistung sieht, willst ihn da aber zeitlich nicht unter Druck setzen, blafaselblubb, deswegen einfach als schriftliche Beurteilung. Das Wort "Zeugnis" musst du ja mit keiner Silbe erwähnen :)

  • Autor
Naja, einen ***** in der Hose sollte man schon haben, wenn man was erreichen möchte.

Es dürfte eigentlich jedem Chef klar sein, was sein Angestellter mit einem Zwischenzeugnis vor hat. Und solange mein Chef nicht weiß, das ich nach ner neuen Stelle suche, kann ich wesentlich entspannter arbeiten. Wer meint, das jetzt als opportunistisch titulieren zu mögen, darf das gerne tun, aber ich habe schlicht und einfach keinen Bock auf unnötigen Stress.

Es dürfte eigentlich jedem Chef klar sein, was sein Angestellter mit einem Zwischenzeugnis vor hat. Und solange mein Chef nicht weiß, das ich nach ner neuen Stelle suche, kann ich wesentlich entspannter arbeiten. Wer meint, das jetzt als opportunistisch titulieren zu mögen, darf das gerne tun, aber ich habe schlicht und einfach keinen Bock auf unnötigen Stress.

Du kannst auch sagen, du möchtest dich am Wochenende oder so weiterbilden. Manche Bildungsträger wünschen auch ein Arbeitszeugnis :) so als kleiner Tip am Rande ...

Mich persönlich würde es nicht stören, wenn mein Chef weiß, dass ich mich bewerbe. Vielleicht macht er sich ja dann auch mal einen Kopf warum du dies tust?

Hi,

ja gut, kann ich sogar nachvollziehen.

Es dürfte eigentlich jedem Chef klar sein, was sein Angestellter mit einem Zwischenzeugnis vor hat

Das musst du selber wissen. Nur ist ja nicht verboten, sich woanders zu bewerben. Und wenn deinem Chef deine Arbeit etwas wert ist, könnte genau das der Grund für eine evtl. Gehaltserhöhung sein.

Es dürfte eigentlich jedem Chef klar sein, was sein Angestellter mit einem Zwischenzeugnis vor hat. Und solange mein Chef nicht weiß, das ich nach ner neuen Stelle suche, kann ich wesentlich entspannter arbeiten. Wer meint, das jetzt als opportunistisch titulieren zu mögen, darf das gerne tun, aber ich habe schlicht und einfach keinen Bock auf unnötigen Stress.

Nö, kann ich sehr gut verstehen. Man wäre ja dumm, wenn man sich das Leben unnötig erschweren würde. Aber das eingangs erwähnte Argument ist kein Totschlagargument :] Wenn er Dir mehr gibt, muß er den andern auch mehr geben. Deine Antwort darauf: »Gut, wann kann ich den anderen von der Gehaltserhöhung erzählen« :D

Aber im Ernst. Es mag ja sein, daß Dein Chef das so sieht, aber es sollte nicht Dein Problem sein und das solltest Du Deinem Chef auch sagen ;)

Ich will gutes Geld für gute Arbeit, sonst kann er sich nen andern suchen. fertig :]

@bigvic

Der ist geil :D

Aber so wie mein Chef im Moment auf hohem Niveau jammert, werde ich wohl doch wieder anfangen, Bewerbungen zu schreiben.

Ich hätte an Deiner Stelle bei diesem Gehalt gar nicht damit aufgehört! Schon gar nicht, wenn sich nach der Probezeit nichts getan hat.

Ich würde mir an Deiner Stelle einen Betrieb mit Tarifbindung suchen. Da ist es nicht nur oft so, dass Du als Vater einen Zuschlag erhältst - Du hast zumindest auch die jährlichen Gehaltserhöhungen!

Und das Zwischenzeugnis würde ich mir auf jeden Fall ausstellen lassen. Gerade weil Dein Chef dann vermuten kann, dass Du Dich weg bewerben willst. Weniger Gehalt wird er Dir deswegen bestimmt nicht geben!

GG

Bearbeitet von pruefer_gg

  • Autor
Ich hätte an Deiner Stelle bei diesem Gehalt gar nicht damit aufgehört! Schon gar nicht, wenn sich nach der Probezeit nichts getan hat.

Da war ich wohl ein wenig zu gutgläubig :rolleyes:

Ich würde mir an Deiner Stelle einen Betrieb mit Tarifbindung suchen. Da ist es nicht nur oft so, dass Du als Vater einen Zuschlag erhältst - Du hast zumindest auch die jährlichen Gehaltserhöhungen!

Wenn die einen nehmen, an die HUK hab ich mindestens schon 10 Bewerbungen geschickt - ohne Erfolg. Abgesehen davon, das der Trend anscheinend immer mehr zu befristeten Arbeitsverträgen geht, worauf ich schlicht und einfach keinen Bock habe.

Und das Zwischenzeugnis würde ich mir auf jeden Fall ausstellen lassen. Gerade weil Dein Chef dann vermuten kann, dass Du Dich weg bewerben willst. Weniger Gehalt wird er Dir deswegen bestimmt nicht geben!

Ich werd es mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Allerdings kam vom Chef das Totschlagargument

Was soll man jetzt am besten dagegen sagen? Oder lieber schweigen und einen anderen Job suchen?

Mein lieber Systemlord,

du meintest ziemlich am Anfang, dass du der einzige gelernte Anwendungsentwickler bei euch bist?

Wie kann es also sein, dass dich dein Chef mit deinen Kollegen, die ja eigentlich etwas ganz anderes machen als du, über "einen Kamm schert"?

Das wäre - überspitzt ausgedrückt - ja in etwa so, als würde dir dein Chef keine Gehaltserhöhung geben wollen, weil der Pförtner oder der Gärtner ja auch nicht mehr Geld verdient.

Was soll das denn?

Wird bei euch pauschal (nach Nase?) bezahlt oder spielt es auch eine Rolle, was die einzelnen Leute eigentlich tun?

Wenn man über obiges mal etwas länger nachdenkt, dann hat das Argument deines Chefs eigentlich gar keinen Bestand mehr, da er hier offensichtlich Äpfel mit Birnen vergleicht. Würde mein Chef so argumentieren (was er zum Glück nicht tut! ;) ), dann gäbe es für mich persönlich(!) nur zwei Möglichkeiten:

1. Ernstes Gespräch mit dem Chef

2. Jobsuche

@bicvic:

Danke für das schöne Comic! :D

Schöne Grüße

S.E.

  • 2 Wochen später...

Ich kenne jetzt zwar weder deine Firma, noch deinen Chef, aber es sei nur einmal folgendes gesagt:

1. 1800€ sind ein Witz - und kein besonders guter. Spontan kommt mir da das Wort "Ausbeutung" in den Sinn.

2. Wenn dein Chef / deine Firma finanziell nicht in der Lage ist, dir mehr zu bezahlen, dann stimmt irgendwo was nicht. Genauer gesagt: das Unternehmen steht mehr oder weniger vor der Insolvenz. (Eine Gehaltserhöhung um 250 € kostet deinen Chef jährlich knapp 6000€)

3. Wäre ich an deiner Stelle, wäre meine Loyalität zu diesem Unternehmen nur sehr begrenzt - will sagen: Neuen Job suchen und den Chef vor vollendete Tatsachen stellen.

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