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Einstiegsgehalt Wirtschaftsinformatik


alexander k.

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Den richtigen Arbeitgeber, mit dem richtigen Tarifvertrag, in der richtigen Region, mit der richtigen Stellenbeschreibung usw. Ist schon klar...

wir wissen doch langsam, dass für Prüfer_gg alles unter 10k Mitarbeitern ne kleine Ausbeuterklitsche ist.

Und wer bei 40k sagt, dass er eigentlich als Vollzeitkraft arbeiten wollte, der hat mMn den normalen Menschenverstand mit seinem akademischen Wissen getauscht.

Klar gibts welche die ihren Job unterbezahlt machen, aber als Berufsanfänger bei 40k von unterbezahlt zu reden ist für mich der Hohn auf Rädchen.

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Also aufgemerkt, liebe Forenbesucher:

Akademiker müssen ab sofort nur noch bei Topkonzernen arbeiten die selbstverständlich 45k für jeden Akademiker ohne Berufserfahrung zahlen! Alles andere ist Lohndumping!

Akademiker, die das nicht wollen, dürfen natürlich als Langzeitarbeitslose von Hartz4 leben, ein Leben lang! Es wird ein Sonderfond für verkannte Genies, die sich nie beweisen mussten, gegründet. Von diesem werden selbstverständlich alle Sozialkürzungen ausgeglichen, die durch den bösen Staat durchgesetzt werden.

Man kann doch keinem Akademiker zumuten, nur für 35k am Anfang zu arbeiten, davon kann man ja nicht leben und sich weiter bewerben aus dem Job heraus...nöööööö...ist ja anstrengend und artet in Arbeit aus. Dann lieber arbeitslos, auf die Ausländer schimpfen und von Stütze leben.

Das ist die wahrste Wahrheit hier im Forum, alles andere ist nur Utopie und total ausserirdisch! :rolleyes:

Mannmannmann Leute, kauft Euch mal'ne Tüte Realität und ein kilo Bescheidenheit! *kopfschüttel*

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Ich glaube, dass hier das einige etwas zu persönlich nehmen. Fakt ist einfach, dass sich Akademiker oft unter Wert verkaufen eben weil man von überall das Mantra "Hauptsache arbeit!!" hört. Der AG freut sich natürlich ungemein darüber. Personalkosten sind eben der größte Kostenfaktor.

Aber genau das macht es für Fachinformatiker noch schwieriger an vernünftig bezahlte Jobs zu kommen. Wenn ein Akademiker für unter 30/35k arbeiten soll (was die meisten, btw. leider tun), was bleibt dann für den Fachinformatiker? Genau! Eben die 19k, die hier jemand für 40h/Woche mit abgegoltenen Überstunden angeboten bekommen hat. Und das kann es doch einfach nicht sein.

Das Anfangsgehalt richtet sich nach dem Aufwand, den jemand für seine Ausbildung betrieben hat. Ausbildung, Bachelor, Diplom/Master oder Promotion. Wenn man sich als Promovierter auf eine Stelle bewirbt, wo keine Ausbildung nötig ist, dann ist man selbst schuld und sollte sich ob des Gehaltes nicht wundern. Ansonsten gilt, meiner Meinung nach, die Faustregel des TVÖD + 10% in der Wirtschaft. Die Tabelle macht durchaus Sinn und wenn sich alle Absolventen daran orientieren würden, gäbe es auch dieses Lohndumping nicht.

Nach TVÖD:

(1-4) Ungelernte: 19-25k

(5-8) Ausbildung: 26-30k

(9-11) BSc: 32-39k

(13-15) MSc: 44-52k

Finde nichts, was daran verkehrt sein könnte. 10%-20% Wirtschaftsaufschlag und man hat ein vernünftiges Gehalt für alle Gruppen. Jemanden mit einer 3-jährigen Ausbildung für E1 arbeiten zu lassen ist mehr als nur eine Frechheit, wie ich finde!

Und PS: Es gibt genug Stellen om ÖD, die ausgeschrieben werden (Fraunhofer, BSI, EDV in Kliniken, ...).

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Absolut korrekt. Aber man darf ja wohl nicht vergessen, dass nicht alle Firmen nach Tarif bezahlen. Zudem sollte man bei einem Bruttojahresgehalt auch Dinge wie Sonderleistungen (Firmenwagen, Altersvorsorge, Boni etc.) mit einrechnen. Wer nur das nackte Cash am Monatsende nimmt, rechnet sich selber Arm. Ich finde es absolut legitim über ein Jahresgehalt von 45.000 € zu reden, wobei 10.000 € Dinge wie Firmenwagen, Vorsorge und Boni sind. Und ich finde es falsch dann zu argumentieren, man verdiene ja nur 35.000 €. Darüber hinaus kommt es auf soviele Dinge an: Größe der Firma, Gegen und Branche. Die Chemiebranche hat immer gut gezahlt, gar keine Frage. Bei der 100.000 Mann Bude in Ludwigshafen sind 40.000 € auch deutlich realistischer als bei einer 5 Mann Standardsoftware-Entwickler-Bude in Dortmund.

Man muss schon ein wenig differenzieren, es ist nicht alles Schwarz oder Weiß. Oft ist es Grau. ;)

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bla!zilla: da hast Du natürlich recht. Aber ich gehe implizit davon aus, dass Pruefer das auch genauso gemeint hat :) Das angegebene Gehalt ist inkl. Firmenwagen und allen anderen, lustigen Sachen.

Und der ÖD ist halt einfach das Paradebeispiel für "normale" Gehälter. Man macht nichts falsch, wenn man sich an ihnen orientiert und einen "Wirtschaftsaufschlag" von einigen Prozent einkalkuliert.Und es gibt auch TVÖD-L, -B usw. So kann man auch die Gegebenheiten auf dem Land und in der Stadt berücksichtigen.

Und wenn jemand einem ausgebildeten Informatiker 19k pa anbietet, dann ist dass nicht weiss, nicht schwarz, sondern einfach nur ein Witz!

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Zudem sollte man bei einem Bruttojahresgehalt auch Dinge wie Sonderleistungen (Firmenwagen, Altersvorsorge, Boni etc.) mit einrechnen.

Deswegen spreche ich prinzipiell auch nur vom Jahresgehalt (bezogen auf 13 Monatsgehälter) - ohne solche "Add-Ons".

Und ich verstehe nicht, warum hier einige den Hochschulabsolventen einreden wollen, dass sie mit 40.000 € zufrieden sein müssen. Da kann ich als Grund nur Neid erkennen.

Wer einen guten Abschluss hat, wird als Hochschulabsolvent locker in den Bereich 45.000 € (und als IHK Absolvent > 30.000 €) vorstoßen können.

GG

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gibt es eine Seite nur mit Angeboten des öD?

Glaube nicht, aber wenn ich in den öD wollen würde, dann wäre meine erste Anlaufstelle das Fraunhofer in meiner Nähe. Eine absolute Top-Adresse und im Lebenslauf ein Schmuckstück. Für jeden, der frisch aus der Ausbildung/Uni kommt ist die Bezahlung auch in Ordnung. Dazu gibt es sehr hochwertige Schulungen (habe irgendwo von TISO gelesen) und die Anspruch des Fraunhofer ist ziemlich hoch und breit gefächert. Das wissen die zukünftigen AGs. Daher ist ein anschließender Wechsel in die Industrie/Wirtschaft mit Verdopplung des Gehalts dann auch meist kein Problem.

Was den Firmenwagen angeht: je nach Branche bekommt man auch einen sofort. Wobei man wirklich rechnen sollte, die 1%-Regelung haut selbst bei niedrigen Arbeitswegen ganz schön zu. Bei einem Listenpreis von 40k und 20Km zwischen Wohnung und Arbeit käme man so auf 400 EUR + 160 EUR = 560 EUR zusätzlich zu versteuerndes Brutto.

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willst du mit deinem "sehr guten" Abschluss (Elite-Uni oder FH in Hintertupfingen?) nicht in ein größeres Unternehmen?

Bin an einer Berliner FH. Ich drücke es mal so aus: hier ist es nicht all zu schwer, einen sehr guten Abschluss in WI zu machen. Im Bereich für Wirtschaftswissenschaften soll ihr Ruf jedoch recht gut sein!

Wie gesagt, die Größe eines Unternehmens ist zweitranking, so lange die Aufgaben und das Gehalt passen :)

Adieu

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Gast Fernstudent
Wie gesagt, die Größe eines Unternehmens ist zweitranking, so lange die Aufgaben und das Gehalt passen

Ich kenne sehr viele, die diesen Satz am Anfang ihres Berufslebens gesagt haben aber nur wenige, die in der Mitte des Berufslebens immer noch dieser Überzeugung sind.

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Ich kenne sehr viele, die diesen Satz am Anfang ihres Berufslebens gesagt haben aber nur wenige, die in der Mitte des Berufslebens immer noch dieser Überzeugung sind.

Ich kenne ebensoviele, denen es genau anders herum ergangen ist.

"Grosse" (in was eigentlich Umsatz, Mitarbeiter, Marktanteil etc. und ab wann ist etwas gross? => rein subjektive Massstäbe also) Firmen haben Vor- und Nachteile, genauso wie KMUs. Nicht für jeden gilt "big is beautiful" und das ist auch gut so.

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Muss jeder selbst entscheiden. KMU ist am Anfang spannend, da Du ein größeres Verantwortungsfeld hast. Bei verhältnismäßig niedrigem Gehalt. Bei den größeren hast Du eine bestimmte Aufgabe zu bearbeiten, das Gehalt ist meist besser und wird oft jährlich ohne nervige Verhandlungen angehoben.

Persönlich würde ich aber wahrscheinlich in einem KMU anfangen um etwas breitere Erfahrung zu sammeln. Später kann man sich immernoch für BIG entscheiden.

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Gast Fernstudent
KMU ist am Anfang spannend, da Du ein größeres Verantwortungsfeld hast. Bei verhältnismäßig niedrigem Gehalt.

Stimmt, merkt man auch hier im Forum.

Vor allem beim Thema "Einstiegsgehalt" liegen die kleineren Unternehmen in der Regel bei gefühlten 20k bis 25k, während kürzlich jemand schrieb, dass er bei der Telekom sofort 33k bekommen hat.

Ein Kumpel arbeitet in einem großen Versicherungsunternehmen als 08/15 Sachbearbeiter (Ausbildung + 4 Jahre Berufserfahrung) und geht bei einem gemütlichen 7,6 Stunden Tag mit 38k pro Jahr nach Hause. Plus 2x Erfolgsbeteiligung pro Jahr (bisher immer zwischen 60% und 90% des Monatsgehalts), 50% mehr bei Samstagsarbeit. 30 Tage Urlaub, am 24.12. frei, Silvester frei, irgendwann an Fasching frei. Weiterbildungen werden bezahlt, lernen darf man teilweise in der Firma auf Arbeitszeit, ...

Von solchen Bedingungen scheinen 80% der Teilnehmer von Fachinformatiker.de nur zu träumen.

Der IT von denen geht es noch einen Tick besser. Man kann sich dort entwickeln, wie man Lust hat. PC Support, Virtualisierung, Servermanagement, Security, ... natürlich jeweils immer spezialisiert frei nach dem Motto: Wenn schon, denn schon.

Wie Kwaiken schon geschrieben hat, alles bringt Vor- und Nachteile. Die Vorteile eines großen Unternehmens überwiegen in der Regel meiner Meinung nach.

Gruß

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Von solchen Bedingungen scheinen 80% der Teilnehmer von Fachinformatiker.de nur zu träumen.

Denk dran, dass die allermeisten über ihre Kondition in einem öffentlichem Forum garnicht reden und wenn, dann nahezu immer, wenn man unzufrieden ist bzw. Rat sucht und nicht "Hach, mir gehts so gut, ich bekomme ...", was dann passiert ist ja meist eine Neiddebatte, daher lässt man es verständlicherweise. Insofern sollte man sich nicht abschrecken und auch mal andere Quelle zu Rate ziehen.

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Gast Fernstudent
Insofern sollte man sich nicht abschrecken und auch mal andere Quelle zu Rate ziehen.

Welche denn? So schwammig du auch deinen Beitrag formuliert hast, die Kernaussage lautet: Fernstudent hat mit seiner 80%/20%-Aussage nicht recht.

Ich kenne meine beruflichen Stationen, im Freundeskreis reden wir auch über das Thema Gehalt, ich kenne dieses Forum, diverse Ressourcen im Internet und da ich bei unseren mittelständischen Kunden teilweise für Lohnsachen zuständig war, bekommt man natürlich einen Einblick in das Thema Lohnabrechnung.

Es gibt sogar repräsentative Statistiken wie: Ingenieure: Gehalt nach Unternehmensgröße - Staufenbiel.de - Jobs, Bewerbung, Gehalt

Es gibt auch von Heise eine Statistik für den IT-Bereich - wer mag kann die Statistik suchen und posten.

Ausreißer gibt es überall aber in der Regel sind die Leistungen bei den Großen einfach besser.

Gruß

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Ausreißer gibt es überall aber in der Regel sind die Leistungen bei den Großen einfach besser.

Stimmt. Dem habe ich auch nicht widersprochen, sondern der Aussage das 80% der FI von den angesprochenen Konditionen nur träumen können - unabhängig der Firmengrösse.

Und dieser Eindruck entsteht nur, weil wie gesagt hier meist Einsteiger/Unzufriedene/etc. posten und nicht solche die 40k aufwärts verdienen - denn die brauchen keine Ratschläge, sondern kennen den Markt und die Möglichkeiten.

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Gast Fernstudent
Stimmt. Dem habe ich auch nicht widersprochen, sondern der Aussage das 80% der FI von den angesprochenen Konditionen nur träumen können - unabhängig der Firmengrösse.

Ich halte fest:

Laut bigvic haben mehr als 20% der Benutzer von Fachinformatiker.de ...

- 38 Stunden pro Woche

- 42k pro Jahr

- 30 Tage Urlaub

- 24.12. + 31.12. + Faschingstag frei

- 50% Aufschlag bei Samstagsarbeit

- Weiterbildungen werden bezahlt

- Lernen teilweise während der Arbeitszeit möglich

... sofern der Benutzer nur eine 08/15 Tätigkeit nach der Ausbildung bekommen hat und ein wenig Berufserfahrung vorweisen kann.

Natürlich können sich die Bedingungen verschieben.

Komisch, dass solche Konditionen nicht mal von dir bei den Gehaltsvorstellungsthreads genannt werden.

Gruß

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... sofern der Benutzer nur eine 08/15 Tätigkeit nach der Ausbildung bekommen hat und ein wenig Berufserfahrung vorweisen kann.

Nun können wir natürlich diskutieren was 08/15 für einen FI ist. Da haben wir bestimmt unterschiedliche Ansichten.

Natürlich können sich die Bedingungen verschieben.

So ist es, daher ...

Komisch, dass solche Konditionen nicht mal von dir bei den Gehaltsvorstellungsthreads genannt werden.

... wirst du auch nie so detailierte Konditionen von mir zu lesen bekommen, sondern immer (subjektive) Richtwerte.

Aber die von dir genannten Konditionen +/- sind keine Seltenheit und hatten die Azubis z.B. aus meinem Lehrbetrieb schon vor knapp 10 Jahren als Einstiegsgehalt direkt nach der Ausbildung bekommen. Und spätestens mit 2-3 Jahren Berufserfahrung sind solche Gehälter in der IT absolut üblich. Meine Aussage ist, dass so ein Gehalt für die meisten nicht so utoptisch ist, wie du es darstellst (mit 20-25k p.a.).

Bearbeitet von bigvic
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Gast Fernstudent
Aber die von dir genannten Konditionen +/- sind keine Seltenheit und hatten die Azubis z.B. aus meinem Lehrbetrieb schon vor knapp 10 Jahren als Einstiegsgehalt direkt nach der Ausbildung bekommen.

Vor zehn Jahren gab es auch einen absoluten Mangel an Fachinformatikern und jetzt schult selbst das Arbeitsamt kräftig um, eine Ausbildung bekommt man vorwiegend mit (Fach-)Abi. Vor allem Zeitarbeitsfirmen suchen Fachinformatiker wie verrückt - aber nicht für 42k bei 30 Tage Urlaub.

Und spätestens mit 2-3 Jahren Berufserfahrung sind solche Gehälter in der IT absolut üblich. Meine Aussage ist, dass so ein Gehalt für die meisten nicht so utoptisch ist, wie du es darstellst (mit 20-25k p.a.).

Eine schöne Übersicht von vor der Krise im Jahr 2007, unselektiert ob Akademiker oder nicht, Konzern oder KMU.

Hier eine etwas andere Übersicht, selbes Jahr, KMU und Konzern gemixt. Dafür wurden nur Fachinformatiker berücksichtigt:

Betriebliche Ausbildung | heise jobs

Ups, rund 25% der Fachinformatiker landen zwischen 20k bis 30k und weitere 40% zwischen 30k und 40k.

Leider gibt es hier keine Statistik, die nach KMU und Konzernen unterscheidet. Konzerne bezahlen in der Regel bekanntlich besser.

Laut Heise liegt im Durchschnitt ein FiAe bei 38k und FiSi bei 37k. In der Statistik befinden sich PC-Techniker, SAP-Spezialisten und Geschäftsführer mit unterschiedlichster Berufserfahrung.

Zur Erinnerung: Jeder (!) PC-Techniker beim Konzern meines Kumpels bekommt mit Ausbildung und 4 Jahre Berufserfahrung etwas mehr als die 42k pro Jahr bei allen genannten Sonderleistungen.

Hier noch eine schöne Statistik: Qualifikation | heise jobs

Mit Ausbildung und weniger als zwei Jahren Berufserfahrung verdienen 60% unter 30k und 35% verdienen zwischen 30k und 40k. 5% liegt über 40k. (zu den 5% gehört wohl Bigvics Ausbildungsbetrieb)

Ab fünf Berufsjahren wird es etwas besser aber ich glaube eher, das sind Stellen, die so hoch bezahlt werden, weil eben früher ein Fachkräftemangel bestand. Gehaltskürzungen sind eher unüblich, das Gehalt bleibt also gleich. Dafür werden die neuen Fachinformatiker günstiger eingekauft.

Während die Heise-Statistik zeigt, dass man mit zwei bis drei Berufsjahren vermutlich unter 30k (etwa 50%+) oder zwischen 30k und 40k (etwa 40%+) verdient, sagt Bigvic, dass es überhaupt nicht utopisch ist, über 40k (laut Heise nicht mal 10%) zu verdienen. Und bei den (maximal) 10% ist der Job sicherlich nicht 08/15.

Es wäre schön, wenn Bigvic recht hätte. Die Realität sieht aber anders aus.

Ich bleibe bei meinen 80%, die von den 42k bei einfachem Job plus einige Sozialleistungen träumen.

Gruß

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Eine schöne Übersicht von vor der Krise im Jahr 2007, unselektiert ob Akademiker oder nicht, Konzern oder KMU.

2009, nicht 2007. Und ja, sortiert nach Fachgebieten - das wichtigste von allem.

Ab fünf Berufsjahren wird es etwas besser aber ich glaube eher, das sind Stellen, die so hoch bezahlt werden, weil eben früher ein Fachkräftemangel bestand. Gehaltskürzungen sind eher unüblich, das Gehalt bleibt also gleich. Dafür werden die neuen Fachinformatiker günstiger eingekauft.

Deiner These von fallenden Bruttogehältern widerspricht jede mir bekannte Statistik.

Während die Heise-Statistik zeigt, dass man mit zwei bis drei Berufsjahren vermutlich unter 30k (etwa 50%+) oder zwischen 30k und 40k (etwa 40%+) verdient, sagt Bigvic, dass es überhaupt nicht utopisch ist, über 40k (laut Heise nicht mal 10%) zu verdienen. Und bei den (maximal) 10% ist der Job sicherlich nicht 08/15.

Und 80% ohne Abschluss verdienen 30-40k lt. der Statistik ... nunja, wenn wir also darauf vertrauen ist kein Abschluss mehr Wert als ein IHK-Abschluss, oder? Das macht deutlich, man muss schon alle Statistiken (Aufgabengebiet, Abschluss, Region, Erfahrung, Unternehmensgrösse,...) nehmen und anständig gewichten um eine realtistische Zahl zu bekommen - die selbst dann nur ein Richtwert ist. Denn Verhandlungsgeschick und andere Faktoren sind da ja noch garnicht berücksichtigt.

Ich bleibe bei meinen 80%, die von den 42k bei einfachem Job plus einige Sozialleistungen träumen.

Das ist dein gutes Recht. Aber wenn der Durchschnitt - wie du sagst - bei 38k liegt, sieht die Realität eben nicht anders aus, sondern eher so das 42k keine Träumerei, sondern ein realitstisches Ziel sind. Schade, wenn du andere Erfahrungen gemacht hast.

Am Rande: Vor 2000 gab mal richtigen Fachkräftemangel - danach nur solchen wie jetzt aktuell auch.

Wie auch immer - wir haben unterschiedliche Einschätzung/Berufserfahrungen und das ist auch gut so.

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Ich glaube Ihr redet etwas aneinander vorbei, meint aber das selbe. 43k sind mittelfristig ein realistisches Ziel, aber ein Traum beim Berufseinsteig (für Fachinformatiker). Und hier schreiben meist Berufsanfänger.

Ich habe im Bekanntenkreis die Erfahrung gemacht, dass man als Fachinformatiker bei den KMUs mit 28-30k einsteigt und nach etwa 5-7 Jahren bei etwa 42k landet. Die folgenden Sprünge werden dann kleiner und auch Weiterbildungen werden nur bedingt honoriert. Es sei denn man wechselt den AG. Und genau das tun sehr viele bei 6-8 Jahren Betriebszugehörigkeit. Meistens ist das gut möglich, da man mittlerweile "Generalist" ist und so ziemlich in jeden Teller mal geschaut hat (Entwicklung, Administration, Kundenkontakt, ...) und praktisch überall hin wechseln kann.

Bei den BIGx fängt man bei etwa 30-33k an und landet nach ein paar Jahren bei 45k. Hier wird weitaus seltener gewechselt, da die Gehaltssprünge kontinuierlich und im Verhältnis anschließend über dem Durchschnitt sind. Auch ist man nun Spezialist und es fällt einem schwerer sich "wegzubewerben", weil man eben nur was bestimmtes sehr gut kann, was vielleicht auch nicht häufig gesucht wird. Dafür werden die Weiterbildungsmaßnahmen honoriert und man steigt anhand der Titel gut auf ("Projektleitung? Nur mit Studium. Studieren Sie, dann ist das kein Thema."). Was hier aber häufiger vorkommt, dass man genau in seinem Bereich von Headhuntern abgeworben wird. Von ebenso großen Firmen, die selten selbst suchen, sondern suchen lassen.

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Gast Fernstudent
Wie auch immer - wir haben unterschiedliche Einschätzung/Berufserfahrungen und das ist auch gut so.

Zumindest kann ich meine Einschätzungen mit Argumenten, Zahlen und Fakten belegen.

Deiner These von fallenden Bruttogehältern widerspricht jede mir bekannte Statistik.

z.B. dieser: Krise drückt Einstiegsgehälter europaweit - Press - Towers Perrin

(wie - 7,2% in Deutschland bei den Ingenieuren).

Und 80% ohne Abschluss verdienen 30-40k lt. der Statistik ... nunja, wenn wir also darauf vertrauen ist kein Abschluss mehr Wert als ein IHK-Abschluss, oder?

Ach so, wenn du eine Heise-Statistik zum Thema "Fachinformatiker nach der Ausbildung" postest, in der Statistik aber auch Hochschulabsolventen inbegriffen sind, ist das in Ordnung.

Meine Heise-Statistik akzeptierst du aber nicht, du dir nicht vorstellen kannst, dass z.B. Studienabbrecher auch ohne eine Ausbildung ganz gut verdienen können? Vermutlich war die Rücklaufquote dementsprechend und deswegen sieht die Statistik eben so aus.

Aber wenn der Durchschnitt - wie du sagst - bei 38k liegt, sieht die Realität eben nicht anders aus, sondern eher so das 42k keine Träumerei, sondern ein realitstisches Ziel sind.

Du hast behauptet, dass man einen ruhigen 42k Job nach spätestens zwei bis drei Berufsjahren locker erreichen kann, da solche Gehälter absolut üblich sind. Auch wenn du das immer wieder behauptest, richtig wird deine Aussage dadurch nicht.

Da Lob ich mir die realistische Einschätzung von Kwaiken. Wer sich anstrengt, vielleicht noch ein paar Zertifikate macht und keinen 08/15 Job möchte, kann nach fünf bis sieben Jahren bei 42k+ landen.

Ich sehe den Gehaltsabstand von KMU zu Konzernen allerdings etwas größer. Zusätzlich sind die normalen Konzern-Jobs etwas ruhiger als die KMU-Jobs (Überstunden, Erreichbarkeit in Freizeit, Probleme mit nach Hause nehmen, ...), man kann sich im Konzern in alle Richtungen weiterentwickeln, ...

Die Konzerne machen aber immer mehr dicht, vergeben an externe Firmen, setzen Zeitarbeiter ein. Mit einiger Berufserfahrung locker in große Firmen zu wechseln wird immer schwieriger. Die Großen ziehen sich ihren Nachwuchs eher selbst.

Deswegen mein Tipp an den Ersteller dieses Threads: Bewerbe dich bei einem Konzern, evtl. als Trainee. Wenn es dir dort nicht gefällt, kannst du immer noch intern wechseln oder dich auf die KMUs stürzen.

Gruß

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