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Einstiegsgehalt Wirtschaftsinformatik


alexander k.

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Bewerbe dich bei einem Konzern, evtl. als Trainee. Wenn es dir dort nicht gefällt, kannst du immer noch intern wechseln oder dich auf die KMUs stürzen.

Noch als Ergänzung:

KMUs nehmen gerne Mitarbeiter aus großen Unternehmen, weil sie im allgemeinen professionelle Arbeiten gelernt haben.

Umgekehrt ist das eher schwieriger!

Bei großen Unternehmen hast Du normalerweise auch die Chance intern neue/ andere Tätigkeiten zu machen, d.h. zwischen verschiedenen Funktionen/ Aufgaben zu wechseln - ohne, dass Du jedes Mal wieder finanzielle Unsicherheiten aufgrund von Probezeit etc. hast. Sogar Deine Betriebsrente läuft weiter! ;-)

GG

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Noch als Ergänzung:

KMUs nehmen gerne Mitarbeiter aus großen Unternehmen, weil sie im allgemeinen professionelle Arbeiten gelernt haben.

Umgekehrt ist das eher schwieriger!

Ebenfalls nicht zu verachten: Die Beamtenmentalität die in großen Firmen gerne mal gelebt wird. Ist natürlich auch eine super Sache. Wo sonst wird TEAMarbeit mehr gelebt? Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: TEAM - Toll, ein anderer macht's.

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Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: TEAM - Toll, ein anderer macht's.

Aaah, da wäre ich vorsichtiger. Kenne so einige BIGs, wo das absolut nicht so läuft. Da wird gefordert (und gefördert). Und wer da öfter mal "den Beamten" (bitte nicht abwertend missversteben) raushängen lässt, der bleibt auf ewig in der Position hängen. Auch wenn man in der KMU mit solchen Aktionen bei der nächsten Gelegenheit aussortiert werden würde.

Ansonsten wird sich jeder Angestellter mit ~35 Jahren entscheiden müssen ob er weiter sein Glück bei einem KMU versucht (richtung Geschäftsführung) oder sich seinen Weg in einem BIG bahnt. In beiden Fällen sollte man, meiner Meinung nach, mit ca. 35 seinen letzten AG-Wechsel hinter sich gebracht haben um mit ~45 leitende Positionen bekleiden zu können. Ein Wechsel mit > 40 ist nur selten möglich, wie ich häufiger mitbekommen habe.

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Ebenfalls nicht zu verachten: Die Beamtenmentalität die in großen Firmen gerne mal gelebt wird. Ist natürlich auch eine super Sache. Wo sonst wird TEAMarbeit mehr gelebt? Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: TEAM - Toll, ein anderer macht's.

Null Ahnung - aber hauptsächlich ein Klischee bedient und einen dummen Spruch abgelassen!

GG

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Gast Fernstudent
Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: TEAM - Toll, ein anderer macht's.

Heutzutage sind die großen Unternehmen etwas anders organisiert.

Stell dir vor, du bist ein Gruppenleiter und musst dem Abteilungsleiter Rechenschaft ablegen, warum dein Team trotz höherer Qualifikation eine 20% niedrigere Produktivität hat als eine andere Gruppe. Du weißt, dass zwei von deinen zehn Leuten nichts arbeiten.

Die Kollegen bekommen das natürlich mit, die Produktivität sinkt etwas weiter.

Was machst du?

Du gehst bestimmt zu deinem Abteilungsleiter und nennst ihm deinen TEAM-Gedanken als Grund.

Klar ist diese "Nichtarbeiter-Mentalität" vor allem in großen Unternehmen vorhanden und solche Mitarbeiter wurden jahrelang mitgezogen.

Was passiert neuerdings? Unternehmen lagern Produktionsstätten aus oder verkaufen die IT, stecken Nichtarbeiter in eine GmbH und lassen die Firma nach einem Jahr 500 km weit umziehen, mahnen ab, ...

Es gibt generell immer weniger Leute, die im Stammkonzern unterkommen sondern ihren Platz in den massenhaften 100%igen GmbH-Töchterunternehmen finden. Wer hier nicht arbeitet, fliegt leichter als im Stammkonzern.

Gruß

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Ich verstehe nicht, warum Ihr euch immer anzicken müsst. Das sind doch alles 2 Paar Schuhe. Es gibt Leute, die sind ihr Leben lang in einer KMU tätig und freuen sich über die Vorteile, welche oft den großen Nachteil des Gehalts ausgleichen.

Andere wissen die Vorteile des Grossunternehmens mehr zu schätzen als die Flexibilität der KMU.

Jeder so, wie er mag. Kann das Problem, bei bestem Willen, nicht erkennen.

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Oben genanntes kann ich nur für Großunternehmen bestätigen, die Stammmannschaften werden ausgedünnt. Die Stellen der älteren Mitarbeiter werden nach Rentenantritt nicht weiter besetzt. Die damaligen Konditionen sind auch nur noch Wunschdenken.

Wenn ich sehe, welche Verträge noch vor 15 Jahren, egal ob Akademiker oder nicht, abgeschlossen wurden, kann man nur staunen. Die Jungen Kollegen heute geben sich mit einem Bruchteil der damaligen Gehälter zufrieden geben .

Beobachten kann man allerdings einen wachsenden Gehaltsvorsprung von Akademikern und Mitarbeitern ohne Hochschulabschluss. Betrachtet man die Tarifbestimmungen für zwei zeitgleich eingestellte AN, so hat der Akademiker bei uns nahezu das Netto, was der (selbstausgebildete) Fachinformatiker Brutto verdient. Früher war das unabhängiger von der formalen Qualifikation.

Meine ehemaligen Kollegen eines KMU können auch wesentlich flexibler Gehälter verhandeln. Jetzt im Konzern ist mehr vorgegeben, nicht zuletzt durch diverse Tarifverträge.

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Gast Fernstudent
Jeder so, wie er mag.

Da hast du recht.

Ich kenne persönlich beide Seiten und hätte nie gedacht, dass in einem Konzern die KMU-Vorteile (Selbstständigkeit, familiäre Unternehmenskultur, Gestaltungsmöglichkeit, ...) vorhanden sein können.

Zusätzlich gibt es die Konzernvorteile wie Entwicklungsmöglichkeiten (auch im Ausland), Gehalt, eine Zeiterfassung die jede Übersekunde mitzählt, strukturiertes Arbeiten, einen bekannten und guten Namen im Lebenslauf, ...

Aber wie du schon geschrieben hast: Jeder so, wie er mag.

Gruß

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Jeder so, wie er mag. Kann das Problem, bei bestem Willen, nicht erkennen.

Das Problem ist wenn man Vorurteile und unschöne Unterstellungen unwidersprochen einfach so stehen lässt, dann könnten einige unerfahrene Neulinge dem auch noch glauben schenken. Und das muss ja nicht sein.

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Meine ehemaligen Kollegen eines KMU können auch wesentlich flexibler Gehälter verhandeln. Jetzt im Konzern ist mehr vorgegeben, nicht zuletzt durch diverse Tarifverträge.

D.h. aber auch - bzw. in vielen Fällen -, dass sie freiverhandelt deutlich weniger verdienen, als durch die Vorgaben eines Tarfivertrags. Und wie gesagt: auch dieser bietet eine große Flexibilität, um bei Leistung entsprechend honoriert zu werden. Von Bonus-Systemen u.ä. einmal ganz abgesehen.

Wenn ich bei den KMUs in unserem Prüfungsausschuss so sehe, was die Berufsanfängern bezahlen (können), dan bekomme ich immer ganz feuchte Augen. Und unsere Azubis auch. Da sind die ganz froh, dass sie ein (fast) festes Einstiegsgehalt bekommen.

GG

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  • 1 Monat später...
Gast Fernstudent

Gestern traf ich einen guten Bekannten, der mir von seinem neuem Job erzählte.

Er ist Anfang 50, arbeitete seit Jahren bei einem Unternehmen und wollte in seinem Leben noch etwas anderes arbeiten. Sein Kommentar: "Midlife Crisis" ;-)

Leider fand er innerhalb eines Jahres keinen neuen Job im Umkreis von 20 km.

Wer nimmt schon jemanden, Anfang 50, der keine Praxis in der angestrebten Tätigkeit mitbringt?

Nachvollziehbar. Auf unsere Branche gemünzt: Welches IT-Unternehmen würde einen 50jährigen mit Anwenderkenntnissen über Monate hinweg in die Administration von Servern einweisen? Da nimmt man lieber einen fertigen FiSi. Der ist günstiger und bringt schon solides Grundwissen mit.

Etwas gefrustet erweiterte er seinen Radius auf 50 km, schreib eine Bewerbung und wurde genommen.

Warum? Der Konzern, bei dem er arbeitet, besitzt in 50 km Entfernung eine weitere Filiale, in welcher er seine neue Arbeit aufnehmen konnte.

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Null Ahnung - aber hauptsächlich ein Klischee bedient und einen dummen Spruch abgelassen!

GG

Also das im ö.D. nicht gearbeitet wird ist doch nicht neu oder?!?

Fast der komplette öffentliche Dienst (lokal) ist Kunde unseres Unternehmens und da bekommt man schon einiges mit....

Wie sagt mein Abteilungsleiter so schön: Setz nen Beamten, einen Tag bei uns im Team ein und die haben nen BurnOut. :-D

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im öD arbeiten doch keine Beamte? Bei der BUND-Seite werden kaum Stellen für IT ausgeschrieben.

Wie im öffentlichen Dienst arbeiten keine Beamten?

Haste was getrunken? Wo arbeiten die denn sonst?

Jetzt mal abgesehen von den aussterbenden Posten bei der DPAG DTAG DBAG.....

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Kurz zur Klarstellung...

Beamten arbeiten immer im ÖD, aber die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiter im ÖD sind keine Beamten, sondern Angestellte - wie in jeder Firma.

Durch den Tarifvertrag TVÖD und den Usus im ÖD ergeben sich natürlich Unterschiede was Lohn, Kündbarkeit, etc. betrifft.

Bearbeitet von bigvic
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Kurz zur Klarstellung...

Beamten arbeiten immer im ÖD, aber die überwiegende Mehrheit der Mitarbeiter im ÖD sind keine Beamten, sondern Angestellte - wie in jeder Firma.

Durch den Tarifvertrag TVÖD und den Usus im ÖD ergeben sich natürlich Unterschiede was Lohn, Kündbarkeit, etc. betrifft.

So siehts aus.

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