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Geld nebenbei verdienen


DipexX

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Nebenher Geld verdienen kann man durch dieverse Möglichkeiten.

Kommt halt immer drauf an, was man selber so alles kann. ;) Ohne das zu wissen, wird dir wohl keiner zu irgend etwas raten können.

Und ob sich z.B. PCs reparieren wirklich lohnt, ist die andere Frage. Da hat man oft sehr viel Ärger mit, dann hat man lauter Kunden, die meinen, man müsste es kostenlos oder zu einem Spottpreis machen, weil doch jeder zweite es angeblich auch kann (und dann alles schön verkonfiguriert, tune up utilities & Co benutzt so dass man danach eigentlich komplett neu installieren müsste), dann wissen sie auch noch alles angeblich besser, ...

Ich gebe mir den Stress maximal noch im Verwandtenkreis.

Oftmals ist das Problem ja schon, dass die Leute gar nicht genau sagen können, was denn nicht funktioniert. "Der PC geht nicht" ist halt keine aussagekräftige Fehlermeldung. Da darf man dann erst einmal versuchen zu verstehen, was denn gemeint ist.

Mit Webseitenprogrammierung ist auch nur noch im professionellen Umfeld Geld zu machen, da jeder Informatik-Student oder Schüler sich anbietet, "professionelle" Webseiten zu erstellen für kleines Geld. Das "professionelle" Ergebnis davon ist zuhauf im Internet zu finden.

Am einfachsten wäre noch, falls du programmieren kannst, dass du Teile für irgendwelche Projekte nebenher programmieren würdest (Schnittstellen, Unterprogramme, ...). Nur dafür müsstest du natürlich erst einmal jemanden finden, für den du dies machen könntest.

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Kommt halt immer drauf an, was man selber so alles kann. ;) Ohne das zu wissen, wird dir wohl keiner zu irgend etwas raten können.

.

Ich bin Fachinformatiker für Systemintegration im 1. LJ.

Was ich kann...

Einen Pc zusammenbauen

Beim Kauf eines neuen Pc´s bzw. beim aufrüsten beraten

Einen Router konfigurieren

Betriebssysteminstallationen (Windows Server + Windows 7,xp etc.)

Treiberinstallationen

Windows Problembehandlungen

Am einfachsten wäre noch, falls du programmieren kannst, dass du Teile für irgendwelche Projekte nebenher programmieren würdest (Schnittstellen, Unterprogramme, ...). Nur dafür müsstest du natürlich erst einmal jemanden finden, für den du dies machen könntest.

Ich bin froh wenn ich in der BS in Java eine Schleife umsetzen kann :D Also fällt das wohl eher aus

Ich habe mich mal ein bischen im Internet informiert und bin auf so gennante

"Affiliate" d.h Werbeeinblendungen gestoßen. Das Problem hierbei ist aber das eine eigenen Homepage benötigt wird (selber hosten oder hosten lassen..) und diese auch gut bis sehr gut besucht werden muss um etwas Geld damit zu verdienen.

Würde sonst noch jemandem etwas einfallen?

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- Samenspender, kriegst du je nach Phänotyp entsprechend Kohle

- Blutspender (Vollblut), leider nur alle 6-8 Wochen möglich

- Plasmaspender, das kannst du bis zu 45 mal pro Jahr machen

- Produkttester

- Medikamententester

- Versuchskaninchen - ein Kumpel hat sich 2mal für Muskelbopsien zur Verfügung gestelllt und je 750€ erhalten. Dafür konnte er aber 2 Tage nicht schnell laufen :D

Wenn du eines dieser Optionen wählst, dann solltest du diese nicht vermischen, da z.B. Medikamentenstudien sich nicht mit der Blutspende vertragen ;).

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Hey DipexX!

[...]Würde sonst noch jemandem etwas einfallen?

Nicht mit dem Fähigkeitsprofil. Zumindest nicht in der IT. Das sind Aufgaben, die ein 2-Wochen-Praktikant nach kurzer Einarbeitung erledigen kann. Ohne dich da persönlich angreifen zu wollen glaube ich nicht, dass irgendjemand solche Leistungen von einem unbekannten Externen gegen Geld buchen würde.

Würde dein AG das grundsätzlich überhaupt erlauben, dass du neben der Ausbildung "jobbst"?

Gruß, Ziege

/€: Ansonsten natürlich die Klassiker, die auch nach der Arbeit bzw. am Wochenende gehen. Kneipe, Videothek, kurze Schichten im Einzelhandel, etc. Ist halt die Frage, ob man da Lust zu hat, seine Freizeit dafür zu opfern, bzw. ob man die Kohle wirklich braucht.

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Hey DipexX!

Ohne dich da persönlich angreifen zu wollen glaube ich nicht, dass irgendjemand solche Leistungen von einem unbekannten Externen gegen Geld buchen würde.

Ok.. Vielleicht habe ich es oben etwas falsch rüber gebracht. Ich hätte auch kein Problem damit ein komplettes Netzwerk incl. Active Directory mit Rechtevergabe Benutzerverwaltung ..FileServer DHCP DNS Server etc. einzurichten. Dennoch ist mir klar geworden das es nicht so einfach ist damit Geld nebenbei zu verdienen. Vielleicht sollte ich mir das noch einmal gut überlegen.

Danke für euere Antworten!

Mfg

DipexX

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Hatte auch mal die Idee nebenher für irgendwem was zu programmieren. Aber ich habe immer das Gefühl, dass ich gar nicht wüsste wie ich da anfangen sollte und ob ich das überhaupt schaffen würde. So privat programmiere ich zwar auch, aber das ist halt dann nur weil ich Lust zu habe.

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@DipexX:

Sagen wir es mal so: Solange man keine privaten Beziehungen zu Firmen hat, kann man es vergessen, dass man "mal eben" ein AD für eine Firma aufsetzen soll etc. So etwas wird an Firmen offiziell vergeben, die dann auch die Wartung dafür übernehmen oftmals.

Wo man eventuell Chancen hätte, sind Kleinbetriebe mit wenigen PCs und keinem wirklichen Bedarf für einen "richtigen" Server, sondern bei denen genauso auch ein SAN oder ein Client als Server ausreichen würde, da sie meist nur den zentralisierten Speicherplatz nutzen würden. Dabei ist aber natürlich dann auch nicht viel bei zu verdienen.

Genausowenig ist bei Privatpersonen viel zu verdienen. Die Preise dafür sind durch die ganzen Schüler und Studenten und Nachbarn, die da schon mit rumfrickeln so im Keller, dass es sich meist nicht wirklich lohnt. Wenn dann muss man Glück haben, dass jemand niemanden kennt, der sich mit PCs auskennt, und derjenige dann dich beauftragt und anständig entlohnt.

@Gurki:

Könntest ja einfach mal ein Tool entwickeln, was dir immer schon fehlte, oder aber dir eine Zielgruppe raussuchen und dafür etwas programmieren, dann schauen, wie es so ankommt und es dann als Shareware (eingeschränkter Funktionsumfang) online stellen und schauen, wie viele Leute sich dafür interessieren. Eventuell auch eine Testgruppe der Zielgruppe, die dann (bei positiven Erfahrungen mit dem Tool) das weiterempfehlen können.

Wenn man ein gutes Produkt hat, kann da nebenher schon mal was bei rum kommen.

Ein damaliger Berufsschulkollege hat das mit 2 anderen damaligen Berufsschulkollegen zusammen z.B. gemacht mit einer Software für Lehrer (Einträge zu Schülern, Noten, Terminkalender, Klassenlistenverwaltung, Kontaktdaten der Schüler und Lehrer, ...) und es kam recht gut an. Dazu muss man sagen, dass Frauen von zweien aus der Gruppe aber auch Lehrerinnen sind und sie somit gute Testopfer hatten.

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Ich bin Fachinformatiker für Systemintegration im 1. LJ.

Was ich kann...

Einen Pc zusammenbauen

Beim Kauf eines neuen Pc´s bzw. beim aufrüsten beraten

Einen Router konfigurieren

Betriebssysteminstallationen (Windows Server + Windows 7,xp etc.)

Treiberinstallationen

Windows Problembehandlungen

?

Mit solchen Basics lässt sich nicht wirklich Geld verdienen, sollte ansonsten kein wirkliches Know How vorhanden sein (was man bei einem 1.Lehrjahr selbstverständlich nicht erwarten kann), dann lass es mit den IT-Dienstleistungen sein. Wenn du in ein paar Jahren mit der Ausbildung fertig bist, dich spezialisiert hast, dann kannst du schauen, ob das für dich Sinn macht.

Hat zwar nicht wirklich etwas mit IT zu tun, aber auf textbroker kann man sich je nach Talent etwas dazu verdienen.

Hierbei ist bitte nicht zu vergessen, dass es sich um eine gewerbliche Tätigkeit handelt (genau wie Software zu entwickeln und diese kommerziell zu vertreiben, oder Server/PC Support bei Privat/Firmenkunden).

Sprich zum einen möchte Vater Staat am Umsatz beteiligt werden (Stichwort Finanzamt) zum andern ist eine Berufshaftpflicht aus Schutz seiner selbst willen zwar freiwillig jedoch zu empfehlen. Das ein Gewerbeschein sowie die Steuerklärung für Selbstständige vorhanden sein müssen versteht sich von selbst.

Allein die Kosten für eine berufliche Haftpflicht belaufen sich auf mehrere 100 Euros, gerade wenn man sowas nebenberuflich macht muss man den entsprechenden Umsatz haben damit sich das ganze dann überhaupt rechnet und man nicht für 0 arbeitet.

Bearbeitet von It-Specialist
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Also ich bin der Meinung, dass du in der IT nur ganz schlecht an gut bezahlte Nebenjobs kommst...außer, du hast natürlich entsprechende Kontakte...

wobei ich mal behaupten würde, dass es mit deinem Wissensstand noch schwieriger ist...kein Unternehmen sucht sich einen Azubi, der eine Domäne einrichtet, etc... :/

Als AE'ler tut man sich je nachdem doch etwas leichter. Wobei das wohl auch wieder davon abhängt, welche Programmiersprachen man beherrscht..Wie Vorposter schon gesagt haben, kann man mit Websites, etc. kein Geld machen...(nicht mehr...).

Den einzigen Tipp den ich dir evtl. geben kann... ein Kollege von mir (FiSi im 1. LJ) hat in einem PC-Laden in München eine Stelle bekommen und arbeitet da jetzt jeden Tag nach der Arbeit ein paar Stunden. Verdienst läuft wohl auf 400€ Basis... wobei da wieder die Frage ist, ob sich das wirklich lohnt, wenn man 5 Tage die Woche nach der Arbeit da noch hin muss...

Ansonsten, wenn du wirklich Geld brauchst, versuch mal bei ner Tankstelle die Nachtschicht am WE zu bekommen, oder ähnliches. Da verdient man im Gegensatz zu den meisten Nebenjobs noch relativ viel... Und sonst gibts halt einfach die Standard-Sachen... Kellnern, Babysitten, etc.

Ich habe eine Freundin, die mal als Nebenjob Nobelkarren zum Flughafen gefahren hat und dort auch abgeholt hat (wurden dann wohl auf Zug/Schiff verladen)...aber ohne Beziehungen, wirst du so einen Job wohl auch nicht so einfach bekommen....

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Verdienst läuft wohl auf 400€ Basis... wobei da wieder die Frage ist, ob sich das wirklich lohnt, wenn man 5 Tage die Woche nach der Arbeit da noch hin muss...

Also wenn er das wirklich jeden Tag nach der Arbeit macht dann hat der Laden echt ein gutes Geschäft gemacht.

Was man aber bedenken muss ist das man bei 400€ Jobs keine Steuern bezahlt und somit die 400€ Reingewinn sind.

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Hierbei ist bitte nicht zu vergessen, dass es sich um eine gewerbliche Tätigkeit handelt (genau wie Software zu entwickeln und diese kommerziell zu vertreiben, oder Server/PC Support bei Privat/Firmenkunden).

Sprich zum einen möchte Vater Staat am Umsatz beteiligt werden (Stichwort Finanzamt) zum andern ist eine Berufshaftpflicht aus Schutz seiner selbst willen zwar freiwillig jedoch zu empfehlen. Das ein Gewerbeschein sowie die Steuerklärung für Selbstständige vorhanden sein müssen versteht sich von selbst.

Bei den kleinen Beträgen fällt es schlussendlich unter den jährlichen Freibetrag.

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Wie verhält es sich mit Spenden? Einige meiner privat entwickelten Anwendungen besitzen einen PayPal-Donate Button, genau wie meine private Homepage, auf der ich diese Anwendungen zum freien Download anbiete. Bisher hat zwar noch keiner gespendet... :confused:

Aber muss man da auch irgendwas anmelden oder dem Arbeitgeber Bescheid geben?

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Dein Arbeitgeber hat damit nichts zu tun solange du das nicht in seinem Auftrag machst. Den musst du nur darüber informieren das du das noch nebenbei machst wenn das so in deinem Arbeitsvertrag steht. Aber wieviel du damit verdienst geht ihn nichts an.

AFAIK handelt es sich dabei nicht wirklich um Spenden auch wenn die Zahlung freiwillig ist. Das heißt der jenige der da "spendet" kann das zum Beispiel auch nicht von der Steuer absetzten wie es bei richtigen Spenden ist. Das bedeutet das das für dich Einnahmen aus selbsttändiger Arbeit sind und da Softwareentwicklung nicht unter die freien Berufe fällt musst du da dann auch ein Gewerbe für anmelden.

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[...]Was man aber bedenken muss ist das man bei 400€ Jobs keine Steuern bezahlt und somit die 400€ Reingewinn sind.
Dies gilt jedoch nur beim ersten 400€-Job, den man zusätzlich zur Hauptarbeitsstelle hat. Alles was darüber hinaus geht, wird auch versteuert.

Klick mich

Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube auch wenn der Verdienst unter irgendwelche Freibeträge fällt muss man für selbstständige Arbeit trotzdem ein Gewerbe anmelden solange es sich nicht um einen freien Beruf handelt.
Unter 410€ (bin mir nicht 100% sicher bei dem Betrag) pro Jahr braucht man auch das nicht machen. Das fällt dann unter sogenannte "private Veräußerungsgeschäfte". Wenn man darüber kommt, kommt es ganz drauf an. Eventuell kann man es unter Freiberufler laufen lassen (aber auch das muss man afaik anmelden) und ansonsten halt als Kleingewerbe (bis 17.500€/Jahr).

Wie verhält es sich mit Spenden? [...]
Solange das Geld keinem gemeinnützigen Zweck oder Verein zur Verfügung gestellt wird, sondern bei dir landet, sind das ganz normale Einnahmen und der "Spender" kann sie auch nicht als Spende steuerlich geltend machen.

[...]da Softwareentwicklung nicht unter die freien Berufe fällt musst du da dann auch ein Gewerbe für anmelden.
Darüber kann man durchaus streiten... Programmieren fällt eigentlich auch unter die Anforderungen eines Freiberuflers, auch wenn es nicht als möglicher Beruf dafür aufgezählt ist. Informatiker fällt z.B. auch unter die Katalogberufe.

[...]Beispiel Programmierer

Wie sich am Beispiel eines „freien Programmierers“ zeigen lässt, ist die Abgrenzung zwischen freiberuflicher und gewerblicher Tätigkeit dort, wo nicht die im Gesetz ausdrücklich genannten „Katalogberufe“ betroffen sind, in der Praxis oft strittig. Einer Entscheidung des Bayerischen Obersten Landesgerichtes (BayObLG) zufolge kann eine solche Tätigkeit regelmäßig nicht zu den sogenannten „katalogähnlichen“ freien Berufen gezählt werden, wenn der Programmierer Anwendungen schreibt, die vermarktet werden. Der Begriff der freien Berufe sei grundsätzlich eng auszulegen:

„Bei den Berufen, die nicht schon nach den vorgenannten Kriterien zu den freien Berufen im Sinne des HGB zählen, ist letztlich die Verkehrsanschauung für die Einordnung maßgeblich. Neuere Tendenzen gehen dahin, den Kreis der freien Berufe eher eng zu ziehen und alle Tätigkeiten im Zweifel als gewerblich anzusehen, die nicht im Bereich der klassischen, historisch überlieferten, in der Regel durch besondere Berufsordnungen geregelten freien Berufe angehören bzw. in ihrer unmittelbaren Nähe anzusiedeln sind oder nicht eindeutig durch eine individuelle, künstlerische oder wissenschaftliche Leistung geprägt sind. […] Die Software-Entwicklung ist gewerblich, vor allem, wenn die Software auch vermarktet wird.“

– (BayObLG, BB 2002, 853, 854)

Weiter nimmt die Urteilsbegründung[3] Bezug auf Maier (NJW 1986, 1909ff.), der auf der Basis des überkommenen Abgrenzungskriteriums „Personenbezogenheit“ bzw. „Inhalt“ der erbrachten Leistung zu dem Ergebnis komme, dass hier gewerbliche Leistungen gegeben seien: Zwar müsse die Entwicklung zumindest bestimmter Computerprogramme als hochwertige geistige Leistung angesehen werden. Auf der anderen Seite würden viele Programme den hier zu stellenden Leistungsanforderungen nicht gerecht. Dazu komme, dass es in vielen Fällen eben gar nicht so sehr um höchstpersönlich zu erbringende Leistungen gehe, sondern um eine sachbezogene Leistung des „Software-Hauses“; die Entwicklung habe inzwischen durchaus industrielle Ausmaße erreicht. Außerdem könne die Leistungsverwertung hier nicht außer Betracht bleiben. Gerade sie spiele bei Computerprogrammen eine entscheidende Rolle. Nur bei entsprechender Vermarktung ließen sich die Entwicklungskosten amortisieren. Dies gelte gleichermaßen für den Vertrieb von Standardprogrammen wie auch von individuellen Software-Produkten. Erforderlich sei ein marktnahes, wettbewerbsorientiertes Verhalten, das sich vom Marktauftritt freier Berufe wesentlich unterscheide (vgl. a.a.O. S. 1911).

Der Bundesfinanzhof hingegen entschied im Urteil vom 4. Mai 2004 (Az. XI R 9/03),[4] dass Programmierer sehr wohl freiberuflich tätig sein können, solange sie keine Trivialsoftware herstellen. Dabei wurde die früher maßgebliche Trennung zwischen „Systemsoftware“ und „Anwendungssoftware“, deren Abgrenzung sich für Finanzbeamte häufig als problematisch erwiesen hatte, explizit aufgehoben. Es ist (anders als von Finanzbehörden häufig behauptet) auch nicht entscheidend, ob eine neue Software entwickelt wird. „… B) Nicht jede Tätigkeit im Bereich der Entwicklung von Anwendersoftware ist allerdings eine freiberufliche i. S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG (vgl. z. B. zur Trivialsoftware FG Rheinland-Pfalz in EFG 2002, 1046;[5] ähnlich FG Baden-Württemberg in EFG 2001, 1449). Diese setzt vielmehr voraus, dass der Steuerpflichtige qualifizierte Software durch eine klassische ingenieurmäßige Vorgehensweise (Planung, Konstruktion und Überwachung) entwickelt. …“ Denkanstöße zur Bewertung der neuen Entscheidungslage, die immer noch recht schwammig ist und auch wieder neue Unklarheiten und Hürden schafft (Abgrenzung von „Trivialsoftware“, Nachweis eines „ingenieurmäßigen“ Vorgehens, verstärkte Bedeutung der wissenschaftlichen Ausbildung …) bietet P. Brenner in einer Stellungnahme[6] für den Berufsverband Selbständige in der Informatik e. V. (BVSI).[...]

Quelle

Ich versuche momentan auch meinen Status als Freiberufler durchzubekommen, da mir das die Gewerbesteuer einsparen würde. Bisher sieht es gut aus. Ich bin jedoch nicht mehr als Programmierer, sondern im Netzwerkbereich tätig.

Bearbeitet von Crash2001
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Also wenn er das wirklich jeden Tag nach der Arbeit macht dann hat der Laden echt ein gutes Geschäft gemacht.

Was man aber bedenken muss ist das man bei 400€ Jobs keine Steuern bezahlt und somit die 400€ Reingewinn sind.

richtig.. klar ist das Reingewinn, aber ich finds schon ganz schön heftig, dafür jeden Tag noch nebenbei arbeiten zu gehen...

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Was ich kann...

Einen Pc zusammenbauen

Beim Kauf eines neuen Pc´s bzw. beim aufrüsten beraten

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Betriebssysteminstallationen (Windows Server + Windows 7,xp etc.)

Treiberinstallationen

Windows Problembehandlungen

Das ist nicht viel; wie wärs mit nem Job in einem Laden, auf 400 Euro Basis im Lager rumwuseln darfst oder im Verkauf aushilfst?

Denke aber bitte daran, dass dein AG einer weiteren Beschäftigung zustimmen muss.

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Sagen wir es so rum:

Der Arbeitgeber muss informiert werden.

Solange es keine Überschneidungen (Konkurrenz) gibt und seine normale Arbeit nicht beeinträchtigt wird, gibt es für seinen aktuellen Arbeitgeber eigentlich keine Möglichkeit, zu verhindern, dass er sich einen Zweitjob zulegt. Würde hingegen seine Arbeitsleistung beim "alten" Arbeitgeber beeinträchtigt werden, kann es durchaus verboten werden, weiterhin im Zweitjob tätig zu sein, oder aber die Stunden zumindest zu beschränken.

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