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Urlaubskonflikt


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Moin,

ich habe ein mehr oder weniger kurzes Problem, welches ich hier einmal ansprechen möchte.

Aktuell bin ich in einer zweiten Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (Vorher FISI) (2. Lehrjahr - Verkürzte Ausbildung).

Vor rund 4 Monaten habe ich bei meinem AG Urlaub für nächste Woche eingereicht (kommende nächste Woche). Der eingereichte Urlaub wurde sofort genehmigt. Jetzt vor ungefähr einem Monat habe ich einen Urlaubsantrag für die letzten zwei Wochen eingereicht, dieser wurde auch bewilligt und diesen Urlaub habe ich genommen.

Gestern war ich im Betrieb und unser Geschäftsführer wollte mich darüber informieren, dass ich in SAP-Projekte eingeplant bin für die kommenden Wochen. Daraufhin habe ich den noch einmal darauf hingewiesen, dass ich doch die nächste Woche urlaub hätte, schließlich ist alles schon lange genehmigt.

Daraufhin reagierte der Geschäftsführer ziemlich wütend nach dem Motto "das könne nicht angehen, dass ich schon wieder Urlaub mache, es sei unethisch" und sonstige Anschuldigungen.

Daraufhin wurde ich zur Wahl gestellt, entweder diese Woche auch noch Urlaub zu nehmen oder die nächste Woche Urlaub zu streichen, was allerdings absolut nicht möglich ist, da ich die nächste Woche auch schon für eine kostenpflichtige Veranstaltung verplant habe.

Ich bin der Ansicht mich aufgrund von erheblichen Planungsfehlern vor die Wahl zu setzen sei nicht rechtens. Schließlich hätte man auch den Urlaub den ich eingereicht habe nicht unbedingt genehmigen müssen.

Gestern kurz nach diesem Konflikt habe ich noch einmal das persönliche Gespräch zum Geschäftsführer gesucht um noch einmal darüber zu sprechen. Daraufhin durfte ich mir anhören "was für ein idiot ich sei" aufgrund des Urlaubskonfliketes..

Meinen Ausbilder habe ich daraufhin gestern auch noch angesprochen und dieser sagte mir nur "er könne zum Teil die Situation nachvollziehen, aber ich solle mir darum keinen Kopf machen".

Was allerdings meiner Meinung nach nicht zu einer Lösung des Konfliktes führt.

Aktuell bin ich am überlegen, ob es nicht ratsam wäre sich evtl. an die Handelskammer zu wenden, da es nicht das

einzige Problem"chen" ist.

Aber generell, darf der AG einen so vor die Wahl setzen, aufgrund von Planungsfehlern?

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als erstes würde ich mir verbitten, mich einen idioten zu nennen. und als zweites erst recht, wenn der urlaub von anderen genehmigt wurde. wahrscheinlich von ihm selbst.

und als vorschlag zur güte, falls dir die veranstaltungen nicht ganz so wichtig sind: bei kostenerstattung von 100% den urlaub verschieben. auf der anderen seite könntest du aufgrund des "idioten" auch darauf bestehen. oder willst du von der bude übernommen werden, wo vorgesetzte einen unter besonderem schutz stehenden azubi mit Idiot betiteln.....?

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Wie groß ist der Betrieb und gibt es einen Betriebsrat? Falls ja, könnte man sich in der Sache an diesen wenden.

Wenn du aber schon mit dem Geschäftsführer persönlich sprichst, denke ich eher nicht, ´dass der Betrieb groß genug ist, dass ein BR vorhanden ist, oder?

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Aufgrund der Wichtigkeit der Veranstaltung für mich persönlich, habe ich gestern die erste Option gewählt, mir diese Woche auch noch Urlaub, ziemlich unfreiwillig zu nehmen. Aber ich sehe das nicht ein, aufgrund von Fehlentscheidungen anderer im Bezug auf die Urlaubsplanung generell dafür jetzt gerade zu stehen. Gerade weil er meinen Urlaub vor 4 Monaten genehmigt hatte und ich der Ansicht bin, ich hätte meinen Urlaub zeitnah eingereicht.

Mir wurde zwar schon eine Übernahme im Betrieb angeboten, allerdings sagt mir die Gehaltsvorstellung nicht zu. Von daher werde ich danach wahrscheinlich den Betrieb sowieso wechseln, insbesondere da der Konflikt bzgl. des Urlaubs nicht das einzige Problem ist,welches ich mit meinem Ausbildungsbetrieb habe.

Bzgl. der Veranstaltung auf die ich hin wollte, habe ich auch gestern versucht noch einmal darüber zu sprechen.

Daraufhin habe ich die Antwort erhalten, es sei nicht das Problem des Betriebes wenn ich eine kostenpflichtige Veranstaltung ablasen müsste.

Mir wurde im Bezug dessen klar gemacht, dass ich auf den Kosten für diese Veranstaltung sitzen bleiben würde.

Ich persönlich glaube nicht, dass ein Gespräch mit dem Ausbilder mir weiterhelfen würde.

Da ich vermute, dass in dieser Hinsicht mein Ausbilder wenig zu dieser Situation beitragen könnte, aufgrund dessen, dass ich das Problem letzendlich mit einer höheren Ebene bei uns im Betrieb habe.

Auch das mit der Beschimpfung von wegen "Idiot sein" kann ich mich nicht abfinden. Insbesondere aufgrund dessen, dass ich bei uns im Betrieb immer eigentlich gesagt bekommen habe, dass ich meine Arbeit Exzellent mache und aufgrund dessen sich mir die Möglichkeit bot die Ausbildung zu verkürzen.

Wäre es ggf. ratsam sich an die Handelskammer aufgrund der Probleme im Betrieb zu wenden?

Edit:

Bzgl. des BR:

Wir haben keinen BR, unser Betrieb besteht aus einem sechs köpfigen Team.

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Ich bin insgesamt ein wenig irretiert, was meinen Ausbildungsbetrieb betrifft.

Einerseits habe ich nicht das Gefühl ausgebildet zu werden, da ich vom ersten Ausbildungstag an eigentlich nie in irgend einer Form Hilfe bekommen habe, wie ich meine Projekte besser lösen könnte bzw. gar in irgend einer Form unterstützt wurde bei den Problemlösungen.

Mein Ausbilder ist auch eigentlich kein Entwickler, sondern eher nen Routing-Spezialist.

In dem Sinne bin ich bei uns im Betrieb der einzige Anwendungsentwickler, trotz dessen darf der Betrieb Anwendungsentwickler ausbilden.

Rein von der Fachlichkeit in meiner Fachrichtung sehe ich bei mir eigentlich keine Probleme jedenfalls im Bezug auf Anwendungsentwicklung. Zu dieser Ansicht komme ich durch den Ausbildungslehrplan, da ich der Meinung bin, dass die Themen die verlangt werden ich schon können würde. Gerade im Bezug auf Entwurfsmuster und etc.

Allerdings zu den restlichen Themen die eigentlich auch ausbildungsrelevant sind wie Organisation, Geschäftsprozesse und alles sonstige was noch dazu gehört, fühle ich mich bei mir im Betrieb ziemlich stark vernachlässigt, seit beginn der "Ausbildung".

Zu mal ich auch Aufgaben im Betrieb übernehme, die nicht im Lehrplan stehen.

Beispielsweise der Installation und Konfiguration von Linux/Unix-Servern, Active Directory, Groupware(s) und etc.

Ich würde doch eher tippen, dass diese Punkte wohl eher nur in einer Ausbildung zum FISI gefragt sein würden.

Ich habe zwar vorher eine Ausbildung zum FISI gemacht, sehe es allerdings nicht als Kernbestandteil der FIAE Ausbildung (Ich könnte mich auch irren).

In der Zwischenprüfung vor rund einem Monat habe ich dann auch gemerkt, dass ich doch gerade im Bezug auf meine Ausbildung einiges relevante gar nicht vermittelt bekommen habe. Klar ist mir aber auch, dass einige der Themen aufgrund meiner Ausbildungsverkürzung ich mir in irgend einer Form aneignen musste, da sie auch nicht in der Berufsschule dran gekommen sind einfach weil der Berufsschulstoff sich an einer nicht verkürzten Ausbildung orientiert.

Der AE Part der Zwischenprüfung war für mich jetzt kein Problem aber eher andere Punkte.

Ebenso habe ich das Gefühl, dass von mir zu viel gefordert wird. Beispielsweise sollte ich in die SAP-Projekte bei uns mit einsteigen ohne jegliche Kenntnisse. Von mir wird erwartet, dass ich davon Ahnung hätte wie die SAP-Geschichten funktionieren bzw. umgesetzt werden. Bzgl. dessen habe ich niemals eine Einführung bekommen oder ähnliches.

Ich wurde auch nicht an das Thema heran geführt.

Neben dem Konflikt rund um den Urlaub sind das ebenfalls so einige Problemzonen die sich aktuell nicht lösen lassen.

Mein Ausbilder mag zwar freundlich und verlässlich sein, allerdings zweifle ich daran, dass er mir tatsächlich die Themen vermitteln kann die notwendig für diese Ausbildung sind. Zeitlich ist es bei ihm auch relativ schwierig.

Von daher bin ich bereits am Überlegen, trotz dessen das mir bereits eine Übernahme im Betrieb angeboten wurde und ich mich nicht gerade wohl im Betrieb fühle evtl. über die Handelskammer oder andere Ansprechpartner mich darüber zu informieren wie es mit einem Wechsel des Betriebs aussieht.

Aber die andere Frage wäre da noch ob es sich jetzt noch lohnen würde, letztendlich hätte ich meine Abschlussprüfung in ungefähr einem Jahr und fraglich ist dazu dann noch ob mich ein anderer Betrieb mit der übrigen Ausbildungszeit übernehmen würde.

Ich bin mir im Bezug zu alle dem nicht so ganz sicher wie ich vorgehen sollte und ob ich dagegen in irgend einer Form vorgesehen sollte.

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Google liefert dazu eigentlich auf Anhieb jede Menge eindeutige Ergebnisse zu ;)

ver.di

Streitfrage : Darf der Arbeitgeber den Urlaub streichen? - Nachrichten Reise - DIE WELT

Von daher bin ich bereits am Überlegen, trotz dessen das mir bereits eine Übernahme im Betrieb angeboten wurde und ich mich nicht gerade wohl im Betrieb fühle evtl. über die Handelskammer oder andere Ansprechpartner mich darüber zu informieren wie es mit einem Wechsel des Betriebs aussieht.

Aber die andere Frage wäre da noch ob es sich jetzt noch lohnen würde, letztendlich hätte ich meine Abschlussprüfung in ungefähr einem Jahr und fraglich ist dazu dann noch ob mich ein anderer Betrieb mit der übrigen Ausbildungszeit übernehmen würde.

Wie lohnt sich denn ein weiteres Jahr in einer Firma zu verschwenden die dich offensichtlich nur als billigen Arbeitssklaven ansieht?

Threads von Leuten kurz vor der Abschlussprüfung die plötzlich merken das sie nichts gelernt haben gibts auch schon zur Genüge, von daher wärs doch das Beste sich nach einem vernünftigen Betrieb ausschau zu halten um zumindest das letzte Jahr noch vernünftig über die Bühne zu bekommen, oder nicht?

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a) Was der Pirat sagt.

B) Ich rate mal ins Blaue und vermute, dass dir ein solcher Arbeitgeber kaum eine Umgebung für ein ordentliches Abschlussprojekt geschweige denn die Zeit dazu stellen wird.

Mein Rat ist daher auch: Einfach mal bei deiner Kammer horchen, wie so ein Wechsel von Statten geht. Evtl. hast du ja Mitschüler in der BS, deren Betriebe dich direkt nehmen würden? Oder du horchst dich parallel zur IHK-Anfrage direkt um.

Gruß, Goulasz

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Abend oder eher "Moin",

die letzten Tage seitdem ich quasi unfreiwillig auf urlaub auch diese Woche bin, habe ich mich ein wenig darüber umgehört welche Möglichkeiten es da gibt um die Problematiken zu lösen die eben aufgetreten sind.

Allerdings stellt sich mir die Frage, wenn ich mich an die Handelskammer/IHK wende und meine Probleme schildere wie wird das ganze dort weiter gehen?

Ich würde es nämlich echt unheimlich gern für's erste vermeiden wollen, dass mein Betrieb auch nur ansatzweise etwas davon erfährt. Andernfalls glaube ich werde ich am ersten Arbeitstag nach dem "Urlaub" neben den aktuell bestehenden Konflikt mit der Geschäftsführung auch noch ganz andere zusätzliche Sorgen bekommen.

Hat die Handelskammer ggf. eine zusätzliche Schweigepflicht für den ersten Moment auf die man sich berufen kann oder ähnliches?

Denn die Möglichkeiten die mir offen stehen, würde ich doch ganz gern erst einmal im vollen Umfang bei der Handelskammer erfragen wollen, aber eben ohne zusätzliche Problemzonen die damit entstehen könnten.

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Wie soll die Handwerkskammer denn bitte etwas unternehmen können, wenn sie dem Betrieb nichts sagen darf? ;)

Wenn du ihnen sagst, sie sollen was machen, dann geht das nicht ohne dass sie den Betrieb kontaktieren.

Wenn du aber nur fragst, wie es rechtlich aussieht und welche Möglichkeiten du hast, jedoch direkt sagst, dass sie erst einmal ncihts unternehmen sollen, dann werden sie das vermutlich auch nicht machen.

Wobei ich nicht weiß, was die Handwerkskammer dir in dem Punkt überhaupt helfen könnte.

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Naja wie gesagt, ich möchte mich erst einmal nur über die Möglichkeiten informieren, bevor in irgend einer Art gehandelt werden sollte.

Insbesondere über den weiteren Verlauf und etc.

Und wenn möglich eben versuchen den Betrieb möglichst lange nicht darüber zu informieren. Wenn Sie wissen, dass ich mich an die Handelskammer gewandt habe wird es nur zu unnötigen Problemen führen, sobald ich wieder aus dem "Urlaub" raus bin. So sehe ich das jedenfalls.

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Zum Thema Urlaub streichen:

Der AG kann Deinen Urlaub streichen, allerdings nur bei wichtigen Betrieblichen Gründen (Hoher Krankenstand, zeitlich Terminierte Arbeit,...) und wenn er dies macht, und Du aufgrund der Streichung auf Kosten sitzen bleibst (Bestes Beispiel: Du hättest Urlaub gebucht und müsstest ihn stornieren), dann ist Dein AG verpflichtet diese zu erstatten.

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Und wenn möglich eben versuchen den Betrieb möglichst lange nicht darüber zu informieren. Wenn Sie wissen, dass ich mich an die Handelskammer gewandt habe wird es nur zu unnötigen Problemen führen, sobald ich wieder aus dem "Urlaub" raus bin. So sehe ich das jedenfalls.

Der Geschaeftsfuehrer beschimpft Dich schon, sprich Du bist unten durch, egal was Du machst, das musst Du Dir nicht irgendwie schoen reden.

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"Es tut mir leid, dass es einen Konflikt gab... Natütrlich opfere ich meinen Urlaub für Ihr wirtschaftlichen Interessen... Ich fühle mich geehrt, dass ich für das Projekt unentbehrlich bin und dort mitwirken darf... Ich habe zwar eine Rechtschutzversicherung, werde sie aber nicht für meinen Urlaub einsetzen obwohl ich im Recht bin... Ich möchte unbedingt bei Ihnen im Unternehmen weiter arbeiten und mir keine neue Stelle suchen, gerne lasse ich mich hierfür von Ihnen beleidigen..."...

Nein im ernst, wenn der Geschäftsführer so ist und der Abteilungsleiter nicht hinter einem steht, ist man dessen Launen ausgeliefert. Leider hat nicht jeder GL Führungsqualitäten. Das sind die, die denken, man ist von ihnen abhängig und sie können einen rumschupsen wie sie wollen. Aber man hat immer(!) eine Option - aber nur solange man sie auch ergreifen kann (und niemals mit etwas drohen, was man nicht einhalten kann/will). Es liegt also an dir, welche Konsequenzen du daraus ziehst! Viel Erfolg.

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Der Geschaeftsfuehrer beschimpft Dich schon, sprich Du bist unten durch, egal was Du machst, das musst Du Dir nicht irgendwie schoen reden.

Naja ich rede mir eigentlich nichts schön, ich bin mir selbst dem bewusst was gelaufen ist und mich erstmal an die Klassensprecher aus meiner Berufsschulklasse gewandt bzw. den Klassenlehrer, wegen meiner Probleme im Betrieb.

Heute habe ich noch von meinem Ausbilder eine Email erhalten mit den Ergebnissen der Zwischenprüfung die ich nach der Verkürzung angegangen bin, die ungefähr so ausgefallen ist in allen anderen Fächern außer AE wie ich mir das gedacht habe. Also AE habe ich wie ich es mir erahnen konnte gut.

Das einzige ist eben, ich möchte nicht, dass es vllt zu einem größeren Vulkanausbruch kommt als schon bislang.

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Das einzige ist eben, ich möchte nicht, dass es vllt zu einem größeren Vulkanausbruch kommt als schon bislang.

Der Vulkan bricht spätestens aus, wenn du durch die Prüfung fällst (bzw. diese nur mit ach und krach bestehst).

Bis dahin kann die Lava bei dir schön weiter brodeln. Wenn du das wirklich willst.

Gruß Pönk

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Nur für den Fall, dass ich am Anfang irgendwo geschlafen habe: Du bist ausgebildeter FISI? Und machst jetzt eine "Umschulung" zum Anwendungsentwickler? Wie ist das denn passiert?

Wie sieht es finanziell bei Dir aus? Bzw. welchen Schulabschluss hast Du?

Wäre es nicht besser, ein Studium zu machen?

Wenn Du es Dir leisten kannst, eine einfache Rechnung:

FIAE*2 Jahre + x => Zusatzqualifikation minimal bei FIAE

Bachelor*3 Jahre => bessere Qualifikation + attraktiver für potentielle Arbeitgeber.

Auf einen Betrieb, wie Du ihn jetzt hast, würde ich auf Deutsch gesagt .... <- böses Verb Deiner Wahl einsetzen.

Dich bei der IHK zu melden wird nichts bewirken. Die werden mit erhobenem Zeigefinger "DuDuDU!" zu dem Betrieb sagen: und das war's. Auf die kannst Du Dich in der Hinsicht nicht verlassen. Wenn Du einen sonnigen Tag hast, kannst Du vielleicht einen Betrieb finden, der Dir besser gesinnt ist.

Du tust Dir keinen Gefallen, wenn Du länger da bleibst.

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Nur für den Fall, dass ich am Anfang irgendwo geschlafen habe: Du bist ausgebildeter FISI? Und machst jetzt eine "Umschulung" zum Anwendungsentwickler? Wie ist das denn passiert?

DAS habe ich mich auch schon gefragt. Vor allem verstehe ich nicht, dass du dich beschwerst, dass du die Ausbildungsinhalte, die nichts mit Entwicklung zu tun haben nicht lernst. Die brauchst du nämlich nicht lernen, weil du die schon kannst. Zumindest auf dem Papier. Die hast du alle schon in der Fisi-Ausbildung gelernt. Bist du dir überhaupt im Klaren darüber, dass du deine Ausbildung zu ca 75-80% schon absolviert hast?

Die Zwischenprüfung hätte für dich eigentlich super laufen müssen, die ist schließlich für Fisi und Fiae gleich.

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§ 7 Zeitpunkt, Übertragbarkeit und Abgeltung des Urlaubs

(1) Bei der zeitlichen Festlegung des Urlaubs sind die Urlaubswünsche des Arbeitnehmers zu berücksichtigen, es sei denn, daß ihrer Berücksichtigung dringende betriebliche Belange oder Urlaubswünsche anderer Arbeitnehmer, die unter sozialen Gesichtspunkten den Vorrang verdienen, entgegenstehen. Der Urlaub ist zu gewähren, wenn der Arbeitnehmer dies im Anschluß an eine Maßnahme der medizinischen Vorsorge oder Rehabilitation verlangt.

Ich sehe zwar einen generellen Anspruch, aber keinen 100%igen durchsetzbaren, der speziell fuer Azubis gelten wuerde, was aber wohl implizit durch die Aussage "als Azubi steht Dir Dein Urlaub zu" ausgesagt wird.

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