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Was haltet Ihr von solcher Werbung?


der.muede.joe

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Wenn man Mac OS X oder Linux nutzt, dann fällt auf, dass eine gefakte Windows-Meldung nicht vom Betriebssystem kommt, weil das Layout hinten und vorne nicht passt.

Auch Windows-Nutzern sollte das offensichtlich auffallen, sofern sie ihren Desktop-Style anders eingestellt haben, sodass die Anwendungsfenster nicht mehr wie im Auslieferungszustand auffallen.

In sofern empfiehlt es sich im Zweifel, ein alternatives Desktop-Theme zu nutzen.

Auch wenn man in diesem Beispiel auch so merken sollte, dass es sich um Werbung handelt, gibt es raffiniertere Beispiele. z.B. gefakte McAffee-Virenmeldungen, die vor dem Klick in keinem Detail als Werbung auffallen.

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Wenn man Mac OS X oder Linux nutzt, dann fällt auf, dass eine gefakte Windows-Meldung nicht vom Betriebssystem kommt, weil das Layout hinten und vorne nicht passt.[... ]
Bei Linux-Usern mag das stimmen - die sind PC-technisch meist auch etwas versierter.

Bei Apple-Usern gibt es hingegen zwei bis drei Spezies.

  • diejenigen, die Windows leid sind oder sich für Photobearbeitung u.s.w. interessieren - diese landen meist dann beim Mac.
  • Diejenige, die hip sein wollen. Wie hier das PC-Verständnis ist, ist sehr unterschiedlich.
  • Diejenigen, denen Windows zu kompliziert ist und die einfach nur "PC-blond" sind.

Mitglieder der letzten beiden Spezies würde ich durchaus zutrauen, dass sie auch darauf klicken würden. ;)

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inb4 CCleaner und "Registry aufräumen".

OnTopic: Abstand. Ich versuche, meine Freunde/Bekannten/Verwandten dazu aufzuklären, am PC nur auf Dinge zu reagieren, die sie selbst ausgelöst haben und eindeutig zuordnen können. Alles andere erst mal googlen und ggfs. nachfragen. Der Leidtragende bin dann meistens ich.

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Also ich finde diese Beispielgrafik oben ja so genial, weil...

...WindowsErrors = wenig Speicherplatz...

Ich suche die Logik, die dahinter steckt...also..ich meine, iwer hat das Ding ja mal geschrieben / zusammengebastelt...

Oder aber ich habe es halt noch nie gesehen, dass WindowsErrors Speicherplatz in Massen verbrauchen XD

MfG

Joe

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Windows Fehler können schon Speicherplatz fressen, wenn dauernd ein Bluescreen ausgelöst und dabei ein komplettes Dump erstellt wird. Diese können dann entsprechend ausgewertet werden (z.B. mit diesem Tool). Bleiben afaik standardmässig erstmal auf der Platte drauf. Ob sie überschrieben werden, weiß ich grad nicht.

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Wie auch immer, jeder vernünftig denkende Mensch sollte wissen, dass eine Webseite im Browser (von Haus aus!) keinen Zugriff auf die lokalen Webseiten hat. Viel Schlimmer finde ich bei Download-Portalen diese vielen Fake- bzw. Werbe-Downloadlinks, so dass man nicht mehr weiß, wo man tatsächlich drauf klicken muss, um das Gewünschte herunterzuladen. Und das gibt es sogar auf eigentlich sonst seriösen Webseiten.

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Naja... Popup-Fenster kann man mit Javascript so aufbereiten, dass sie keine Titelleiste haben und bestenfalls bei einem Rechtsklick verraten, dass sie vom Browser kommen. Darüber hinaus kann man einer Webseite auch einen Layer verpassen, der nicht mit dem übrigen Content mit scrollt, wenn man die Scrollleisten benutzt. Und damit kann man einige Leute reinlegen.

Schlimmer finde ich aber, dass man die Leute durch Augenwischerei betrügen kann, ohne dafür juristisch belangt zu werden. Letztes Jahr gab es z.B. einen Trojaner, der dafür gesorgt hat, dass das BKA angeblich den Windows-Desktop wegen illegalen Raubkopien gesperrt hat - mit schönem BKA-Layout.

Zum Entsperren sollte man ein Bußgeld mit Kreditkarte oder Paypal zahlen.

Obwohl sich hinter den Zahlungsmethoden mit Sicherheit irgendeine Bankverbindung verbirgt, durch die man die Betrüger enttarnen kann, konnten jene das ziemlich lange machen.

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Obwohl sich hinter den Zahlungsmethoden mit Sicherheit irgendeine Bankverbindung verbirgt, durch die man die Betrüger enttarnen kann, konnten jene das ziemlich lange machen.

Bis das BKA/BSI/wer-auch-immer-dafür-zuständig-ist dagegen einschreitet, sind die doch eh schon über alle Berge. Die greifen wahrscheinlich erst ein, wenn es genug Anzeigen gibt oder sich genug beim Verbraucherschutz gemeldet haben. Und man kann ja nicht wissen, ob es sich um gehackte PayPal-Accounts handelt, ich denke also nicht, dass es so einfach ist.

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  • 4 Wochen später...
  • 4 Wochen später...
  • 3 Monate später...

Ich finde es schon hart, wie WEB.DE/GMX versucht, die Leute ausgerechnet im Rahmen eines Geburtstagsgeschenkes über den Tisch zu ziehen.

Hat man Geburtstag und loggt sich bei GMX oder WEB.DE ein, wird einem zunächst seit Jahren eine kostenpflichtige Mitgliedschaft angeboten, wobei man einen unauffälligen Link anklicken muss, wenn man das nicht möchte. Auf diese Augenwischerei werden so oder so schon genug Leute reinfallen.

In letzter Zeit steht aber auf dem großen Button nicht mehr "jetzt ausprobieren" oder "jetzt Mitglied werden", sondern "AGB bestätigen". Viele Leute werde werden sich denken, geänderte AGB sind ihnen sowieso egal und sich den Text darüber darum auch nicht richtig durchlesen und merken nicht, dass sie durch den Klick auf "AGB bestätigen" einen kostenpflichtigen Vertrag eingehen.

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  • 1 Monat später...

In letzter Zeit steht aber auf dem großen Button nicht mehr "jetzt ausprobieren" oder "jetzt Mitglied werden", sondern "AGB bestätigen". Viele Leute werde werden sich denken, geänderte AGB sind ihnen sowieso egal und sich den Text darüber darum auch nicht richtig durchlesen und merken nicht, dass sie durch den Klick auf "AGB bestätigen" einen kostenpflichtigen Vertrag eingehen.

Genau die Meldung hab ich vorhin auch gesehen. Schon lustig, eigentlich sollte man ja meinen das die das besser wissen sollten, da man so ja das Angebot 6 Monate lang testen kann und wenn sie dann Geld wollen sich einfach drauf berufen kann das kein Vertrag zustande gekommen ist (wenn man denn überhaupt interesse an den Premiumdiensten hat).

Wahrscheinlich spekulieren sie drauf das die Kunde es auch nicht wissen. Aber das kann ja auch schnell nach hinten losgehen spätestens wenn ein Abmahnanwalt drauf stößt...

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  • 4 Monate später...

Kundenfang auf diese Art und Weise ist nicht gerade ein zeitgemäßes Geschäftsmodell, offensichtlich sind einige Unternehmer dennoch verzweifelt genug derlei Konzepte zu fahren. In vielen Fällen hilft der Verbraucherschutz. Manchmal fällt man auch als versierter Nutzer herein (bspw. GMX / Web.de vor Einführung eines verpflichtenden "Kaufen"-Buttons).

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