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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo,

kurz zu meiner Situation:

ich bin 21 Jahre alt und schließe meine Ausbildung voraussichtlich im Januar 2015 zum FIAE ab.

Zum Wintersemester will ich ein Wirtschaftsinformatik Studium anfangen (1.10.2015).

Nun würde ich gerne die knapp 8 Monate gerne als Fachinformatiker arbeiten und wenn es geht während des Studiums Teilzeit weiter arbeiten.

Ich könnte bei meinem jetzigen Unternehmen bleiben, doch eigentlich würde ich gerne wo anders anfangen.

Meine grundsätzliche Frage lautet, wie realistisch ist es, das ich einen Arbeitgeber finde der das i.O. findet, das ich nach so kurzer Zeit nur noch Teilweise da wäre, bzw. komplett weg gehe?

Sollte ich lieber bei meinem jetztigen Unternehmen bleiben?

Vielen Dank

Steffen

Hi,

ich kann mir nicht vorstellen das ein Unternehmen für die realtiv kurze zeit von 8 Monaten einstellt. Wärst du eine studentische Aushilfskraft würden das bestimmt diverse AG machen aber nicht bei einem ausgelernten. Außerdem musst du dich ja in die neue Firma einarbeiten etc pp

Meine Empfehlung: Bleib die restelichen 8 Monate da, nach dem Studium kannste immer noch woanders anfangen ;)

Ich würde an Deiner Stelle - wenn möglich - meinem Arbeitgeber nichts davon erzählen, dass ich studieren will und ein Übernahmeangebot annehmen und die erste Berufserfahrung dort sammeln. Anschließend kannst Du Dich damit bei anderen Firmen während des Studiums bewerben.

Die 2. Möglichkeit wäre sich speziell auf befristete Stellen zusätzlich zu bewerben. Allerdings sind diese meistens nicht besonders seriös.

Es gibt auch viele AG die Teilzeit-Stellen anbieten, bzw. Jobs für Werkstudenten haben.

Ich würde an Deiner Stelle - wenn möglich - meinem Arbeitgeber nichts davon erzählen, dass ich studieren will [...]

Ich wäre da ehrlich. Vielleicht hat ein Arbeitgeber nur kurzen Bedarf an einer weiteren Arbeitskraft (zB für ein Projekt) oder für sie ist es auch machbar, dass er während seinem Studium oder in den Semesterferien nebenher bei ihnen arbeitet.

Kurz aus meiner Erfahrung:

Ich war diesen Februar mit meiner Ausbildung fertig und habe einen Schulplatz (BKFH) ab September. Da nicht sicher war, ob ich für die Zeit dazwischen von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen werden kann, habe ich mich auf dem Arbeitsmarkt umgeschaut. Vor allem eine Firma wollte mich unbedingt einstellen weil sie dringenden Bedarf an Fachkräften haben und darüber hinaus wollten sie mich auch während meiner Schulzeit nebenher beschäftigen. Dieses Angebot hätte ich auch angenommen, aber ich wurde dann aber übernommen.

Meine Empfehlung: Bleib die restelichen 8 Monate da, nach dem Studium kannste immer noch woanders anfangen ;)

Das macht sich ganz nebenbei auch sehr gut im Lebenslauf.

Ich würde an Deiner Stelle - wenn möglich - meinem Arbeitgeber nichts davon erzählen, dass ich studieren will […]

Wer vom Arbeitgeber Fairness erwartet, sollte selbst auch mit offenen Karten spielen. Man trifft sich immer zweimal im Leben.

die fairness wuerde ich je nach arbeitgeber bewerten ;)

Ich kenne jemanden, der nach der Ausbildung die BOS bsuchen wollte um Informatik zu studieren. Die Zeit bis zum Schuljahresbeginn wollte er mit dem angebotenen Arbeitsvertrag überbrücken. Als er seinem AG von seinem Vorhaben erzählte, zog der AG das Angebot wieder zurück und der Fachinformatiker war dann die wenigen Monate arbeitslos.

Was ist dann besser? Erst kurz vor Schuljahresbeginn dem AG davon erzählen und dann eine Kündigung einreichen, oder es ihm erzählen und das Risiko eingehen, dass man dann nichts anschließend in den Händen hält?

...

Was ist dann besser? ...

Einfach die Probezeit nutzen, dafür ist sie letztlich da. Der AG muss damit rechnen, dass der Arbeitnehmer innerhalb dieser Zeit kündigt, ebenso, wie der AN das vom Arbeitgeber erwarten muss.

Warum sollte es auf beiden Seiten da Bescheidenheit geben? Der AG erhält (hoffentlich) mit der Arbeitskraft eine Gegenleistung für den gezahlten Lohn.

Also ich würde auch erst mal nichts sagen, bis die Verlängerung unterschrieben ist. Probezeit hat man dann aber eventuell nicht, von daher muss man dann halt drauf achten die Kündigungsfrist einzuhalten.

Kurze Zeit vorher, bevor man kündigen muss, würde ich dann mit meinem AG reden, ob eine Werksstudententätigkeit für sie in Frage kommt, oder ob man fristgerecht kündigen und die Zusammenarbeit beenden soll.

Ein Arbeitsvertrag ist kein Naturgesetz, an dem man nichts ändern kann.

Da man (hoffentlich) den Arbeitsvertrag verhandelt, nimmt man eben als Bedingung die Probezeit mit hinein.

Wenn das Ziel ist, neben dem Studium noch bei dem AG arbeiten zu können, wäre ich von Anfang an offen. Denn dieser kann sich dann von vorne an darauf einstellen und auch seine Kapazitäten planen. Nach nem halben Jahr zu sagen: "ich bin dann mal weg, ihr könnt mich aber nebenher noch beschäftigen" wäre vielleicht etwas zu prompt. Ich bin mir auch sicher, dass sich der ein oder andere Arbeitgeber finden wird, der das mit macht bzw. gerne so macht. Vielleicht nicht jeder, aber mit ein paar Bewerbungen mehr und Offenheit das zu finden, was man möchte, macht doch mehr Sinn, als den erstbesten AG zu nehmen und dann nicht offen zu sein und diesen dann auch noch zu verärgern.

Bei einer Übernahme würde es mir als Arbeitgeber aber zu denken geben, wenn der Arbeitnehmer eine Probezeit da mit drin haben wollen würde und es mir eventuell dann nochmal genau überlegen, ob ich denjenigen übernehmen würde.

Wenn der Ag fragt, ob man mit einer Probezeit einverstanden wäre, ist das eine Sache. Das von AN-Seite aus zu fordern, könnte hingegen nach hinten los gehen. Die Kündigungsfrist sollte doch eigentlich kein problem sein, solange man keinen befristeten Vertrag bekommt ohne richtig vorzeitige Kündigungsmöglichkeit.

  • Autor

Vielen Dank für die ganzen Antworten!

Ich hatte vor die dem neuen AG das von Anfang an zu sagen.

Bei meinem jetzigen könnte ich nur bis zum Studium arbeiten und danach nicht mehr.

Deswegen werde ich versuchen einen anderen AG zu finden, der mich für die 8 Monate einstellt und danach als Studentenkraft weiter beschäftigt.

(meine Hoffnung ist jetzt doch etwas gestiegen, das ich einen AG finde der das mit macht)

Kurze Frage nebenbei:

Wie bewerbe ich mich den bei den? Ich habe ja nur mein ZP Ergebnis und zwei Berufsschulzeugnisse.

Reicht das für eine Bewerbung oder sollte ich versuchen ein Arbeitszeugnis oder ähnliches von meinem jetzigen AG zu bekommen?

Ich würde an deiner Stelle nicht arbeiten, sondern reisen gehen. Du kannst die nächsten 45 Jahre noch genug arbeiten.

Es gibt nicht viele Zeitpunkte im Leben in denen man ungebunden ist, genug Geld hat und gesund genug ist dafür (=> jung). Das ist der perfekte Zeitpunkt. Wenn du also etwas Geld gespart hast, dann nutze die Chance!

Bearbeitet von bigvic

  • Autor

Eine Reise oder ähnliches hatte ich auch schon überlegt, jedoch werde ich das eher nach dem Studium machen.

Ich glaube wenn ich die 8 Monate nicht arbeiten würde sondern ins Ausland gehen würde, würde ich mich schwer tun danach noch das Studium anzutreten, bzw. den nötigen Ehrgeiz für das Studium haben würde.

Gerade so ein "toter" Zeitslot bietet sich halt perfekt an. Nach dem Studium wirst du eher weniger als mehr Geld haben. Ich kenne viele Studis die nach dem Studium scharf aufs arbeiten (und das Geld) sind und daher eben keine Reise machen, sondern loslegen wollen/müssen. Da sieht man die Reise dann als "verlorene Zeit", denn man kann ja loslegen. Andere Risiken sind wenn man das Studium nicht schafft und abbricht. Dann wird man um die Lücke im Lebenslauf klein zu halten eher Arbeit suchen, anstatt eine mehrmonatige Reise zu machen bzw. man kann dann meist auch nicht unbeschwert reisen. Ausserdem

und vllt. spielt dann auch der Partner (mit ggf. schon Kind?! - you never know) nicht mit. Und ich denke gerade nach einer längeren Reise hat man wieder Energie und Motivation für eine neue Herausforderung wie das Studium.

Natürlich musst du das selbst wissen, aber vielleicht überzeugen dich ja die Einwürfe um die Welt besser früher als später zu entdecken :)

Bearbeitet von bigvic

Wenn du bis zum Studienbeginn arbeitest und das Studium in der Regelstudienzeit packst, dann hast du den großen Vorteil, dass du nach dem Abschluss noch einen Anspruch auf ALG1 hast, falls du nicht sofort etwas findest.

Nach dem Studium (ein paar Wochen) ALG2 ist ein Spaß, insbesondere, wenn es das Amt nicht für nötig hält, dass man aus dem Studentenwohnheim weg zieht, obwohl man das muss.

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