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Projekt Massenkommunikation


Gast tietjero

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich bin dabei mir ein paar Gedanken zu machen für mein Abschlussprojekt. Ich würde euch gerne meine Idee mitteilen und würde mich freuen wenn der ein oder andere mal etwas dazu sagen könnte ob das als Projekt ausreicht. In unser Firma kommt es öfter mal vor das etwas ausfällt. In so einem Fall fangen natürlich alle User an hektisch zu werden und greifen direkt zum Telefon und rufen uns an. Um das zu umgehen bin ich auf der Suche nach einer Software die eine Mitteilung darstellt das bspw. zurzeit der Exchange ausgefallen ist und das wir daran arbeiten o.ä. Kennt jemand von euch eine mögliche Open Source Software die so etwas unterstützt ? Ich würde diese Software gerne auf einer virtuellen Maschine realisieren wollen. 

Falls Ihr Verbesserungen, Vorschläge ect. habt lasst es mich wissen. 

 

AUSBILDUNGSBERUF: FISI

 

Vielen Dank für eure Antworten !

Bearbeitet von tietjero
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Hi arlegermi,

man könnte das natürlich über eine Intranet-Seite lösen. Allerdings gehe ich davon aus der User sich nicht die Mühe macht auf der Intranet Seite nachzuschauen ob ein System ausgefallen ist. Besser wäre eine Art Popup Message allerdings kenne bzw. finde ich keine Software mit der sich das realisieren lassen würde.

 

Gruß,

tietjero

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In Kombination mit einem Monitoring Tool, wie z.B. Nagios wäre das denke ich problemlos möglich.

Das Problem bei der Automatisierung sehe ich eher darin, dass ja der Hostname, oder aber etwas, was man als alias in der Nagios Config angibt angezeigt wird. Da müssten dann schon sprechende Namen (Exchange-Server1, Netzlaufwerkserver, Hauptswitch_Standort, Router_Standort, WLAN_Standort, ...) verwendet werden. IP-Adressen oder Hostnames können je nach Firma/Branche auch durchaus unter VSnfD fallen. Hier sollte man also definitiv vorher abklären, ob dies überhaupt gewünscht ist, und falls ja, in welchem Umfang.

Es könnte natürlich auch eine Seite gebastelt werden, bei der man einfach einstellen kann, dass Service_xyz OK ist, Service_abc nur eingeschränkt zur Verfügung steht, Service_mno komplett ausgefallen ist, usw. ...

Man könnte natürlich die entsprechenden Meldungen aus z.B. Nagios dann auch parsen und daraus eigene Meldungen erstellen lassen.

inwiefern es jedoch immer sinnvoll / ratsam ist, User über alles zu informieren, ist eine andere Sache - genauso ab welchem Zeitpunkt. Die andere Frage ist, inwiefern die User überhaupt noch Zugriff auf diese Meldung haben dann. Ist z.B. der Proxy hinüber, werden sie eventuell gar nicht mehr bis zum entsprechenden Server kommen, der die Infos bereit stellt.

Ich persönlich fände es eher sinnvoll, die Übersicht von einem Monitoring Tool dem Servicedesk zur Verfügung zu stellen, so dass dieser dann manuell die entsprechende Aktion veranlassen kann. Also entweder auf der Standardstartseite eine Meldung schreiben oder die User per E-Mail über eine Großstörung informieren, eine entsprechende Bandansage für Anrufe beim Servicedesk schalten, Kontakt mit dem zuständigen Team aufnehmen, um den Ausfall genauer spezifizieren zu können, bestimmte Gruppen per SMS oder firmeninternem instant Messaging Client benachrichtigen, ...

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Es wäre sicherlich auch möglich, ein kleines Programm zu schreiben, das seine Daten über z.B. einen firmeninternen Newsfeed abruft und anzeigt, falls gewünscht.

Alternativ wäre es sicherlich auch irgendwie möglich, eine Benachrichtigung über ein firmeninternes Messaging Tool automatisiert an alle zu schicken.

 

Monitoring Tool und automatische Benachrichtigung würde unter die Aufgaben eines FISI fallen. Die Programmierung eines Programms würde meiner Meinung nach jedoch schon zu sehr Richtung FIAE gehen.

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Hallo! 

Verstehe ich es richtig, dass du für "normale" User die Informationen zur Verfügung stellen willst? Tut mir leid, das ist aber meines Erachtens nicht förderlich. Da würde einfach eine kurze Textnachricht über Monitore(Irgendein Rand ein Laufband) laufen lassen, ala "System XYZ wird aktuell gewartet und wird in vermutlich 20 Minuten wieder produktiv sein". Wenn das Netz down ist, wars dass auch mit dem Intranet. 

Je mehr Informationen du "Kunden" gibst, desto mehr wollen sie wissen und/oder helfen mit ihrem Halbwissen. Lieber habe ich ein paar Anrufe, bei denen ich sag "Wir grenzen gerade das Problem ein und suchen eine Lösung" oder "wir wissen Bescheid, sind gerade dabei das Problem zu lösen", als am Telefon "wie ist das Problem entstanden?". "Woran kann das liegen?", "Das kann doch gar nicht so schwer sein?" zu hören. Dass das Problem weiterhin besteht sehen sie ja selbst wenn Applikationen nicht mehr funktionieren. 

Das Wissen ist ganz gut für ITler, aber nicht für Leute die das einmal hören und dann wieder vergessen. Wenn du alle Störungen preisgibst, fangen evtl Leute das tuscheln an: "Die IT hat schon wieder Probleme, können die das nicht zum laufen bringen?". 

Da würde ich mir lieber Gedanken über System-Monitoring für Administratoren machen, damit diese frühzeitig Probleme erkennen oder Dinge direkt ausschließen können. 

Ich bin nicht dafür, dass man den "Kunden" alles verschweigt, aber zu viele Informationen, mit denen sie nichts anfangen können, ist meiner Meinung nach eher unproduktiv. Wenn eine Person explizit nachfragt, kann ich gerne sagen "das kann an.. und ... liegen", aber von mir aus würde ich nicht automatisch jedem alles erklären. 

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Die msg.exe (bzw. bei Systemen vor Windows Vista der Befehl "net send") erfordern aber bestimmte Einstellungen / Freigaben auf der Gegenseite und funktioniert nur unter Windows.

siehe z.b.hier.

Werden auch Rechner mit Linux / MacOSX / Unix / noch andere Betriebssysteme eingesetzt, dann kann an diese darüber keine Nachricht gesendet werden.

Bearbeitet von Crash2001
Nachtrag
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Hallo,

 

vielen Dank für eure Antworten ! 

Ich habe die Software gefunden die ich mir vorgestellt habe. Schaut am besten selbst, in dem Video wurde im Prinzip das erklärt was ich mir vorgestellt habe:

 

 

Mit der Software kann man beliebige Nachrichten kommunizieren also wird die Software wahrscheinlich nicht nur zum Einsatz kommen, für Ausfälle ect. Man kann außerdem anderen Benutzern die Möglichkeit geben bspw. der Geschäftsführung eine kurzfristige Nachricht an alle Mitarbeiter am Standort zu schreiben um zu einem kurzfristigen Meeting ect. einzuladen o.ä. 

 

Was haltet ihr von der Idee dies auf einer virutuellen Maschine aufzusetzen und dies als Projekt zu nutzen ? 

 

Gruß,

tietjero 

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Habt ihr denn nur Windows-Systeme für die Enduser? Das Programm kann ja nur mit Windows-Clients/Servern sprechen und es muss jeweils ein kleiner Client dafür auf jedem Rechner installiert werden.

Habe mir ein paar der Videos dazu angesehen und ich denke vom Projektumfang dürfte es zu wenig sein, nur das Programm als Server und Client zu installieren. 5 Minuten, um das Tool auf dem Server zu installieren (falls AD-Anbindung genommen wird sind dann schon Gruppen / User verfügbar), Erstellen eines Pakets für die Softwareverteilung dürfte auch nicht lange dauern - sagen wir einfach mal 1-2 Stunden mit testen, Installation auf ein paar Testclients laufen lassen nochmal 30 Minuten und das war es dann ja schon (insgesamt also weniger als 2-3 Stunden Installationsarbeit mit niedriger Komplexität) und die einzige Entscheidung, die zu treffen wäre, wäre ob die msg.exe unter Windows genutzt werden soll, oder iderinote.

Falls natürlich noch die Anbindung an ein Monitoring-System und eine automatische Benachrichtigung der User Bestandteil des Projektes sein soll, dann wäre es meiner Meinung nach vom Umfang her vermutlich ausreichend.

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Betreibt ihr einer Terminalserverumgebung? Dort wären Rundnachrichten ein Kinderspiel. Anderweitig, gibt es wie von dir bereits recherchiert entsprechende Server / Client Software Pakete mit denen man entsprechende Push Nachrichten realisieren kann. Die Clientsoftware ausbringung kann jedoch, je nach Anzahl Clients und ob ggf. ein Softwareverteilungssystem vorhanden ist, sehr zeitaufwändig sein. 

Alternativ empfehle ich eher eine zentrale IT Hotline und entsprechende Personal. Aus Erfahrung weiß ich das die meisten Anwender ohnehin die Nachrichten nicht wirklich bewusst lesen. 

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