Veröffentlicht 29. September 20168 j Abend' Da mein Ausbilder Krank ist habe ich momentan recht viel langweile im Betrieb. Andere haben keine Aufgaben für mich und wenn ich hinter ihnen rumsitze sehe ich auch nicht viel. Ich bin seit 2 Monaten im Betrieb, die IT-Abteilung "lebt" hauptsächlich vom Support für andere Mitarbeiter. Nun wurde hier schon oft empfohlen einfach mal eine Virtuelle Maschine aufzusetzen und dort einfach mal was auszuprobieren. Die Frage ist für mich nur, was ? Ich habe Linux bereits mit GUI und Terminal kenne gelernt, die Grundkenntnisse habe ich also schon. Am liebsten sollte es Richtung Netzwerke gehen. Dort ist es aber auch wieder beschränkt da alles unter eine Domaine ist. Meines Wissens kann man deswegen auch nicht so viel mit Netzwerken rumhantieren (Zbs DHCP Server). Hat jemand von euch eine Idee was man so machen könnte ? Da ich ja erst seit 2 Monaten in der Ausbildung bin ist mein Wissen ja auch noch recht beschränkt. Möchte nun auch mal was machen außer als im Internet zu Surfen und hinter anderen zu sitzen.
29. September 20168 j ADDS, DNS, DHCP einrichten. Evtl. auch ein kleines Netzwerk mit Freigaben, Zugriff, etc.
29. September 20168 j Bei DNS und DHCP aber bitte dringend drauf aufpassen, dass die VM keinen Kontakt zum Firmennetz hat. Könnte sonst unlustige Nebeneffekte erzeugen.
29. September 20168 j Autor vor 8 Minuten schrieb Chief Wiggum: Bei DNS und DHCP aber bitte dringend drauf aufpassen, dass die VM keinen Kontakt zum Firmennetz hat. Könnte sonst unlustige Nebeneffekte erzeugen. Und das klappt auch in einer Domäne ?
29. September 20168 j Nein, du musst dich komplett vom Produktiv-Netz deiner Firma abschotten, sonst kann das, wie der Chief schon sagte, "unlustig" werden
29. September 20168 j In einer Domäne laufen DHCP und DNS. Du darfst die VM halt nicht so konfigurieren, dass sie Netzwerkkontakt zur Domäne hat sondern rein standalone ist.
29. September 20168 j Autor vor 11 Minuten schrieb Chief Wiggum: In einer Domäne laufen DHCP und DNS. Du darfst die VM halt nicht so konfigurieren, dass sie Netzwerkkontakt zur Domäne hat sondern rein standalone ist. Hmm, erscheint mir sehr gewagt. Vor allem habe ich nur beschränkt Zugriff auf die ganzen Rechte im Netz. Gäbe es noch etwas anderes was man noch so machen könnte ?
29. September 20168 j Autor vor 8 Minuten schrieb mapr: Was ist daran gewagt? Kann da dann nichts passieren wenn ich mit ins Firmennetz gelange ?
30. September 20168 j Wie man ein virtuelles Netzwerk am ESXi einrichtet und dort dann seine testumgebung zum laufen kriegt ohne den Tagesbetrieb des Firmennetzes zu stören steht in unzähligen Anleitungen im Netz. Arbeite diese mal durch (und viel wichtiger: VERSTEHE was du da tust) Wenn du dir unsicher bist stell dir selbst ein paar lösungsvorschläge zusammen und wende Sie an oder frag einfach nochmal hier oder im FI Chat.
14. Oktober 20168 j Du meine Güte wenn ich das lese krieg ich Kopfschmerzen, der Azubi ist doch erst seit 2 Monaten tätig dann erklärt ihm doch in einfachen Worten was er machen muss um sich abzuschotten. @Nico M. Was du brauchst ist ein Programm um die virtuelle Maschine zu erstellen, das wirst du wohl wissen, ich z.B. benutze Virtual Box von Oracle. Aber egal was du benutzt, es muss in den Netzwerkeinstellungen für deine virtuelle Maschine (mindestens) 2 EInstellungen geben (hoffe ich): Netzwerkbrücke und NAT NAT würde die IP deines Rechners auf die deiner virtuellen Maschine übertragen, damit wärst du quasi im Firmennetz, genau das willst du nicht. Du brauchst also die Einstellung Netzwerkbrücke, damit kannst du deinerm Server eine ganz eigene IP geben. Wenn du komplett in Richtung Netzwerk gehen möchtest dann lade dir doch den Cisco Packet Tracer runter und dazu noch Tutorial-Aufgaben um es kennen zu lernen, damit kannst du dir Netzwerke virtuell erstellen. Einmal verstanden macht es doch recht Spaß da zu experimentieren
14. Oktober 20168 j Autor Du meine Güte wenn ich das lese krieg ich Kopfschmerzen, der Azubi ist doch erst seit 2 Monaten tätig dann erklärt ihm doch in einfachen Worten was er machen muss um sich abzuschotten.@Nico M. Was du brauchst ist ein Programm um die virtuelle Maschine zu erstellen, das wirst du wohl wissen, ich z.B. benutze Virtual Box von Oracle. Aber egal was du benutzt, es muss in den Netzwerkeinstellungen für deine virtuelle Maschine (mindestens) 2 EInstellungen geben (hoffe ich): Netzwerkbrücke und NAT NAT würde die IP deines Rechners auf die deiner virtuellen Maschine übertragen, damit wärst du quasi im Firmennetz, genau das willst du nicht. Du brauchst also die Einstellung Netzwerkbrücke, damit kannst du deinerm Server eine ganz eigene IP geben. Wenn du komplett in Richtung Netzwerk gehen möchtest dann lade dir doch den Cisco Packet Tracer runter und dazu noch Tutorial-Aufgaben um es kennen zu lernen, damit kannst du dir Netzwerke virtuell erstellen. Einmal verstanden macht es doch recht Spaß da zu experimentieren [emoji4]Vielen lieben Dank. Sehr verständlich Sent from my D6503 using Fachinformatiker.de mobile app
14. Oktober 20168 j vor 4 Stunden schrieb Tician: NAT würde die IP deines Rechners auf die deiner virtuellen Maschine übertragen, damit wärst du quasi im Firmennetz, genau das willst du nicht. Du brauchst also die Einstellung Netzwerkbrücke, damit kannst du deinerm Server eine ganz eigene IP geben. Wenn man mit DHCP auf der virtuellen Spielwiese spielen will, ist bridged-Mode imho nicht zu empfehlen, weil da das Gastsystem direkten Zugriff auf das Netz des Hostsystems hat. Hier sind die Virtualbox Netzwerkmodi ganz gut beschrieben: https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Netzwerkkonfiguration_in_VirtualBox Bearbeitet 14. Oktober 20168 j von sts23
14. Oktober 20168 j Ganz ehrlich, ich würde mir (wenn ihr das habt) ein paar alte Kisten/Ersatzgeräte schnappen und wirklich ein separates Netzwerk aufbauen. Gerade wenn man anfängt geht nichts über separate Hardware. Insbesondere weil man sich dann auch mit Treiberproblemen rumschlagen darf und es unbezahlbar ist einfach mal irgendwo einen Wireshark in den Draht zu hängen und zu lauschen was im Netzwerk eigentlich so vor sich geht. Virtualisieren kannst du dann immer noch. Aber so, bei physisch getrennten Netzen kann auch nichts schief gehen. Jede IT die was auf sich hält hat eh schon ein Labornetz.
15. Oktober 20168 j Jo, echte Hardware ist schon cool insofern man sie hat und sie in greifbarer nähe ist. Aber virtuell geht halt auch (mit genügend RAM etc.). Z.B. verhält sich in Virtualbox der Netzwerkmodus NAT-Service wie ein plaste Router zu Hause. Kein Zugriff von draußen, die Gastsysteme können auf IP-Ebene geNATet nach draußen (z.B. für Zugriff aufs Internet) und eigener DHCP geht auch da Layer2 nicht "raus" geht. Ich hatte so z.B. auch schon einen Domaincontroller mit DHCP und DNS laufen ohne das außen Netz zu stören. Aber afo hat schon recht, am sichersten ist es wohl wenn die Dinge physisch getrennt sind. Selbst wenn Fehler bei der Konfiguration passieren ist es dann nicht so schlimm (kein upps ). Aber durch Fehler die "weh tun" lernt man imho besonders gut. Bearbeitet 15. Oktober 20168 j von sts23
15. Oktober 20168 j vor 1 Stunde schrieb sts23: ... und eigener DHCP geht auch da Layer2 nicht "raus" geht. Upps ;).Korrekter ist wohl: Layer 2 geht nicht raus und eigener DHCP geht auch da eigene Broadcastdomäne.
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