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Bewertung Arbeitszeugnis


tTt

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Hallo miteinander,

Ich wünsche mir eine Einschätzung zum Zeugnis, da ich mir nicht so sicher bin mit der Note, die auch im Freundes- und Verwandtenkreis etwas auseinander geht.

 

Zitat

Unternehmensbeschreibung (...)

Zu den Aufgaben von Herrn tTt gehörten im Wesentlichen:

  • Mitwirkung an der Gestaltung und Modellierung der Ist-lT-Architektur,
  • Dokumentation der IT-Anwendungslandschaft, z.B. durch Bebauungspläne und die fachliche Einordnung der bestehenden und neuen lT-Anwendungen und -Technologien, mittels der Modellierungs-Software,
  • Durchführung von konzeptionellen Aufgaben und Sachaufgaben im Bereich IT-Architektur sowie Mitwirkung am operativen IT-Architekturmanagement,
  • Erhebung von Anforderungen mit Fokus auf die lT-Architektur an neuen und weiter zu entwickelnde IT-Anwendungen und Technologien (insbesondere Basis-Services der eines Fachbereiches) in enger Abstimmung mit Fach- und IT-Bereichen,
  • Mitwirkung bei der Prüfung neuer IT-Projekte hinsichtlich der Konformität und Einordnung in die IT-Architektur des Unternehmens,
  • Mitwirkung bei der Qualitätssicherung von Konzeptionen mit Bezug zu IT-Architektur und der Einhaltung der Architekturrichtlinien und -prinzipien.

 

Das Fachgebiet der IT-Architektur erfordert Spezialkenntnisse im IT-Bereich inklusive konzeptionellem Arbeiten, abstrahierendem Denken sowie kommunikativen Fähigkeiten in der Zusammenarbeit mit zahlreichen Mitarbeitern der Fach- und IT-Bereiche. In diesem herausfordernden Umfeld hat sich Herr tTt intensiv eingearbeitet.


Herr tTt hat hier sein teamorientiertes Handeln sowie organisatorische Fähigkeiten bewiesen. So sammelte er wertvolle Erfahrungen in der IT-Architektur-Abstimmung mit den IT-Projekten und Verfahren. Dabei zeichnete er sich durch Freude am Mitgestalten aus.


Darüber hinaus ist die zufriedenstellende Qualität und Quantität der Arbeitsleistung, die Zweckmäßigkeit des Arbeitsmitteleinsatzes sowie auch die Eigenständigkeit bemerkenswert. Herr tTt zeigte Verantwortungsbewusstsein und Engagement. Außerdem zeichnete er sich durch seine Hilfsbereitschaft über den Bereich des lT-Architekturmanagements hinaus aus, beispielsweise bei der Unterstützung für die lT-Ausstattung der Unternehmens-Liegenschaften.


Herr tTt wurde von Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen als freundlicher und engagierter Mitarbeiter geschätzt.


Das Arbeitsverhältnis endete mit Ablauf des XX.XX.XXXX. Für die geleistete Arbeit bedanken wir uns und wünschen ihm für seine berufliche und private
Zukunft alles Gute.

Insofern freue ich mich über eure Einschätzungen, vielen Dank!

 

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Vielleicht war die Position eine Nummer zu groß. Sie waren wohl unzufrieden mit Fachwissen, Leistung und Eigenständigkeit und mit Ablauf des xx.xx.xxxx sind sie Dich losgeworden. Bedaure keinen besseren Bescheid geben zu können.

Die Anforderungen an die Stelle werden deutlich beschrieben (Spezialkenntnisse im IT-Bereich, konzeptionelles Arbeiten, abstrahierendes Denken, kommunikative Fähigkeiten), aber nicht erreicht. Von Fachkenntnissen ist erst gar nicht die Rede und die anderen Anforderungen wurden offensichtlich auch nur unzureichend erfüllt.

Zum Beispiel: "Darüber hinaus ist die zufriedenstellende Qualität und Quantität der Arbeitsleistung, die Zweckmäßigkeit des Arbeitsmitteleinsatzes sowie auch die Eigenständigkeit bemerkenswert". In der Zeugnissprache mit ihren Steigerungsformen bedeutet eine "zufriedenstellende Qualität und Quantität der Arbeitsleistung" ohne den Zusatz "immer" gerade mal ein ausreichend bzw. regelmäßig nicht zufriedenstellend. Das als "bemerkenswert" zu bezeichnen, gibt zu Spekulationen Anlaß. Solche Zweideutigkeiten/Ironie in Arbeitszeugnissen muß man sich nicht gefallen lassen, das ist schlicht nicht erlaubt. Wenn Dir daran gelegen ist, ein vorzeigbares Zeugnis für den Lebensabschnitt zu haben, dann reklamiere es.

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Überzeugend wirkt es nicht. Es trieft vor Sarkasmus und scheint eher negativ.

Über die Sozialkompetenzen musst du dir keine Sorgen machen, die scheinen ausgeprägt vorhanden zu sein., aber an deinem IT-Fachwissen solltest du vielleicht mal arbeiten.

Wenn die Einschätzung deiner Meinung nach falsch ist, schließe ich mich Wurmi an und rate dir zu einer Reklemation oder setzte dich mit jemanden in Verbindung, der nochmal darüber schaut.

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Ich danke euch für die Rückmeldungen, ich selbst lese das Zeugnis ebenfalls nicht sehr positiv, ich bin bestenfalls auch auf eine 4 gekommen. 

Dass das Zeugnis nicht allzu überdurchschnittlich ausfällt, war mir schon bewusst, dass es so mies ausfällt ist wohl eher schuld an meinem ehemaligen Vorgesetzten.
 

Es wurde ein vom Vorgesetzten ein persönlicher Beitrag verfasst und auf Nachfrage, welche Schulnote ich bekomme, wurde ausweichend geantwortet. Es hat sich nichts verändert, Personalführung ist nicht seine Stärke -.-
 

Der Rest ist mMn. von HR verbockt worden.

In dem Jahr, in dem ich dort war hat sich das Team von 5 auf nun 2 dezimiert, insofern war ich auch nicht der einzige, der das Weite gesucht hat.
Interessant war es durchaus, aber ich wurde oftmals auch gehindert etwas zu bewirken. 

Losgeworden sind die mich nur, weil ich mich umbeworben habe, allein das ist ja schon falsch. 
 

Da ich bereits ein durchschnittliches internes Beurteilungsergebnis habe, werde ich es so oder so reklamieren. 
 

Rechtschreibfehler gibt es auch noch.


Ich wollte nur auf Nummer sicher gehen, ob ich mit meinem Eindruck richtig liege. 

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vor einer Stunde schrieb tTt:

Ich danke euch für die Rückmeldungen, ich selbst lese das Zeugnis ebenfalls nicht sehr positiv, ich bin bestenfalls auch auf eine 4 gekommen. 

Dass das Zeugnis nicht allzu überdurchschnittlich ausfällt, war mir schon bewusst, dass es so mies ausfällt ist wohl eher schuld an meinem ehemaligen Vorgesetzten.
 

Es wurde ein vom Vorgesetzten ein persönlicher Beitrag verfasst und auf Nachfrage, welche Schulnote ich bekomme, wurde ausweichend geantwortet. Es hat sich nichts verändert, Personalführung ist nicht seine Stärke -.-
 

Der Rest ist mMn. von HR verbockt worden.

In dem Jahr, in dem ich dort war hat sich das Team von 5 auf nun 2 dezimiert, insofern war ich auch nicht der einzige, der das Weite gesucht hat.
Interessant war es durchaus, aber ich wurde oftmals auch gehindert etwas zu bewirken. 

Losgeworden sind die mich nur, weil ich mich umbeworben habe, allein das ist ja schon falsch. 
 

Da ich bereits ein durchschnittliches internes Beurteilungsergebnis habe, werde ich es so oder so reklamieren. 
 

Rechtschreibfehler gibt es auch noch.


Ich wollte nur auf Nummer sicher gehen, ob ich mit meinem Eindruck richtig liege. 

Was waren denn deine Aufgaben wenn es zusätzlich noch eine IT Abteilung gibt ? 

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@Max112

  • Teilnahme an Code-Reviews, und Architekturbesprechungen,
  • Erstellung von Arcvhitekturrichtlinien,
  • Übernahme von Teilprojektaufgaben für das Architekturmanagemant an sich (der Bereich befindet sich eigentlich erst noch im Aufbau),
  • Modellierung der Projekte in der Fachsoftware,
  • Beratung/Begleitung der Projekte bezüglich der IT-Architektur und Konformität
  • Unterstützung IT-Aufbauabteilung

 

Es gab mMn. verschiedene Wege, wie das Architekturmanagement etabliert werden kann, ich hatte versucht mich auf die Aufgaben zu konzentrieren, die Hebelwirkungen im Haus erzielen, mein Vorgesetzter hatte allerdings andere Prioritäten (Modellierung), sodass es regelmäßig zu Unstimmigkeiten kam. Das sah nicht nur ich so.

Entsprechend engagiert war ich dann mit der Zeit auch. Kann passieren, dass zwei Personen menschlich nicht passen, blöd nur, wenn das der eigene Vorgesetzte ist.

 

Zusätzlich habe ich aufgrund meiner Hiostorie (ich bin vorher intern gewechselt) noch den alten Bereich unterstützt, denn dort herrschte etwas Personalmangel.

Dabei bin ich auch noch einmal vereinzelt rausgefahren, um die IT-Hardware gemäß den Vorgaben umzusetzen bzw. Besichtigungen durchgeführt, um Umbaumaßnahmen in den Außenstellen zu planen und beschreiben, damit das entsprechend bei den Handwerkern/Elektrikern beauftragt wird.

Ich habe auch ein paar zusätzliche Aufgaben bekommen, die absolut nichts der IT-Architektur zu tun hatten, aber globale Auswirkungen auf das Haus haben könnten.

Streng genommen habe ich auch das Unternehmen nicht verlassen, bin nur in einen anderen Bereich gewechselt. (Bin weiterhin in einer Behörde).

Ich war und bin es noch immer gut dort vernetzt, ich bin auch mMn. nicht im schlechten dort gegangen.

Insofern bin ich natürlich über dieses Zeugnis geschockt gewesen, zumal ein internes Zwischenzeugnis nicht so übe (2-3)l war.

 

Bearbeitet von tTt
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  • 3 Wochen später...

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