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Wie nach Übernahmekonditionen fragen


Tomomom

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Hallo zusammen,

eine vielleicht etwas blöde Frage, aber mich würde eure Herangehensweise interessieren. 
Ich mache meine Ausbildung zum AE gerade in einem sehr kleinen Unternehmen (Mitarbeiteranzahl < 10) und habe im Mai meine Prüfungen.

Meine beiden Chefs haben mir gesagt, dass sie gerne spätestens 3 Monate vor Ende, was für mich spätestens März wäre, Bescheid wissen möchten,
ob ich bleiben will oder nicht. Die Firma möchte mich auf jeden Fall übernehmen und der Chef hat auch schon angedeutet, gut zahlen zu wollen.

Meine Frage ist jetzt, wie man an diese Sache rangeht. Ich habe mich selbst noch nicht entschieden, möchte aber einfach generell erstmal wissen, was denn das Angebot wäre.
Geht man einfach zum Chef und sagt, dass man einfach mal allgemein über mögliche Konditionen reden möchte? Oder mach ich das erst, wenn ich mich zum Bleiben entschieden habe?
Dann wiederum macht es doch Sinn, erst einmal ein Angebot zu haben? 

Schonmal danke im Voraus :)

 

Tom

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Hallo,

wenn du ein Auto kaufst, schaust du es dir an, fährst einmal Probe und unterschreibst den Vertrag - und danach fragst du dann irgendwann "Was kostet das Auto eigentlich?"..? Wahrscheinlich nicht. Du musst schon wissen, wie die Konditionen sind um Vergleiche aufstellen zu können um abzuwägen, ob du bleiben kannst/möchtest.

Da ihr eine ein kleines Unternehmen seid, einfach Chef ansprechen und fragen wann er Zeit hat über sein Angebot der Übernahme zu sprechen.

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Das kommt auf das Verhältnis zueinander an.

Es gibt Azubi-Chef-Verhältnisse, da fragt der Azubi "Sehr geehter Herr XY, da meine Ausbildung bald endet bitte ich um ein Gespräch über die Konditionen einer eventuellen Übernahme."

Andere Azubis können zu ihrem Chef sagen "Entweder du machst mir ein Angebot, das ich nicht ablehnen kann oder ich muss langsam  Freistellungen für die Bewerbungsgespräche beantragen!"

Dazwischen ist viel Platz...

 

Entschieden wird erst,

  • wenn das Angebot passt und schriftlich vorliegt
  • wenn die Konditionen selbst nach Nachverhandeln nicht passen
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vor 1 Stunde schrieb allesweg:

 

Entschieden wird erst,

  • wenn das Angebot passt und schriftlich vorliegt
  • wenn die Konditionen selbst nach Nachverhandeln nicht passen

Da hast du vollkommen recht. Aber auch blöd wäre es, wenn er die Konditionen aushandelt, so dass sie für beide Seiten passen und dann auf die Idee kommt, garnicht dort bleiben zu wollen.

Deshalb mein Vorschlag: Erst mal überlegen, ob man bleiben möchte. Und wenn ja, dann kommunizieren, dass man sich vorstellen kann zu bleiben. Natürlich unter der Voraussetzung, dass die vertraglichen Bedingungen passen.

Ich kann auch verstehen, dass der AG in die Zukunft planen möchte, aber auf keinen Fall sollte man sich unter Druck setzen lassen (vor allem wenn der AG einen unbedingt möchte). Wenn der AG Druck ausübt, ist es auch immer ein schlechtes Zeichen.

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Ich würde mir folgende Fragen in dieser Reihenfolge stellen:

  • Kann ich mir vorstellen dort nach meiner Ausbildung zu arbeiten?
  • Zu welchen Konditionen will ich generell arbeiten? (Gehalt, Arbeitszeit Urlaub, Aufgaben...)
  • Kann der Ausbildungsbetrieb das bieten?
    • Wenn nein, gibt es Gründe für diesen AG meine Anforderungen runterzuschrauben? (5 Min zu Fuß bei 40h vs 1,5h pendeln bei 38h)
  • Hab ich Alternativen?

 

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Ich stecke gerade in einer ähnlichen Lade wie du. Ich gehe da so ran, dass ich zu einem "guten" bis durchschnittlichem Angebot nicht nein sagen werde. In einem Jahr kann ich immer noch kündigen. Mit einem, oder zwei Jahren Erfahrung einen Job zu suchen und einen Gehaltssprung zu machen ist sicherlich leichter, als direkt nach der Ausbildung gefragt zu werden, wieso man nicht übernommen wurde. Dann hast du im besten Falle ja gezeigt, dass du was kannst. Nach der Ausbildung eher weniger.

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vor 3 Minuten schrieb chris576:

als direkt nach der Ausbildung gefragt zu werden, wieso man nicht übernommen wurde

  • Betrieb übernimmt grundsätzlich nicht
  • Betrieb bildet über Bedarf aus (2 Azubis, einer wird übernommen)
    • Mitazubi war in der JAV
  • Betrieb übernimmt nur befristet
  • Angebot vom Betrieb war eine Frechheit (Mindestlohn bei Mindesturlaub)
  • Man wollte nicht weil...
  • ...
  • Corona

Gründe gibt es genug, genauso komisch kann man angeschaut werden, warum man nach einem Jahr schon weiter will. Personaler finden immer Gründe zum komisch gucken.

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