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Projektantrag: Integration einer Monitoring Software für die Laborumgebung


EvenFrog

Empfohlene Beiträge

Moin zusammen, 

am Anfang des Monats habe ich schon mal einen Text hier reingestellt. Damals noch auf der Suche nach einem Thema --> 

Nun sind ein paar Tage vergangen und ich wollte mal nach ein wenig Feedback fragen für meinen Projektantrag. 
 

1 Thema der Projektarbeit
Integration einer Monitoring Software für die Laborumgebung beim Betrieb des [Betriebsname] in [Stadt] für den Bereich [Oberbetriebsname].

2 Geplanter Bearbeitungszeitraum
Beginn: ----
Ende:    -----

 

3 Projektbeschreibung

Aktuell wird nach einer Monitoring-Software für die Netzwerkgeräte in dem Bereich [Oberbetriebsname] gesucht und unser Betrieb vom [Betriebsname] wurde ausgewählt eine entsprechende Software zu finden, zu testen und am Ende zu präsentieren.
Umgesetzt wird das Projekt in unserer Laborumgebung. Hier sind verschiedene virtualisierte Server und mehrere Netzwerkkomponente von verschiedenen Herstellern vorhanden. Im Rahmen des Projektes sollen sowohl die Netzwerkgeräte, der Hypervisor und die virtuellen Systeme gemonitort werden. Zusätzlich sind verschiedene Router mit einem von uns betreuten IP-Geschäftskundenprodukt mit einer entsprechenden Anbindung vorhanden. Der Monitoring-System-Server soll möglichst auch als virtuelles System auf dem Hypervisor betrieben werden.

Meine eigene Leistung liegt in der Evaluierung einer geeigneten Software für das Monitoring. Daher vergleiche ich mögliche Monitoring Software und erläutere die Vorteile der von mir gewählten Lösung. Dabei stehen vor allem folgende Punkte im Vordergrund: Leistung, Lizenzkosten, Monitoring-Bereiche, Hauptfunktionen, Integrationen, Secruity und Support.
Meine Auswahl werde ich auf folgende Produkte einschränken: Incinga und CheckMK.

Weiterhin liegt meine eigene Leistung darin in der Laborumgebung einen virtuellen Server aufzusetzen, auf dem die Monitoring Software integriert werden soll. Dieser virtuelle Server soll auf dem Hypervisor ESXi laufen. Danach erfolgt die Konfiguration des Servers.

Anschließend werde ich für den Server ein geeignetes Betriebssystem auswählen, installieren und konfigurieren. Danach kümmere ich mich, um das Benutzermanagement. Lege Benutzer, Rollen und Rechte fest und stelle jeden Mitarbeiter seine Anmeldedaten bereit.

Darauffolgend werde ich die Monitoring-Software installieren und konfigurieren. Dabei liegt es an mir die break-points für verschiedene Parameter einzustellen und festzulegen. Bei dem Server werde ich die Uptime, CPU-Auslastung, Festplattennutzung oder speziell einzelne Programme auf dem Server monitoren und deren Aktivität tracken. Beim Switch werde ich die Paketraten, Bandbreite und auch die Uptime monitoren. Weiterhin werde ich mit Hilfe der Software auch die Login Versuche überwachen.  

Wenn ein break-point erreicht wird oder ein System ausgefallen ist, dann soll hier eine automatische E-Mail-Benachrichtigung stattfinden. Mit Hilfe der virtuellen Maschine können wir auch gewissen Szenarien wie einen Systemausfall darstellen um auch für solch einen Fall Testergebnisse zu bekommen.

Für die Veranschaulichung erstelle ich auch einen Netzplan der Infrastruktur der Testlandschaft bereit, sowie ein Gantt Diagramm für den Projektablauf.


Meine Aufgaben/Schwerpunkte in diesem Projekt zusammengefasst:
- Evaluierung einer geeigneten Monitoring-Software
- Installation und Konfiguration vom  virtuellen Server + die Anbindung an das Netzwerk
- Installation und Konfiguration von der Monitoring Software
- Testen dieser Verbindung und mögliche Fehlerbeseitigung
- Testergebnisse auswerten
- Erstellung der Projekt- und Kundendokumentation

 

4 Projektumfeld

Organisation:
Das Projekt wird in der derzeit eingesetzten Betriebsstätte im Bereich der [Firmenbereich] im

Betrieb [Oberbetriebsname] unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen durchgeführt.

Das dort vorhandene Team wird als [Betriebsname] bzw. als [Betriebskennung] bezeichnet.
Der IP-Support hilft bei der Inbetriebnahme und Störungsbehebung unserer Internetprodukte [Produkt1], [Produkt2] und [Produkt3]. Außerdem ist das Team für administrative Aufgaben, wie die Beteiligung und Koordination bei Netztauglichkeitsprüfungen zuständig und unterstützt die

Einführung von neuen IP-Produkten. Zudem gehören zu den täglichen Aufgaben auch die Bereitstellung und Zuteilung von IP-Adressen dazu. Auch die Beratung bei individuellen Netzwerkstrukturen und Routingwünschen gehört zu unseren Aufgaben dazu.

Der [Betriebsname] leistet zudem einen First-Level-Support für die Bereitstellung von [Produktbezeichnung]-Anschlüssen und für die Anwendungen [Produkt2], [Produkt3]

und [Produkt4]- Internet Produkte“.

Technik:

Mögliche Softwarelösungen:                                                                                     

Checkmk ist eine in Phyton und C++ entwickelte Software für das Monitoring von IT-Infrastruktur. Sie wird zur Überwachung von Server, Netzwerk, Applikationen, Public Clouds, Containern, Speicher, Datenbanken und Umweltsensoren genutzt. Die Software gibt es drei Versionen. Eine Open Source Edition, einer kommerziellen Enterprise Edition und einer kommerziellen Edition für Managed Services Provider. Dort liegt dann auch bei mir die Aufgabe die einzelnen Editionen zu vergleichen und zu bewerten. Weiterhin wurde die Software im Jahr 2008 veröffentlicht und wird seither laufend mit Updates unterstützt. Dazu ist die Software auch deutschsprachig.

Incinga ist der Nachfolger der Monitoring Software Nagios. Incinga kümmert sich um die Überwachung von System und Netzwerk. Dazu zählen zum Beispiel die Überwachung von Netzwerkdiensten wie SNMP, HTTP etc. oder die Überwachung der Host-Ressourcen wie die CPU-Auslastung oder Festplattennutzung. Weiterhin bietet die Software auch eine Funktion der Benachrichtigung von Ansprechpartnern wenn gewisse Mängel festgestellt werden. Dazu ist auch diese Software deutschsprachig und wird bis heute noch betreut mit Updates. Im Vergleich zu checkmk hat Incinga nur die OpenSource Variante.

Vorhandene Hardware für den Aufbau im Netzwerklabor:
- Dell Server (virtualisierter Typ-1 Hypervisor ESXi)
- Layer 2 Switch
- Huawei Router
atn910i-d-
- Cisco Router (mit einem von uns betreuten Internetprodukt)
- Elcon BIG2862 (mit einem von uns betreuten Internetprodukt)

 

5 Projektphasen mit Zeitplanung (angepasst / 35h)

1. Planungsphase
     1.1. Ist-Analyse (1 Std.)
     1.2. Erstellung des Soll-Konzepts (2 Std.)
     1.3. Anforderungen an die benötigte Software definieren (1 Std.)

2. Realisierungsphase
     Evaluation
         2.1. Recherchieren der einzelnen Monitoring Software (1 Std.)
         2.2. Vergleichen der einzelnen Monitoring Software (1 Std.)
         2.3. Entscheidungsprozess (0,5 Std.)

3. Umsetzung

        3.1. Einrichten der VM Ware (1.Std.)
        3.1. Installation des virtuellen Servers (2.Std.)
        3.2. Installation und Konfiguration der Monitoring Software (3 Std.)
        3.3. Konfiguration der E-Mail Benachrichtigung (2 Std.)
        3.4. Überwachung von den ersten Systemen konfigurieren (4 Std.)
        3.5. Die Monitoring Software testen und auftretende Fehler beheben (2,5 Std.)
        3.6. Alle übrigen Komponenten konfigurieren (2 Std.)

   4: Abschlussphase:
    a. Erstellung einer Projektdokumentation (7 Std.)
    b. Erstellung der Kundendokumentation (4 Std.)
    c. Abnahme durch den Projektverantwortlichen (1 Std.)

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  • mapr änderte den Titel in Projektantrag: Integration einer Monitoring Software für die Laborumgebung
vor 14 Minuten schrieb EvenFrog:

Meine Auswahl werde ich auf folgende Produkte einschränken: Incinga und CheckMK.

Rauslassen. Du musst zeigen das du dich mit deiner Problemstellung beschäftigst und wenn schon von vorne herein auf 2 Produkte festlegst macht das stutzig. 

vor 16 Minuten schrieb EvenFrog:

2.1. Recherchieren der einzelnen Monitoring Software (1 Std.)

Hier machst du ja deine Marktanalyse und vorher dürftest keine Produkte "kennen". Ich würde dir empfehlen mindestens 3 Produkte zunehmen.

vor 20 Minuten schrieb EvenFrog:

3.1. Einrichten der VM Ware (1.Std.)
        3.1. Installation des virtuellen Servers (2.Std.)

Warum diese Festlegung auf einen virtuellen Server?

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vor 39 Minuten schrieb EvenFrog:

  Evaluation
         2.1. Recherchieren der einzelnen Monitoring Software (1 Std.)
         2.2. Vergleichen der einzelnen Monitoring Software (1 Std.)
         2.3. Entscheidungsprozess (0,5 Std.)

In Ergänzung zu den Kommentaren der geschätzten Kollegen: Das hier ist zu kurz.

Hier solltest Du mindestens drei Lösungen mit einem Aufwand von 6-8 Stunden vergleichen ;)

vor 40 Minuten schrieb EvenFrog:

1.2. Erstellung des Soll-Konzepts (2 Std.)
     1.3. Anforderungen an die benötigte Software definieren (1 Std.)

Wo ist denn der Unterschied zwischen 1.2 und 1.3 ?

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Meiner Meinung nach viel zu viel Zeit in der Durchführung, du braucht 3h um eine "nackte" Linuxkiste hinzustellen? Was genau willst du denn in der Zeit alles machen? Selbst wenn die benötigten Pakete hier schon mit installiert werden, das dauert keine 3h.

Sowohl für icinga als auch für check_mk finden sich zig "kopier einfach die Befehle" Anleitungen im Netz, damit dauert es von der Installation der OS bis zum ersten Zugriff auf den Assistenten zur Ersteinrichtung keine Stunde, den Assi hat man in 30 Minuten durch, dann hat man auch schon seine LDAP Anbindung und den Mailversand eingerichtet. Dafür veranschlagst du schon 8h. Ich finde das ist viel zu viel.

Andererseits recherchierst du in 2,5h nicht nur mögliche Systeme sondern wählst in der Zeit auch noch das für euch passende aus. Das erscheint mir recht knapp. Du solltest mindestens 3 Systeme in die engere Auswahl nehmen und vergleichen, auch wenn du schon weiß was du nehmen willst. Im Idealfall auch min 1 davon kostenpflichtig bzw kostenlos.

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vor 2 Stunden schrieb EvenFrog:

Meine Auswahl werde ich auf folgende Produkte einschränken: Incinga und CheckMK.

 

vor einer Stunde schrieb charmanta:

In Ergänzung zu den Kommentaren der geschätzten Kollegen: Das hier ist zu kurz.

Hier solltest Du mindestens drei Lösungen mit einem Aufwand von 6-8 Stunden vergleichen

 

vor einer Stunde schrieb Maniska:

Andererseits recherchierst du in 2,5h nicht nur mögliche Systeme sondern wählst in der Zeit auch noch das für euch passende aus.

Du gibst die Lösung schon vor. Schmeiß die vorgegebenen Lösungen raus - streich den Satz "Meine Auswahl werde ich...."!

Wie @charmantasagte: Du sollst mindestens drei Lösungen vergleichen. Hierzu brauchst Du Kriterien die du schaffen musst. Und um diese drei Lösungen zu recherchieren brauchst Du Zeit und diese zu bewerten und dann eine daraus auszuwählen brauchst Du auch Zeit.

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Erstmal danke für euer ganzes Feedback!

Da jeder den Punkt hatte mit "ich solle keine Produkte aufzählen und erwähnen". In meinem Projektantrag den ich im Sommer machen wollte wurde mir bei der 2. Ablehnung vom Ausschuss gesagt, dass ich die Produkte die ich in Betracht ziehe erwähne und bewerte. Daher hatte ich vor dies direkt zu machen. Ich sehe es ein, dass das eher in Doku reingehört aber wurde letztes mal gewünscht von der IHK. Möchte in der Hinsicht einfach nicht den selben Fehler nochmal machen. Ein drittes Programm noch in die Auswahl hinzuziehen klingt gut und werde ich machen. Fühle mich hier eben wie in einer Sackgasse. Wenn ich den selben Prüfer wieder bekomme wäre es denke ich mal gut aber man kann mir auch damit so grob schon vorwerfen "Wir haben den Verdacht, dass das schon alles irgendwie steht und vorhanden ist im Betrieb". 

Dazu auch die Zeiten anpassen im Vergleichungsprozess. Dort hatte ich zu erst 2h stehen aber mein Ausbilder empfand diese Zeitangabe als zu viel schon an. 

 

vor 18 Stunden schrieb cortez:

Warum diese Festlegung auf einen virtuellen Server?

Die Idee wieso ich den die Software für das Monitoring trennen möchte und somit auf einen virtuellen Server integrieren möchte ist, dass der Hypervisor erstmal auf Windows läuft und meine Wahl sehr wahrscheinlich auch auf checkMK gehen wird. Somit würde ich auch erstmal einen Linux-Server benötigen. Des Weiteren wollte ich den Server selbst aus der Laborumgebung und den Server mit der Monitoring Software nicht auf dem selben haben. Da wir aber nicht die Ressourcen haben, da muss ich es leider als virtuelle Maschine laufen lassen. Somit kann ich es immerhin darstellen lassen, dass es getrennt sein würde vom physikalischen Server auch wenn es nicht der Wahrheit entspricht. Im Normalfall würde man ja auch nicht die Monitoring Software auf dem Server laufen lassen den man überwachen möchte.

 

vor 18 Stunden schrieb mapr:

Wenn ich das richtig sehen, installierst du "nur" Software und konfigurierst die Überwachung.

Habe nur den Part von der Evaluation der einzelnen Produkte. Nach der Entscheidung das aufsetzen einen virtuellen Server und auf diesem die Software installieren. Dabei den Mitarbeitern einen Zugang bereitstellen, dass sie auf diesen Server zugreifen können. Für den virtuellen Server selbst muss ich mich dann auch noch für ein Betriebssystem entscheiden. 
Nach der Bereitstellung + Integration der Software fürs Monitoren geht es an die Konfiguration von der Software selbst + die Schwellwerte einstellen. Diese Schwellwerte dann auch testen und überprüfen, ob das System so arbeitet wie man es sich wünscht.
Nach der Testphase und ggf. Anpassungen müsste ich für den Auftraggeber ein Fazit schreiben und die Monitoring Software präsentieren.

 

 

vor 18 Stunden schrieb charmanta:

Wo ist denn der Unterschied zwischen 1.2 und 1.3 ?

Soll-Konzept hatte ich mir so vorgestellt, dass ich dort das Ziel des Projektes definiere. Welche Anforderungen es haben soll, welche Parameter ich für die Schwellwerte einstellen werde bzw als wichtig ansehe. Weiterhin welche Geräte ich überwachen werde und welchen Nutzen ich aus dem Projekt mir erwarte.

Und für den Punkt 1.3 dann ein mehr detaillierteres Bild dazu welche Anforderungen ich an die Software stelle bezüglich Funktionen. Wieso ich manche Funktionen in der Software erwarte und wieso sie mir wichtig sind. Zumindest war bisher mein Gedanke so dazu.

 

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