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Was habt ihr in der Ausbildung gemacht?


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Ich hab jetzt in den ersten 10 Monaten Preside-CMS, HTML & CSS kennengelernt, kleines bisschen Java aber nicht viel. Ansonsten Arbeite ich mich in Laravell ein.

Leider bisher noch keine Bereiche neben der Webentwicklung kennengelernt.

Wie war das bei euch so, habt ihr auch viel im gleichen Bereich gearbeitet?

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Ich bin zwar kein FiAE sondern Fisi, wenn Du allerdings das Gefühl hast das Du bei Dir im Unternehmen zu wenig lernst: 

Es gibt für jeden Ausbildungszweig einen Rahmenlehrplan der zuständigen IHK, zudem wird normalerweise mit dem Ausbildungsvertrag zu Anfang eine zeitliche Gliederung an den Azubi mit übergeben. In dieser Gliederung ist aufgelistet was genau in welchem Zeitraum vermittelt werden muss. 

Anhand des Plans kannst Du Deine Tätigkeiten mal abgleichen. Wenn es da Unstimmigkeiten gibt am besten an Deinen Ausbilder wenden.

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vor 4 Minuten schrieb Montaine:

wenn Du allerdings das Gefühl hast das Du bei Dir im Unternehmen zu wenig lernst

Sorry wenn ich diese Diskussion jetzt abwürge, aber dazu gibt es vom Threadersteller schon mehrere Diskussionsstränge.

Hier geht es einzig und allein nur noch  um folgende Frage:

vor 3 Stunden schrieb mountgommery:

Wie war das bei euch so, habt ihr auch viel im gleichen Bereich gearbeitet?

 

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vor 5 Stunden schrieb mountgommery:

Wie war das bei euch so, habt ihr auch viel im gleichen Bereich gearbeitet?

Ja, ich habe meine Ausbildung als Fisi in der Inhouse IT gemacht und während meiner Ausbildung waren 90% nur Support.

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Ich hatte eine mittelmäßige Ausbildung, daher haben MitAzubis und ich in den Zeiten, wo die Ausbildung seitens Betrieb zu kurz kam, gegeneinander im Wettbewerb programmiert, worauf wir Lust hatten.

Steganographie Programm
Verschiedene Spieleklassiker nachprogrammiert
Verschiedene Dämlack-Aufgaben-Automatisierungs-Skripte
Hexeditor
Hamstersimulator
...



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1. Lehrjahr rumgereicht worden und CI und Präsentationstechniken reingeprügelt bekommen. Berufsschule angefangen Lehrer zu hassen.

2. Lehrjahr Programmierprojekt als FISI, haben aber eher Yugioh TCG gezockt. Berufsschule angefangen Berufsschule zu hassen.

3. Lehrjahr Kaffeekocher und Post-Besorger, professioneller Berichtsheft Fälscher um zur Prüfung zugelassen zu werden. Berufsschule angefangen Cisco zu hassen.

Ausbildung mit 3 abgeschlossen, Abschlussprojekt existierte nur auf dem Papier, wo kämen wir denn da hin wenn der Ausbildungsbetrieb helfen würde.

Nur um mal ein Negativbeispiel zu sein. ;)

edit: Das Ausbildungsjahr hab ich bewusst weggelassen :P

Bearbeitet von DanBlazerian
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1. Lehrjahr rumgereicht worden und CI und Präsentationstechniken reingeprügelt bekommen. Berufsschule angefangen Lehrer zu hassen.
2. Lehrjahr Programmierprojekt als FISI, haben aber eher Yugioh TCG gezockt. Berufsschule angefangen Berufsschule zu hassen.
3. Lehrjahr Kaffeekocher und Post-Besorger, professioneller Berichtsheft Fälscher um zur Prüfung zugelassen zu werden. Berufsschule angefangen Cisco zu hassen.
Ausbildung mit 3 abgeschlossen, Abschlussprojekt existierte nur auf dem Papier, wo kämen wir denn da hin wenn der Ausbildungsbetrieb helfen würde.
Nur um mal ein Negativbeispiel zu sein.
edit: Das Ausbildungsjahr hab ich bewusst weggelassen
Oh danke!
Ich hatte unseren Berichtshefts-Eintrags-Generator vergessen.
Nach dem ersten Lehrjahr hat keiner von uns mehr händisch irgendwas gepflegt (außer die Tabelle der Pre- / Suffixe und Topics, aus denen die Einträge erstellt wurden).

Wir haben alle hervorragend ausgelernt, aber nicht, weil die Berufsschule toll war oder unsere Ausbilder, sondern weil uns die Themen interessiert haben und wir uns den Ar*ch aufgerissen haben für eine gute Prüfung...
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Eigentlich nichts.
Es gab keine wirklichen aufgaben (FIAE), da dort nur noch die SAP-Landschaft am Leben gehalten wurde.
Das eigentliche Lernen habe ich dann Zuhause gemacht. 

Resultat: Jacke übern Stuhl hängen gelassen, leeren Rucksack unterm Tisch (Damit es so aussieht, als sei man irgendwo im Haus unterwegs) und um 10:30 verpieselt, gemütlich bei Subway gegessen, bei Media Markt herumgelungert und dann nach Hause. 

War es toll? Nein. Eher unbefriedigend. Aber es hat funktioniert und im Nachhinein wird man feststellen, dass das eigentliche Lernen erst im richtigen Beruf stattfindet. - Berufsschule fand ich damals auch nicht so toll, aber heute vermisse ich die Zeiten schon manchmal. 

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vor 15 Stunden schrieb mountgommery:

Wie war das bei euch so, habt ihr auch viel im gleichen Bereich gearbeitet?

Kommt auch immer ein bisschen darauf an, in was für einem Unternehmen man lernt. Je nachdem, wo der Schwerpunkt liegt und ob es sich z.B. um Inhouse-IT oder einen Dienstleister handelt, werden sich hier die Tätigkeits- und Ausbildungsschwerpunkte auch anders gestalten. Was nicht heißt, dass seitens des Betriebes keine Bemühungen stattfinden sollten, die für das Unternehmen vielleicht nicht so typischen Dinge, zumindest theoretisch zu vermitteln. 

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Im ersten Lehrjahr bin ich durch die Entwicklungsabteilungen durch, um jede Sprache mal kennenzulernen (C#, Java, PHP, JavaScript) und habe nebenbei immer mal wieder die Kollegen mit kleineren Aufgaben unterstützt (z.B. ne Webseite auf verschiedenen Geräten durchklicken, Lasttests konfigurieren, "wir haben hier n 3000 Zeilen JS-Legacy-Code-Monster, schau mal, ob du verstehst, was das tut").

Ab dem zweiten Jahr war ich fest einer Abteilung zugeordnet und habe dort aktiv an Kundenprojekten mitgearbeitet und an Planungsterminen teilgenommen. Gegen Ende des zweiten Jahres habe ich dann unser damals größtes Projekt allein übernommen (was mehr aus der Not heraus war, weil die anderen Kollegen gekündigt haben). Das war oft etwas zu viel Verantwortung und war das andere Extrem zu dem, was einige hier schreiben. Hatte aber den Vorteil, dass ich gelernt habe, mich irgendwie durchzubeißen und ggf. Probleme von mehreren Seiten zu betrachten.

 

Berufsschule konnte man bei uns vergessen. Wir sind in 2 1/2 Jahren Programmierung nie über Datentypen und Gui-Zusammenklicken hinaus gekommen. Zitat meiner damaligen Lehrerin: "Wir arbeiten mit WinForms, weil wir OOP machen wollen". Im Netzwerk-Unterricht hatten wir eigentlich nur ISDN... (ich habe 2017 ausgelernt!) Uns wurden alle paar Wochen Arbeitsblätter / Projektaufgaben ausgehändigt und bei Fragen war die Reaktion eher "Musst du doch aus dem Betrieb kennen" bzw. "Hä, warum weißt du das nicht?". Weil ich zum Lernen hier bin, du Idiot.

 

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1. LJ - Betrieb: Mein Ausbilder hatte selten bis nie Zeit für uns (2 Azubis). Inhaltlich war ich direkt das Mädchen für alles (vorwiegend SI-Aufgaben, wenig AE). 

2. LJ - Betrieb: Ausbilder erkrankte schwer, zweiter Mitarbeiter geht in Elternzeit und ein Teil des Teams wird outgesourced. Ich wurde von heute auf morgen unfreiwillig zum inoffiziellen Ausbilder für Azubi Nr 3 (1LJ) befördert und sollte mich zusätzlich um die gesamte Migration des Firmennetzes kümmern (was zu der Zeit zu der ein oder anderen schlaflosen Nacht führte).

3. LJ - Betrieb: Neuer Ausbilder (auf Papier) aber ebenfalls kaum vor Ort. Mitarbeiter Nr 2. weiterhin in Elternzeit. Neu eingestellter Mitarbeiter Nr 3. nett aber fachl. vollkommene Niete. 
Aufgaben: inoffizieller Ausbilder für Azubis spielen, Netwerkstuff nebenbei managen und relativ viel Devops Kram, um mir die tägliche Arbeit zu erleichtern.

Schule insgesamt: Großteils Katastrophe. Die meisten Lehrer saßen ihre Zeit ab und vermittelten veraltete Inhalte, wenn überhaupt. 2 Lehrer (1x BWL, 1x Inf) waren super motiviert und haben versucht die Versäumnisse der anderen auszugleichen. 

Fazit: Damals habe ich wie ein Rohrspatz jeden Tag geschimpft wie schlimm alles ist und mir niemand etwas beibringt (vor allem im Betrieb) und es nicht sein kann, dass ich im 2LJ Ausbilder sein soll plus der Hauptverantwortliche der Abteilung, da Rest krank, in Elternzeit oder entlassen wurde.
Jetzt, viele Jahre später bin ich unglaublich froh, dass es so lief. Ich habe in der Zeit massiv viel gelernt und hatte mit meinen Mitazubis und dem Mitarbeiter aus dem 3LJ eine insgesamt schöne Zeit (waren alle menschlich super & hilfsbereit).

 

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Wow okay, dann weiß ich jetzt schonmal das ich damit nicht alleine bin.

Das wirkt als wäre es allgemein ein weitverbreitetes Problem in der Ausbildung als Fachinformatiker.

Ich muss sagen ich bin drauf und dran zu Kündigen, mir wird beim Gedanken an meinen Betrieb schon schlecht und ich muss auch sagen, ich glaub der Job ist nicht das richtige für mich.

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Gast Interrupt
vor 22 Minuten schrieb mountgommery:

Ich muss sagen ich bin drauf und dran zu Kündigen, mir wird beim Gedanken an meinen Betrieb schon schlecht und ich muss auch sagen, ich glaub der Job ist nicht das richtige für mich.

Das würde ich mir an deiner Stelle sehr gut überlegen, denn wenn du Kündigst, dann gibst du diese Ausbildung offiziell auf, d.h. du kannst diese Ausbildung nicht erneut machen. Hinzu kommt, dass du es bei zukünftigen Ausbildungsplätzen deutlich schwieriger haben wirst, denn der neue potentielle Ausbildungsbetrieb wird sich dann zurecht fragen, ob du nicht bei dieser neuen Ausbildung auch so schnell aufgibst. Und mit Ausnahme der Ausbeuter Betriebe möchte natürlich jeder Ausbildungsbetrieb seine Azubis bestmöglich durch die Ausbildung bringen, um die Lehrlinge später nach der Ausbildung auch übernehmen zu können.

vor 22 Minuten schrieb mountgommery:

ich glaub der Job ist nicht das richtige für mich.

Und warum? Diese Frage hast du gegenüber uns leider immer noch nicht so richtig beantwortet. Liegt es daran, dass du derzeit nur Webentwicklung machst? Naja, das ist dann eher ein Problem an der Firma als am Beruf. Eine Webagentur, die sich für Webentwicklung spezialisiert hat, kann nun mal eben nicht auf Wunsch des Azubis mal so spontan in eine andere Fachrichtung wechseln. Da hättest du dich schon im voraus über den Ausbildungsbetrieb besser informieren müssen.

Hast du eigentlich schon überhaupt mal mit deinem Ausbilder geredet?

Bearbeitet von Interrupt
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vor 1 Minute schrieb Interrupt:

Das würde ich mir an deiner Stelle sehr gut überlegen, denn wenn du Kündigst, dann gibst du diese Ausbildung offiziell auf, d.h. du kannst diese Ausbildung nicht erneut machen.

Korrekt.

Wenn du die Ausbildung ordentlich kündigst, geht das nur mit der Begründung, dass du den Beruf allgemein aufgeben möchtest. Empfehle das nur, wenn du z.B ein Alternativplan wie ein Studium o.ä hast.

Ansonsten kannst du unordentlich kündigen, wenn der Ausbildungsbetrieb nachweislich seine Pflichten nicht nachkommt oder ein Aufhebungsvertrag mit der Firma vereinbaren.

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vor 5 Minuten schrieb Interrupt:

Da hättest du dich schon im voraus über den Ausbildungsbetrieb besser informieren müssen.

Wird einem ja manchmal leider erst im Laufe der Zeit klar. Aber ansonsten bin ich da so weit bei dir.

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vor 1 Minute schrieb BaseGrim2:

Ansonsten kannst du unordentlich kündigen, wenn der Ausbildungsbetrieb nachweislich seine Pflichten nicht nachkommt oder ein Aufhebungsvertrag mit der Firma vereinbaren.

Bei Letzterem ist besondere Vorsicht geboten. Da man quasi aktiv zur vorzeitigen Beendigung des Ausbildungsverhältnisses beiträgt, bekommt man dann idR eine Sperre über 12 Wochen vom Amt rein gedrückt, was Leistungen wie z.B. ALG1 angeht.

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vor 11 Minuten schrieb Interrupt:

Und warum? Diese Frage hast du gegenüber uns leider immer noch nicht so richtig beantwortet. Liegt es daran, dass du derzeit nur Webentwicklung machst? Naja, das ist dann eher ein Problem an der Firma als am Beruf. Eine Webagentur, die sich für Webentwicklung spezialisiert hat, kann nun mal eben nicht auf Wunsch des Azubis mal so spontan in eine andere Fachrichtung wechseln. Da hättest du dich schon im voraus über den Ausbildungsbetrieb besser informieren müssen.

Hast du eigentlich schon überhaupt mal mit deinem Ausbilder geredet?

Ich dachte ich finde es interessant mich immer wieder in neue Themen einzuarbeiten, aber das Gegenteil ist der Fall: Ich finde es sehr nervig.

Zudem finde ich die dauernden Updates und immer wiederkehrenden monotonen Aufgaben sehr langweilig. Ja die gibt es in anderen Berufen auch, also die monotonen Aufgaben, aber hier halt sehr viel.

Dann Code schreiben ... das liegt mir nicht. Ich kann es zwar, ich lerne sehr schnell wenn ich mich in neue Themen einarbeite und behebe in der Berufsschule auch die Fehler meines Lehrers, aber es macht mir einfach keinen Spaß. Außer vielleicht zum Spiele entwickeln.

Dann in APIs einarbeiten ... furchtbar. Irgendwelche Schnittstellen, oder auch Datenbanken, ich finde es einfach langweilig.
Und Cisco erst.. Oh gott! Welcher ... hat sich dieses System ausgedacht, Usability 0 Punkte! Sorry aber, wenn man kein Techniknerd ist, wie soll man da durchblicken? Ich bin nur ein normaler Mensch!

Es gibt kaum ein Thema für das ich mich bisher interessiert habe, von "begeistern" ganz zu schweigen.

Mit meinem Ausbilder habe ich geredet, mehrmals. Er sagt, an den Ausbildungsplan kann er sich nicht halten, die Firma hat nicht die Kapazitäten dafür. Aber er kann mir alle Bereiche "zeigen" die es in der Firma gibt, wenn jeweils Zeit dafür ist. Im Klartext schaut es letztlich so aus, das ich 1x pro Monat für 1 Tag in eine andere Abteilung reinschnuppere. Denn sonst ist wegen meinem Teamleiter keine Zeit dafür, da der sich ununterbrochen irgendwelche Aufgaben ausdenkt die wir in der Webentwicklung ja noch unbedingt brauchen und die absolut unnötig sind.
(Beispiel: Ich musste sämtliche unserer Preside-Webseiten neu aufbauen indem ich Preside-Widgets erstelle und verwende. Soweit so gut. Nur damit er direkt danach mit Laravell um die Ecke kommt und meint, ich soll mich da einarbeiten und dann bauen wir die Seiten damit um. Warum hab ich sie dann überhaupt mit Preside Widgets umgebaut wenn jetzt wieder der nächste Käse kommt?)

Ich habe bereits angefangen und mich bei anderen in der Umgebung bzgl. einer Fortführung der Ausbildung beworben. Aber ob es mir da besser gefällt? Keine Ahnung.

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