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Empfohlene Antworten

vor 1 Stunde schrieb Pixelfuchs:

Überstunden, die mit dem Gehalt abgegolten sind, wäre für mich ein no-go, wenn das Gehalt nicht sensationell wäre.

Also wenn man das auf reine Mathematik reduziert, dann müsste es ja nur entsprechend den maximalen Überstunden mehr sein wie dein aktueller AG bezahlt, oder? Wenn 10 Stunden im Monat inklusive sind und der AG mit der Klausel bezahlt dir immer 10 Stunden mehr (was ca. 6% mehr entspricht bei 40h/Woche), dann hast du finanziell schon den besseren Deal gemacht (denn du bekommst die Kohle ja auch, wenn du die Überstunden nicht machst). Oder rechne ich das falsch? Und sind 6% mehr Lohn für dich "sensationell"? 

Ich denke hier geht es eher um eine "gefühlte Übervorteilung" und offensichtlich triggert das doch einige.

Bearbeitet von bigvic

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    Genau so sehe ich das auch. Für mich ist das kein Entscheidungsfaktor für ein Unternehmen, sondern ein Ausschlusskriterium. Primäre Entscheidungsfaktoren sind tatsächlich andere Dinge wie z.B. Tätigke

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    Ich sehe da noch einen ganz anderen Punkt. Wenn ein Unternehmen schon in den Arbeitsvertrag reinschreibt, dass eine feste Anzahl meiner Überstunden nicht bezahlt wird, dann ist das ein leuchtendes rot

Mit deiner Berechnung hast du sicherlich recht. Neben der reinen mathematischen Berechnung spielen da für mich weitere Aspekte mit rein:

  • Solche Vereinbarungen spiegeln für mich eine gewisse Haltung des Unternehmens wieder. Es ist wohl eher selten ein "Wir schreiben das mal sicherheitshalber mit rein, obwohl keine Überstunden zu erwarten sind". Eher ist es ein "Wir wissen, dass es zu Überstunden kommen wird und werden diese auch einfordern".
  • Das ist ein Flexibilitätsnachteil für den Arbeitnehmer. Der Arbeitgeber hat hier die Überstundenkarte in der Hand und kann sie beliebig ausspielen. Bei einem Überstundenkonto tariert sich die Flexibilität beiderseitig besser aus. Ich gebe Flexibilität, wenn mein AG sie braucht, ich kann mir aber auch in gewissem Rahmen Flexibilität nehmen, wenn ich sie brauche.
  • Geld ist nicht alles.

Und ja, bei Berufsanfängern und unerfahrenen Verhandlern kann es durchaus eine Übervorteilung sein, weil sie das nicht auf dem Schirm haben und es bei der Verhandlung nicht berücksichtigen. Im vorgelegten Vertrag steht es dann drin und nur wenige werden sich wahrscheinlich trauen nochmal nachzuverhandeln.

Inhaltlich bin ich da komplett bei @TooMuchCoffeeMan.

vor 43 Minuten schrieb Pixelfuchs:

Solche Vereinbarungen spiegeln für mich eine gewisse Haltung des Unternehmens wieder. 

Ja wenn man damit automatisch eine negative Haltung des Unternehmens verknüpft, dann ist das verständlicherweise ein K.O.-Kriterium. Ich kenne das eher bei Branchen/Firmen und weniger bei der Vertragsgestaltung. Z.B. würde einige die ich kenne nicht für Heckler & Koch, Rheinmetall oder den Inlandsgeheimdienst arbeiten. Vertragsgestaltung ist für mich immer ein Gesamtwerk und hat weniger mit Moral zu tun.

Bearbeitet von bigvic

 

  

vor 11 Stunden schrieb Pixelfuchs:

Solche Vereinbarungen spiegeln für mich eine gewisse Haltung des Unternehmens wieder. Es ist wohl eher selten ein "Wir schreiben das mal sicherheitshalber mit rein, obwohl keine Überstunden zu erwarten sind". Eher ist es ein "Wir wissen, dass es zu Überstunden kommen wird und werden diese auch einfordern".

Genau das!

Weshalb sollte man etwas in einen Vertrag hinein schreiben, wenn man es doch eigentlich nie anwenden will? Dann sollte man dazu bereit sein, diesen Vertragspassus zu streichen!

"Überstunden kommen bei uns niemalsnienicht vor, aber unser Standardvertrag enthält nunmal diesen Absatz." --> 🚩

vor 11 Stunden schrieb Pixelfuchs:

Der Arbeitgeber hat hier die Überstundenkarte in der Hand und kann sie beliebig ausspielen.

Schlimmer noch: der Arbeitgeber bestimmt in den Regeln, dass er diesen jederzeit spielbaren Joker dauerhaft hat.

Wenn in meinem Bereich ausnahmsweise etwas Unvorhersehbares passiert und ich deshalb nicht wie geplant Feierabend machen kann, arbeite ich im Rahmen meiner Möglichkeiten weiter bis die Situation entschärft ist. Dafür braucht es keine schriftliche Anordnung. Nur: diese Extra-Stunden sollen bitte auch extra bezahlt werden.

 

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