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Empfohlene Antworten

Moin )
bin aktuell etwas verunsichert bezüglich der Zielgruppe meiner Präsentation, weil es hier bei unserer IHK keine Vorgaben gibt, sondern nur den Bewertungsbogen.

Manche Dozenten während der Umschulung sagen uns, das wir - wenn keine Vorgaben gemacht werden, die Zielgruppe selbst wählen können. Aus dem Bewertungsbogen unser IT leite ich jedoch ab, das ich hier besser den Prüfungs-Ausschuss "anpeile" um meine Kompetenz zu Zeige. Hierzu habe ich mir folgende Agenda überlegt.

## 1.Ausgangssituation & Projektauftrag

– Warum die bisherige ..Lösung.. problematisch war

## 2. Ziele & Erfolgskriterien

– Welche Verbesserungen in Zeit, Qualität und Prozesssicherheit erreicht werden sollen.

## 3. Analyse & Konzeption

– Wie IST-Prozess, Make-or-Buy und Architektur geplant wurden.

## 4. Technische Umsetzung (SAP ABAP & MVC)

– Wie Datenmodell, Klassenstruktur und ALV-Grid implementiert wurden.

## 5. Tests, Wirtschaftlichkeit & Nutzen

– Wie Funktion, Qualität und ROI nachgewiesen wurden.

## 6. Fazit & Ausblick

– Was das Projekt für ..Ausbildungsbetrieb und zukünftige Kunden bedeutet.

Danach möchte ich dann zu allen 6 Punkten der Agenda mit einem visuellen Fortschrittsbalken einbauen.

Für Tipps aus Erfahrungen durch Azubis oder Umschüler:innen aus unserer IHK-Region hierzu wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße
Heiko

Bearbeitet von Mysteryland

  • Autor

Warten wir mal ab - ansonsten kontaktiere ich die SIHK direkt per eMail.

Es ist essentiell, wenn dort erwartet wird als Prüfungs-Ausschuss in der Präsentation adressiert zu werden und man stattdessen andere Zielgruppen wie Geschäftsführer (product owner), Kunden oder Anwender adressiert.

Im Zweifel kann man ohne diese Klarheit (welche bei anderen IHKs vorgegeben ist) seine Ausbildung nicht erfolgreich abschließen.

Bearbeitet von mapr

Lass mich raten: Die Dozenten in deiner Umschulung sind (fast) alle Freelancer und nur wenige bis keine davon stammen aus der Region? So kenne ich das zumindest als ehemaliger Umschüler. Diese Dozenten arbeiten für mehrere Bildungsträgern über die halbe Republik verteilt und kennen in Regel keinen Prüfungsausschuss wirklich. Ich empfehle dir daher folgendes: Entweder du bittest deinen Bildungsträger darum, dies zu klären oder du nimmst das Heft selbst in die Hand. Die findest auf der Website der SIHK recht leicht die Kontaktdaten, der Personen die für dein Berufsbild verantwortlich sind. Eine kurze Mail oder ein kurzes Telefonat und man wird dir bestimmt helfen können.

Edit: Ich bin einfach zu langsam...

Bearbeitet von Muff Potter

  • Autor

Es ist so wie Du es sagst, aus meinen Erfahrungen finde ich aber manche externe Dozenten - welch auch seit >20 Jahren in IHK Prüfungs-Auschüssen sitzen hilfreicher.

Habe auch die Standortleitung des Bildungsträgers hierzu explizit angesprochen - die Antwort war eher verwirrend als zielführend.

Verfüge bei der Technik auch schon über mehr Infos, der Raum bei der IHK soll voll technisch ausgestattet sein - dann benötige ich zur Not nur meinen eigenen Projektor/Beamer als Backup.

Es gibt wohl noch eine Menge, was bis Ende des Jahres hier vor Ort zu validieren ist ...

Bearbeitet von mapr

vor 9 Stunden, Muff Potter hat gesagt:

Lass mich raten: Die Dozenten in deiner Umschulung sind (fast) alle Freelancer und nur wenige bis keine davon stammen aus der Region?

Auch die Nomaden wussten, dass es an verschiedenen Orten unterschiedliches Wild zu jagen gibt.
Gute Dozenten (auch, wenn Sie Freelancer sind) werden stets dazu auffordern, die Infos der lokalen IHK zu recherchieren.

vor 14 Stunden, Mysteryland hat gesagt:

Manche Dozenten während der Umschulung sagen uns, das wir - wenn keine Vorgaben gemacht werden, die Zielgruppe selbst wählen können.

Auf gar keinen Fall irgendwelche "fancy Zielgruppen" würfeln, wie "wir sind eine kreative Firma, deswegen Duze ich euch jetzt an die Wand" oder so.

vor 14 Stunden, Mysteryland hat gesagt:

das ich hier besser den Prüfungs-Ausschuss "anpeile" um meine Kompetenz zu Zeige

PA bzw. fachkundiges Gremium bestehend aus IT-Fachpersonen und Geschäftsleitung. Auf jeden Fall entsprechend förmlich.

vor 14 Stunden, Mysteryland hat gesagt:

Hierzu habe ich mir folgende Agenda überlegt.

Ohne AE-Prüfer zu sein, sieht das solide aus.

vor 14 Stunden, Mysteryland hat gesagt:

Hierzu habe ich mir folgende Agenda überlegt.

Bitte wirtschaftliche Aspekte nicht vergessen.

Viel Erfolg! )

Ein Prüfungsausschuss (PA) besteht meist aus
1 Arbeitgeber
1 Arbeitnehmer
1 Berufsschullehrer

mit guten Fachkenntnissen.

Wenn du Umschüler bist, macht es Sinn folgendes zu berücksichtigen.
Der BS-Lehrer geht davon aus, dass du genau soviel wissen musst, wie seine 3 jährigen Berufsschüler und du solltest die Buzzwords des Berufsschulunterrichts verwenden.
Sprachlich kannst du vielleicht besser formulieren, als das junge Auszubildende tun.
Der Arbeitgeber sieht deine Leistung vielleicht schon durch die Brille "würde der in meinem Betrieb Sinn machen?"
Da wird der wirtschaftliche Anteil wichtig. Arbeitgeber suchen keine Codemonkeys, sondern Leute, die den Erfolg des Unternehmens im Blick haben.



  • Autor
vor 13 Stunden, hellerKopf hat gesagt:

Auch die Nomaden wussten, dass es an verschiedenen Orten unterschiedliches Wild zu jagen gibt.
Gute Dozenten (auch, wenn Sie Freelancer sind) werden stets dazu auffordern, die Infos der lokalen IHK zu recherchieren.

Habe heute von einem meiner echt guten Dozenten beim Bildungsträger erfahren, das ein Dozent welchen wir auch einmal als Vertretung hatten - hier in meinem Kammerbezirk Prüfer ist. Das wären dann Informationen aus erster Hand.

Ansonsten schreibe ich die IHK direkt an, da sollte es ja dann eine zielgerichtete Antwort geben.

Das konstruktive Feedback hier im Forum war auf jeden Fall schon mal sehr hilfreich - danke Euch!

  • Autor

Beim Bildungsträger wurde meine Präsentation nun von 4 Dozenten "durch den Wolf" gejagt, ich habe sie 4x neu aufgebaut.

Hilfreich war hierbei insbesondere der Dozent aus Berlin und der Dozent aus dem Frankenland.

Aus meiner Perspektive fand/finde ich weniger hilfreich die Vorgehensweise eines Dozenten aus Bayern und einiger Dozenten, welche quasi die Vorgaben aus Oldenburg zu sehr in den Fokus stellen.

Auf Rückfrage bei der SIHK habe ich heute per eMail sehr schnell eine Antwort bekommen:

>Addressat ist der Auftraggeber

In meinem Fall ist der Auftraggeber die Geschäftsführung des Praktikums-Betriebes - was wiederum auch konsistent mit meiner eingereichten Dokumentation der betrieblichen Projektarbeit ist.

Bearbeitet von Mysteryland

vor 1 Stunde, Mysteryland hat gesagt:

Aus meiner Perspektive fand/finde ich weniger hilfreich die Vorgehensweise eines Dozenten aus Bayern und einiger Dozenten, welche quasi die Vorgaben aus Oldenburg zu sehr in den Fokus stellen

'Oldenburger' Vorlagen sind sicher die bekanntesten und weit verbreiteten Muster, die man sich ansehen kann.
Aber auch der geschätzte Kollege wird niemals behaupten, dass seine Vorlage immer und überall den Erfolg garantiert.

Es sind auch Fälle bekannt, wo eine Vorlage an einem Standort sehr erfolgreich ist und woanders abgeschmettert wird.

Jede Präsentation muss individuell, adressatengerecht aufbereitet sein.
Vielleicht kannst du ja noch deinen Auftraggeber im Praktikumsbetrieb befragen, was ihm wichtig wäre,

  • Autor
vor 5 Minuten, hellerKopf hat gesagt:

'Oldenburger' Vorlagen sind sicher die bekanntesten und weit verbreiteten Muster, die man sich ansehen kann.
Aber auch der geschätzte Kollege wird niemals behaupten, dass seine Vorlage immer und überall den Erfolg garantiert.

Es sind auch Fälle bekannt, wo eine Vorlage an einem Standort sehr erfolgreich ist und woanders abgeschmettert wird.

Jede Präsentation muss individuell, adressatengerecht aufbereitet sein.
Vielleicht kannst du ja noch deinen Auftraggeber im Praktikumsbetrieb befragen, was ihm wichtig wäre,

Danke, Du hast gerade sehr auf den Punkt gebracht - die Vorlagen des wertgeschätzen Kollegen könnten abgeschmettert werden.

Mein Praktikums-Betrieb ist zwar im selben Bundesland wie Oldenburg, aber bei der IHK Lüneburg-Wolfsburg gibt es andere Vorgaben als in Oldenburg.

Für mich persönlich sind die Vorgaben aus Hagen relevant, deshalb spreche ich das ja auch mit meinem Auftraggeber im Praktikums-Betrieb ab und lasse mich da von einigen wenigen Dozenten (welche keine Ahnung zu den lokalen Vorgaben haben) - mit deren Dominanz verunsichern.

Als Partner meines vorherigen Prakikums-Betriebes (NADDO-IT aus Duisburg) kann ich hier mit den Menschen dort durch den permanenten Erfahrungs-Austausch hoffentlich beitragen, Verbesserungen zu erreichen: https://github.com/NADOOIT/NADOO-Wiki

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