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Was passiert mit den Ausbildungsnachweisen???


Quando1

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Hallöle FI´s,

wisst ihr zufällig, was mit den wöchentlich geschriebenen Ausbildungsnachweisen

(Wochenberichten) passiert???

Müssen die irgendwie wieder zur IHK?? Oder so???

Habe nämlich ewigen Rückstand mir schreiben, und mein Chef interissiert sich auch nicht mehr dafür. Wird dieses Thema zum Ende der Ausbildung nochmal aktuell???

Für euren Rat wäre ich euch dankbar!

mfG

Quando

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Das sollte eigentlich eine der wenigen Dinge sein, die bei allen IHK's gleich ist.

Ich hab meine mit zur Präsentation genommen, wollte aber niemand sehen, auch als ich nachgefragt hatte, wollte sich keiner dafür interessieren. Jetzt liegen sie bei mir zu Hause in einer Schreibtischschublade.

Unterschrieben haben die Nachweise nur der Ausbildungsbetrieb, der Praktikumsbetrieb und ich.

btw:

Ist es so schwer, sich täglich mal 5min. hinzusetzen und ein paar Zeilen zu schreiben, was man den ganzen Tag gemacht hat? :rolleyes:

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@Quando1

>Ich gehöre zur IHK Niedersachsen.

Hat da evtl. jemand Erfahrungen??

Ich gehöre nicht zu Niedersachsen, aber bei mir wärst du als Azubi ohne Berichtsheft sicher durchgefallen - ohne Wenn und Aber. Das ist verpflichtender Bestandteil deiner Ausbildung und kein "ich schreib nur wenn ich Lust hab"... :mod:

LiGrü

Michael (Cyber zustimm!)

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Original geschrieben von Quando1

Für euren Rat wäre ich euch dankbar!

Schreib doch einfach immer mal wieder, wenn Du gerade nichts zu tun hast...

Ob Du nun genau am Montag, den 6. Oktober 2003 eine Testinstallation von der neusten Anti-Viren-Software gemacht hast, interessiert nun wirklich keinen. Solange Du nichts schreibst, was Du definitiv nicht gemacht hast... :floet:

Meine Nachweise wollte übrigens auch keiner bei der IHK sehen, aber ich war froh, sie in der Tasche gehabt zu haben; stell Dir vor, sie hätten doch mal reingucken wollen und ich hätte einfach geschludert! :(

Gruß

as-sassin

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Original geschrieben von Quando1

Ich gehöre zur IHK Niedersachsen.

Hat da evtl. jemand Erfahrungen??

Also ich war IHK Lüneburg (ist auch in Niedersachsen), bei uns war es 2001 so, dass wir die Berichtshefte zur Projektpräsentation mitbringen mussten.

Ob sich das geändert hat, und ob das auch auf Deine IHK zutrifft, kann ich Dir nicht sagen. (Gibts echt eine IHK "Niedersachsen"?)

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Original geschrieben von Bako

[...] bei uns war es 2001 so, dass wir die Berichtshefte zur Projektpräsentation mitbringen mussten. [...]

So ist es in Bonn auch (immer noch): Kein (wenigstens halbwegs sauber geführtes) Berichtsheft - keine mündliche Prüfung.

Zum Glück ist das noch nie passiert. ...Erstaunlich eigentlich!

gruß, timmi

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Ein Berichtsheft stellt auch einen Nachweis darüber dar, was man bzw. was man nicht in seiner Ausbildung gemacht hat. Sollte es mal dazu kommen, dass der AZUBI sagt, dass er nicht richtig ausgebildet wurde, würde von prüfenden Stellen die Berichtshefte angefordert. Dann hätten diese, die ja von beiden Seiten unterschrieben werden sein müßen/sollten, ein sehr wichtige Bedeutung.

Daher ist so ein Berichtsheft nicht nur als notwendiges Übel für die Prüfung an zu sehen, sondern als eine Art Zeuge, ob alles wichtige und erforderliche für die Prüfung vermittelt, gelernt usw. wurde.

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Original geschrieben von timmi-bonn

Zum Glück ist das noch nie passiert. ...Erstaunlich eigentlich!

Warum? Wenn die Leute hören: "Berichtsheft, sonst keine Prüfung"!

Dann wird schnell alles zusammengereimt ob es richtig ist oder nicht, das scheint viele Azubis nicht zu interessieren. Dazu muss ich sagen, ich mag das Berichtsheft auch nicht sonderlich, aber ich sehe es mittlerweile als Teil der Ausbildung (was es eigentlich ja auch ist). Vielleicht auch weil ich es jeden Monat vorlegen muss. ;)

Original geschrieben von Feuer_und_Flamme

[...] an zu sehen, sondern als eine Art Zeuge, ob alles wichtige und erforderliche für die Prüfung vermittelt, gelernt usw. wurde.

Ganz genau.

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund. ;)

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Also ich schreibe ja auch nicht gerne die Wochenberichte (Monatsberichte), zugegeben ich lasse es auch oft ein paar Monate vor mir liegen. Aber viele haben einen Kalender oder Aufgaben die sich über Wochen hinweg fortsetzen oder immer mal wieder angesprochen werden. Auch die Schulungen der Firma werden oft irgendwo eingetragen. Wenn man dann sich alle Zeitlang mal eins-zwei Stunden hinsetzt und die Berichte schreibt dürfte das nicht zuviel verlangt sein.

Außerdem muss man dies auch von der positiven Seite sehen, man kann sich mal von der normalen Arbeit ein wenig Ablenken oder überflüssige Minuten fühlen bis zum Feierabend.

Gruß Patrick

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Original geschrieben von Cr@sh

Ob Tagesberichte, Wochenberichte oder Monatsberichte, hängt von der zuständigen IHK ab.

... bzw. vom Prüfungsausschuß. Meinetwegen dürfen die Berichte auch gerne inhalts-orientiert sein: für jedes (Teil-)Thema ein Bericht. Wichtig ist halt nur, daß die Berichte diszipliniert geführt werden.

Es ist schade, immer wieder lesen zu müssen, daß diese Berichtshefte fast ausschließlich als unbequeme Last angesehen werden. Ich halte sie für den wichtigsten Ausbildungsnachweis überhaupt. Sie nützen ausschließlich dem Azubi; denn hier unterschreibt der ausbildende Betrieb jeden einzelnen Lern-Inhalt. Falls es also Lücken in der Ausbildung gab, kann der Azubi hiermit nachweisen, worin diese Lücken begründet sind.

gruß, timmi

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@timmi-bonn:

Naja, also nervig find cih das auch... und vor allem vergess ich die des öfteren zu schreiben. Man schreibt halt nicht jeden Tag da rein was man gemacht hat, wenn man nur Monatsberichte abgeben muss... :rolleyes: :floet:

Aber natürlich sind die wichtig für sowas... nur wenn die vom Prüfungsausschuss dann nichtmals da rein schauen wie ich schon des öfteren gehört habe, dann ist das doch schon irgendwie deprimierend... wofür hat man sich dann die ganze Arbeit angetan? :rolleyes:

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Original geschrieben von timmi-bonn

Es ist schade, immer wieder lesen zu müssen, daß diese Berichtshefte fast ausschließlich als unbequeme Last angesehen werden.

Hallo timmi-bonn,

ich denke, das es bei den meisten Azubis, einfach eine aus bequemlichkeit resultierende Aussage ist.

Gerade auch am Anfang der Ausbildung, macht es mehr Spaß am Rechner rumzuschrauben oder kleine Netzwerke zu konfigurieren, als ein "langweiliges" (sage ich jetzt mal) Berichtsheft zu schreiben/führen.

Erst dann wenn der Azubi weiß, welchen Nutzen bzw. welche Aufgabe das Berichtsheft hat, dann wird er diese Arbeit auch anders sehen.

Wobei ich zum Beispiel das Berichtsheft auch nicht als Arbeit sehe, sondern eher als ein kleines Tagebuch, wo man auch selbst mal reinschauen kann, um zu sehen was man denn vor zum Beispiel einem Jahr gemacht hat.

Sicher gibt es immer eine angenehmere Aufgabe als das was man gerade tut, aber wenn es zu der Ausbildung gehört, dann muss man es auch tun.

Und zwar so git es geht. (meine Meinung)

Es gibt immer und überall Leute die etwas kritisieren, dir aber nie den wahren Grund nennen warum sie es ungern tun.

Original geschrieben von timmi-bonn

Ich halte sie für den wichtigsten Ausbildungsnachweis überhaupt. Sie nützen ausschließlich dem Azubi;

Richtig,

das ist genauso wie: Was Du lernst, lernst Du (in erster Linie) nur für Dich. :)

Grüße Cr@sh

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Original geschrieben von Crash2001

wofür hat man sich dann die ganze Arbeit angetan?

Zum einen kann es passieren, dass der PA ausgerechnet bei dir nach dem Berichtsheft fragt, zum anderen kann es während des Fachgespächs herangezogen werden, wenn der Prüfling einen Blackout hat.

Von der eigenen Absicherung mal ganz zu schweigen. Wurde ja schon mehrmals erwähnt.

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Original geschrieben von Crash2001

Naja, also nervig find cih das auch... und vor allem vergess ich die des öfteren zu schreiben. [...] nur wenn die vom Prüfungsausschuss dann nichtmals da rein schauen [...] wofür hat man sich dann die ganze Arbeit angetan?

Siehst Du, genau das meinte ich.

Nochmals in aller Kürze:

[*]Mit dem Berichtsheft kann der Azubi notfalls nachweisen, welche Lücken und/oder Fehler bei seiner Ausbildung passiert sind.

[*]Durch regelmäßiges und sorgfältiges Führen des Berichtsheftes signalisiert der Azubi dem Ausbildungsbetrieb auch, wie wichtig er die Ausbildung(snachweise) nimmt. Dadurch kann der Ausbilder sensibilisiert werden, die Ausbildung auch ernster zu nehmen.

[/list=1]

gruß, timmi

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Original geschrieben von timmi-bonn

Durch regelmäßiges und sorgfältiges Führen des Berichtsheftes signalisiert der Azubi dem Ausbildungsbetrieb auch, wie wichtig er die Ausbildung(snachweise) nimmt.

Tja, durch regelmäßiges Lesen und Abzeichnen würden viele Betriebe wohl auch so einiges signalisieren...

...aber ich hab's ja hinter mir - was soll's?! :cool:

as-sassin

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Also ich schreibe Wochenberichte und muss sagen, dass ich es ziemlich sinnlos finde.

Jedoch finde ich, dass man diese wenige Sätze pro Tag doch recht schnell und einfach jeden Abend in das Berichtsheft schreiben kann. Wenn man das wirklich konsequent durchzieht, ist das doch alles halb so schlimm.

- Oneside -

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Ich gehöre auch zur IHK Niedersachsen...

Hab die Mappe extra noch 2 Tage vorher zusammengeschrieben ( Nachweise im 3Wochen zyklus )... Wir mussten die zur schriftlichen Prüfung mitbringen. Da dann auffn Tisch legen. Die Prüfer haben eigendlich nur geschaut, ob da irgendeine Mappe liegt mit Prüfungsnachweisen. Reingeschaut wurde nicht.

Ich weiss aber nicht, ob man die Mappe nochmal mit zur mündl. Prüfung nehmen muss...

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