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Koerperwelten in Frankfurt


DerMatze

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Hallo Leute.

Ich war heute in der Koerperweltenausstellung in Frankfurt-Fechenheim.

Und ich bin aus zweierlei Sichtweisen begeistert.

Zum einen habe ich mein Abi in Bio gemacht und interessiere mich immernoch dafuer. Biologisch gesehen, waren die Exponate atemberaubend. Selten kann man so anschaulich den menschlichen Koerper sehen und verstehen. Das Statement, dass sowas eklich sei, kann und will ich nicht unterschreiben. Einziger Ansatz an Ekel war evtl. das "anatomische Kabinett", wo Foeten und eine schwangere Frau ausgestellt wurden. Die Foeten stammen uebrigens aus verschiedenen Museen und sind aus dem 20er Jahren. Das beruehmte Pferd mit Reiter ist fuer mich das Highlight der Ausstellung, dicht gefolgt von einem Gorilla, der einem schon etwas Angst machte.

Auf der anderen Seite steht dann noch der kuenstlerische Aspekt. Von der Seite betrachtet vielleicht etwas grotesk, aber dennoch irgendwo interessant.

Wer war drin ... wie steht ihr zu dieser Ausstellung ?

Eine Bitte: Keine Diskussion ueber Gunther von Hagens, das artet mit Sicherheit aus, und wir wollen den Mann ja auch nicht beleidigen.

Auf jeden Fall ein :uli an von Hagens zu dieser gelungenen Ausstellung.

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Hi,

ich war in Hamburg zur Ausstellung und kann mich nur anschließen, das ist schon ziemlich eindrucksvoll und vor allem informativ gewesen. Konnte man echt was bei lernen (wenn man sich auch mal was durchgelesen hat). Mich hat der Gorilla am meisten beeindruckt, möchte nicht wissen was für eine Kraft dieses Tier mal hatte... Das Kreuz war schon... :eek:

Man bekommt doch einen guten Eindruck was für ein "Wunder" das Leben doch eigentlich ist.

Ekelig fand ich eigentlich nichts dort. Gerade weil ja das Meiste sehr künstlich wirkt. Wer meint das er es trotzdem nicht ab kann oder aus ethischen Gründen dagegen ist braucht ja nicht hin zu gehen. Es wird niemand gezwungen sich das anzuschauen.

Original geschrieben von DerMatze

Hallo Leute.

Ich war heute in der Koerperweltenausstellung in Frankfurt-Fechenheim.

Und ich bin aus zweierlei Sichtweisen begeistert.

Zum einen habe ich mein Abi in Bio gemacht und interessiere mich immernoch dafuer. Biologisch gesehen, waren die Exponate atemberaubend. Selten kann man so anschaulich den menschlichen Koerper sehen und verstehen. Das Statement, dass sowas eklich sei, kann und will ich nicht unterschreiben. Einziger Ansatz an Ekel war evtl. das "anatomische Kabinett", wo Foeten und eine schwangere Frau ausgestellt wurden. Die Foeten stammen uebrigens aus verschiedenen Museen und sind aus dem 20er Jahren. Das beruehmte Pferd mit Reiter ist fuer mich das Highlight der Ausstellung, dicht gefolgt von einem Gorilla, der einem schon etwas Angst machte.

Auf der anderen Seite steht dann noch der kuenstlerische Aspekt. Von der Seite betrachtet vielleicht etwas grotesk, aber dennoch irgendwo interessant.

Wer war drin ... wie steht ihr zu dieser Ausstellung ?

Eine Bitte: Keine Diskussion ueber Gunther von Hagens, das artet mit Sicherheit aus, und wir wollen den Mann ja auch nicht beleidigen.

Auf jeden Fall ein :uli an von Hagens zu dieser gelungenen Ausstellung.

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Also ich hab die Ausstellung damals in BErlin und hinterher noch 2mal in Hamburg gesehen. Ich glaub dass agt alles, oder?

Selbst beim dritten Mal hat man immer wieder noch Details entdeckt, die einem vorher entgangen waren.

Naja, die Exponate "Raucherlunge" und Raucherbein sind für mich als Raucher zwar nicht erschreckend, da die Probleme ja bekannt sind, aber doch schon recht .. ähm ... Deutlich ;)

Das einzige was mich an der Ausstellung richtig genervt hat sind die "Kinder" -die durchaus auch 40 gewesen sind zum Teil- die es nicht lassen konnten Körperteile von weiblichen Exponaten anzugrabbeln und sich dabei toll zu fühlen :(

Alles in allem eine rect gelungene Ausstellung!:uli

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Original geschrieben von DerMatze

Wer war drin ... wie steht ihr zu dieser Ausstellung ?

Eine Bitte: Keine Diskussion ueber Gunther von Hagens, das artet mit Sicherheit aus, und wir wollen den Mann ja auch nicht beleidigen.

schwer zu trennen meinst du nicht?

ausstellung und von hagens hängen nun einmal sehr eng zusammen.

ich war damals in münchen, meine anatomische begeisterung ist eh eher schwach ausgeprägt, genauso folglich meine begeisterung über die ausstellung.

im nachhinein irritiert zusätzlich die ungewissheit, wo von hagens die leichname genau aufgetrieben hat.

nein, kein :uli von mir.

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Original geschrieben von apiphil

schwer zu trennen meinst du nicht?

... eigentlich nein. Fuer mich geht es in diesem Thread um die Ausstellung selbst. Ich will verhindern, dass die Person Gunther von Hagens hier zur Zielscheibe wird. Ich habe schon von vielen gehoert, was sie vom Geisteszustand von von Hagens halten, und solche Aesserungen muessen und sollten hier nicht sein. :mod:

Original geschrieben von apiphil

im nachhinein irritiert zusätzlich die ungewissheit, wo von hagens die leichname genau aufgetrieben hat.

Gerade als FFM eroeffnete war das Thema ja aktuell, erstaunlich nur, dass es jetzt wieder aus den Medien verschwunden ist. Ja ich habe mir auch darueber Gedanken gemacht und zumal man z.T. die asiatische Herkunft der Leichen schon erkennen konnte, um so mehr. ABER es gibt im deutschen Restsstaat einen Grundsatz "in Dubio pro Reo", daher war es fuer mich ok, aber das sollte jeder fuer sich selbst entscheiden.

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Nichtsdestotrotz glaube ich, daß grad das Thema Herkunft und von Hagens dafür sorgen wird, daß sich hier ein Flamewar entwickelt.

So schade das ist ...

Von Herkunft und von Hagens mal abgesehen bleibt die Ausstellung ein hoch interessanter Einblick in die Biologie (jaja ich hatte ma nen Bio LK ..)

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Ganz davon abgesehene das ich das mit der Herkunft der Ausstellungsstücke auch verfolgt habe und es da Dunkle Punkte gibt ... die durchaus noch zu klären sind ist eines für mich klar:

Ich war mit einer Freundin in Hamburg in der Ausstellung und ich finde es gut das auch normalen Menschen die Chance gegeben wird sich so was mal anzusehen (und nicht nur Medizin Studenten) ich war begeistert von dem Dingen und auch von der Art wie sie präsentiert und Erklärt werden (auch mit ein wenig Humor finde ich sehr gut... )

Ich fand lustig das dort fiele wohl Medizin Studenten mit ihren Freunden und Eltern waren... als ob sie ihnen mal was von ihrem Studium zeigen wollten.... Kinder haben mich wenig gestört (hatten ja selber ein Baby dabei was netterweise 4 Stunden lang sehr Ruhig und entspannt war..)

Mich haben diese Sensations- Leute gestört die 1. die Biologischen Dinge nicht gelesen haben

Und 2. die sich aber über alles Lustig gemacht haben weil es ja so Cool ist in der Ausstellung gewesen zu sein.... was auch daran liegt wie diese Ausstellung in der Öffentlichkeit durch die Presse / Medien beschrieben wird....

Also ich – und meine Freundin – fand diese Ausstellung sehr Informativ, man konnte echt was lernen und es war überhaupt nicht Ekelig.... sondern alles sehr „lebendig“ dargestellt

Das mit den Baby war das einzige was etwas Gruselig war... besonders da meine Freundin gerade erst Mutter geworden ist und da hat eventuell auch ein wenig die Geschichte gefehlt.. besonders zu der Frau mit dem Baby im Bauch da das Baby in einem Alter war in dem es – auch beim Tod der Mutter – überlebt hätte wenn man es rausgeholt hätte (war glaube ich 7. Monat) und da währe eine etwas erklärendere Tafel woran die Frau gestorben ist schon hilfreich gewesen... so wie es bei anderen Exponaten ja auch war (an Gehirnschlag gestorben usw.)

Den das war das einzige Ausstellungsstück was meinen Freundin etwas irritiert hat...

Ich fand das Exponat was man anfassen durfte ekelig... denn das fühlte sich so gliebrig an.... *bäh*

Ansonsten würde ich jederzeit wieder reingehen und würde allen Naturwissenschaftlich Interessierten Menschen auch nur dazu Raten (und Rauchen... *hihi*)

Den es ist eine sehr Beindrucken Darstellung unserer Körper und Anatomie...

Und ich hoffe sehr das die weitern Umstände mit Hagen usw. nicht dazu führen das so etwas den normalen Menschen nicht mehr zugänglich ist... den unabhängig von der Herkunft finde ich solche Präsentationen sehr wichtig und jede Schulklasse sollte dahin gehen weil man da mehr begreift und versteht als aus jedem Biologie Buch...

Nadine

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Jau, die Embryos waren am Anfang vielleicht etwas zuviel des Guten und sind seitdem ja auch ausm Programm verschwunden wie einige andere Dinge übrigens auch.

Den Gorilla fand ich auch ziemlich krass...

Zwar hatte ich auch BIO LK und fand das ganze sehr interessant (auch mehrmals gesehen), doch waren es bei mir mehr die Exponate als die Texte die mich beeindruckt haben.

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Ich hab sie in Köln gesehen. War total beeindruckt.

Endlich können auch mal andere die "inneren Werte" des Menschen (oder Tieres) sehen und es nicht mehr nur den Ärzten vorbehalten.

Ob man die Exponate jetzt beim Schachspiel darstellt oder auf einem Pferd ist Ansichtssache.

Am meisten hat mich beeindruckt, wie tief eine Tätowierung in die Haut reingeht. Bin selbst tätowiert und war echt schockiert :eek: .

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Hallo,

ich muss jetzt mal Gegenposition beziehen und hoffe dass die Diskussion nicht zu weltanschaulich dadurch wird... ansonsten entsprechende Stellen löschen...

1. Die Herkunft der Leichen muss bei so etwas VÖLLIG unstrittig sein. Und das ist es

nicht. Herr Hagens kann nicht zusichern, das alle Körperspender dies freiwillig

getan haben.

2. Zumindest das noch ungeborene Kind in einem der Exponate wurde mit Sicherheit

nicht gefragt, ob es ausgestellt werden möchte.

3. Die Beobachtung mit den "erwachsenen Kindern" die außer dummen Sprüchen

kein Interesse gezeigt haben, bestätigt meine Ansicht. Sehr viele Besucher gehen

aus Sensationsgier ("echte Leichen") zu dieser Ausstellung und nicht aus

anatomischem Interesse. Wenn die gleiche Ausstellung Plastikmodelle zeigen

würde, wärs nie so eine Sensation geworden. Auf diese Ausstellung gehen z.T.

genau die Leute, die bei einem Unfall um die Unfallstelle herumstehen und gaffen.

Die Sensationsgier des Menschen ist riesig, muss aber m.E. nicht immer befriedigt

werden. Wer anatomisch interessiert ist, soll sich ernsthaft über Bücher oder von

mir aus Wissenschaftssendungen (Discovery-Channel) informieren. Die wirklich

Interessierten tun das. Wer dafür kein Interesse aufbringt, muss auch nicht zu

der Ausstellung gehen.

4. Auch Herr Hagens betrachtet sich als Künstler. Mit der künstlerischen

Verfremdung (!!) seiner Modelle leistet die Ausstellung der Anatomie als

Wissenschaft eher einen "Bärendienst"

5. Achtung, ein klein wenig Weltanschauung: M.E. gibt es so etwas wie eine

Menschenwürde, auch nach dem Tod. Das Begaffen toter Menschen verletzt mein

Gefühl für das, was Menschenwürde ist, ganz erheblich. Das wäre m.E. nur unter

wissenschaftlichen-medizinischen Aspekten vertretbar, aber nicht als

Kuriositätenkabinett für die Massen. Dass hier ggü. den toten Menschen keinerlei

Respekt gezeigt wird, beweist auch das aus meiner Sicht geschmacklose Shooting

für die Zeitschrift MAX. Hier hat Herr Hagens die Leichen in einer (von der Stadt

übrigens verbotenen) Nacht- und Nebelaktion an öffentlichen Plätzen in München

zur Schau gestellt und Photos machen lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass

er alle "Körperspender" zu Lebzeiten gefragt hat, ob sie damit einverstanden sind.

Zu letzt:

ich möchte niemanden persönlich in diesem Forum angreifen, der diese Ausstellung gesehen hat. Ich gehe zu euren Gunsten davon aus, dass ihr alle an Anatomie interessiert seid. Ich persönlich hatte mich auch für die Ausstellung interessiert, habe dann aber mal meine Motive hinterfragt. Danach bin ich nicht mehr hingegangen. Anatomie hat mich bisher nicht wirklich interessiert. Das Interesse an dieser Ausstellung wäre auch eher Richtung "Sensationsgier" gegangen. Und dann soll mans bleiben lassen... nur meine Meinung.

Gruß

Menzemer

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Die Koerperwelten sind beeindruckend, interessant, lehrreich oder sogar faszinierend. Sie haben vielen Menschen zu einer tieferen, genaueren Einsicht in ihren Koerper verholfen oder zu gesundheitsbewussterem Umgang gefuehrt, in manchen Faellen sicherlich sogar eine Art von Ehrfurcht vor der Schoepfung geweckt.

Aber bitte sehr, den Herrn von Hagens kann man unmoeglich aussen vorlassen, will man diesem Phaenomen gerecht werden. Ich bestreite ganz entschieden seine ehrenhaften Motive. Der Mann erntet Publicity, Ruhm und wahrscheinlich auch viel Geld und ist allein aus dem Grund schon kein Altruist, ganz besonders aber wegen der voyeuristischen Zuege dieser Veranstaltung.

Fuer mich ist es dabei unumstoesslich irrelevant, ob jemand seine Einwilligung zum postmortalem Plastiniertwerden gegeben hat oder nicht. Er kann es in einer Notlage oder auch aus freiem Willen, gegen Geld, in geistiger Umnachtung oder aus Idalismus getan haben. Man weiss es eben nicht. Das Ungeborene wurde gar nicht erst gefragt. Die Praeambel unseres Grundgesetzes schuetzt Menschrechte, wobei der Cou daran gerade die Absolutheit dieser Rechte ist. Sie sind nicht abtretbar, insbesondere auch nicht durch Rechtsverzicht.

Diese Ausstellung tritt die Menschenwuerde und die Pietaet mit Fuessen, und das Kneifen der Justiz vor diesem Populaerspektakel ist ein Skandal.

Zur Information:

§ 168. Störung der Totenruhe.

(1) Wer unbefugt aus dem Gewahrsam des Berechtigten eine Leiche, Leichenteile, eine tote Leibesfrucht, Teile einer solchen oder die Asche eines Verstorbenen wegnimmt, wer daran oder an einer Beisetzungsstätte beschimpfenden Unfug verübt oder wer eine Beisetzungsstätte zerstört oder beschädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Der Versuch ist strafbar.

Ich brauche wohl nicht extra zu erwaehnen, dass ich in dem Fall auf volle 3 Jahre plaedieren wuerde...

PS: Ziegen, Hasen oder Affen sind von Menschen anatomisch nicht so sehr anders, als dass man die wichtigen Ansichten nicht herausplastinieren koennte. Warum also Leichen nehmen? - Ich denke, wir ahnen die Antwort.

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Original geschrieben von Menzemer

Ich gehe zu euren Gunsten davon aus, dass ihr alle an Anatomie interessiert seid.

Ich fuer meinen Teil war wirklich wegen der Biologie dort, genauso wie meine Freundin, die als Ergotherapeutin sowas in der Ausbildung macht.

Ich respektiere deine Meinung, auch wenn ich sie nicht zwangslaeufig teile.

Aber bitte sehr, den Herrn von Hagens kann man unmoeglich aussen vorlassen, will man diesem Phaenomen gerecht werden

Es ging ja auch nicht darum, von Hagens aussen vor zu lassen, sondern mehr darum, dass das hier nicht ausartet. Deine Aussagen sind ja sehr sachlich, und sind keine Beleidigung gegenueber von Hagens.

Die Praeambel unseres Grundgesetzes schuetzt Menschrechte, wobei der Cou daran gerade die Absolutheit dieser Rechte ist. Sie sind nicht abtretbar, insbesondere auch nicht durch Rechtsverzicht.

Stimmt so nicht. Ich war bei der Bundeswehr und dort unterschreibt man ganz zu Anfang eine Erklaerung, dass man auf gewisse Grundrechte (Privatspaehre nur als ein Beispiel) verzichtet.

(1) Wer unbefugt aus dem Gewahrsam des Berechtigten eine Leiche, Leichenteile, eine tote Leibesfrucht, Teile einer solchen oder die Asche eines Verstorbenen wegnimmt, wer daran oder an einer Beisetzungsstätte beschimpfenden Unfug verübt oder wer eine Beisetzungsstätte zerstört oder beschädigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Da kann die Justiz nichts machen, und das ist kein Skandal. Dann waere es ja ein Skandal, wenn einem Organspender nach dem Tod die Organe entnommen werden. ;)

PS: Ziegen, Hasen oder Affen sind ...

Jupp, die gibt es auch zu sehen, wenigstens Affe und Hase :)

Wie ich oben schon mal geschrieben habe, jeder sollte fuer sich selbst entscheiden, ob er/sie sich das anschaut, oder ob man es lieber sein laesst.

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ich bin kein verfassungsjurist. aber ich meine mich zu erinnern, dass die rechte des bürgers im grundgesetz in zwei gruppen geteilt werden:

- bürgerrechte

- menschenrechte

letztere sind die natürlichen rechte des menschen und als solche weder durch staatliche gewalt einschränkbar oder durch privatrechtliche verträge abtretbar. hierzu zählt unstrittig die menschenwürde.

ob von hagens die menschenwürde (nach grundgesetz) verletzt entzieht sich mangels juristischer kompetenz meiner beurteilung.

ob dein vergleich plastinatenfertigung und organspende glücklich ist, weiss ich nicht. die ethiker haben lange über das thema diskutiert. aber bei der organspende gibt es zumindestens einen zweiten wert, nämlich ein leben zu retten für das ich die sterberuhe störe. der zweite wert bei den ausstellungen entzieht sich meiner kenntnis.

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Original geschrieben von apiphil

letztere sind die natürlichen rechte des menschen und als solche weder durch staatliche gewalt einschränkbar oder durch privatrechtliche verträge abtretbar. hierzu zählt unstrittig die menschenwürde.

ob von hagens die menschenwürde (nach grundgesetz) verletzt entzieht sich mangels juristischer kompetenz meiner beurteilung.

Wobei eine solche Beurteilung nicht so sehr viel mit juristischer Kompetenz zu tun hat. "Menschenwuerde" ist ein sog. unbestimmter Rechtsbegriff, d. h. die Gesetze sagen nirgends, wann sie erfuellt oder verletzt ist. Das muss aus dem gesellschaftlich-moralischen Konsens heraus festgestellt werden. Werden sie aber von einem Gericht oder einer anderen beurteilenden Stelle festgestellt, haben unbestimmte Rechtsbegriffe die gleichen Rechtsfolgen wie bestimmte Rechtsbegriffe und sind klar festgelegt.

Das Problem ist einfach, es gibt keinen moralischen Konsens, sondern jeder sieht die Lage seinem Weltbild entsprechend etwas anders.

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Original geschrieben von DerMatze

Stimmt so nicht. Ich war bei der Bundeswehr und dort unterschreibt man ganz zu Anfang eine Erklaerung, dass man auf gewisse Grundrechte (Privatspaehre nur als ein Beispiel) verzichtet.

Da kann die Justiz nichts machen, und das ist kein Skandal. Dann waere es ja ein Skandal, wenn einem Organspender nach dem Tod die Organe entnommen werden. ;)

Das ist dann wiederum kein Skandal, weil es sich bei dem Arzt und den zustimmungspflichtigen Angehoerigen um "befugte Personen" handelt. Um das genau zu regeln, ist ja eigens ein Gesetz geschaffen worden, ich glaube, es heisst sogar Transplantationsgesetz. Wenn Du Dich erinnerst, gab es zu dem Gesetz ebenfalls sehr kontroverse Standpunkte in der moralischen Bewertung.

Wenn Du bei der Bundeswehr auf Rechte verzichten musstest, ist das uebrigens nichts Besonderes. Soldaten, Richter und Beamte stehen in einem besonderen Dienst- und Treueverhaeltnis. Ihnen werden auch die freie Wahl des Wohnortes, das Streikrecht und noch einige andere Rechte verwehrt. Aber Menschenwuerde oder Recht auf Leben ganz sicher nicht. Da muss man schon sorgfaeltig zwischen Menschen- und Buergerrechten unterscheiden.

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Original geschrieben von Menzemer

*gajuli zustimmm*, auch wenn ich es als Nichtadministrator niemals gewagt hätte, so deutlich zu werden ;)

Danke, aber ich moechte das bitte als private Aeusserung verstanden wissen, nicht als Admin-Eingriff. Ich haette das so auch auf einem anderen Board geschrieben.

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Hallo!

Als die Ausstellung in "meiner" Stadt war, hatte ich auch überlegt hinzugehen. Zum einen bin ich normalerweise der Meinung, daß man sich die Dinge schon mal angeschaut haben muß, bevor man urteilen kann. Zum anderen hatte ich gerade in dem Semester vor den Körperwelten mit medizinischen Volumendatensätzen zu tun. (Also letztendlich Bilder aus dem CT, an denen wir Arten der zweidimensionalen Darstellung testeten.) Nachdem man via Volumendatensätzen in das innere des Menschen geschaut hatte, wäre es vielleicht interessant gewesen, dies in Echt zu sehen.

Ich habe mich aber dagegen entschieden:

Menzemer und gaJuli haben es schon angesprochen: Das Ungeborende hat bestimmt nicht seine Einwilligung gegeben und damit disqualifiziert sich die Ausstellung von selber.

Mir ist ziemlich egal, was die Menschen nach ihrem Tod mit ihrem Körper machen, wenn sie meinen, sie müßten ihn plastinieren lassen, dann bitte. Wenn sie ausgestellt werden wollen, dann soll von Hagens das meinetwegen machen. Wenn Menschen diese Kunstausstellung sehen möchten, dann sollen sie dies tun, ich werde sie nicht hindern wollen. Aber eins muß den Besuchern klar sein: Sie sehen sich eine Kunstausstellung aus Menschen an. Es hat doch nun wirklich nichts mit "Demokratisierung der Anatomie" zu tun.

Wie schon von Mezemer erwähnt wurde, ist es auch für Laien möglich, sich mit Anatomie zu beschäftigen. Es gibt ja nun keinen, der einen daran hindert, sich ein Anatomiebuch zu kaufen und sich so weiter zu bilden. Um sich anatomisch zu bilden braucht man auf jeden Fall keine Leichen, die künstlerisch in Szene gesetzt wurden. Und hier ist, um es nochmal ganz deutlich zu sagen, der nächste Punkt, der mich an den Körperwelten stört: Die Leichen werden in Szene gesetzt und von Hagens macht Kunst.

Wenn er das so sagen würde und nicht dieses Märchen von der Demokratisierung der Anatomie erzählen würde, dann wäre es auch für die Körperspender deutlich wofür sie ihren Körper hergeben. Wenn sie dies dann noch immer wollen, dann ist das ganz allein ihre Entscheidung, an der ich nichts ändern will.

Wenn die Besucher nur in die Ausstellung gehen, um danach bewußter mit ihrem Körper umzugehen, weil sie sehen, wie zerbrechlich der menschliche Körper ist, dann muß ich mich fragen, ob sie ansonsten mit geschlossenen Augen durch die Welt laufen um nicht zu erkennen, daß man fast täglich erlebt, daß der menschliche Körper nicht "unkaputtbar" ist.

Wenn man etwas über den menschlichen Körper erfahren möchte, dann könnte man ja auch seinen 1. Hilfe Schein auffrischen. Da lernt man ja auch etwas über den Menschen, wenn man lernt, warum man etwas in bestimmten Situationen macht und was man in bestimmten Situationen unterlassen soll. Wenn das nicht reicht: Man kann sich bei den einschlägigen Vereinen sicherlich auch weiter engagieren.

Oder ist es einfach nicht so cool? Ich mein, klingt natürlich cooler, wenn ich sage: "Ich war am Wochenende in den Körperwelten". Als wenn ich sage: "Hab' am Wochenende einen 1. Hilfe Lehrgang besucht".

Bis denn dann

Jan

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insgesamt bleibt festzuhalten, dass die ausstellung weniger ein künstlerisch-ästhetisches als ein ethisch-moralisch (religiöses?) phänomen ist.

so das schlussendlich auch die diskussion über die ausstellung sich früher oder später diesen fragen zuwenden muss.

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Original geschrieben von gajUli

Das ist dann wiederum kein Skandal, weil es sich bei dem Arzt und den zustimmungspflichtigen Angehoerigen um "befugte Personen" handelt. Um das genau zu regeln, ist ja eigens ein Gesetz geschaffen worden, ich glaube, es heisst sogar Transplantationsgesetz. Wenn Du Dich erinnerst, gab es zu dem Gesetz ebenfalls sehr kontroverse Standpunkte in der moralischen Bewertung.

Jupp, die gab es. Da ich selbst regestrieter Organspender war, bin ich da informiert. Ob Herr von Hagens nun "befugt" ist, lasse ich mal dahingestellt, obwohl die Antwort wohl nein ist.

Original geschrieben von gajUli

Da muss man schon sorgfaeltig zwischen Menschen- und Buergerrechten unterscheiden.

... upps, mein Fehler :(

Original geschrieben von gajUli

Das Problem ist einfach, es gibt keinen moralischen Konsens, sondern jeder sieht die Lage seinem Weltbild entsprechend etwas anders.

Dem braucht man nichts mehr hinzuzufuegen. Full ACK!

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Das Ungeborene hat bestimmt nicht seine Einwilligung gegeben

Ich habe vorgestern eine Sendung im Fernsehen gesehen da ging es um Mißgebildete Kinder im Umkreis von Kernkraftwerken und da wurden auch vollkommenem entstellte Babys gezeigt....

Also die haben auch ganz sicher nicht ihre Einwilligung gegeben im Fernsehen gezeigt zu werden.... ("so zur Show gestellt zu werden" schau mal dem Baby fehlt ein Fuß.... )

Wie auch schon weiter oben gesagt wurde stammen die Babys aus älteren Medizinischen Sammlungen die nur neu aufbereitet wurden... (also im Glas in Alkohol fände ich ekeliger.... aber daher stammen die Babys...)

Im übrigen habe ich auch keine Probleme den Tod mit Humor zu sehen.... ich finde es ehe moralisch problematisch das der so verteufelt wird und das man immer nur Ehrfurcht davor haben muss...

Ich als Atheist sehe ich meinen Körper nach meinen Tod nicht als wertvoll an sondern er ist Tod und weg und egal... von mir aus kann der in den Müll geworfen werden.... (na ja Organspender bin ich shon wenn jemand was davon brauchen kann soll er/sie es haben der Rest kann in den Müll...)

Und das ist auch ein Teil der Ausstellung ich finde gerade die etwas andere Teile humorvolle Darstellung der "Leichen" als angenehm... eben nicht wie ein einer Leichenhalle oder auf dem Friedhof... und absolut nicht würdelos... (es war mir auch innerhalb der Ausstellung nicht ständig bewußt das ich ECHTE Tode Menschen vor mir hatte... teilweise hat man das total vergessen... )

Den jeder Mensch sollte selber entscheiden was nach dem Tod mit einem Passiert und wenn man möchte das man "in einer lustigen Pose" so als "Kunst" dargestellt wird, dann kann man das eben jetzt entscheiden....

Und wer moralisch damit Probleme hat braucht ja nicht in die Ausstellung zu gehen... und wirklich respektlos haben sich meiner Meinung nach hauptsächlich die Medien verhalten die durch ihre Aufdringliche Art nämlich dafür gesorgt haben DAS es JEDER irgendwie sehen mußte und sei es nur auf Bildern und nur vereinzelt...

Von Hagen selber kann ich nicht ausstehen er ist Mediengeil und seine Sprüche sind teilweise unerträglich.... aber das ändert nichts daran das ich – mit anatomischen Interesse – seine Austeilung faszinierend fand und es gut fand das ich als NORMALER Mensch die Möglichkeit hatte es mir anzuschauen...

Aber ich trenne hier Ausstellung und von Hagen als Person...... das kann man nämlich sehr wohl machen...

Den mit der Person von Hagen bin ich gar nicht einverstanden mit der Ausstellung sehr wohl...

Ich bin da auch nicht rein gegangen weil es Cool ist oder so was..... für mich war es nichts außergewöhnliches das es tote Menschen sind ich fand es einfach anatomisch interessant... mit Toten Menschen habe ich – als nicht religiöser – Mensch keine Probleme ... das Thema Tod wurde in meiner Familie auch noch nie als Tabu angesehen oder verfremdet dargestellt... selbst meine Eltern nehmen den Tod als teil des Lebens mit Humor... (so wie man das Leben auch nicht all zu ernst nehmen sollte...)

Und wer ethnische Probleme mit Toten Menschen hat sollte halt nicht in die Ausstellung gehen... aber sie allen zu verbieten finde ich Falsch und eine Bevormundung (Zensur) die mich als Aufgeklärter Moderner Mensch stört...

Und ich sehe es als mein Menschenrecht das ich entscheiden darf was nach dem Tod mit mir passiert ... und gerade in Deutschland ist DAS wegen der Strengen Gesetzes Lage nicht mal möglich... (da muss man schon nach Holland)

Nadine

PS: ich möchte hier keinen bzw. keine Religiösen Gefühle Verletzten... ich akzeptiere jeden Glauben... aber verlange im Gegenzug das mein Nicht–Glaube ebenfalls Respektiert wird...

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Original geschrieben von Soulmate

>Ich habe vorgestern eine Sendung im Fernsehen gesehen da ging es um Mißgebildete Kinder im Umkreis von Kernkraftwerken und da wurden auch vollkommenem entstellte Babys gezeigt....

Das suggeriert, die Naehe von Atomkraftwerken waere eine Art Hochrisikozone. Tatsaechlich aber gibt es dort Missbildungen so haeufig oder selten wie ueberall. Genau wie bei Hochspannungsmasten, Handylaeden und McDonalds-Autobahnraststaetten. Es gibt einen Haufen Untersuchungen dazu, die allesamt nichts ergeben haben.

>Und wer ethnische Probleme mit Toten Menschen hat sollte halt nicht in die Ausstellung gehen...

Aeh, der Vertipper ist echt mal grandios; also wenn Du als Atheistin Deine ethische Haltung vervollkommnest, dann wuerde das mit Deinen Worten "ethnische Saeuberung" heissen. :D

*lol* (Sorry, could not resist.)

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Das suggeriert, die Nähe von Atomkraftwerken wäre eine Art Hochrisikozone. Tatsaechlich aber gibt es dort Missbildungen so haeufig oder selten wie ueberall. Genau wie bei Hochspannungsmasten, Handylaeden und McDonalds-Autobahnraststaetten. Es gibt einen Haufen Untersuchungen dazu, die allesamt nichts ergeben haben.

Genau darum ging es ja in der Sendung und das Bayern eine Studie gemacht hat die das erschreckender Weise auch noch belegt sogar mit typischen Mißbildungen es kommt in der Nähe von Atomkraftwerken zu mehr Mißbildungen als anders wo nur wird der Bezug zum Atomkraftwerk nicht belegt... heißt es gibt keinen Beweis das es an der Strahlung liegt... ;-)

Das heißt die Aussage es liegt an den Atomkraftwerken wurde nicht gemacht sondern nur das es da Prozentual mehr Behinderte Kinder gibt... aber diese Studie war nicht veröffentlicht worden aber auch nicht versteckt worden... das heißt jeder kann die Studie einsehen aber sie wurde nicht an die große Glocke gehängt...

Heutzutage weiß man ja auch das Verstrahlung zu Mißbildungen bei Kindern führen kann... aber es wird auch gesagt wer in der nähe eines Atomkraftwerkes wohnt geht das Risiko auch selber ein....

Ein Zufall wurde aber in der Studie ausgeschlossen .... also das es Zufall ist das es in den Gebieten mehr Behinderte Kinder gibt....

Aber hat nicht wirklich was mit dem Thema hier zu tun.... und will auch keine Diskussion darüber auslösen...

Sorry...

Aber der Satz "Mißbildungen so häufig oder selten wie überall" ist einfach nach heutigem Wissenstand Falsch wird aber natürlich immer gerne von Betreibern solcher Anlagen benutzt...

Also ich möchte nicht in dem 10 Km Umkreis wohnen und Kinder großziehen..

Nadine

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Ich war letztes Jahr in München. Hatte auch Bio LK. Und 2 Semester Medizin als Nebenfach(eins war Pflicht und MAthe oder Physik wollte ich ned) als ich Informatik versuchte zu studieren.

Und ich fands faszinierend. Meine Eltern waren dabei, die verstehen davon beide eigentlich relativ wenig und waren ebenso begeistert. Also interessant für Laie und auch Leute die mehr oder sehr genau Bescheid wissen.

In München waren keine Tiere, Reiter oder Schachspieler ausgestellt, der Basketballspieler hatte keinen Ball.

Diese Zensur fand ich etwas störend, aber mich hat der Rest der Ausstellung auch zufrieden gestellt. Wir waren über 3,5 Std. drin und es war jede Minute wert. Ich würde wieder hingehen. Aber nur wenn auch die anderen Exponate zu sehen wären. Irgendwo muss der Mehrwert ja liegen.

Mein Freund wollte damals nicht mit. Ihn hat das nicht interessiert. Nicht von wegen eklig, das verkraftet er, aber wenns jemanden nicht interessiert...

Viele Leute hatten kleine Kinder dabei. Das fand ich schon heftig. Ein Baby denke ich oder ab 12 Jahren hätte ich weniger bedenken... aber wie verkraftet das ein 5 jähriges Kind? Also ich hätte Albträume gehabt. Auch wenns mir meine Eltern erklärt hätten. Diese Offenheit wäre wohl zu viel des guten gewesen. Im Fernsehen wird jeder Nippel und jeder Tropfen Blut ausgeschwärzt oder fällt dem Schnitt zum Opfer,... aber in dieser Ausstellung durfen kleine Kinder Menschen in Scheiben und Stücken mit abgezogender Haut sehen... das finde ich jetzt ein bisschen skuril.

Kam nur mir das so vor???

Aber naja. Ein gelungenes, wenn auch nicht unumstrittenes, Werk.

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