CatNip Geschrieben 24. Mai 2004 Teilen Geschrieben 24. Mai 2004 Hallo Leute, ich steh' wahrscheinlich auch bald vor dem Problem "Arbeitslosigkeit". Bis jetzt ist es zwar noch nicht ganz raus ob ich ab Mitte Juli auf der Straße stehe, aber es wird wohl so sein. Aber kann man nix machen - wo keine Arbeit da ist, ist ein ausgelernter Azubi überflüssig. Ich schau mich auch schon über einige Monate nach Arbeit um, aber auf dem Markt sieht's wirklich sch... aus. Ich bin gebunden und bin deshalb nicht wirklich willens in ein anderes Bundesland zu gehen. Aus diesem Grund werd' ich wohl Anfang Oktober ein Studium anfangen und nebenbei trotzdem weiter am Ball bleiben - falls nicht doch alles anders kommt als ich denk'. Auf jeden Fall kann ich nur allen raten, irgendwie das Beste aus der Situation zu machen und nicht den Kopf hängen zu lassen. 's klingt vielleicht plump, aber das Leben ist zu kurz um in ein zu tiefes Loch zu fallen, aus dem man vieleicht nicht mehr rauskommt. In diesem Sinne: Kopf hoch und viel Glück bei Eurer weiteren Arbeitssuche! CatNip Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
diana Geschrieben 25. Mai 2004 Teilen Geschrieben 25. Mai 2004 Hallo, habe hier immer mal wieder rein geschaut... Ich werde ab 1.10. ohne Arbeit sein. Habe nur für ein Jahr im ÖD gearbeitet, da die dort aber genauso Stellen abbauen bzw. sparen müssen, stellen die auch mich nicht für fest ein. Ich ´bewerbe mich schon und werde sehen, ob mir das Jahr Berufserfahrung was bringt. Ehrlich gesagt, möchte ich auch nicht weg von hier, habe mir gerade eine Wohnung genommen und stecke jeden Cent dort hinein und mein Freund mit. Ich finde es sehr belastend nicht zu wissen, was wird, man kann sein Zukunft nicht richtig in Angriff nehmen und ist ständig hin und her gerissen. Arbeit, keine Arbeit, Privatleben... :-( Sorry, hatte nicht gesehen, dass ich schon einmal gepostet hatte. Alzheimer lässt grüssen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Sowisd Geschrieben 26. Mai 2004 Teilen Geschrieben 26. Mai 2004 Hallo Leute, ich muss erstmal sagen, das ich euch echt nicht beneide. Aber, wenn ich mal so platt Fragen darf: Bin ich denn völlig verblendet, wenn ich denke, dass man mit Einsatzbereitschaft immer einen Job findet, auch wenn er nicht "traumhaft" (ich meine im Vergleich) bezahlt wird und vielleicht auch völlig fachfremd ist ? Ich meine, es werden doch immer Leute gesucht für Kurierdienst, Tankstellen, Wachdienst. Ist es sehr arrogant zu glauben, das Leute die eine Ausbildung wie die unsere beginnen, eher an solche Stellen kommen sollten als ungelernte Kräfte ?? Bitte zerreisst mich nicht in der Luft, stattdessen fänd ich es toll, wenn ihr mir helft zu verstehen, wo mein Denkfehler liegt. Schönen Gruß Michael Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bimei Geschrieben 26. Mai 2004 Teilen Geschrieben 26. Mai 2004 Ich meine, es werden doch immer Leute gesucht für Kurierdienst, Tankstellen, Wachdienst. Ist es sehr arrogant zu glauben, das Leute die eine Ausbildung wie die unsere beginnen, eher an solche Stellen kommen sollten als ungelernte Kräfte ?? Arrogant ist das nicht, eher einige Faktoren ausser Acht lassend, die der potentielle Arbeitgeber mit in Betracht zieht. Dazu gehört u. a., dass auch in solchen Jobs nicht unbedingt die "Überflieger" gesucht werden, die das nur als Lückenfüller sehen, bis sie etwas Besseres gefunden haben. Denn das sind Dienstleitungsjobs, wo es sich mind. genauso wenig gut macht, ständig "Neue" auf den Kunden loszulassen. Der, bitte als nur ein Beispiel zu sehende, Umstand des vermeintlichens Wissens des AG, der Bewerber sucht weiter einen anderen Job und nimmt das nur als Übergangsmöglichkeit, führt schon zu einer schlechteren Chance, so einen Job zu bekommen. Der Ablehnungsgrund bewegt sich dann im Breich "Überqualifikation". Bitte zerreisst mich nicht in der Luft, stattdessen fänd ich es toll, wenn ihr mir helft zu verstehen, wo mein Denkfehler liegt. Denkfehler siehe oben, aber eher nicht zuenede gedacht. Ansonsten bist Du nicht auf so ganz falschem Meinungsweg, es mangelt häufiger auch an Flexibilität, auch mal vorübergehend etwas Anders, schlechter Bezahltes, weniger Anspruchsvoles usw., zu machen. Vorsichtshalber schonmal die Bitte Sowisd und meinen Beitrag nicht als Provokation zu sehen, sondern als Frage, zum Nachdenken und als Diskussionsbeitrag. Danke. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Flying Andi Geschrieben 27. Mai 2004 Teilen Geschrieben 27. Mai 2004 Ich hoffe mein Thread klingt jetzt nicht zu abgehoben oder arrogant, aber zugespitzt gesagt, ich habe nicht 3 Jahre in eine Ausbildung gesteckt, mir den ***** aufgerissen und die Abschlussarbeit mit 1 bestanden um eine Fachfremde Tätigkeit zu gehen. Damit finde ich meine Qualifikation und die 4 Jahre absolut verschwendet. Wenn ich eine Möglichkeit habe auf Positionen in den Vertrieb zu gehen, oder Positionen die irgendwie noch mit IT Know How zusammenhängen, dann habe ich kein Problem damit. Aber völlig was anderes, wie Tankstellen, Kurierdienst kann ich mir nur zum Jobben neben Studium vorstellen. Dann sehe ich es für mich als sinnvoller an, mich in ein Studium zu schmeissen und weiterzuqualifizieren. Gruß Andi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wüstenkönigin Geschrieben 27. Mai 2004 Teilen Geschrieben 27. Mai 2004 Der Ablehnungsgrund bewegt sich dann im Breich "Überqualifikation". ..........es mangelt häufiger auch an Flexibilität, auch mal vorübergehend etwas Anders, schlechter Bezahltes, weniger Anspruchsvoles usw., zu machen. ich finde du hast damit schon recht, wollte mich damals auch mal einfach zum "lückenfüllen" einfach zur übergangslösung wo anders bewerben das war nach meiner ausbildung vor der weiterbildung und die sagten mir auch das es ihnen leid täte und ich für denn beruf überqualifiziert wäre und das sie meinen das ich mich in dem bereich sehr schnell langweilen würde. außerdem glaub ich noch das viele ned für geringeren lohn arbeiten wollen weils einfach so ist das viele mehr RENTE (wie z.b. bei umschülern) oder mehr arbeitslosengeld/hilfe bekommen als bei der ÜBERGANGSLÖSUNG flexibilität ist find ich auch schon sehr wichtig aber warum sollte man die verstädterung gut heißen ich wohne am lande 50 km von der nächsten autobahn weg und mir gefällts hier und ich würde jeden tag bis zu 60 km einfach auf mich nehmen zur arbeit aber es gibt halt im umkreis von 40 km keine industrie...... warum soll ich freunde lebensgefährten aufgeben? nur um zu arbeiten ich denke man sollte viel eigeninitiative zeigen aber der staat der angeblich so SOZIAL ist sollte auch mal seinen teil dazu beitragen :floet: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wüstenkönigin Geschrieben 27. Mai 2004 Teilen Geschrieben 27. Mai 2004 Dann sehe ich es für mich als sinnvoller an, mich in ein Studium zu schmeissen und weiterzuqualifizieren. das denk ich mir auch schon ewig aber irgendwie bin ich noch nie aus der schule rausgekommen also zum richtigen ARBEITEN außer ausbildung und praktika ect. und das sollte doch auch ned so sein das man bis 30 oder 40 oder wer weiß noch länger immer weiter STUDIERT oder? soll jetzt keine kritik sein ich finds sogar gut wenn es intelligente menschen gibt die sich angagieren warum INDER einreisen lassen wenn es qualifizierte leute hier gibt aber ich glaub nach dem 2ten oder 3ten studium muß man sich was anderes überlegen :eek: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lordsoth Geschrieben 1. Juni 2004 Teilen Geschrieben 1. Juni 2004 Hallo Leidensgenossen, Ich möchte euch meine Erfahrungen während und kurz nach meiner Ausblidung mitteilen. Was für Perspektiven hat mann eigentlich als Berufsanfänger und bekommt man überhaupt die Chance als Berufsanfänger in der heutigen Zeit Berufserfahrung zu sammeln? Mir hat sich bisher keine Chance geboten, auch nach einem Jahr der Arbeitssuche nicht. Ob man einen Job bekommt schein doch derzeit eher zufälligier Natur zu sein und vom Arbeitslosenverwaltungsamt möcht ich hier garnicht erst anfangen. Was man kann, hängt in erster Linie von einem selber ab, doch es ist, wie wir alle wissen auch unwarscheinlich abhängig vom Ausbildungsbetrieb wie man später in der Berufswelt zurecht kommt. Ich hatte das Glück oder soll ich Pech sagen, in einem sehr kleinem Betrieb (3 Mitarbeiter icl. Chef und mir) meine Fachinformatiker -Systemintegration Ausbildung zu machen. Der Vorteil war, das ich sehr schnell Kundenkontakt hatte, schnell Selbständig Arbeiten konnte und schon ende 1. Ausbildungsjahr einen großteil des Außendienstes komplett eigenverantwortlich übernommen habe. Mein Chef war ein alter Novell Jünger, wobei Novell zur Zeit des begins meiner Ausbildung (2000) doch schon recht Tot war. Das was mein Chef mir nicht beibringen konnte musste ich selber Lernen und ihm!!! dann beibringen (toller Ausbilder ist das). Nun im Selbststudium innerhalb der Ausbildung hab ich mir dann HTML/PHP/SQL/ beigebracht, ebenso Grundlagen Administration Linux. Zusätzlich war ich dann noch für sämtliche anderen Kundennetzwerke, Wartung/Installation/Administration zuständig was dann auch meist im Selbsstudium ausartete. Zusätzlich Quält man sich dann noch mit Hotline aufgaben, diversen Test-Installationen etc. herum. Das schlimme war das ich das dann Teilweise auch bei den Kunden vorort machen mußte... Scheint aber heute sowiso gängige Praxis zu sein das die Kunden diese Zeit mitbezahlen. Als ich dann im Juni 2003 meine Ausbildung beendete saß ich auf der Straße, weil ich das Vollzeitangebot meines Chef's nicht angenomen hatte.(Mir wurden für die Vollzeitstelle 800€ Brutto geboten). Ich bin dann ohne Berufserfahrung, ohne Zertifikat etc.. auf Stellensuche gegangen...Wie sich jeder denken kann ohne erfolg. Ich habe mich dann irgendwie doch dazu Breitschlagen lassen und habe bei meinem alten Ausbildungsbetrieb als Service Techniker und Administrator für 500€!!! Netto eine Teilzeitstelle (20Std./Woche) angetreten. Was tut mann nicht alles um Berufserfahrug zu bekommen und nicht Arbeitslos zu sein. Nebenbei hab ich dann noch ein Fernstudium zum Betriebswirt angefangen, ist/war die einzige Weiterbildung die ich mir leisten kann/konnte. Nun nach einem guten Jahr werde ich dann zum 30.07.04 Arbeitslos da ein neuer Azubi anfängt..... ich war wohl zu Teuer, bei nur 20 Wochenstunden. Der Azubi ist ja 40 Stunden da....... Nach weit über 100 Bewerbung drängt sich mir der Verdacht auf das die FI-Ausbildung nicht wirklich anerkannt ist bzw. sich durchgesetzt hat, zumindest nicht in den Köpfen der Personalchefs. Dazu kommt noch das die Studierten Informatiker mittlerweile für das gleiche Geld arbeiten. Woher soll mann dann eigentlich die viel gesuchte Berufserfahrung bekommen wenn man von den Arbeitgebern keine Chance bekommt. Ich hätte wohl lieber Elektriker oder Bäcker werden sollen, die werden irgendwie immer gebraucht. Ziehe dann zum 1.8.04 ins Rhein-Main-Gebiet und hoffe das ich hier endlich eine vernünftige Stelle finde, inder ich nicht so Ausgebeutet werde.... Ich wünsche allen anderen Leidensgenossen durchhaltevermögen und glück! viele grüße Lordsoth Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schachcomputerfreak Geschrieben 1. Juni 2004 Teilen Geschrieben 1. Juni 2004 P.S. Wusstet Ihr, dass man sich beim Arbeitsamt krank melden muss? Wurde mir heute mitgeteilt *shrug* Das wusste ich. Aber der größte Witz war auf dem AA Nürnberg die Tussi, die mir einen Vordruck mitgegeben hat (letzten Monat) auf dem ich meine Jobsuchbemühungen notieren soll. In 3 Monaten soll ich den dann bei der Meldung mitbringen. SUPER!!! Bisher war keine einzige Stellenanzeige in meinem Bereich und der Zettel ist immer noch leer. Sicher, ich kann Initiativbewerbungen machen. Sehe aber beim jetzigen Arbeitsmarkt da wenig Sinn drin. Zumal man bei umgerechnet 5 EUR am Tag (mehr bleibt nach Abzug der Fixkosten wie Miete, Strom, etc. nicht mehr übrig) sich 2mal überlegt ob man für teures Geld eine von vorneherein sinnlose Bewerbung schreibt, nur um den Arbeitsamtszettel vollzukriegen... Ne gute Bewerbungsmappe ist ja auch nicht umsonst... Ganz ehrlich. Derzeit würde ich sogar in der Norma an der Kasse arbeiten, damit ich die Wände meiner Wohnung mal nicht mehr sehe... Aber da nimmt einen ja auch keiner. Da ist man dann ja überqualifiziert... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schachcomputerfreak Geschrieben 1. Juni 2004 Teilen Geschrieben 1. Juni 2004 Bin ich denn völlig verblendet, wenn ich denke, dass man mit Einsatzbereitschaft immer einen Job findet, auch wenn er nicht "traumhaft" (ich meine im Vergleich) bezahlt wird und vielleicht auch völlig fachfremd ist ? Ich meine, es werden doch immer Leute gesucht für Kurierdienst, Tankstellen, Wachdienst. Ist es sehr arrogant zu glauben, das Leute die eine Ausbildung wie die unsere beginnen, eher an solche Stellen kommen sollten als ungelernte Kräfte ?? Bitte zerreisst mich nicht in der Luft, stattdessen fänd ich es toll, wenn ihr mir helft zu verstehen, wo mein Denkfehler liegt. Schönen Gruß Michael Tja, da hat bimei ja schon eine ganze Menge dazu gesagt. Aber leider ist es da auch schwer. Bei den meisten Jobs wissen die AG genau, dass es für den Arbeitssuchenden quasi "nur" ein Übergang ist. Sie wollen aber feste Stellen auf Dauer vergeben. In aller Regel wird man dann abgelehnt, weil man "überqualifiziert" ist. Bei Kurierdiensten kommt dann noch erschwerend dazu, dass meistens das eigene Auto herhalten soll (und da hab ich derzeit gar keins) und Wachdienst, nun da stellen sie Dich dann für solche Jobs wie Konzertbewachungen ein. Ich hab das einmal bei Rock im Park gemacht (und danach 3 Wochen lang meine Wunden geleckt... weil wir zu 3 Schlägereien gerufen wurden und ich auch mehr als eine eingeschenkt bekam... NEIN DANKE). Ganz so leicht ist es nicht. Hinzu kommt dann, dass, sollte es wieder einmal bessere Zeiten geben, dies die Stellen im Lebenslauf sind, die man am liebsten rausstreichen möchte, weil sie für den AG evtl. eher negativ erscheinen als positiv (Typische Frage in diesem Zusammenhang: Und wie gut sind sie in IHREM Job???). Wie gesagt, bei meinen derzeitigen Geldverhältnissen würde ich auch bei der Norma an die Kasse gehen. Nur nimmt mich da auch keiner. Die Plätze nehmen Dir meist Studenten als Teilzeitjobs weg... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tintenfisch Geschrieben 2. Juni 2004 Teilen Geschrieben 2. Juni 2004 Hallo Leute, ich konnte nach 15 monatiger Arbeitslosigkeit eine auf 2 Jahre befristete Stelle ergattern. Selbst nach solanger Zeit, ohne Berufserfahrung und mit fortgeschrittenem Alter gibt es also noch Hoffnung. Nur Mut! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Manitu71 Geschrieben 2. Juni 2004 Teilen Geschrieben 2. Juni 2004 nur ned den Kopf hängen lassen. Irgendwo hat man dann mal Glück, auch wenn man schon dutzende von Bewerbungen geschrieben hat. Ich hab den Sprung ins kalte Wasser gemacht und das ÜG nach ner Zeit genommen und hab jetzt nen spitzen Projekt an Land gezogen, das mir die nächsten 2 Jahre schon mal sichert und ich muß dabei noch mein Haus abzahlen und meine Familie ernähren Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ExtremC Geschrieben 5. Juni 2004 Teilen Geschrieben 5. Juni 2004 Bin seit Januar Fisi (LPI und MCP-Zertifikat) und hatte bis jetzt eine Stelle für 2 Monate in Bremen als Sysadmin angenommen. Dafür bin ich von Berlin nach Bremen umgezogen, da mir in Bremen eine unbefristete Stelle angeboten wurde mit langfristiger Perspektive. Die Firma hatte einen Umzug Ihres Firmensitzes nicht schaffen können und vieles war quasi in Unordnung. Was ich dann gemacht hatte, war wieder Ordnung in den Serverraum zu bringen usw, so dass auch ein Fremder zurecht kommen kann. Danach wurde ich dann mit einem blöden Grinsen vom Chef in der Probezeit entlassen... Dem Gehalt für Monat Mai laufe ich noch hinterher und muss noch 3 Monatsmieten in Bremen abbezahlen. Nach dieser Erfahrung bin ich sofort wieder nach Berlin in meine alte Wohnung gezogen... Für mich hat es sich nicht gelohnt, einen Umzug für eine Arbeit zu machen. Letztendlich hat mir das Arbeiten in Bremen viel Geld, Aufwand und Tränen gebracht. Dass ich viel an Kenntnissen gewonnen habe, kann ich nicht behaupten. Wenn mir jemand kommt, man müsse für den Job umziehen, den könnte ich erschiessen! Mit mir nicht nochmal!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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