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Enttäuscht


materx

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nein, ich schätze eher du bist eine der wenigen Ausnahmen, wenn du den Markt beobachtest. Ich rate eher zu klassischen Berufen. So wie du jetzt froh bist, Fachi zu sein, kenn ich einen Satz an Leuten, die meinten, sie hätten lieber Kfzler gelernt - was sie jetzt nachholen.

Ich bin wirklich jemand, der sich an die eigene Nase fasst, aber was da bei der praktischen Abschlussprüfung gelaufen ist, war reine Prüferwillkür - jeder meiner alten Lehrer, ob BS oder Gym weiß, dass ich präsentieren kann. Vor allem, weil einer der Prüfer mich sogar zum Vorstellungsgespräch einlud. Das Studium war jedoch interessanter.

Am 3er in der schriftlichen Prüfung gebe ich mir selbst die Schuld.

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Ich rate eher zu klassischen Berufen. So wie du jetzt froh bist, Fachi zu sein, kenn ich einen Satz an Leuten, die meinten, sie hätten lieber Kfzler gelernt - was sie jetzt nachholen.

Na wenn du das rätst.....Woher meinst du denn zu wissen, in welchem Bereich man bessere Chancen hat?

Meinst du anderen Branchen gehts zwangsläufig besser? Meinst du, als KFZ-Lehrling der alten Schule hast du heute gute Chancen? Was meinst du, was die Leute im Automobilbereich um- bzw. dazulernen müssen? Oder meinst du, beispielsweise Versicherungskaufleute (habe ich auch gemacht, deswegen dieses Beispiel) hätten es einfach? Du scheinst deine Kenntnis des Marktes etwas zu sehr zu überschätzen.

Wenn du deinen "verpassten" Chancen so wie hier hinterhertrauerst, bringt das gar nix. Mach dein Studium, verbanne die Zeit deiner Ausbildung aus deinem "verkorksten" Leben, aber pauschalisiere nicht dermaßen.

EDIT: Und nochwas: Qualität setzt sich immer durch.

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Ich weiß ja nicht, ob du es mitbekommen hast.... aber es geht mehr um eine vernünftige Verteilung der Gesellen und es handelt sich ja nciht mehr um einen Kfz-Mechaniker, sondern um einen so genannten Mechatroniker. Es sind umfassende Änderungen bei der HWK gemacht worden und Geschraube, Gehämmere und GEschweiße ist längst nicht mehr alles. Das sind immer mehr Allrounder.

Paradoxerweise läuft der Trend, der lange Zeit in Richtung Spezialisierung lief (z.B. DV-Kaufmann -> AE/SI) wieder in die andere Richtung. Man muss heutzutage vieles drauf haben und fächern können.

Dem Kaufmann gehts freilich nicht gut, aber als - sagen wir mal - Techniker sollte uns das nicht so viel ausmachen. Denn die Chefs im Laden werden immer die Kaufleute sein. Es hat etwas mit Masochismus zu tun, eine technische Richtung zu beschreiten, denn ob Mechaniker, Mechatroniker, Informatiker, Ingenieur oder gar Dr. Ing. wird man meistens darunter stehen und die kleineren Summen kassieren, egal, wie viel man mal geleistet hat. Deswegen werden Kaufleute bei Technikern auch als "Schwätzer" betrachtet ;-)

Sollte ich erneut eine Verwarnung wegen Pauschalisierung bekommen, so nehme ich sie gerne in Empfang und weiß, dass sich hier jemand ins eigene Fleisch schneiden möchte. Ich bin jedenfalls weiterhin Loyal und betrachte Informatiker "gewissermaßen als Seelenverwandte", aber das will hier offenbar keiner wahr haben.

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Dann hol ich dich mal aus dem Leben in die Wirklichkeit zurück.

ein FI ist eben ein weiterspezialisierter Zweigberuf vom DV-Kaufmann. Der is nix all-rounder. Es handelt sich lediglich um eine so genannte "patchwork"-Laufbahn, bei der man sich immer weiterbilden muss. Das is beim Kfz-Mechatroniker nun auch der Fall. Auf der anderen Seite ist er aber auch kein Reparatur-Spezialist, da der Trend dahin geht, dass Teile getauscht werden. Früher gabs noch Mechaniker und Elektriker: der Weg ist bei denen interessanterweise gerade umgekehrt.

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Paradoxerweise läuft der Trend, der lange Zeit in Richtung Spezialisierung lief (z.B. DV-Kaufmann -> AE/SI) wieder in die andere Richtung. Man muss heutzutage vieles drauf haben und fächern können.

ein FI ist eben ein weiterspezialisierter Zweigberuf vom DV-Kaufmann. Der is nix all-rounder. Es handelt sich lediglich um eine so genannte "patchwork"-Laufbahn, bei der man sich immer weiterbilden muss.

Ich weiss zwar nicht, woher du deine Informationen hast, oder ob du die Ausbildungsordnungen und Rahmenpläne in der IT kennst und verstanden hast, aber das der FI aus einem Kaufmannsberuf hervorgehen sollte, wäre mal eine ganz neue Interpretation. Dazu ist die Ausrichtung in der Ausbildung auf den technischen Zweig einfach zu stark (und nicht der eines Kaufmanns würdig ;))

Dem Kaufmann gehts freilich nicht gut, aber als - sagen wir mal - Techniker sollte uns das nicht so viel ausmachen. Denn die Chefs im Laden werden immer die Kaufleute sein. Es hat etwas mit Masochismus zu tun, eine technische Richtung zu beschreiten, denn ob Mechaniker, Mechatroniker, Informatiker, Ingenieur oder gar Dr. Ing. wird man meistens darunter stehen und die kleineren Summen kassieren, egal, wie viel man mal geleistet hat. Deswegen werden Kaufleute bei Technikern auch als "Schwätzer" betrachtet ;-)

Leider gebietet nunmal die Praxis, dass im Handwerk und im Mittelstand Techniker und Ingenieure etwas können, was sich verkaufen läßt. Der Kaufmann alleine kann nur verkaufen. Daher sind viele Chefs im Laden eben nicht Kaufmann.

Sicher hat der Kaufmann seine Existenzberechtigung, aber eine Pauschalisierung, das sämtliche Firmen und Handwerkzweige nur von Kaufleuten verbeCheft werden, ist in der Praxis schlichtweg falsch.

Und klar, gibt es Kaufleute, die gut schwätzen können und Kaufleute, die gut rechnen können. Aber das gibt es auch in allen anderen Zweigen - gelle?

PS: Durch den Vorschau - Button unten ist es möglich, bei Antorten vorher zu lesen und zu überlegen, nicht nur hier im Thread. Oder brauchst du für dein EGO wirklich die Bestätigung, daß Dein Lebensweg der einzig wahre und richtige ist?

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Dann hol ich dich mal aus dem Leben in die Wirklichkeit zurück.

Wie alt bist du eigentlich? Du klingst, als musste jeder hier vor deiner Lebenserfahrung in Erfurcht erstarren. Mir drängt sich langsam auch der Verdacht auf, dass du hier nur rumtrollen möchtest.....

...bei der man sich immer weiterbilden muss.

Da musst du in so ziemlich jedem Beruf, in dem einen mehr dem anderen weniger. Ich verstehe auch den Sinn deines letzten Postings überhaupt nicht. Was willst du damit sagen?

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Also du allwissender Erich, woher weisst du denn, dass alle Chefs Kaufleute sind? Glaube deine Meinung ist noch etwas von der Wirklichkeit entfernt, aber scheinbar bist du ja die Weissheit schlecht hin und kannst uns alle mit Lebenserfahrung und Wissen platt machen - denn dein gesagtes ist unanfechtbar.

Komisch, warum es ganz viele "Chefs" gibt die Ingenieur oder ähnliches sind.

Nur weil du mit deiner Ausbildung nicht das erreichen konntest was du willst, ist nicht alles schlecht. Es werden wohl auch weiterhin im Bereich Informatik Facharbeiter benötigt, die etwas anderes tun als Studierte Informatiker. Nur leider sind es wohl im Moment etwas zuviele Fachinformatiker im Markt, da der Boom ja nicht so lang anhielt.

Und zu vergleichen mit anderen Ländern sage ich nun lieber nichts.

Aber sicherlich wirst du in deinen Studium viel mehr erfolg haben und vielleicht endlich mal das finden, was dir auch spass macht.

Aber man muss deswegen nicht alles, was einen selbst nicht gefiel oder schieflief verallgemeinern. Oder ist es die deutsche Urart, lieber pauschal über alles zu meckern? :beagolisc

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egal, wüsstest du, dass direkt an der Schule der Boden entseucht werden musste, die LKW die Reifen beim Rausfahren gründlich gewaschen bekamen, weil man Angst hatte, das komplette städtische Straßennetz zu verseuchen und die Arbeiter draußen mit Schutzanzügen und Masken ("es passiert ja nur was, wenn man das mit der Nahrung aufnimmt") herumrannten, hättest auch keinen Bock auf Schule gehabt.

@Chickie... hey, ich kenn dich doch aus der BS! Du bist doch so ne krasse Kart-Fahrerin, oder?

Nun, ich hoff erstmal, dass ich mein Studium schaffe (momentan spricht auch alles dafür!). Wäre die Informatik damals nichts gewesen, das mir Spaß macht, hätte ich sie hingeschmissen. Ich gebe zu: die Berufsschule hat mich frustriert und im Betrieb lief die Betreuung nicht so, wie ich es mir wünschte. Letztendlich prangere ich aber Methoden (und ggf. Benehmen) der IHK und den Beruf als Fehlentwicklung des DV-Kaufmanns an.

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Moin,

den Beruf als Fehlentwicklung des DV-Kaufmanns an.

mich würde mal ganz unverbindlich interessieren wo man das nachlesen kann, dass der Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration aus dem Datenverarbeitungskaufmann entstanden ist...vielleicht könntest du mir auf diesem Wege auch noch erklären wie der Beruf IT-Systemkaufmann/frau enstanden ist??

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Streitet Euch nicht, sondern werft Euch lieber Fakten um die Ohren!

hier und hier gibt´s eine ordentliche Gegenüberstellung aller IT-Berufe. Weiter unten ist eine übersichtliche Tabelle mit Inhalten zu den Berufen.

Interessant ist v.a. dieser Satz: "Die beiden verfügbaren Berufe EDV-Kaufmann und Büromaschinenelektroniker hatten andere Schwerpunkte, nämlich einen kaufmännischen beziehungsweise elektrotechnischen." - übrigens ist die Grundvoraussetzung die abgeschlossene 9. Klasse (niedrigster Abschluß der Hauptschule). Ich denke, daß das auch in etwa dem Niveau des Berufs entspricht.

Es wurde damals in Programmierung nicht mehr als bestenfalls GW-Basic vermittelt und die benötigten Kenntnisse an Netzwerktechnik sind nicht mal halbwegs mit den Heutigen vergleichbar gewesen (hab mich auch früher mit diesen Themen rumschlagen müssen =8-). Stichworte wie OO und Software-Design, Internet, etc. waren damals gar nicht existent. In der Berufsbeschreibung war auffällig oft das Wörtchen "einfach" enthalten: (wie z.B. Installieren und Konfigurieren von Software und einfacher Netzwerke, Suchen von Fehlern und Beheben einfacher Störungen), wie man selber auch hier nachlesen kann.

Der Beruf war praktisch für den typischen Mediamarkt-Verkäufer gedacht (die sind erst damals aus dem Boden gewachsen), auch wenn er sich heute noch z.T. wie der FI liest. Das heutige IT-Berufs-Splitting und deren Inhalte galten bis vor wenigen Jahren (sagen wir mal ca. 5-6) noch als "zu komplex für einen Ausbildungsberuf im Dualen System".

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ähm hallo?

ich kann bei meinem betieb (ausbildung fisi) in unglaublich vielen bereichen arbeiten!

seis im kundenservice, vorlagenteam, engeneering, controlling, vorortservice, rechenzentrum, netzteam, druckerei, uswuswusw

also die vielseitigkeit ist DEFINITIV gegeben!

und beim kfz-mehcaniker wird man wohl nie vom auto oder fahrzeug wegkommen....... ;)

ach übrigens:

soweit ich weiß ist der ITS aus dem DV-kaufmann entstanden!

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