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Angemessenes Gehalt bei 85.000 Euro Jahresumsatz?


WebJumper

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Hallo zusammen,

habe eine Frage bezüglich des Gehaltes:

Bin seit 2 Jahres festangestellt und habe 2005 sowie 2004 je 85.000 Euro Umsatz erwirtschaftet. Da ich Softwareentwickler bin, ist der Umsatz gleich der Betrag, den die Firma von Kunden als Gegenleistung für meine Tätigkeit erhält. Zieht man jetzt mein Bruttogehalt (+Lohnnebenkosten +gringfügige Nebenkosten [z.B. Telefon, Raum, Strom]) von den 85.000 ab, hat man den Reingewinn der Firma.

Daten zu mir und der Firma:

Alter: 27

Wohnort: Baden-Würrtemberg

Arbeitsort: Baden-Würrtemberg

Schulabschluß: Abitur, dann Studium Informatik (abgebrochen), dann Ausbildung FI-AE

Grösse der Firma: 15 - 20 Mitarbeiter

Arbeitsstunden pro Woche: 40

Sonderzahlungen: Keine

Urlaub: 25 Tage

Zu erläutern wäre noch, dass ausschließlich ich für einen von zwei Großkunden programmiere (da dieser mit anderen Entwickern weniger gute Erfahrungen gemacht hatte) und mein Aufgabenbereich von keinem der anderen Mitarbeiter aufgefangen werden könnte (weder technisch [da nötigen Programmierkenntnisse fehlen] noch zeitlich), was bedeuten würde, dass wenn ich nun den Betrieb verlassen würde (1 Monat Kündigungsfrist) kein Mitarbeiter meine Aufgaben übernehmen könnte und der Großkunde daduch eventuell nicht weiter beauftragen würde, sprich dieser sich einen anderen Dienstleister sucht.

Nun zur Frage: Was ist ein realistisches Brutto-Jahresgehalt.

Danke!

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Tja, rechne ich mal "billig"...

bis zu 40% "Firmengewinn", Risikoprämie, Ausfallsicherheit = 51.000

ca. 50% Nebenkosten (Lohnnebenkosten, Büro, Strom, Lizenzen) = 25.500

Das wäre also dein Bruttolohn => 25.500

Als Firmenchef würde ich das aber für alle Entwickler, Bürokräfte etc. global berechnen - da kommen dann auch noch Ausbildungs-, Aquisition- und Investitionskosten dazu (und Sonstiges ;) )

Aber mal als Telefonzahl nicht schlecht.

Michael

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Tja, rechne ich mal "billig"...

bis zu 40% "Firmengewinn", Risikoprämie, Ausfallsicherheit = 51.000

ca. 50% Nebenkosten (Lohnnebenkosten, Büro, Strom, Lizenzen) = 25.500

Das wäre also dein Bruttolohn => 25.500

Als Firmenchef würde ich das aber für alle Entwickler, Bürokräfte etc. global berechnen - da kommen dann auch noch Ausbildungs-, Aquisition- und Investitionskosten dazu (und Sonstiges ;) )

Aber mal als Telefonzahl nicht schlecht.

Michael

Danke für deine Antwort!

Rechnen wir mal anders herum: Angenommen ich würde 3.200.- Brutto verdienen. Das wäre ein Jahresgehalt von 38.400.-.

Dann hat man 23% Lohn-Nebenkosten (habe ich mir anhand meines Gehaltes ausgerechnet), das sind dann im Jahr 8800.-

Für Büro, Strom usw. (Lizenzen weden auf die Projekte gerechnet und eine Entwicklungsumgebung kostet max 2.000 Euro pro Arbeitsplatz und das alle 3-4 Jahre, die kann man vernachlässigen) rechnet man bei mir in der Firma mit 500.- pro Monat, sprich 6000.- im Jahr.

Addieren wir nun die Beträge komme ich auf ca. 53.000.-

Durch den Umsatz von 85.000.- würden dem Betrieb daher 32.00.- Gewinn bleiben.

Zu den Punkten "Firmengewinn" habe ich also mit der Rechnung schon aufgestellt.

Den Punkt Ausfallsicherheit können wir uns sparen, denn kein anderer kann meine Aufgaben von heute auf morgen übernehmen, sprich wenn mir was passieren würde hätte die Firma ein enormes Problem. Aus Arbeitgebersicht kann das ja auch finanziell nicht so wild sein, denn nach 6 Wochen zahlt eh die Krankenkasse, sprich der maximale Verlust (Geld bezahlen obwohl ich nicht da bin) wären daher 1.5 Monate * 3200 Euro = 4.800 Euro.

Ich denke, dass das von dir angegeben Gehalt etwas niedrig ist, denn da verdien ich ja jetzt schon mehr, jedoch auch keine 3.200 wie in meinem Beispiel - die ich aber gerne habem würde.

Daher die erweiternde Frage: Ist meine Gehaltsvorstellung von 3.200.- so aus dem Wind gegriffen? Ich habe mal im Internet gelesen, dass man ca. die Hälfte des Umsatzes Brutto verdient und das wären nun mal so ca. 3.200.- pro Monat.

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Ich habe mal im Internet gelesen, dass man ca. die Hälfte des Umsatzes Brutto verdient ...

Das hängt von deiner Einzigartigkeit, von deiner Bedeutung und deinem Ausfallrisiko für die Firma ab, und ist sicher lange nicht der Durchschnitt.

Sicher sind bei Softwareentwicklung bzw. Beratung die Nebenkosten nicht so hoch, wie im industriellen Bereich (so mit Maschinen, Anlagen, Werkzeugen für edliche Hunderttausend Euros), aber 50 % vom Umsatz sind eine sehr gewagte Hausnummer.

Jedem Existenzgründer wird geraten, vom Umsatz maximal 1/3 für sich zu rechnen, da ein weiteres Drittel für die Kosten und ein weiteres Drittel für die Steuern abfallen.

Und dieser muss seinen Arbeitsplatz meist selbst finanzieren, bekommt diesen also nicht vom Arbeitgeber gestellt.

IMO ist IJK schon vorsichtig rangegangen, ein versuch wären aber auch deine Überlegungen Wert, wenngleich ich als Unternehmer sofort Ersatz für dich ranziehen würde.

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Hallo nochmal zusammen,

habe mir die 3.200 ja nicht einfach so bei zwei Bier einfallen lassen.

Da ich mit meinem jetzigem Gehalt unzufrieden bin hatte ich mich bei einer anderen Firma in der gleichen Branche beworben - und im Vorstellungsgespräch hatte ich meine Vorstellung von 3.200 angegeben - und diese wurde mit folendem Satz beantwortet: "Das liegt auch in dem Rahmen, den wir uns vorgestellt haben". Da ich bis jetzt aber noch keine Antwort habe, ob ich den neuen Job bekomme und auch mehr verdienen will, falls ich ihn nicht bekomme, will ich natürlich von meinem jetzigen Arbeitgeber eine Lohnerhöhung und da muss ich dann natürlich meine Lohnvorstellung schon genau definieren können.

Daher wollte ich ja wissen, ob die 3.200 ein realisischer Wert sind oder ob die andere Firma überdurchschnittlich gut zahlt (Man bedenke, dass die 3.200 Einstiegsgehalt mit 6 Monaten Probezeit bei gleicher Tätigkeit wären, sowie 30 Tagen Urlaub!)

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Ich kann mir das noch nicht so ganz vorstellen, dass es keinen gibt der dich ersetzen kann.

100%ig vielleicht nicht, aber zu Urlaubs-/Krankheitsvertretung muss es doch sicher einen geben. Und den könnte man dann doch sicher auch weiterbilden.

Oder liegt ich da falsch?

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Ich kann mir das noch nicht so ganz vorstellen, dass es keinen gibt der dich ersetzen kann.

100%ig vielleicht nicht, aber zu Urlaubs-/Krankheitsvertretung muss es doch sicher einen geben. Und den könnte man dann doch sicher auch weiterbilden.

Oder liegt ich da falsch?

Ja, du liegst falsch!

Mir wurden vor 3 Wochen die Mandeln entfernt - ich war daher 1,5 Wochen krankgeschrieben und da ist im Laden das komplette Chaos ausgebrochen.

Letztendlich war es dann so, dass ich per eMail meinen Chef beschrieben habe, dan welcher Stelle im Code er was ändern soll und auf was er achten muss - und da war ich gerade mal 3 Tage weg.

Beim 2ten Projekt ist es dann noch schlimmer geworden, denn da konnte ich keine Ferndiagnose stellen und "musste" wärend ich noch krankgeschrieben war einen Tag in den Laden fahren (weil sich der Kunde keine knapp 2 Wochen vertrösten lässt) um das Problem zu analysieren und zu beheben.

Hätte jemand anders das nötige Know-How, hätten sie es ja selber beheben können...

Man muss halt auch dazu sagen, dass wir keine Projekte nach Pflichtenheft erstellen, wo genau definiert ist, was an welcher Stelle wie zu funktioniern hat. Der Großteil unserer Projekte entsteht für eine Forschungsabteilung einer großen Firma - und da geht sowas einfach nicht, sprich da muss oft etwas schnell gehen oder einfach ausprobiert werden ob etwas zu realisieren ist oder ob nicht.

Dies bedeutet dann wiederum, dass ein Projekt ständig mit Zusammenarbeit der Kunden wächst (ich bin 2 Tage die Woche beim Kunden - Neuerungen, Verbesserungen, usw. besprechen) und dadurch wird meinerseits ein großes Fachwissen zum Projektthema aufgebaut - welches dann natürlich den anderen Mitarbeitern meiner Firma fehlt. Dadurch allein können Sie keine Fehler beheben, da sie ja nicht einmal verstehen was an einer bestimmten Stelle im Code passiert, wie Quelldaten eines Konvertierungsprozesses aussehen müssen, wie diese Verarbeitet werden oder einfach mit welchem Ergebnis einer Berechnung zu rechen ist. Ich mein, wenn eine Funktion eine Zahl ausspuckt, muss diese ja noch lange nicht stimmen und wenn man nun nicht weis, wie man prüfen kann, ob diese Zahl realistisch ist hat man schlechte Karten.

Noch ein Abschlusssatz:

Der besagte Großkunde fragte auch schon mehrmals nach, was denn sein, wenn Herr XXXXX (also ich) krank sein sollte oder im schlimmsten Fall die Firma verlassen würde, wer denn dann die Aufgaben übernehmen würde.

Daraufhin werden die Kunden belogen und es heißt von meinem Chef: "Ich bin in den Projekten soweit integriert, dass ich nach kurzer Einarbeitungsphase den Ausfall kompensieren kann" - was natürlich nicht geht, wie man bei meiner Mandel-OP gesehen hat.

Schlimm ist zusätzlich, dass 3/4 der Forschungsabteilung von Resultaten, die Programme von mir ausspucken, abhängig sind. D.h. würde auf einmal keiner mehr die Programm weiterentwickeln oder Fehler beheben würde 3/4 der Forschungsabteilung Däumchen drehen und warten, bis nach mehreren Wochen Einarbeitungszeit womöglich ein brauchbares Ergebnis rauskommen würden...

Naja, nun erstmal genug geschrieben - aber leider scheint mein Chef die Lage und Anhängigkeit noch nicht ganz realisiert zu haben.

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Wenn du deine Arbeit gut Dokumentieren würdest und auch den Quellcode ausreichend kommentieren würdest dann könnte bestimmt jemand anderes deine Aufgaben in kurzer Zeit übernehmen. Ich weiß ja net ob das bei euch der fall ist.

gruß Mafe

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Wenn du deine Arbeit gut Dokumentieren würdest und auch den Quellcode ausreichend kommentieren würdest dann könnte bestimmt jemand anderes deine Aufgaben in kurzer Zeit übernehmen. Ich weiß ja net ob das bei euch der fall ist.

gruß Mafe

Das ist ja wohl sonnenklar, aber ist eben nicht der Fall und das Thema war ja auch nicht "Quellcode kommentieren, ja oder nein?"

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'tschuldigung wenn ich jetzt frech klinge, aber das hört sich alles sehr überheblich an...

genau deswegen hab ich das auch oben geschrieben. Normalerweise wird bei jedem guten Projekt alles so dokumentiert damit ein anderer die Arbeit in kürzester zeit überhnehmen kann.

@WebJumper Wenn der Kunde so überzeugt von dir ist warum machst du dich dann net selbständig und bedienst den Kunden alleine? Dann kannste die 85000 auch allein verpulvern....

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genau deswegen hab ich das auch oben geschrieben. Normalerweise wird bei jedem guten Projekt alles so dokumentiert damit ein anderer die Arbeit in kürzester zeit überhnehmen kann.

@WebJumper Wenn der Kunde so überzeugt von dir ist warum machst du dich dann net selbständig und bedienst den Kunden alleine? Dann kannste die 85000 auch allein verpulvern....

Schonmal eine große Firma gesehen, die eine One-Man-Show unterstützt?

Die wollen ja eigentlich genau das, was bei uns nicht hinhaut: Kein Ausfallrisiko usw.

Aber ob ich nun überheblich klinge oder nicht ist hier Nebensache, denn ich hatte ja gefragt, welches Gehalt zu meinem Umsatz passen würde. Da der Umsatz aber allein nicht nur ausdrückt, wie wichtig ich für di Firma bin, habe ich den Rest dazugeschrieben. Daher back to topic.

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Sicher. Bei Freiberuflern ist das so üblich.

Kündige und lass dich dann von diesem Kunden mit Gold und Diamanten bezahlen.

Wie schon geschrieben, machen Sie nicht aus genau dem von mir zuvor beschriebenen Punkt. Risiko ist zu hoch und wenn mir was passieren sollte stehen die Projekte und es gibt keinen mehr, der sie pflegt, entwickelt usw.

Jetzt aber mal wieder weg vom Unterthema, wie gut und wichtig jemand für eine Firma sein kann oder ist, hier geht es ja um ein angemessenes Gehalt.

Irgendwie stell ich mir langsam die Frage: Will hier niemand einem ein besseres Gehalt gönnen? Es gibt nun mal in jeder Branche Leute die was könne, Leute die wichtig tun und nix können und dann gibt's noch Leute, die Überdurchschnittlich viel können.

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Irgendwie stell ich mir langsam die Frage: Will hier niemand einem ein besseres Gehalt gönnen? Es gibt nun mal in jeder Branche Leute die was könne, Leute die wichtig tun und nix können und dann gibt's noch Leute, die Überdurchschnittlich viel können.

...und es ist auch offensichtlich zu welcher Sorte du gehörst.

IJK hat dir doch eine vernünftige Antwort gegeben.

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Irgendwie stell ich mir langsam die Frage: Will hier niemand einem ein besseres Gehalt gönnen?

versetze dich kurz in die Lage deines CHefs und überlege ob du deinem AN mehr als 25.000 Brutto zahlen würdest. Die Antowrt ist so naheliegend wie sonst was -> NIEMALS.

Du kannst nicht die Einnahmen in einem Jahr, die, wie ich finde, mit nem Finger auf dem Wasser gemalt sind, als Grundlage für deine Lohnverhandlungen nehmen. Du bist kein Freiberufler sondern ein ANGESTELLTER und willst nicht nur dieses Jahr arbeiten sondern die nächsten Monate auch und da könnte das passieren, was man als guter Chef annehmen sollte, man könnte weniger verdienen und was passiert dann ? Willst du dann weniger verlangen ?

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Ich will den Usern hier nichts unterstellen, aber in diesem Forum wird meist so reagiert, wenn jemand seine Leistungen ins "rechte Licht rücken will" und ein überdurchschnittliches Gehalt fordert.

Woran es nun genau liegt, mag ich nicht beurteilen.

Problem ist nur folgender Frageablauf:

F: Ich will 3,2 Brutto/Monat, ist das okay?

A: Mit was begründest du es?

F: Dass ich so toll bin und alles kann

F: Du überheblicher Klug*******er, dich weise ich gleich mal zurecht weil ich weniger verdiene und mindestens genauso gut bin wie du.

Nehmt's mir nicht übel - ich hab's hier schon oft gesehen. Entweder man antwortet objektiv oder lässt es sein. Ich freu mich für dich, wenn du 3,2/Mon bekommen solltest.

OnTopic: Wenn es nicht gerade ein 50% Sprung ist und du dich anscheinend "unverzichtbar" gemacht hast (man kann sich darüber streiten ob es moralisch verwerflich ist, seine Projekte nicht zu dokumentieren), kannst du versuchen mehr zu verlangen.

Mehr als "Nein" sagen kann er nicht. Du hast ja anscheinend eine neue Stelle. Warte auf die Zusage und rede mit deinem Chef über dein Gehalt. Sollte er absagen, so lege ihm eine Kündigung vor - da du ja eh' Kündigungsfrist hast wirst du entweder die Übergabe machen müssen oder der Chef erhöht dir das Gehalt.

Akira

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Also ohne dich demotivieren zu wollen...

85k Umsatz sind zwar sehr nett, keine Frage, aber deine Rechnung haut nicht hin. Davon musst du auch noch abziehen:

- Den Anteil der Verwaltungskraft die deine Gehaltsabrechnung macht (Arbeitszeit, Lohnnebenkosten, Arbeitsplatz)

- Den Anteil für den Steuerberater, der dafür sorgt dass deine Firma möglichst viel davon behalten darf

- ggf. den Anteil für Vertrieb deiner Leistungen inkl. Prämien

- ggf. Unternehmensberatung

- Anteile für die Miete aller Räumlichkeiten die du und jeder der mal was mit deiner Arbeit zu tun hat (Buchhalter, Verwaltung, Vertrieb etc) nutzt

- Versicherungen

- Rechtsbestände (Verträge, AGB, Abmahnungen etc. pp)

usw. usw.

Ich denke wenn ich es als Arbeitgeber wirklich drauf anlegen würde könnte ich dir ohne zu schummeln vorrechnen, dass du keinen Cent Gewinn einbringst.

Nu um Missverständnisse zu vermeiden: Ich bin kein Arbeitgeber, aber die Abteilung in der ich derzeit tätig bin wird gerne mal auf solche Art durchgerechnet, um zu sehen ob sie sich lohnt.

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Ich will den Usern hier nichts unterstellen, aber in diesem Forum wird meist so reagiert, wenn jemand seine Leistungen ins "rechte Licht rücken will" und ein überdurchschnittliches Gehalt fordert.

IMo sind doch ganz vernünftige Antworten zum Anfang gekommen. Bei dem jahresumsatz ist an Gehalt vielleicht 25 % normal. Um dann zu beschreiben, wie gut und wie toll man selbst ist und ob dem Chef klar ist, daß der ganze Laden nur auf seine Arbeit wartet, ändert aus betriebswirtschaftlicher Sicht daran nichts.

Sollte man die Abhängigkeit zu sehr in Anspruch nehmen (durch IMO unverschämte Gehaltsforderungen), so wäre aus kaufmännischer Sicht schnellstens die Einarbeitung eines Nachfolgers notwendig.

Ich glaube kaum, daß man in der Softwareentwicklung keinen besseren (realistischeren) Ersatz (und sorry: auch wenn er aus Indien kommen mag), bekommt.

Wie IJK schon schrieb, man möge die Forderung probieren, jedoch dann nicht rumheulen, wenn man irgendwie wieder auf dem Boden der Realität landet.

Und der Jahresumsatz der generiert wird, ist für eine Kleinstfirma nicht unbedingt berauschend - als Freelancer schon - nur das geht ja nicht.

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