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Studium oder Ausbildung??


ReneM

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Hallo erstmal,

da ich Fachinformatiker(Si oder AE??) werden will wollte ich euch mal fragen welchen Weg ihr mir empfehlen würdet:

1. Nach der 10. Klasse Fachabitur + Ausbildung machen.

2. Auf dem Gym. Abi machen und studieren.

3. Auf dem Gym. Abi machen und eine Ausbildung machen

4. vll. was anders??

Was hätten die einzelnen Wege für Vorteile bzw. Nachteile??

Ihr würdet mir wahrscheinlich sehr bei meiner Entscheidung helfen.

Falls es euch hilft:

9. Klasse in NRW aufm Gym

Stärken: Mathe, Informatik

Hobbys: kleine Programme schreiben(Revolution, VB 6), Rechner zusammenschrauben ^^, HTML und lese viel auf computerbase.de und tomshardware.de

Würde mich sehr über eure Tips freuen

MfG

René

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Also ich persöhnlich fand mein Studium stink langweilig... nur Theorie und vollkommend fern jeden praktischen bezuges, deswegen hab ichs auch abgebrochen und mache nun lieber ne reguläre Ausbildung.

Ich denke es kommt immer auf einen selbst an, was für einen interessanter ist, die einen sind mehr praktisch veranlagt, die anderen sind Theorätiker.

Du musst dir halt klar darüber werden, ob du von vornherein Studieren möchtest oder dir ne Ausbildung reicht... , wenn du eh Studieren gehen willst mach dein Abi und tu das, denn bleibt der Ausbildungsplatz für jemand anderen.

Wenn du dir mit Studium nicht so wirklich sicher bist würde ich versuchen mal ein Praktikum zu machen und wenn dir das zusagt, dich schonmal mit der 10. Klasse zu bewerben, wenn das nicht klapt haste immer noch die Schule.

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Hi,

was ich im Nachinein empfehlen würde, wäre ne Ausbildung und anschließend nen Studium. Ich sehe es in meinem Bekanntenkreis, dass viele einfach nicht fertig werden, und mittlerweile sind die knapp 30. Abbrechen wäre hier sehr unklug.

Mit einer Ausbildung in der Tasche hat man zumindest etwas. Abgesehen davon besteht ja auch die Möglichkeit, beides gleichzeitig zu machen:

www.verbundstudium.de

Es ist einfach so, dass ein Studium einfach nicht für jeden etwas ist. Manche stellen das früher fest, andere später. Und einige eben zu spät.

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Studium! Wenn du spaeter mal was werden willst. Zudem ist ein Studium auch viel interssanter als so ne Ausbildung.

sorry... aber das halte ich schlichtweg für falsch.

Nur weil du es ggf. interessanter findest heisst noch lange nich das es bei anderen genau so ist. Ich habe viele Leute in der BS die nach dem Abi ein Studium ANGEFANGEN haben und dann nach 2 Jahren abgebrochen haben weil sie einfach keine Lust mehr hatten oder es nicht geschafft haben. Informatik Studium hat wenig mit der Hardware/Zusammestellung eines PCs/Netzwerk zu tun, sondern ist REINES Mathe, und dass muss man mögen.

Genauso die Aussage "Studium! Wenn du später was werden willst".. was soll das ? man kann nach dem Studium genau so da sitzen und nichts bekommen wie unter umständen mit einer Ausbildung. Zumal man auch da was "werden" kann.. mit den entsprechenden Zertifikaten etc..

deine Aussagen sind mir viel zu pauschal, und grad im EDV Bereich kann man überhaupt nichts pauschalisieren weil sich alle 3 Monate was ändert.. und auf den Beruf bezogen eher die einen und dann wieder die anderen gesucht sind..

deswegen...überflüssiger Post !

Grüsse ;)

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Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen. Ich habe Abi gemacht und das nicht sonderlich gut. Dann habe ich mich für eine Ausbildung zur Fachinformatikerin entschieden. Vorkenntnisse hatte ich nicht viele. Jetzt habe ich mich aber noch für ein Berufsakademiestudium beworben, weil ich einfach "nur" mit einer Aubildung nicht zufrieden war.

Ich würde dir raten mach erst Mal Abi und dann kannst du immer noch entscheiden, was für dich am Besten ist.

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Ich würde dir raten Abi zu machen und dann Informatik zu studieren. Mit "nur" einer Ausbildung wirst du nicht annähernd die Chancen erhalten, die du mit einem abgeschloßenen Studium hättest.

Ein KFZ-Betrieb sucht einen zusätzlichen Mitarbeiter, der zur Instandsetzung defekter Fahrzeuge eingesetzt werden soll. Zur Auswahl stehen ein ausgebildeter KFZ-Mechaniker (Mechatroniker) und ein diplomierter Maschinenbauingenieur. Für wen wird sich der KFZ-Betrieb entscheiden?

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Ein KFZ-Betrieb sucht einen zusätzlichen Mitarbeiter, der zur Instandsetzung defekter Fahrzeuge eingesetzt werden soll. Zur Auswahl stehen ein ausgebildeter KFZ-Mechaniker (Mechatroniker) und ein diplomierter Maschinenbauingenieur. Für wen wird sich der KFZ-Betrieb entscheiden?

Wenn die Instandsetzung defekter Fahrzeuge für dich die berufliche Erfüllung darstellt... viel Spaß und :uli

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...ein Studium vs. Ausbildung Threat?

Eine gute (!) Ausbildung ist sicherlich nicht schlecht. Sie zählt aber trotzdem nicht als Berufserfahrung.

Ich hab beides gemacht, erst eine Ausbildung und viel später noch mal studiert. Was soll ich sagen, ich hätte viel früher studieren sollen, dann wäre ich jetzt weiter.

Ein Studium kann einen in die Lage bringen viele Dinge anders anzugehen.

Das lernt man nicht in einem Ausbildungsberuf in dem es oft mehr darum geht sich gewissen Hirachien anzupassen, denn Fachwissen zu erlangen.

Viele, sehr viele Türen bleiben ohne abgeschlossenes Studium einfach zu. Bitte keine Ausnahmen nennen, das ist nicht fair gegenüber dem Fragesteller.

Cheers

Lothy

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werde wohl erstmal mein ABI machen und dann mal schauen ob studium oder ausbildung

da es ja noch 3 jahre sind ändert sich vll auch noch was

Das ist sehr klug von Dir ;)

Abi solltest du auf jeden Fall machen; egal ob du dannach eine Ausbildung machst oder studieren gehst - es wird dir auf jeden fall weiterhelfen.

Wenn du dich die nächsten drei Jahre weiterhin auch privat mit dem Thema Informatik beschäftigst, wirst du dich sicher auch da in die eine oder andere Richtung entwickeln, was dir dann bei deiner Berufsentscheidung weiterhelfen wird.

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Ob Studium oder Ausbildung hängt auch starkl von Deinen Fertigkeiten und natürlich auch von Deinen Wünschen und Zielen ab. Solltest Du irgendwann in einer Konzernhierarchie die Karriereleiter hinauffallen wollen, dann ist Studium praktisch schon Pflicht. Andererseits kannst Du auch 50 Jahre Netzwerke administrieren und dabei glücklich sein. Danach würde ich mich richten und nicht nach dem was allgemein gesehen vielleicht besser oder schlechter ist. Es ist halt nicht alles Gold was glänzt ;)

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  • 2 Wochen später...
Ob Studium oder Ausbildung hängt auch starkl von Deinen Fertigkeiten und natürlich auch von Deinen Wünschen und Zielen ab. Solltest Du irgendwann in einer Konzernhierarchie die Karriereleiter hinauffallen wollen, dann ist Studium praktisch schon Pflicht. Andererseits kannst Du auch 50 Jahre Netzwerke administrieren und dabei glücklich sein. Danach würde ich mich richten und nicht nach dem was allgemein gesehen vielleicht besser oder schlechter ist. Es ist halt nicht alles Gold was glänzt ;)

naaaaaja... das sei mal so hingestellt ;)

ganz so einfach wie früher ist es nicht mehr, da konnte man wirklich sagen, werd ein Studium macht rutscht auf der Karriereleiter automatisch nach oben, und der andere mit der Ausbildung macht halt ein Leben lang seine "einfache" Arbeit.

So ist es schon lange nicht mehr, ich kenn im Bekanntenkreis wirklich verdammt viele Leute die nach dem Studium da stehen und absolut gar nichts bekommen, und dann teilweise mit 28 noch eine Lehre anfangen (sehr oft FISI/AE, echt verplüffend). Genauso hab ich einen Bekannten der ne kleine Firma hat und "nur" ne Ausbildung gemacht hat, der verdient echt gutes Geld damit, ein anderer der auch nur ne Ausbildung hat, hat sich auf SAP spezialisiert und bekommt ein klasse Gehalt.

Also so einfach kann man das heute nicht mehr sagen, man kann so, aber auch so zu einem guten Job kommen. Die Frage liegt eher bei der Entscheidung was einem eigentlich spass macht, eher die Praxis kennen lernen und aktiv was mit den Systemen zu machen, oder lieber Theorie pauken und wissenschaftlich arbeiten !!

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Also als KFZ-Betrieb würde ich mich für den KFZ-Mechaniker ohne Studium entscheiden, der andere hat vermutlich noch nie ein Auto gesehen :)

Im Prinzip sind die Ausbildung zum Fi und ein Informatikstudium zwei verschiedene (Berufs-)Welten. Daher kann man die auch nicht wirklich miteinander vergleichen. Beides ist sinnvoll und ich würde es auch nacheinander machen (erst Ausbildung, dann Studium). Fürs Studium hat man schon Praxis gesammtl und kann dieses auch ggf. neben der Arbeit machen (Fern- oder Abensstudium). Wenn man das Studium nicht packt, hat man im worst case nix in der Tasche, wenn man gleich nach dem Abi damit begonnen hat. Mit der Ausbildung vorweg ist man wenigstens abgesichert.

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Für ein Informatikstudium (Uni) braucht man keine Praxiserfahrung bzw. eine vorhergehende Ausbildung. Hätte auch keinen wirklichen Vorteil. Vorallem nicht, wenn man erst 3 Jahre später beginnt. Wenn jemand gleich mit dem Studium anfangen kann, so soll er das auch tun.

Einiges bringt eine gewisse Programmiererfahrung, aber die kann man sich auch in der Freizeit (während der Schulzeit) problemlos aneignen.

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Also zunächst mal ist meiner Meinung nach ein abgeschlossenes Studium die Grundlage für entsprechende Stufen auf der Karriereleiter. Zumindest denke ich, dass es ohne deutlich schwerer wird.

Ein Studium ist aber logischerweise, wie einige ja schon gesagt haben, auch keine Garantie für Irgendetwas.

Ich erzähl erstmal wie es mir im Moment so ergeht. Ich hab Abi gemacht und bin grade mitten in meiner Ausbildung. Ich werde selbige verkürzen auf 2 1/2 Jahre und anschließend studieren gehen.

Warum?

Ich habe mich damals bewusst mit dem Hintergedanken später evtl. zu studieren für die Ausbildung entschieden, weil ich privat noch nicht so den tiefen Einstieg in die Materie hatte, mich aber immer dafür interessiert hab. (Man beschäftigt sich halt nicht einfach so mit Dingen ohne sinnvolle Aufgabe - zumindest ich nicht ;) ).

Ich habe also die Ausbildung dazu genutzt, zum einen, um (hoffentlich) meinen Abschluss zu machen, und dann schonmal was in der Hand zu haben, und zum anderen, um mich in meiner Entscheidung zu bestärken diesen Berufsweg wirklich einschlagen zu wollen.

Ich bereue die 2 1/2 (angeblich verlorenen) Jahre überhaupt nicht, weil ich eine Menge gelernt habe (und damit meine ich nicht nur fachbezogenes Wissen). Ich bin mir nun sicherer, dass ich das Studium angehen will und habe daher auch mehr Motivation das auch durchzuziehen. Sollte das allerdings doch nicht klappen, dann habe ich immernoch meine abgeschlossene Ausbildung und kann damit glücklich werden :D.

Als positiver Nebeneffekt bin ich nun auch in der Situation, dass ich jetzt schon 2 Firmen habe, die mit mir gerne über eine Anstellung als studentische Aushilfskraft reden wollen, was der Studienfinazierung wohl sehr gut tun würde ;)

Ich halte das Modell Ausbildung und anschließendes Studium auf jeden Fall für gut und akzeptabel, wenn man sich beim Abschluss seiner schulischen Ausbildung nicht sicher sein sollte, wo es hingehen soll.

Ist man sich hingegen 100% sicher, würde ich vllt auch eher empfehlen direkt zu studieren. Das muss letztenendes jeder für sich selber entscheiden und es ist auch stark von den persönlichen Fähigkeiten abhängig.

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Also ich hab auch abi gemacht und eine abgeschlossene lehre. Ich studiere nun neben der arbeit am wochenende noch wirtschaftsinformatik. Es hat zwei gewaltige vorteile, erstens, ich bekomme berufserfahrung, was einem angerechnet werden kann, außerdem wird einem auch das studium neben der arbeit recht hoch angerechnet. Nachteil ich halt die sehr geringe freizeit.

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Hallo erstmal,

da ich Fachinformatiker(Si oder AE??) werden will wollte ich euch mal fragen welchen Weg ihr mir empfehlen würdet:

1. Nach der 10. Klasse Fachabitur + Ausbildung machen.

2. Auf dem Gym. Abi machen und studieren.

3. Auf dem Gym. Abi machen und eine Ausbildung machen

4. vll. was anders??

Was hätten die einzelnen Wege für Vorteile bzw. Nachteile??

Ihr würdet mir wahrscheinlich sehr bei meiner Entscheidung helfen.

Falls es euch hilft:

9. Klasse in NRW aufm Gym

Stärken: Mathe, Informatik

Hobbys: kleine Programme schreiben(Revolution, VB 6), Rechner zusammenschrauben ^^, HTML und lese viel auf computerbase.de und tomshardware.de

Würde mich sehr über eure Tips freuen

Hallo,

zunächst einmal finde ich es gut und richtig, daß Du Dir schon zu einem derart frühen Zeitpunkt auf dem Gymnasium Gedanken über Deinen beruflichen Werdegang machst.

Meiner unmaßgeblichen Meinung nach paßt Weg Nr. 2 nicht direkt zu Deinem Wunsch, Fachinformatiker zu werden. Insofern interpretiere ich Deine Frage eher als "Meine Stärken sind Mathe und Informatik und ich würde gern beruflich etwas Informatisches machen. Was ist dabei empfehlenswert?" interpretieren.

Dazu meine Antwort: M.E. wurden in vielen Beiträgen bisher schon wichtige Punkte genannt, insbesondere, daß pauschal sagen kann, ein Studium wäre besser als eine Ausbildung. Letztlich ist wichtig, was für Dich am besten ist - und das hängt von Deinen Fähigkeiten und Interessen ab. Daß Du Dich für das Themenfeld Informatik interessierst, halte ich für einen guten Anfangspunkt. Nach allem, was ich im Studium gesehen und aus Berichten meiner Freunde, die eine Ausbildung zum Fachinformatiker abgeschlossen haben, erfahren habe, ist es von Vorteil, eher echtes Interesse an der Materie zu haben als eine Berufswahl aus extrinsischen Gründen (vor allem Berufsaussichten und Bezahlung) zu treffen.

Ganz erheblich ist m.E. die Frage, ob das eigene Interesse eher der Theorie oder der Praxis gilt. Das kann man in Deinem Fall ferndiagnostisch sicher keinesfalls abschließend sagen. Einerseits bin ich definitiv der Meinung, daß das Herumschrauben an Rechnern dem praktischen Teil der Informatik zuzurechnen ist, andererseits sagst Du, daß Mathematik zu Deinen Stärken gehört. Ohne Deine Stärken kleinreden zu wollen möchte ich dennoch zu bedenken geben, daß ein Informatikstudium (unabhängig davon, ob es an einer Uni oder FH erfolgt) in jedem Fall zumindest im Grundstudium sehr mathematiklastig ist. Meiner Erfahrung nach scheitern viele Informatikstudenten daran, daß sie ihr Studium mit den falschen Vorstellungen über Informatik antreten. Informatik ist ein sehr weites Feld und an einer Hochschule wird definitiv der wissenschaftliche, theoretische Teil betont. Das halte ich für richtig, entspricht aber nicht jedermanns Geschmack. Und ich glaube, daß man in der 9. Klasse schwer abschätzen kann, ob hochschulische Mathematik einem Spaß machen wird oder als trocken und schikanös empfunden wird.

Am schnellsten "fertig" wärest Du zweifellos, wenn Du direkt nach der 10. Klasse eine Ausbildung machtest. Meines Wissens nach wirst Du Dich jedoch vermutlich schwertun, nach der 10. Klasse eine entsprechende Ausbildungsstelle zu finden. Ich halte es diesbezüglich für ratsam, vorher entweder das Abitur oder den schulischen Teil der Fachhochschulreife zu machen. Das Abitur dauert ein Jahr länger. Ich halte es letztlich jedoch nicht für verkehrt, mit dem Abitur eben die allgemeine Hochschulreife sowie ein gewisses Maß an Allgemeinbildung zu erwerben. Ob Dir außer Mathe und Informatik die anderen Fächer am Gymnasium (das Du ja besuchst) einigermaßen Spaß machen, wirst Du selbst am besten wissen.

Ich würde in den zwei bzw. drei Jahren nach der 10. Klasse gucken, ob Dir die Theorie der Informatik und Mathematik zusagt. Wenn Du Interesse hast, kann ich Dir einige Bücher dazu empfehlen.

In jedem Fall würde ich mir zudem solide Englischkenntnisse aneignen. Diese sind m.E. nicht nur im Berufsleben wichtig, sondern zumindest auch im Studium, da diverse Lehrbücher, Aufsätze und Berichte auf Englisch besser, früher und zahlreicher erscheinen.

Solltest Dir die Theorie Spaß machen, spricht nichts gegen ein Studium. Andernfalls würde ich zunächst eine Ausbildung machen und gegebenenfalls anschließend studieren. Der Nachteil dabei wäre, daß Du am Ende Deines Studiums im vergleich zu jemandem, der direkt studiert hat, schlicht älter bist. Das muß aber kein Beinbruch sein.

Kurz zum Abschluß: Ich möchte niemandem eine Ausbildung oder ein Studium der Informatik madig machen. Ich habe lediglich im Laufe meines Studiums in Deutschland erschreckend viele Informatikstudenten scheitern sehen. Sehr oft war einer der Gründe, daß schlicht falsche Vorstellungen vorlagen, was hochschulisch unter Informatik verstanden wird. Ich bin insbesondere nicht der Meinung, daß das, was in der Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht wird, keine Informatik wäre (auch dort sind die Abbrecherquoten meines Wissens nach recht hoch). Aber es unterscheidet sich von einem Informatikstudium eben doch.

Grüße

Frink

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@Johnathan Frink

Danke für die sehr ausführliche Antwort ich werde wohl erstmal mein abi machen und dann je nachdem wie info und mathe in der oberstufe waren studieren oder eine ausbildung machen. Ich tendiere aber mehr zu einer Ausbildung da mir das praktische mehr liegt(im Infounterricht ist mir meist langweilig wenn der Lehrer was erzählt aber wenn wir dass dann umsetzen sollen machts dirket wieder spass).

MfG

Rene

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