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monolith

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  1. Bei mir ähnlich wie bei dir, inkl. Studium. War nicht wirklich was ich mir erhofft habe. Hab es ewig in die Länge gezogen. Ob es sich gelohnt hat weiß ich nicht. Vielleicht als Türöffner. Großartige Vorteile hat es mir aber vermutlich nicht gebracht.
  2. Ja. Das lustige ist der ganze Begriff bezieht sich ja auf einen einzigen konkreten Fall, halt eine Lehrerin aus den USA die sich irgendwie weigerte nach Ende der Arbeitszeit noch länger zu bleiben oder so. Also im Prinzip keine Überstunden zu machen. Das ging dann viral und scheint in den USA ein derart krasses Ding gewesen zu sein, dass man gleich einen eigenen Namen dafür erfunden hat.
  3. Ich glaube quiet quitting heißt im Kern keine Überstunden bzw sonst nichts tun dass nicht vergütet wird, also zB als Lehrer:in Material für die Schüler selber zu bezahlen. Dienst nach Vorschrift heißt dahingegen im Grunde „kein Bock mehr“ — also mache ich nur noch was ich unbedingt machen muss. Vielleicht kommt die Verwirrung daher dass „quiet quitting“ ziemlich irreführend ist als Begriff.
  4. Eine außergewöhnliche finanzielle Belastung aufgrund von Inflation auszugleichen ist nicht direkt Verantwortlichkeit deines Arbeitgebers. Du sagst ja auch nicht nächstes Jahr „Chef, ich brauch mehr Geld, ich habe mein Auto geschrottet und es hatte keine Vollkaskoversicherung“. Dafür kann dein Arbeitgeber ebenso wenig wie für die derzeitige Inflation. Dennoch sollte dein Arbeitgeber deinen Marktpreis zahlen und wenn der dieses Jahr — aus welchem Grund auch immer — um 10% steigt… ja dann ist die Forderung berechtigt 😄
  5. Wohl wahr. Aber ich möchte herausfordernde Coding-Aufgabrn, die herausfordernd sind weil der zu entwickelnde Code herausfordernd ist. Nicht weil Stolpersteine das Entwickeln erschweren. Zum Glück habe ich nun die Möglichkeit erhalten diese Stolpersteine aus dem Weg zu räumen. Jedenfalls danke an dich und die anderen für die Beiträge! 👍👍
  6. Zum Glück betrifft das nur eine Anwendung. Und mit der habe ich nur selten zu tun.
  7. Ich hätte eine Lösung entwickelt. Da gab es aus meiner Sicht keine Alternative. Wie gut die Qualität des Codes geworden wäre sei dahingestellt. Zum Glück habe ich nun die Möglichkeit erhalten zu versuchen eine Umgebung zu bauen in der ich sicher testen & debuggen kann.
  8. Ja. Zum Glück, darauf haben wir uns nun geeinigt. Wird halt etwas Zeit kosten aufgrund der Eigenarten des Systems das nachgebaut werden muss. Aus meiner Sicht ist es das aber wert.
  9. Hallo zusammen, ich habe mal wieder eine „wunderbare“ Aufgabe bekommen bei der ich genau weiß, dass das Resultat ein dutzend völlig trivialer Codezeilen sein werden. Aber Weg dort hin ist steinig und schwer, weil: - ich keine Debug-Tools verwenden kann (Haltepunkte etc) - ich nichts lokal debuggen oder irgendwie testen kann. Der Code ist auf meinen Laptop nicht lauffähig. - Der Code ist auch nicht wenigstens auf einem externen Testserver lauffähig, denn so ein System gibt es nicht. Der Code läuft nur auf dem Live-Server. - Selbst dort kann ich stand jetzt nicht testen, da ich für einen erfolgreichen Test Daten in der DB benötige die es nicht gibt. Mal sehen wie das gelöst wird… wahrscheinlich einfach Test-Daten in die Live-DB werfen und hoffen dass das keine Probleme macht 🤢 Was haltet ihr davon? Fragen wie „warum ist das so“ kann ich nicht wirklich beantworten, „ist halt so gewachsen“ über die Jahre. Ich hab versucht mir eine lokale Testumgebung aufzusetzen aber abgebrochen als mir klar wurde, dass das höllisch viel Arbeit wäre u.a. weil die Live-Serverumgebung auf einem völlig veralteten Softwarestand ist den ich lokal nicht so ohne weiteres nachbauen kann. Mich frustriert es gerade. Es macht keinen Spaß eigentlich trivialste Aufgaben zu bekommen aber bei der Umsetzung durch derartige Stolpersteine aufgehalten zu werden.
  10. Mhmmm ich hab “ja” gewählt aber jetzt denke ich das war im eigentlichen Sinne der Umfrage nicht richtig. Ich habe eine Gehaltserhöhung erhalten die größer als die Inflation war. Aber als Inflationsausgleich war sie nicht gedacht, das die jetzt kam und höher als die Inflation ausfiel war Zufall. Ich hab so meine Zweifel ob ich mit den Argument „Inflation“ weit gekommen wäre. Darüber wurde weder bei meiner Gehaltserhöhung gesprochen noch in einem anderen Kontext. Zur Einordnung sei noch gesagt, dass mein Arbeitgeber von Corona profitiert hat da wir digitale Services anbieten.
  11. Ja. Aber für manche ist nun mal sowohl das eine auch als das andere unerreichbar. Als Angestellter in meinem Job (Webentwicklung) kann ich keine 4100€ netto verdienen. Es gibt sicherlich auch noch andere die von deiner „es ist so oder so genug“-Grenze weit entfernt sind. Und: Je näher wir der realistischen Grenze kommen desto schwerer dürfte ein Vorankommen werden. Rein aus finanzieller Sicht ist der Wunsch zur Teamleitung aufzusteigen daher für mich nachvollziehbar. Solange wir weiter in den althergebrachten Strukturen arbeiten und solange es Gehaltsdeckel für angestellte Entwickler gibt wird es weiterhin die geben die primär aus finanziellen Beweggründen zu Teamleitern werden. Ein wunderbarer Mechanismus um schlechte Teamleiter zu produzieren. Da muss ich direkt ans Peter-Prinzip denken.
  12. Joa aber für mich sind viele der Benefits nun mal nicht attraktiv. Wenn das Gehalt toll ist wäre mir das egal aber falls nicht würde das schon einen Unterschied machen. Aber ich habe jetzt verstanden dass das eine Möglichkeit ist für den Arbeitgeber die Gesamtleistung aufzustocken weil es steuerlich günstiger ist (zb 1500€ pro Jahr Zuschuss über Lunchit App wären ja brutto als Gehalt > 3000€), sodass am Ende womöglich mehr dabei herum kommt als wenn es direkt als zusätzliches Gehalt ausgezahlt würde. Insofern ergibt das Ganze für mich jetzt mehr Sinn.
  13. An sich ja. Aber ich hatte das jetzt so verstanden dass es für den Arbeitgeber steuerlich besser ist.
  14. Hallo, habe eine Stellenausschreibung zugeschickt bekommen, https://jobs.lionstep.com/job/1201-php-entwickler-it-verticals-5974757270880256 und frage mich warum dort jede Menge „finanzielle“ Benefits geboten werden statt einfach mehr Gehalt. Ich kann gar nicht einschätzen was diese Benefits wert sind und das ist aber ehrlich gesagt das was mich interessiert. Pensionsfonds, vergünstigtes Jobticket, gleich zwei Essenszuschüsse, Mitarbeiterrabatte, Gesundheitsleistungen und eine Bezuschussung der Altersvorsorge……. Es erschlägt mich völlig und ist für mich völlig intransparent, ich weiß zum Teil gar nicht genau was sie sich darunter vorstellen und erst recht nicht was das „wert“ ist. Mir geht es jetzt nicht darum das konkret zu verstehen oder aufzuschlüsseln, das Stellenangebot ist für mich uninteressant. Mich würde vielmehr interessieren ob euch das auch zu viel vorkommt und zu vage und ihr auch lieber statt dessen einfach eine Gehaltsangabe hättet? Denn die wäre verständlich und vergleichbar.
  15. Ich arbeite hochgradig selbstständig. Quasi in vielen Belangen das Gegenteil von dir, ich kommuniziere eher wenig mit meinem Kollegen. Ich bekomme derzeit meist eher Tickets nach dem Motto kurz und knapp. Das war in einen anderen Job durchaus problematisch , aber nun gehts weil mir sehr viel Freiraum eingeräumt wird bei der Lösung der Tickets und ich in dem System im allgemeinen gut klar komme. Sprich mir wird eher die Vision mitgeteilt und wie ich die dann umsetze ist zu großen Teilen mir selbst überlassen. Ich finde das super. Allerdings programmiere ich auch seit vielen vielen Jahren. Ich bin es gewöhnt privat eigene Projekte umzusetzen, in denen ich also meist zu 100% selbständig arbeite. Daher will ich beruflich auch möglichst viel Freiheit statt ein einengendes Korsett.
  16. Ich auch nicht. Wenn das da so wortwörtlich im Vertrag steht weiß es womöglich niemand. Womit sich die Frage stellt ob diese Formulierung überhaupt rechtsgültig ist.
  17. Ausgehend von den 33000 € Jahresgehalt (diese merkwürdigen 6x 450 € ignoriere ich an diese Stelle) wären 44000 € ganze 33% mehr Gehalt. Daran glaube ich nicht, das wäre extraordinär. Vielleicht kannst du 40000 € durchsetzen. Probier es halt aus. Falls es nicht klappt: Wie bigvic schon sagte, durch einen Arbeitgeberwechsel könnten 42000 € realisierbar sein.
  18. Praktikanten in den USA sind allerdings keine Praktikanten wie wir sie hierzulande verstehen 👀
  19. Ich vermute es ist (auch außerhalb der COBOL Welt) durchaus nicht selten dass es einen Mix gibt. Einerseits die neue Software die nach aktuellen Standards gebaut wird, andererseits aber auch die bestehenden Altsysteme aka Legacy Code.
  20. Nicht besonders. Jetzt nicht dass ich sage absolutes No Go aber so wirklich überzeugt mich das nicht. Oder anders gesagt: Du fragst explizit ob es „attraktiv“ ist und da sage ich ganz klar Nein, attraktiv wäre für mich was anderes. Zu wenig Urlaubstage, Reisebereitschaft, nicht komplett Remote möglich, 48k ist nicht schlecht aber eben dafür meiner Meinung nach kein wirklich „attraktives Gehalt“. Aber: Das ist nur meine persönliche Meinung. Andere mögen es positiver sehen.
  21. Man sollte meinem da kämen die AG alleine drauf aber vermutlich gab es jetzt einige Aha-Momente bei Lesern deines Kommentars😉
  22. Heißmangel pardon Heise über den Mangel an Fachkräften: https://www.heise.de/hintergrund/Der-Arbeitsmarkt-fuer-IT-Fachkraefte-IT-Fachkraeftemangel-in-Deutschland-7184419.html
  23. Engineer? Architect? Er ist doch aber Admin und kein Developer oder verstehe ich da was falsch.
  24. Inwiefern hilft diese Frage weiter? 🤔 Das scheint mir keine Rolle zu spielen. Den Unternehmen sind persönliche Gründe egal. Und wenn du zB durch Erbe Millionär bist, willst du ja trotzdem nicht für Mindestlohn arbeiten. Du willst (mindestens) das bekommen was du auf dem Arbeitsmarkt wert bist. Und diese Info findest du nicht bei dir selbst. Jedenfalls ist das meine Ansicht dazu. Ich hatte mit dem Thema auch schon ganz schön zu kämpfen.

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