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English for runaways - the phantom menace
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Carwyn's Thema in Coffeehouse's Themen
Yes, you are completly right about the voices being affected by their surroundings. The german dubbed version always sounds a little off, almost too clean. The only advantage, at least in my opinion, is that the german voices are louder than the surroundings. Some english tv shows and movies have really quiet voices, where you have to concentrate hard to make out what anyone is saying. Battlestar Galactica comes to mind here. A friend of mine used to call it "Flüsterstern Galactica". Another thing that really bugs me about the dubbed version is that voice actors often voice more than one foreign actor. Thats just confusing. And sometimes voice actors are changed from movie to movie for reasons unknown or because they died. That makes it really hard for me to get immersed in the world of that movie / tv show. And sometimes the translator just completly changes parts of the story or background of a certain character. For example the german terrorists in Die Hard. That just annoys me to no end. -
English for runaways - the phantom menace
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Carwyn's Thema in Coffeehouse's Themen
That's exactly why I don't like watching english movies and television shows in their german dubbed versions. So much gets lost in translation or doesn't even make sense anymore. That goes doubly for comedy stuff. Accents are also a thing that gets me more immersed into a setting or world. Good examples are Justified or True Blood, where thick accents just correspond very well with the world building. -
English for runaways - the phantom menace
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Carwyn's Thema in Coffeehouse's Themen
I think the best way to learn to speak english in a business environment is to just do it. Your are bound to make mistakes along the way but you will get more confident the longer you do it. I have been watching television shows and movies exclusivly in english for the last decade. I also prefer reading books in english so I thought myself to be quite familliar with the language. Two years ago I was put on an international project where I had to interact with people from the UK and the United States on a daily basis. I was a little surprised how much my spoken english had degraded over the years since I didn't really need it since school. I realized that understanding the language and speaking the language were two different beasts entirely. My accent sounded awkward and I was sometimes struggling to find the correct words although I knew them. The added layer of work related stress didn't really help in that matter. But what I found out after a few weeks is that my peers didn't really mind. They were happy I was speaking their language and that they didn't have to try to speak german to me. So I became more confident in speaking english. The project went on for another year and now I feel quite comfortable when speaking english at work and elsewhere. So in essence: Just do it. You can't really fail even if it is awkward at first. The people on the other side will be glad you're trying. -
Einschätzung Gehalt Junior Consultant Netzwerktechnik
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Thema in IT-Arbeitswelt
Deswegen schrieb' ich ja, dass ein Dienstwagen von vielen Faktoren abhängt. Grob kann man sich nach 1% Bruttolistenpreis + 0,03% * Entfernungskilometer richten. Wenn allerdings noch ein Eigenanteil dazu kommt wird die Rechnung kompliziert, da der Eigenanteil wiederum vom zu versteuernden Brutto abgerechnet und später vom Netto abgezogen wird. Dadurch hat man auf der einen Seite eine Minderung des zu versteuernden Bruttoanteils auf der anderen Seite allerdings einen direkten Abzug vom Netto. Man muss sehr genau gegenrechnen ob sich ein Dienstwagen lohnt. Die hohen Zahlen kommen eigentlich immer nur dann zustande wenn man unbedingt ein teures Auto fahren will (BMW 5er, Audi A6 etc.) oder weit (40 Km und mehr) von der Arbeitsstätte entfernt wohnt und trotzdem VW und Konsorten möchte. Mir wurde bei meiner derzeitigen Stelle auch ein Dienstwagen zum Eintritt angeboten und das hat sich für mich sehr gerechnet, da meine Entfernungskilometer gering sind. Sonst hätte ich auch lieber den Gebrauchtwagen aus privater Finanzierung genommen. -
Einschätzung Gehalt Junior Consultant Netzwerktechnik
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Thema in IT-Arbeitswelt
Bei der Versteuerung nach 1% wird immer der Bruttolistenpreis des Fahrzeugs genommen. Daher nimmt man natürlich nur Neuwagen als Dienstwagen. Alles andere wäre ja zum eigenen Nachteil. Ob sich ein Dienstwagen rechnet hängt von vielen Faktoren ab. Generell kann man allerdings sagen, dass der Wagen mit zunehmender Entfernung zur Arbeitsstätte entsprechend teurer wird, da die Entfernungskilometer mit 0,03% / KM mit versteuert werden müssen. Ab einer gewissen Entfernung lohnen sich die teuren Autos daher nicht mehr. Ich finde das Angebot klingt gut. Vor allem für den Berufseinstieg. Natürlich unter der Voraussetzung, dass man mit der Reisezeit klar kommt. -
Das Problem ist die Thematik der Duldung. Gibt es Konsequenzen bei Zuwiderhandlung? Sind der GF Fälle bekannt in denen gegen die Richtlinie verstoßen wurde? Was wurde in diesen Fällen unternommen? Bei der organisatorischen Maßnahme ist es dann noch wichtig wie die Verbindlichkeit geregelt ist. Wurden z.B. Änderungen an Richtlinien auch entsprechend kommuniziert? Eine technische Durchsetzung organisatorischer Maßnahmen ist nicht verpflichtend. Es hilft natürlich dem jeweiligen Mitarbeiter, da es ihn bei seiner Verpflichtung unterstützt. Wenn ohnehin ein MDM existiert, würde es Sinn machen dieses auch entsprechend einzusetzen. Manchmal ist das allerdings innerhalb eines Unternehmens nicht so leicht durchzusetzen. Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen. Es braucht einen geregelten Prozess zur Bewertung von Apps hinsichtlich Datenschutz- und Datensicherheitsrisiken. Idealerweise gekoppelt mit einer technischen Umsetzung über z.B. eine Blacklist oder Whitelist. Wenn vorhanden sollte das Risikomanagement des Unternehmens miteinbezogen werden. Nur so ist sichergestellt, dass auch Apps die nicht Whatsapp und Facebook heißen hinsichtlich ihrer Risiken betrachtet und bewertet werden.
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Einschätzung Gehalt Junior Consultant Netzwerktechnik
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Thema in IT-Arbeitswelt
Daran anknüpfend wäre für meine Entscheidung noch relevant wie die Reisezeit aussieht. Wie häufig? Wohin? Mit welchem Transportmittel? Übernachtung in fremder Stadt nötig? Gerade im Consulting kann die WLB etwas leiden, daher fände ich die Überstundenregelung auch wichtig. Können die Stunden aufgeschrieben werden? Gibt es Vertrauensarbeitszeit? -
Damit hat man die Verantwortung für Datenschutzkonformität zum Teil auf den Mitarbeiter abgewälzt. Kann man natürlich so machen, entbindet den Geschäftsführer aber natürlich nicht von seiner eigenen Verantwortung. Ein Verstoß gegen interne Arbeitsanweisungen kann zwar arbeitsrechtliche Konsequenzen haben, ist aber dann losgelöst von den Strafen der DSGVO. Das Risiko einer Datenschutzverletzung bleibt bestehen. Man könnte die Arbeitsanweisung natürlich noch mit technischen Maßnahmen über das MDM koppeln. Dann könnte man zumindest verhindern, dass auf das unternehmenseigene Kontaktverzeichnis zugegriffen wird. Aber letztendlich ist das eher eine halbgare Lösung. Das wäre auch meine bevorzugte Lösung und derzeit sind wir da in Gesprächen mit dem Vorstand. Mal schauen ob das was wird. Aber die Mitarbeiter lieben nun mal ihr Whatsapp :/
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Das wird immer schwieriger je größer das Unternehmen ist. Bei dezentral organisierten, internationalen Unternehmen wird es dann sogar sehr schwierig. Der Systemadministrator der das System betreut wird wissen welche Daten dort abgelegt werden. Vielleicht weiß es sogar der Anwender der täglich mit dem Programm arbeitet. Aber weiß es auch der Datenschutzbeauftragte? Gibt es ein zentrales Datenschutzmanagement wo solche Informationen zusammengetragen werden? Laut DSGVO müssen alle Verarbeitungen (digital und nicht digital) erfasst und dokumentiert sein. Es müssen Schutzklassen festgelegt und in vielen Fällen Datenschutzfolgeabschätzungen durchgeführt werden. Verträge über Auftragsdatenverarbeitungen müssen in aktueller Form vorliegen. Vor allem wenn Daten über Ländergrenzen hinweg ausgetauscht werden. Bei automatischer Datenverarbeitung müssen technische und organisatorische Maßnahmen (TOMs) definiert und umgesetzt sein. Wenn Jemand sein Recht auf Auskunft in Anspruch nimmt, muss das Unternehmen in angemessener Zeit darauf reagieren können. Und das geht nur wenn die Informationen bereits zentral zusammen getragen wurden. Das ist genau das was die meisten Unternehmen vor Probleme stellt. Je kleiner das Unternehmen, desto übersichtlicher die IT Landschaft. Aber ab einer gewissen Größe wird es zu einer Mammutaufgabe all diese Anforderungen umzusetzen. Und kleine Unternehmen wiederum haben das Problem, dass sie meistens weder die Expertise noch die Zeit haben sich solchen Themen so anzunehmen wie es gefordert ist. Hier vermischt du Datenschutz und Datensicherheit. In der DSGVO wird die Sicherheit der Systeme bzgl. der bekannten drei Schutzziele der Informationssicherheit (CIA) gefordert. Neu hinzu kommt noch das Schutzziel Belastbarkeit, welches die DSGVO allerdings nicht näher definiert, weshalb sich Experten über die Bedeutung seit Monaten den Kopf zerbrechen. Das sind die Anforderungen der DSGVO an Datensicherheit. Das was so viel Arbeit verursacht sind aber die organisatorischen Anforderungen die ich weiter oben gelistet habe (ADV, Verarbeitungen erfassen, Struktur aufbauen, zentrales Datenschutzmanagement etc.). Ich kenne eure IT Landschaft nicht, aber bei 35k Mitarbeitern dürftet ihr schon einiges an Systemen haben. Und ich bezweifle, dass es eine einzelne Person gibt, die da den 100%igen Überblick hat. Wenn es noch Tochterunternehmen gibt die ihr eigenes Süppchen kochen und nicht alles über einen zentralen Dienstleister läuft, dann wird es erst recht kompliziert. Wir haben die 10-fache Mitarbeiterzahl und bei uns kostet das Thema DSGVO daher viele Manntage und viele Nerven. Das stimmt. Dann bleibt dennoch das Problem, dass Mitarbeiter die Kontakte selbst auf ihrem Diensthandy adden und damit dann trotzdem gegen die DSGVO verstoßen. Da sind wir dann im Grunde wieder bei einer organisatorischen Lösung (Whatsapp verbieten), die man wiederum auch technisch durch ein MDM umsetzen kann. Verhindert diese Einstellung eigentlich auch den Zugriff auf das globale Outlook Adressbuch von der Telefonapp aus?
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Ich denke auch, dass du dich da etwas unter Wert verkauft hast. Zumal die Reisetätigkeit eine hohe Belastung sein kann, ich spreche da aus Erfahrung. Innerhalb der nächsten anderthalb bis zwei Jahre sollte das Ziel sein bei 50k+ zu landen. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass das Unternehmen keine kleine Klitsche ist. Ein Probezeitendgespräch (oder wie immer das bei euch heißt) ist der ideale Zeitpunkt eine Gehaltsanpassung anzusprechen. Vor allem wenn sich dein Aufgabenbereich etwas erweitert hat. Gibt es bei euch denn sonst Jahresgespräche mit den Mitarbeitern? Geplante Gehaltsanpassungen im Jahresrhythmus?
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Ich bin sehr gespannt darauf wie hoch die Bußgelder bei schwerwiegenden Verstößen tatsächlich ausfallen. Je nachdem in welche Richtung das Pendel schwingt war die Panik entweder berechtigt oder ein Sturm im Wasserglas.
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Im Grunde ist das auch für Unternehmen mit 50 Mrd. Jahresumsatz existenzgefährdend. Das wäre eine theoretisch mögliche Bußgeldhöhe von 2 Mrd. €.
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Das stimmt. Die 20 Millionen habe ich unterschlagen, weil wohl die wenigsten Unternehmen da dran kommen dürften.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
TooMuchCoffeeMan antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Natürlich ist das meine Meinung. Was sollte es in einem Online Forum denn bitte sonst sein? Glaubt hier wirklich Irgendjemand eine allgemein gültige Aussage über die IT Arbeitswelt treffen zu können? Dafür sind unsere Erfahrungen und Werdegänge viel zu verschieden. Ich argumentiere aus meiner Erfahrung heraus und du aus deiner. Wir können hier lediglich festhalten, dass wir unterschiedlicher Ansicht sind. Das wir hier nur unsere eigene Meinung zum besten geben sollte eigentlich klar sein. -
Das klingt zwar logisch, ist aber leider reines Wunschdenken. Es stimmt, dass Datenschutz bereits vor Inkrafttreten der DSGVO im Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) geregelt worden ist. Und die Vorgaben unterschieden sich gar nicht so stark von dem was die DSGVO jetzt fordert. Der entscheidende Unterschied ist aber das Strafmaß bei festgestelltem Datenschutzvergehen. Die Strafen die vor der DSGVO für solche Fälle vergeben wurden waren lächerlich. Das konnte selbst ein Mittelständler aus der Portokasse bezahlen. Datenschutz hat vor der DSGVO schlicht Niemanden interessiert, weil es "keine" Konsequenzen bei Nichterfüllung gab. Entsprechend schlecht aufgestellt sind auch die meisten Konzerne was die DSGVO anbelangt. Da geht momentan ein echtes Schreckgespenst um, da man mit bis zu 4% seines Gesamtjahresumsatzes zur Kasse gebeten werden kann und das pro Vorfall. Selbst wenn der Vorfall von einer Tochterfirma begangen wurde, wird der Jahresumsatz des gesamten Konzerns für die Festlegung der Strafzahlung heran gezogen.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
TooMuchCoffeeMan antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
So pauschal kann man das wirklich nicht sagen. Die meisten IT Leiter / Head of X die ich kennen gelernt habe und die dann gegangen wurden haben relativ schnell bei einem anderen Unternehmen einen Platz gefunden. Davon abgesehen sind es immer die hoch bezahlten Posten an denen man zuerst einspart wenn die Zahlen nicht stimmen. Das kann dir als Entwickler genau so gut passieren. Vor allem wenn das eigene Produkt Absatzschwierigkeiten hat. Eine Jobgarantie hat man im Grunde nirgendwo. Ich bin dennoch der Meinung, dass es erstrebenswert ist langfristig aus dem operativen Tagesgeschäft rauszukommen. -
BWL-nahes Studium nach FiAE Ausbildung?
TooMuchCoffeeMan antwortete auf wisdomsoz's Thema in IT-Weiterbildung
Ein sehr guter Freund von mir hat Informatik studiert und ist inzwischen Produktmanager bei einem Softwareunternehmen. Das bisschen BWL Wissen das er dafür braucht hat er sich an gelesen bzw. angelernt. Das technische Detailwissen über die Produkte die er vertritt kann man sich nicht mal eben anlesen. Ich halte nicht viel von Hybridstudiengängen (Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieure etc.). Am Ende ist man halb BWLer und halb ITler, aber nichts so richtig. Es gibt Jobs die genau dieses Anforderungsprofil haben, vor allem in der Beratung und als Schnittstelle zu Entwicklern. Man sollte sich allerdings fragen ob man da langfristig gesehen arbeiten will. Zumal eine Stelle als Produktmanager keinem frischen Absolventen angetragen wird. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
TooMuchCoffeeMan antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Grundsätzlich kann ich deine pessimistische Grundhaltung nachvollziehen und teile Sie zum einem gewissen Grad auch. Was man jedoch nicht vergessen sollte ist, dass Fachkräfte aus dem Ausland häufig mit der Sprachbarriere zu kämpfen haben. Wir rühmen uns immer unserer Internationalität, von Arbeitgebern wird verhandlungssicheres Englisch gefordert etc. aber am Ende des Tages wollen die meisten Kunden Jemanden haben der Deutsch auf einem verständlichen Niveau spricht. Natürlich gibt es auch Bereiche bei denen man wenig bis gar keinen Kundenkontakt hat. Da sind ausländische Fachkräfte leichter zu integrieren. Insgesamt ist die IT zum Teil Produktion und zum Teil Dienstleistung. Der Dienstleistungsteil wird meiner Einschätzung nach nicht so schnell durch ausländische Fachkräfte geflutet werden. Am sichersten ist die eigene Zukunft dann, wenn man in irgendeine Managementfunktion kommt, weg vom operativen Alltagsgeschäft. -
Das kommt darauf an wo du arbeitest und wie groß das Unternehmen ist. In meiner Abteilung habe ich zurzeit täglich mit dem Thema zu tun. Jede Fachabteilung muss ihre Verarbeitungen erfassen und die technischen- und organisatorischen Maßnahmen (TOMs) definieren und ggf. umsetzen. Es muss überhaupt erstmal dokumentiert werden welche Systeme welche Daten verarbeiten. Es müssen unter Umständen ganz neue Melde- und Kommunikationsstrukturen aufgebaut werden. Die Meldung von Datenschutzvorfällen muss einem klar strukturierten Prozess folgen, der jedem Mitarbeiter bekannt ist. Sofern noch nicht vorhanden muss ein Datenschutzbeauftragter ernannt werden. Weitere Managementstrukturen müssen um diesen Datenschutzbeauftragten herum entstehen und besetzt werden. Da hängt ein riesiger Rattenschwanz an Meetings, Abstimmungen und internen Prüfverfahren dran. Und letztendlich will natürlich der Vorstand / Geschäftsführer über diese Schritte unterrichtet werden. Denn wie weiter oben schon geschrieben ist er derjenige der nachher am Haken hängt wenn etwas schief läuft.
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Das stimmt so nicht ganz. Die Nutzung von WhatsApp ist rechtlich riskant aber nicht verboten. Die Funktionsweise von WhatsApp verstößt gegen die DSGVO, das ist das Problem. WhatsApp greift automatisch auf alle Kontakte im Smartphone zu. Diesen Zugriff kann ich zwar auch verhindern aber dadurch wird die App de facto unbrauchbar, da ich jeden Kontakt einzeln adden müsste. Nach DSGVO müsste ich allerdings die Einwilligung meiner Kontakte einholen deren Kontaktdaten weitergeben zu dürfen. In der Regel tut das Niemand. Daher verstößt die Funktionsweise von WhatsApp gegen die DSGVO. Nutzen darfst du die App trotzdem. Du tust es eben nur auf eigenes Risiko. Und dieses Risiko trägt der Geschäftsführer. Egal wie geschickt die Organisationsstruktur im Unternehmen, z.B. durch Datenschutzbeauftragte, Koordinatoren, Manager etc., aufgebaut ist, am Ende fällt es auf den Geschäftsführer / Vorstand zurück. Daher haben einige größere Unternehmen (z.B. Continental) bereits die Verwendung von WhatsApp im Unternehmen verboten. Mögliche Lösungsansätze: WhatsApp im Unternehmen verbieten. Privates Smartphone und dienstliches Smartphone trennen. Bring your own device unterbinden. Auf organisatorischer Ebene (z.B. über eine Richtlinie) die Speicherung von externen Kontakten verbieten. Anschließend die Einwilligung aller Mitarbeiter zur Weitergabe von Kontaktdaten über WhatsApp einholen. Sollten externe Kontakte gespeichert werden, muss deren Einwilligung eingeholt werden. Andere Messenger App nutzen. Das Thema wird gerade in vielen Unternehmen heiß diskutiert und bis jetzt hat keiner eine zufriedenstellende Lösung gefunden. Wenn ich persönlich das sagen hätte, würde ich die Nutzung von WhatsApp im Unternehmen verbieten. Es gibt in den meisten Fällen keinen Grund WhatsApp im Unternehmensumfeld zu benutzen. Gegenwind bekommt man da meistens nur von den Geschäftsführern, weil die schlichtweg zu faul sind zwei Smartphones zu benutzen und deshalb gerne eine Extrawurst hätten.
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Wie andere schon geschrieben haben ist das Anschreiben schon ziemlich gut. Wenn du die Rechtschreibfehler beseitigst kann man das so rausschicken. Meiner Meinung nach wird von Seiten der Bewerber ohnehin zu viel Arbeit in diese Anschreiben investiert. Bei meinen letzten beiden Arbeitgebern war es so, dass die Anschreiben nur kurz überflogen wurden. Lebenslauf und Zeugnisse waren entscheidend, es sei denn das Anschreiben war voller Fehler. Es gibt ja auch seit Jahren die Diskussion im Personalbereich auf das Anschreiben zu verzichten. Die Personaler wollen es im Grunde nicht lesen, weil sowieso immer die gleichen Floskeln auftauchen ("Will schon seit meiner Kindheit was mit 'Putern machen", "Traumberuf", "Ihr Unternehmen ist mir da besonders aufgefallen", "bla bla"). Und die Bewerber tun sich schwer mit den Anschreiben und saugen sich am Ende doch wieder das Gleiche aus den Fingern. Vor allem wenn man sich sowieso auf eine Stellenausschreibung bewirbt, hat das Anschreiben für mich den geringsten Stellenwert. Von daher: Schick es ruhig so raus. Am Anschreiben wird es wohl nicht scheitern. Das ist gut.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
TooMuchCoffeeMan antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Die Begriffe Kleinbetrieb (Mitarbeiterzahl < 10), Hintertupfingen und Hidden Champion passen für mich nicht so recht zusammen. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
TooMuchCoffeeMan antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Bei dir klingt das so als wollte ich das niedrige Gehalt das kleine Firmen (häufig) zahlen verteidigen. Das will ich nicht. Ich habe selbst in einem kleinen Betrieb gelernt und bin sehr froh dort nicht mehr arbeiten zu müssen. Es ging mir darum, dass es unrealistisch ist von kleinen Betrieben ein hohes Gehalt zu erwarten, da das in der Regel nicht gezahlt wird. Die Gründe dafür können vielfältig sein, lassen sich ganz platt aber auch zusammenfassen mit: kleiner Betrieb -> kleines Gehalt. 26k? Als Projektleiter? ? -
Wie oft bekommt man die Chance auf eine Führungsposition?
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Bockreiter's Thema in IT-Arbeitswelt
Um auf deine ursprüngliche Frage zu antworten: Leitungspositionen (inkl. Mitarbeiterführung) werden einem nicht häufig angeboten. Das ist meiner Meinung nach aber nicht die Frage die du dir stellen solltest. Die eigentliche Frage lautet: Wo willst du hin? Und so blöd und ausgelutscht das klingt: Wo siehst du dich in 10 Jahren? Willst du überhaupt in eine Führungsposition oder geht es nur ums Gehalt / Prestige? Wenn du diese Fragen beantwortet hast musst du dir überlegen welcher der beiden Jobs besser in deine Planung passt. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
TooMuchCoffeeMan antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Natürlich kann dir als Arbeitnehmer / Fachkraft das egal sein. Wenn der Arbeitgeber nicht zu zahlen bereit ist was ich als angemessenes Gehalt empfinde, kommt er als Arbeitgeber nicht in die engere Auswahl. So weit, so logisch. Es ist jedoch schlichtweg unrealistisch von einem kleinen Betrieb in Hintertupfingen zu erwarten das gleiche Gehalt (oder sogar mehr) zu zahlen wie Daimler. Klar würden die auch gerne Fachkräfte anlocken. Natürlich wäre das Gehalt da eine Schraube an der man drehen kann. Wie viele Kleinbetriebe können (und wollen) sich das jedoch leisten?