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TooMuchCoffeeMan

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  1. Die Rahmenbedingungen bei meinem derzeitigen Arbeitgeber sind einfach zu gut. Da kann der ÖD nicht mithalten. Wenn man es rein auf die Gehaltsfrage reduziert: Nein, für weniger Gehalt würde ich erst recht nicht wechseln.
  2. Deine Frage lässt sich nur schwer beantworten. Wenn du mal eine Weile dort gearbeitet hast, die Kollegen besser kennst und man sich über das Gehalt austauscht, wirst du vielleicht besser einschätzen können ob mehr drin gewesen wäre. Bis dahin ist alles weitere reine Spekulation, die dich im Grunde nicht weiterbringt. Ich bin der Meinung, dass man mit 38k zum Einstieg als Fachinformatiker zufrieden sein kann, zumal das nicht das Ende der Fahnenstange sein wird. Zerbrich' dir, gerade als Berufsanfänger, nicht zu viel den Kopf darüber ob es auch 42k hätten sein können. Der Unterschied ist auf den Monat gerechnet die Kopfschmerzen nicht wert.
  3. Das tut Sie bei jeder Projektdokumentation zu einem Abschlussprojekt im Rahmen einer IHK Ausbildung. Genauso wie man bei jeder Bachelor- oder Masterarbeit und bei der Promotion eine Versicherung an Eides statt abzugeben hat. Das ist Standard.
  4. Ich finde es grundsätzlich gut wenn Jemand seine Finanzen im Griff hat. Man sollte wissen was man im Monat ausgibt, was man an Fixkosten hat, was man an "Freizeitgeld" hat, was man zurücklegt für den Fall dass z.B. die von dir angesprochene Waschmaschine kaputt geht und was man fürs Alter spart. Ich bin ebenfalls Jemand der auf seine Ausgaben achtet und gerne genau weiß was ich wann ausgegeben habe und ob das für diesen Monat meine Sparziele beeinflusst. Trotzdem möchte ich noch mit einer anderen Plattitüde um mich werfen: Spar dein Geld nicht um jeden Preis. Für das Alter vorzusorgen ist wichtig und verantwortungsbewusst. Aber im Grunde kann dich morgen ein Auto überfahren und du hast völlig umsonst gespart. Es sollte immer eine gesunde Mischung aus Spaß und Verantwortung sein beim Umgang mit Finanzen. Daher stimme ich auch Kwaiken zu. Wenn man sich nicht alles vom Mund abspart kommt der Wandel des Lebensstandards langsam und schleichend für die Meisten von uns. Vielleicht nicht auf einen Schlag aber irgendwann stellt man fest, dass er da ist.
  5. Solche Leute gibt es leider in jedem Unternehmen. Selbst wenn man nicht zur Kündigung genötigt wird, kann man den Leuten doch ziemlich effektiv den internen Aufstieg verbauen. Da kommt dann der Beitritt zum Betriebsrat dem Todesstoß für die eigene Karriere gleich. Da überlegt es sich der ein oder andere vermutlich zwei mal.
  6. Da rennst du bei mir offene Türen ein. Es ändert aber nichts daran, dass die Betriebsräte der meisten Unternehmen eine Leistungsüberwachung insbesondere mit Ticket Tools bisher torpediert haben. Man muss hier vielleicht auch unterscheiden aus welcher Perspektive man das Thema betrachtet. Der Betriebsrat glaubt im Sinne der Mitarbeiter zu handeln, während die überwachenden Organe (Abteilungsleitung etc.) im Sinne des Unternehmens handeln wollen. Beide agieren so als ob es ein ewiger Zweikampf wäre. Muss es allerdings nicht sein. Ich habe mich in Unternehmen mit Betriebsräten immer sehr wohl gefühlt. Und wenn ich wählen könnte, würde ich immer ein Unternehmen mit Betriebsrat einem Unternehmen ohne Betriebsrat vorziehen, sofern die Rahmenbedingungen stimmen. Das bedeutet allerdings nicht, dass Betriebsräte unfehlbar sind, grundsätzlich im Sinne des Unternehmens handeln oder nicht auch die ein oder andere sinnlose Position vertreten in dem Irrglauben den Mitarbeiten damit einen Gefallen zu tun.
  7. Ich finde es kommt stark auf den Diesel an. Wenn er den BMW 1er fährt gibt es da starke Unterschiede. Der 116D mit 116 PS und drei Zylindern entlockt mir auch keine Emotionen. Da fahre ich sogar lieber den Mazda meiner Freundin. Bei einem 120D mit 190 PS und 400 Nm sieht die Sache wieder anders aus.
  8. So eine Auswertung dürfte man bei uns gar nicht fahren. Da springt dir sofort der Betriebsrat in den Nacken.
  9. Ich glaube du ziehst dir da einen Schuh an der gar nicht deiner ist. Während der Ausbildung habe ich auch in einem kleinen IT Systemhaus gearbeitet, war viel beim Kunden vor Ort. Ich habe mir die Anwesenheit vor Ort durch den Kunden schriftlich bestätigen lassen. Mit denen war abgesprochen, dass es eine detaillierte Auflistung der geleisteten Tätigkeiten mit der Rechnung gibt. Am Ende des Tages habe ich meine Zeit in Form von Aufträgen in einem ERP System eingetragen und dort die Stunden vermerkt. Die Rechnung geschrieben hat die Sekretärin / Buchhaltung. Abgerechnet wurde in Stunden. Wenn die Stunde nicht "voll" war, wurde die Rechnung i.d.R. zurück gehalten bis der Kunde mehr Dienstleistung in Anspruch genommen hat. In der Beratung gab es feste Tagessätze die vor Projektbeginn vom Manager / Partner verhandelt wurden. Die Tagessätze waren häufig an das Grade des jeweiligen Consultants gekoppelt. So war eine Abstufung nach Erfahrung gewährleistet. Ein Junior kostete eben weniger als ein Senior. Aufgeschrieben habe ich die Zeiten in einem ERP System, mit den Rechnungen hatte ich auch hier nichts am Hut. Ich weiß schon worauf du hinaus willst. Kann man für einen Junior das gleiche abrechen wie für einen Senior? In der Regel gibt es für Beide unterschiedliche Tagessätze. In einem kleinen Unternehmen wie deinem, oder dem in dem ich meine Ausbildung gemacht habe, gibt es in der Regel nur einen Stundensatz. Wie viel davon man dem Kunden dann für Junior und Senior in Rechnung stellt ist Chefsache und sollte nicht deine Sorge sein.
  10. Stimmt schon, aber bis dahin werde ich skeptisch bleiben ob die Befragungen tatsächlich akkurate Ergebnisse liefern. Berufskrankheit
  11. Das Geld kannst du vermutlich abschreiben. Wenn ich nicht gelesen hätte, dass du aus Düsseldorf kommst, hätte ich bei Lesen des obigen Textes gedacht das kann nur mein Chef aus der Ausbildung sein. Der hatte auch eine "Sekretärin" die für ihn alle lästigen Anrufer abgewimmelt hat. Klingt so als sei er persönlich beleidigt und glaubt du hättest die Woche blau gemacht. Ziemlich kindische Reaktion. Wie andere weiter oben bereits geschrieben haben: Sorg' dafür dass du rechtlich auf der sicheren Seite bist. Kündige geschlossene Verträge schriftlich, fang' die Ausbildung im neuen Betrieb an und blicke nicht mehr zurück.
  12. Da reduzierst du die Diskussionen die hier mit dir zu dem Thema geführt wurden allerdings rein auf das Gehalt. Es ging vor allem auch um die von dir erwartete Arbeitsleistung und die Bedingungen unter denen du arbeitest. Ausgegangen ist die Diskussion damals, meiner Erinnerung nach, von dir. Das dir entgegenschlagende Echo hat dir nicht gefallen, weil die meisten Leute in diesem Forum der Meinung waren, dass du für deine Arbeitsleistung, die vielen Überstunden und den immer größer werdenden Tätigkeitsbereich schlichtweg über den Tisch gezogen wirst, was die Entlohnung anbelangt. Hängen geblieben ist bei dir aber anscheinend, dass wir alle völlig überzogene Gehaltsvorstellungen haben und dein Gehalt der Median ist.
  13. Bezüglich der Auszahlung solltest du noch wissen, dass das Gehalt dann nach Steuerklasse 6 ausgezahlt wird. Zumindest wenn du bereits bei einem anderen Arbeitgeber ein Gehalt nach Steuerklasse 1 (bzw. 3/4/5 wenn du verheiratet bist) beziehst. Dadurch wirst du in 2020 eine Steuererklärung abgeben müssen.
  14. Auch bei Heise frage ich mich natürlich wo die ihre Zahlen genau her haben. Ich finde solche Berichte auch immer sehr interessant, bin allerdings auch immer skeptisch wie akkurat die Zahlen letztendlich sind. Gerade Leute jenseits der 70k Jahresbrutto werden meiner Vermutung nach eher nicht an solchen Befragungen teilnehmen. Das würde das Bild entsprechend verzerren. Ja, interessant. Danke für's raussuchen. Das heißt, das weniger als 10% der Angaben auf "echten" Gehaltsdaten basieren und der Rest auf Befragungen (vermutlich online) von IT Fachkräften.
  15. Woher hat gehalt.de denn die Zahlen genau? Dort steht nur, dass man für die Auswertung von ~ 11.000 Datensätzen ein anderes Unternehmen beauftragt hat. Die Zahlen stammen doch vermutlich von freiwilligen Angaben im Brutto / Netto Rechner oder? Da frage ich mich immer, wie verlässlich sowas ist. Gerade die Zahlen bei "über 10 Jahre BE" kommen mir etwas niedrig vor.
  16. Bei deinem neuen Arbeitgeber bist du offenbar nicht glücklich. Der Wechsel zurück zu deinem Alter Arbeitgeber schreckt dich anscheinend auch ein wenig, daher die Frage in einem öffentlichen Forum. Wie wäre es denn mit einer dritten Alternative? Hast du dich mal aktiv nach alternativen Arbeitgebern in der Umgebung umgesehen? Mir scheint ein Wechsel in deiner Situation sinnvoll zu sein und wenn man so liest was du schreibst, scheinst du dich ja auch schon dafür entschieden zu haben. Warum nicht einen Schritt weiter gehen und sich direkt nach einem ganz neuen Arbeitgeber umsehen? Wenn du zu deinem alten Arbeitgeber zurück gehst sehe ich ehrlich gesagt die Gefahr, dass man das als Kapitulation deutet. Erst recht wenn dein alter Chef Wind davon bekommt, dass du bei deinem neuen Arbeitgeber nicht so zufrieden gewesen bist. Im Arbeitgeber -> Arbeitnehmer Gefälle stehst du damit eventuell schlechter da als vorher. Zumal man auch nicht von der Hand weisen kann, dass die Möglichkeit besteht dass Schulungen zwar im Vertrag stehen, letztendlich aber doch nicht im von dir gewünschten Umfang durchgeführt werden. Aus meiner Sicht können mehr Optionen nie schaden.
  17. Allerdings. Das ist eben das IGM Bayern Wunderland. Wenn man sich den IGM Tarif für NRW anguckt, muss man da schon EG13 haben um konkurrenzfähig zu sein.
  18. Je nachdem wie weit er vom Arbeitsort entfernt wohnt macht der Firmenwagen es sogar noch schlimmer, aufgrund der zu versteuernden Kilometer. Ab einer gewissen Entfernung lohnt es sich einfach nicht mehr.
  19. @TheDarky: Das klingt exakt nach dem Arbeitgeber bei dem ich meine Ausbildung gemacht habe. Die saßen zwar nicht in Regensburg sondern in NRW und waren deutlich kleiner, aber die Aufgaben die du beschreibst habe ich auch übernommen (+ mehr) und das schon ab dem 2. Lehrjahr. Am Ende der Ausbildung sollte ich dann übernommen werden und habe ein ähnliches Gehalt angeboten bekommen wie du. Die Wochenarbeitsstunden beliefen sich auf 45-50 Stunden. Ich habe das Angebot damals abgelehnt. Ich kenne deine Situation nicht, aber sofern du kannst würde ich mir dringend und schnellstens etwas Neues suchen. Aus der Erfahrung meiner 3 Lehrjahre kann ich dir nur sagen, es wird nicht besser. Ich habe ja gesehen wie die ausgelernten FiSis dort bezahlt und behandelt wurden. An Gehaltserhöhungen war da nicht zu denken. Und selbst wenn, wie soll die denn aussehen? Mit einer Erhöhung von 10% wärst du gerade knapp über 30.000 € (inkl. 13. Jahresgehalt). Dafür würde ich die Aufgaben bei 48 Stunden in der Woche nicht übernehmen. Es gibt deutlich bessere Arbeitgeber da draußen und du bist noch sehr jung. Zeit zu wechseln!
  20. Eigentlich muss man sogar nur mal die entsprechenden Manager fragen, warum Sie sich für den Managerpfad und gegen eine Fachkarriere entschieden haben. Meistens kommen die Leute dann schon ins schwimmen und es wird deutlich, dass beide Pfade (vor allem gehaltstechnisch) nicht auf dem gleichen Level sind.
  21. Am albernsten finde ich das noch bei Consulting Sparten der Big4. Da wird man in der Regel nach 5 Jahren Manager und arbeitet dann kaum noch fachlich. Gerade in Bereichen wie IT Security hat man sich bis dahin Wissen angeeignet, das auf Projekten eigentlich unersetzlich wäre. Man arbeitet aber leider nicht mehr operativ. Hier fehlt die von dir angesprochene Fachkarriere schlichtweg. Hinzu kommt noch, dass die Manager bei den Big4 teilweise keine disziplinarische Führungsverantwortung haben und damit genau genommen nicht einmal Führungskräfte sind. Dadurch wird die Bedeutung des Titels weiter aufgeweicht. Daher kann ich Leute mit Manager im Titel leider kaum noch ernst nehmen. Mir wurde erst letzte Woche ein Jobangebot zugesandt, bei dem man einfach ein "Manager" an meinen derzeitigen Titel dran gehängt hat. Der Aufgabenbereich ist laut Beschreibung der gleiche. Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte, dass die Bezahlung ebenfalls vergleichbar ist. Da fängt es dann an absurd zu werden.
  22. Laut meiner XING Kontaktliste sind heutzutage doch so ziemlich alle Angestellten "Manager"
  23. Das ist genau der Punkt, denke ich. Wenn man die Diskussion mal realistisch führt, statt rein philosophisch, dann ist es in höheren Gehaltsregionen extrem unwahrscheinlich, dass das Gehalt durch einen derartigen Wechsel verdoppelt werden kann. Und bei 30k -> 60k bin ich dann argumentativ eher bei @Errraddicator. Für 60k würde ich schlicht keine 3 - 4 Stunden am Tag fahren wollen.
  24. Und was auch Niemand gesagt hat ist, dass dank der KPI die gemessen werden, Tickets deren Lösungszeit > 5 Minuten liegt, lieber geschlossen und später neu eröffnet als gelöst werden. Das führt den Servicegedanken dann so richtig ad absurdum. Die Gründe für die hohe Fluktuation sind sicherlich mannigfaltiger als nur "Stress", da gebe ich dir recht. Am Ende spricht aus meiner Sicht nichts dafür längere Zeit im Support zu arbeiten. Das ist maximal eine Position für den Einstieg.
  25. Bei mir käme es stark auf die Umstände an. Da müsste es schon der absolute Traumjob (Aufgabengebiet etc.) sein. Derzeit habe ich einen Anfahrtsweg von 2km, eine 38h Woche, fast keine Reisezeit und ein Gehalt, das mir ein angenehmes Leben ermöglicht. Das ist ein Luxus den mir wenige andere Arbeitgeber bieten könnten und eine reine Gehaltssteigerung (selbst bei Verdopplung) könnte den Verlust dieses Luxus in meinen Augen nicht aufwiegen. Ich bin der Meinung, dass man Freizeit nur schwer in Geld bemessen kann. Und eine Gehaltssteigerung macht nur in den ersten 3 Monaten nach dem Wechsel glücklich. Danach ist man im Alltag angekommen und dann kommen andere Faktoren zum tragen. Zum Beispiel, dass man abends total kaputt auf der Couch landet und nur noch einschlafen will, weil man zuvor anderthalb Stunden im Auto gesessen hat und es draußen längst dunkel geworden ist.

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