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TooMuchCoffeeMan

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  1. Es wurde schon vieles gesagt, daher will ich mir nur kurz diesen Teil rauspicken. Lass' es lieber weg. Es gibt genügend Genossenschaften die auch auf Gewinnmaximierung setzen (sieh z.B. Rewe oder Edeka), da liest sich das dann komisch.
  2. Darüber bin ich beim Lesen auch gestolpert. Vielleicht ist damit eher eine PMO (Project Management Office) Stelle gemeint. Ich würde mir gut überlegen ob ich zum Einstieg nach der Ausbildung ins Projekt-Management gehe. In der Regel baut man dadurch wenig IT-Fachwissen auf, da man Projekte leitet, koordiniert, managed und selten fachlich an der Realisierung mitarbeitet. Man legt sich dadurch unter Umständen sehr früh auf eine nicht-fachliche IT Karriere fest und baut Fähigkeiten auf die sich hauptsächlich auf das Management von Projekten beschränken.
  3. Lass' dich von Stellenausschreibungen nicht zu sehr einschüchtern. Da wird häufig erstmal alles an Anforderungen rein geschrieben was der Fachabteilung und (manchmal sogar losgelöst davon) der Personalabteilung einfällt. Es kommt eher selten vor, dass ich eine Stellenausschreibung lese und denke "Oh Ja, das erfülle ich zu 100%". Hinzu kommt, dass Niemand von einem Berufsanfänger (m/w/d) erwartet dass er sofort so produktiv einsetzbar ist wie ein erfahrener Mitarbeiter. Ich würde es an deiner Stelle ruhig mit den 36k versuchen. Völlig überzogen ist das im Raum Stuttgart meines Erachtens nach nicht.
  4. Jain. Soweit ich weiß zählen zu den absetzbaren Altersvorsorgeaufwendungen, neben der gesetzlichen Rente, nur Rürup-Rente und berufsständische Vorsorge (Riester-Rente bewusst ausgeklammert, da komplizierter). Privat abgeschlossene Rentenversicherungen fallen nicht darunter, es sei denn Sie wurden vor 2005 abgeschlossen wenn mich nicht alles täuscht. Da gibt es dann aber auch wieder eine Höchstgrenze die zuletzt bei 1.900 € lag. Wobei unter diese Summe auch Versicherungen für Haftplicht, Berufsunfähigkeit, Basisrente, Pflege etc. subsumiert werden. Vielleicht habe ich aber auch in den letzten Jahren bei meiner Steuererklärung zu wenig Vorsorgeaufwendungen geltend gemacht. Will ich nicht ausschließen, da ich das Ganze maximal verwirrend finde
  5. Richtig traurig wird es allerdings erst dann wenn man daran denkt, dass die private Rentenversicherung über die Ertragssteuer bei Auszahlung (mit alters abhängigem Prozentsatz) ein weiteres mal versteuert wird. Da frage ich mich bei den derzeitigen Zinssätzen ob es sich nicht mehr lohnt das Geld unter der Matratze zu lagern.
  6. Bis hier klingt es nach einer typischen Freelancer Position. Man sucht Jemanden mit speziellen Fachkenntnissen auf begrenzte Zeit für ein spezifisches Projekt. Ab hier wird es dann allerdings lächerlich. Da finde ich die 50€ sogar noch deutlich zu niedrig angesetzt. Unter 100€ / Stunde würde ich meine Arbeitsleistung als Freelancer nicht verkaufen.
  7. Mir ist mal ein Job im 1st Level Support über eine Zeitarbeitsfirma per Xing angeboten worden und das war auch noch 300 KM entfernt. Zu dem Zeitpunkt war ich fest angestellt als Consultant für IT-Sicherheit bei einem namhaften Unternehmen. Diese Mails werden einfach an jeden raus gesendet der irgendwas mit Informatik im Profil hat. Da unterscheiden die "Headhunter" (eigentlich eine Beleidigung für echte Headhunter) auch nicht zwischen ITA, FiSi, FiAE oder studierten Informatikern. Hauptsache die Mail erreicht möglichst viele Leute.
  8. Ich bin auch etwas überrascht wie viele Konten hier einige Leute haben. Ich habe: - ein Konto für den Bezug von Gehalt, alle Ausgaben (Miete, Versicherungen, sonst. Altersvorsorge, Urlaub, Freizeit etc.) und - ein zweites Konto auf dem ich Geld für schlechte Zeiten beiseite gelegt habe (ca. 1 Jahresgehalt) sowie - ein drittes Konto auf das meine Freundin und ich zu gleichen Teilen Geld einzahlen für gemeinsame Ausgaben. Was auf meinem Hauptkonto passiert habe ich dank App täglich im Blick und weiß genau was an Ausgaben anfällt, da die Fixkosten jeden Monat kaum variieren. Variable Kosten kann ich direkt beeinflussen und mir so eine gewisse Spar Rate pro Monat quasi garantieren.
  9. Die Rahmenbedingungen bei meinem derzeitigen Arbeitgeber sind einfach zu gut. Da kann der ÖD nicht mithalten. Wenn man es rein auf die Gehaltsfrage reduziert: Nein, für weniger Gehalt würde ich erst recht nicht wechseln.
  10. Deine Frage lässt sich nur schwer beantworten. Wenn du mal eine Weile dort gearbeitet hast, die Kollegen besser kennst und man sich über das Gehalt austauscht, wirst du vielleicht besser einschätzen können ob mehr drin gewesen wäre. Bis dahin ist alles weitere reine Spekulation, die dich im Grunde nicht weiterbringt. Ich bin der Meinung, dass man mit 38k zum Einstieg als Fachinformatiker zufrieden sein kann, zumal das nicht das Ende der Fahnenstange sein wird. Zerbrich' dir, gerade als Berufsanfänger, nicht zu viel den Kopf darüber ob es auch 42k hätten sein können. Der Unterschied ist auf den Monat gerechnet die Kopfschmerzen nicht wert.
  11. Das tut Sie bei jeder Projektdokumentation zu einem Abschlussprojekt im Rahmen einer IHK Ausbildung. Genauso wie man bei jeder Bachelor- oder Masterarbeit und bei der Promotion eine Versicherung an Eides statt abzugeben hat. Das ist Standard.
  12. Ich finde es grundsätzlich gut wenn Jemand seine Finanzen im Griff hat. Man sollte wissen was man im Monat ausgibt, was man an Fixkosten hat, was man an "Freizeitgeld" hat, was man zurücklegt für den Fall dass z.B. die von dir angesprochene Waschmaschine kaputt geht und was man fürs Alter spart. Ich bin ebenfalls Jemand der auf seine Ausgaben achtet und gerne genau weiß was ich wann ausgegeben habe und ob das für diesen Monat meine Sparziele beeinflusst. Trotzdem möchte ich noch mit einer anderen Plattitüde um mich werfen: Spar dein Geld nicht um jeden Preis. Für das Alter vorzusorgen ist wichtig und verantwortungsbewusst. Aber im Grunde kann dich morgen ein Auto überfahren und du hast völlig umsonst gespart. Es sollte immer eine gesunde Mischung aus Spaß und Verantwortung sein beim Umgang mit Finanzen. Daher stimme ich auch Kwaiken zu. Wenn man sich nicht alles vom Mund abspart kommt der Wandel des Lebensstandards langsam und schleichend für die Meisten von uns. Vielleicht nicht auf einen Schlag aber irgendwann stellt man fest, dass er da ist.
  13. Solche Leute gibt es leider in jedem Unternehmen. Selbst wenn man nicht zur Kündigung genötigt wird, kann man den Leuten doch ziemlich effektiv den internen Aufstieg verbauen. Da kommt dann der Beitritt zum Betriebsrat dem Todesstoß für die eigene Karriere gleich. Da überlegt es sich der ein oder andere vermutlich zwei mal.
  14. Da rennst du bei mir offene Türen ein. Es ändert aber nichts daran, dass die Betriebsräte der meisten Unternehmen eine Leistungsüberwachung insbesondere mit Ticket Tools bisher torpediert haben. Man muss hier vielleicht auch unterscheiden aus welcher Perspektive man das Thema betrachtet. Der Betriebsrat glaubt im Sinne der Mitarbeiter zu handeln, während die überwachenden Organe (Abteilungsleitung etc.) im Sinne des Unternehmens handeln wollen. Beide agieren so als ob es ein ewiger Zweikampf wäre. Muss es allerdings nicht sein. Ich habe mich in Unternehmen mit Betriebsräten immer sehr wohl gefühlt. Und wenn ich wählen könnte, würde ich immer ein Unternehmen mit Betriebsrat einem Unternehmen ohne Betriebsrat vorziehen, sofern die Rahmenbedingungen stimmen. Das bedeutet allerdings nicht, dass Betriebsräte unfehlbar sind, grundsätzlich im Sinne des Unternehmens handeln oder nicht auch die ein oder andere sinnlose Position vertreten in dem Irrglauben den Mitarbeiten damit einen Gefallen zu tun.
  15. Ich finde es kommt stark auf den Diesel an. Wenn er den BMW 1er fährt gibt es da starke Unterschiede. Der 116D mit 116 PS und drei Zylindern entlockt mir auch keine Emotionen. Da fahre ich sogar lieber den Mazda meiner Freundin. Bei einem 120D mit 190 PS und 400 Nm sieht die Sache wieder anders aus.
  16. So eine Auswertung dürfte man bei uns gar nicht fahren. Da springt dir sofort der Betriebsrat in den Nacken.
  17. Ich glaube du ziehst dir da einen Schuh an der gar nicht deiner ist. Während der Ausbildung habe ich auch in einem kleinen IT Systemhaus gearbeitet, war viel beim Kunden vor Ort. Ich habe mir die Anwesenheit vor Ort durch den Kunden schriftlich bestätigen lassen. Mit denen war abgesprochen, dass es eine detaillierte Auflistung der geleisteten Tätigkeiten mit der Rechnung gibt. Am Ende des Tages habe ich meine Zeit in Form von Aufträgen in einem ERP System eingetragen und dort die Stunden vermerkt. Die Rechnung geschrieben hat die Sekretärin / Buchhaltung. Abgerechnet wurde in Stunden. Wenn die Stunde nicht "voll" war, wurde die Rechnung i.d.R. zurück gehalten bis der Kunde mehr Dienstleistung in Anspruch genommen hat. In der Beratung gab es feste Tagessätze die vor Projektbeginn vom Manager / Partner verhandelt wurden. Die Tagessätze waren häufig an das Grade des jeweiligen Consultants gekoppelt. So war eine Abstufung nach Erfahrung gewährleistet. Ein Junior kostete eben weniger als ein Senior. Aufgeschrieben habe ich die Zeiten in einem ERP System, mit den Rechnungen hatte ich auch hier nichts am Hut. Ich weiß schon worauf du hinaus willst. Kann man für einen Junior das gleiche abrechen wie für einen Senior? In der Regel gibt es für Beide unterschiedliche Tagessätze. In einem kleinen Unternehmen wie deinem, oder dem in dem ich meine Ausbildung gemacht habe, gibt es in der Regel nur einen Stundensatz. Wie viel davon man dem Kunden dann für Junior und Senior in Rechnung stellt ist Chefsache und sollte nicht deine Sorge sein.
  18. Stimmt schon, aber bis dahin werde ich skeptisch bleiben ob die Befragungen tatsächlich akkurate Ergebnisse liefern. Berufskrankheit
  19. Das Geld kannst du vermutlich abschreiben. Wenn ich nicht gelesen hätte, dass du aus Düsseldorf kommst, hätte ich bei Lesen des obigen Textes gedacht das kann nur mein Chef aus der Ausbildung sein. Der hatte auch eine "Sekretärin" die für ihn alle lästigen Anrufer abgewimmelt hat. Klingt so als sei er persönlich beleidigt und glaubt du hättest die Woche blau gemacht. Ziemlich kindische Reaktion. Wie andere weiter oben bereits geschrieben haben: Sorg' dafür dass du rechtlich auf der sicheren Seite bist. Kündige geschlossene Verträge schriftlich, fang' die Ausbildung im neuen Betrieb an und blicke nicht mehr zurück.
  20. Da reduzierst du die Diskussionen die hier mit dir zu dem Thema geführt wurden allerdings rein auf das Gehalt. Es ging vor allem auch um die von dir erwartete Arbeitsleistung und die Bedingungen unter denen du arbeitest. Ausgegangen ist die Diskussion damals, meiner Erinnerung nach, von dir. Das dir entgegenschlagende Echo hat dir nicht gefallen, weil die meisten Leute in diesem Forum der Meinung waren, dass du für deine Arbeitsleistung, die vielen Überstunden und den immer größer werdenden Tätigkeitsbereich schlichtweg über den Tisch gezogen wirst, was die Entlohnung anbelangt. Hängen geblieben ist bei dir aber anscheinend, dass wir alle völlig überzogene Gehaltsvorstellungen haben und dein Gehalt der Median ist.
  21. Bezüglich der Auszahlung solltest du noch wissen, dass das Gehalt dann nach Steuerklasse 6 ausgezahlt wird. Zumindest wenn du bereits bei einem anderen Arbeitgeber ein Gehalt nach Steuerklasse 1 (bzw. 3/4/5 wenn du verheiratet bist) beziehst. Dadurch wirst du in 2020 eine Steuererklärung abgeben müssen.
  22. Auch bei Heise frage ich mich natürlich wo die ihre Zahlen genau her haben. Ich finde solche Berichte auch immer sehr interessant, bin allerdings auch immer skeptisch wie akkurat die Zahlen letztendlich sind. Gerade Leute jenseits der 70k Jahresbrutto werden meiner Vermutung nach eher nicht an solchen Befragungen teilnehmen. Das würde das Bild entsprechend verzerren. Ja, interessant. Danke für's raussuchen. Das heißt, das weniger als 10% der Angaben auf "echten" Gehaltsdaten basieren und der Rest auf Befragungen (vermutlich online) von IT Fachkräften.
  23. Woher hat gehalt.de denn die Zahlen genau? Dort steht nur, dass man für die Auswertung von ~ 11.000 Datensätzen ein anderes Unternehmen beauftragt hat. Die Zahlen stammen doch vermutlich von freiwilligen Angaben im Brutto / Netto Rechner oder? Da frage ich mich immer, wie verlässlich sowas ist. Gerade die Zahlen bei "über 10 Jahre BE" kommen mir etwas niedrig vor.
  24. Bei deinem neuen Arbeitgeber bist du offenbar nicht glücklich. Der Wechsel zurück zu deinem Alter Arbeitgeber schreckt dich anscheinend auch ein wenig, daher die Frage in einem öffentlichen Forum. Wie wäre es denn mit einer dritten Alternative? Hast du dich mal aktiv nach alternativen Arbeitgebern in der Umgebung umgesehen? Mir scheint ein Wechsel in deiner Situation sinnvoll zu sein und wenn man so liest was du schreibst, scheinst du dich ja auch schon dafür entschieden zu haben. Warum nicht einen Schritt weiter gehen und sich direkt nach einem ganz neuen Arbeitgeber umsehen? Wenn du zu deinem alten Arbeitgeber zurück gehst sehe ich ehrlich gesagt die Gefahr, dass man das als Kapitulation deutet. Erst recht wenn dein alter Chef Wind davon bekommt, dass du bei deinem neuen Arbeitgeber nicht so zufrieden gewesen bist. Im Arbeitgeber -> Arbeitnehmer Gefälle stehst du damit eventuell schlechter da als vorher. Zumal man auch nicht von der Hand weisen kann, dass die Möglichkeit besteht dass Schulungen zwar im Vertrag stehen, letztendlich aber doch nicht im von dir gewünschten Umfang durchgeführt werden. Aus meiner Sicht können mehr Optionen nie schaden.
  25. Allerdings. Das ist eben das IGM Bayern Wunderland. Wenn man sich den IGM Tarif für NRW anguckt, muss man da schon EG13 haben um konkurrenzfähig zu sein.

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