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TooMuchCoffeeMan

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  1. Wenn du nicht möchtest, dass dein derzeitiger Arbeitgeber mitbekommt dass du dich umsiehst, solltest du vielleicht noch kein Arbeitszeugnis anfordern. Für die Bewerbung bei einem anderen Unternehmen brauchst du es in der Regel nicht bzw. kannst du es nachreichen wenn es doch mal gefordert wird.
  2. Mach' dich deswegen nicht fertig. Das passiert Vielen am Anfang. Ich habe kurz nach meiner Ausbildung auch miserabel verhandelt. Denk' immer dran, dass du gerade erst am Anfang deiner Karriere stehst. Da geht noch einiges. Und heute hast du wieder etwas über das Verhandeln von Gehältern dazu gelernt. Jetzt musst du es bei deiner nächsten Verhandlung nur als Erfahrung mit einfließen lassen. An deiner Stelle würde ich mich einfach mal umsehen. Den eigenen Marktwert zu kennen ist nie verkehrt. Ich sehe mich zwischendurch auch immer mal wieder um, selbst wenn ich nicht die Absicht habe zu wechseln.
  3. Powerpoint Folien ausmalen.
  4. Die Bar kenne ich bisher nur von außen, da ich früher häufig bei Freddy Schilling essen war. Sieht von außen nicht sehr einladend aus
  5. Meiner Meinung nach lohnt sich ein Firmenwagen finanziell nur dann, wenn man weniger als 20 KM versteuern muss oder den eigenen Wohnort als Standort angeben darf. In meiner Consulting Zeit galt auch die 5-4-3 Regel. Ich war allerdings auch auf längerfristigen Projekten bei denen man mit dem Kunden selbst über Home Office Tage verhandeln konnte. So war ich dann z.b. an 2 Tagen beim Kunden vor Ort (eine Hotelübernachtung) um an onsite Meetings teilzunehmen, habe 2 Tage im Home Office gearbeitet und war den fünften Tag im Büro des Consulting Unternehmens, da es dort manchmal interne Meetings gab. Reisezeit war Arbeitszeit, sonst hätte ich den Job nie angenommen.
  6. Ich gehe hier ehrlich gesagt von einem Troll aus. Aber ich bin auch ein desillusionierter Optimist, der zur Paranoia neigt
  7. Wenn ich mich selbst beworben habe, kläre ich solche Fragen im ersten Gespräch. Ich bereite mich immer mit einer Liste an Fragen auf Vorstellungsgespräche vor. Die Gespräche dienen nicht nur dem Arbeitgeber zur Auswahl eines geeigneten Kandidaten, sondern auch dem Kandidaten zur Auswahl eines geeigneten Arbeitgebers. Wenn ich über eine der üblichen Plattformen (Xing, Linkedin) angeschrieben wurde und die Stelle interessant klingt, kläre ich die Rahmenbedingungen per Mail / PN. Was sich schriftlich nicht klären lässt, erfrage ich im ersten Gespräch per Telefon. Es macht einfach keinen Sinn (für beide Parteien) den gesamten Prozess, inklusive Arbeitsprobe und dergleichen, zu durchlaufen nur um am Ende festzustellen, dass es an den Rahmenbedingungen scheitert. Wenn ein Unternehmen mir zu den Rahmenbedingungen im ersten Gespräch nichts sagen möchte, betrachte ich das schon als schlechtes Zeichen. Zugegebenermaßen kann das beim Thema Gehalt etwas schwierig sein, aber da kommuniziere ich im Vorfeld offen meine Wünsche und gehe davon aus, dass man mich nur dann zu einem zweiten Gespräch einlädt wenn mein Gehaltswunsch erfüllbar ist. Bisher bin ich damit zum Glück nur einmal Baden gegangen. Für das zweite Gespräch hatte ich mir auch extra einen Tag Urlaub genommen. Man wollte mich am Ende des Gespräches gerne einstellen und schob mir eine Mappe mit einem Blatt Papier über den Tisch. Darin fanden sich die gehaltlichen Modalitäten. Ich hätte fast kurz aufgelacht, konnte mich aber zum Glück beherrschen. Mein Wunschgehalt war auf dem Zettel aufgesplittet in: Fixgehalt + (möglicher) Bonus + Ausbezahlung angenommener Überstunden + Einmaliger Signing Bonus. Das Fixgehalt lag gute 20% unter meinem Wunschgehalt. Ich habe dann noch im Raum abgesagt und mich sehr darüber geärgert meine Zeit verschwendet zu haben.
  8. Kann ich so nicht unterschreiben und ist stark vom Unternehmen abhängig. Bei meinem alten Arbeitgeber hatte ich Vertrauensarbeitszeit und konnte jede Überstunde aufschreiben und ausbezahlen lassen / abfeiern. Bei meinem derzeitigen Arbeitgeber habe ich ebenfalls Vertrauensarbeitszeit und arbeite nie mehr als meine vertraglich vereinbarte Zeit. Überstunden müssen angeordnet werden, was bis dato noch nie vorkam. Vertrauensarbeitszeit kann für Arbeitnehmer auch Nachteile haben, da gebe ich dir Recht. Aber pauschal zu behaupten Sie sei "das Letzte" ist meiner Meinung nach auch zu kurz gedacht.
  9. Ich kläre die Rahmenbedingungen einer Stelle im Normalfall vorher ab. Wie soll ich sonst wissen ob ich meine und die Zeit der Fachabteilung verschwende, wenn die Vorstellungen stark voneinander abweichen? Gerade so ein Thema wie die Bezahlung von Überstunden wäre für mich ein Auswahlkriterium. Wenn das Unternehmen meine Gehaltsvorstellungen mit über 20% unterbietet wäre das für mich ehrlich gesagt der Moment wo ich dankend ablehne.
  10. Ich sehe hier ehrlich gesagt zwei Themen, die vermischt werden und vielleicht getrennt betrachtet werden sollten. Auf der einen Seite hast du das Gefühl für deine Stelle nicht gut genug qualifiziert zu sein. Du bist mit neuen Dingen manchmal überfordert und hast das Gefühl, dass die Kollegen um dich herum damit viel besser klar kommen. Ich tendiere da ein wenig zu @Errraddicator und könnte mir vorstellen, dass hier das sog. Imposter Syndrome am Werk ist. Vielen Menschen geht es im Berufsleben, gerade zu Anfang so, dass Sie glauben der Aufgabe nicht gewachsen zu sein. Das ist normal und mit der Zeit merkt man, dass es den Kollegen genauso geht. Auf der anderen Seite scheint dir der praktische Teil der Informatik nicht wirklich zu gefallen. Möglicherweise sogar das ganze Feld der Informatik? Wenn du ursprünglich Mathematik studiert und dann gewechselt hast, wirst du dich im Studium vermutlich mit den mathematiklastigen Fächern identifiziert haben und den Rest einfach mitgemacht haben. Zumal selbst Fächer wie Programmieren 1 und 2 bei uns viel Theorie beinhaltet haben. Jetzt merkst du im Berufsleben anscheinend, dass dir der Info Teil von Informatik keinen Spaß macht. Vielleicht wäre ein Wechsel zu einer Versicherung gar keine schlechte Idee. Die suchen immer fähige Mathematiker / Informatiker, die sich mit Risikoanalysen beschäftigen wollen.
  11. Ich sehe hier immer noch keinen direkten Bezug zur DSGVO. Datenschutz und Datensicherheit sind zwei verschiedene Themen, auch wenn die DSGVO, im Gegensatz zum alten BDSG, namentlichen Gebrauch von den Schutzzielen der Informationssicherheit (Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit, [Belastbarkeit]) macht. Überschneidungen gibt es da im Grunde nur bei der Definition von Technischen- und Organisatorischen Maßnahmen (TOM) zur Gewährleistung des Schutzniveaus nach Art. 30 DSGVO. Das "angemessene Schutzniveau" muss das Unternehmen selbst über eine Risikoanalyse der verarbeiteten personenbezogenen Daten herausfinden. Daher passt deine pauschale Aussage "Um der DSGVO gerecht zu werden wäre hier ein System [...]" schlichtweg nicht. Du lieferst damit eine Antwort auf eine Frage die du nie gestellt hast und jeder der sich mit dem Thema DSGVO auskennt wird sich fragen warum du darauf Bezug nimmst.
  12. Interessant das man in Bayern anscheinend mit 30+ Jahren noch verbeamtet werden kann wenn man zur Polizei geht. Erst letzte Woche habe ich mich mit der Cousine meiner Freundin über das Thema Polizei und IT unterhalten, da Sie in NRW als Hauptkommissarin (A12) arbeitet. Sie hat mir relativ deutlich gesagt, dass man mit 30+ die Verbeamtung (zumindest in NRW) vergessen kann. Und in den "normalen" (nicht IT) Polizeidienst kommt man ab 30 sowieso nicht mehr rein.
  13. Ich verstehe ehrlich gesagt auch gar nicht was die DSGVO damit zu tun hat. Art. 32 gibt keine konkreten Implementierungen für die Realisierung der Informationssicherheitsschutzziele vor. Das klingt im ersten Moment einfach nur wie Namedropping. Hauptsache man hat das große Buzzword mal erwähnt. Lieber weg lassen.
  14. Darüber hinaus würde ich nicht zu sehr aufs Gehalt schielen und mich jetzt schon auf ein Spezialgebiet festlegen. Fang' erstmal deine Ausbildung an. Vielleicht macht es dir ja auch gar keinen Spaß
  15. Wie @charmanta schon gesagt hat muss man lernen die Füße still zu halten. Man darf die Zügel auch nicht zu locker lassen, aber wenn man den Leuten ständig über die Schulter guckt und versucht alles zu micro-managen wird man nie ein Team haben auf das man sich 100% verlassen kann. Es ist deine Aufgabe als Führungskraft die Leute zu entwickeln, ihre Stärken zu erkennen, aber auch ihre Schwächen. Nach Möglichkeit baut man die Stärken dann aus und versucht die Schwächen so gut es geht zu kompensieren (z.B. durch Schulungsmaßnahmen oder Personalgespräche). Klingt einfacher als es in Wahrheit ist. Aber da wächst du schon rein
  16. Ich würde das Anschreiben ehrlich gesagt so kurz wie möglich halten. Meiner Erfahrung nach wird da heute nicht mehr so viel Wert drauf gelegt bzw. es wird ohnehin nicht gerne gelesen. Steht sowieso immer nur der gleiche Mist drin. Stattdessen würde ich meine Energie eher in den Lebenslauf stecken. Der muss deine "Geschichte" erzählen und Interesse wecken.
  17. Das ist der Knackpunkt. @kurojima betrachtet die IT Branche aus Sicht eines IT Security Spezialisten. Da sieht die Welt tatsächlich etwas rosiger aus als anderswo im IT Bereich. Da ich selbst in dem Bereich arbeite / gearbeitet habe, habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht. Eine Leitungsposition mit 120k € Brutto / Jahr bei 30 Stunden ist mir allerdings bisher noch nicht untergekommen. Glückwunsch zum Jackpot
  18. Es wurde schon vieles gesagt, daher will ich mir nur kurz diesen Teil rauspicken. Lass' es lieber weg. Es gibt genügend Genossenschaften die auch auf Gewinnmaximierung setzen (sieh z.B. Rewe oder Edeka), da liest sich das dann komisch.
  19. Darüber bin ich beim Lesen auch gestolpert. Vielleicht ist damit eher eine PMO (Project Management Office) Stelle gemeint. Ich würde mir gut überlegen ob ich zum Einstieg nach der Ausbildung ins Projekt-Management gehe. In der Regel baut man dadurch wenig IT-Fachwissen auf, da man Projekte leitet, koordiniert, managed und selten fachlich an der Realisierung mitarbeitet. Man legt sich dadurch unter Umständen sehr früh auf eine nicht-fachliche IT Karriere fest und baut Fähigkeiten auf die sich hauptsächlich auf das Management von Projekten beschränken.
  20. Lass' dich von Stellenausschreibungen nicht zu sehr einschüchtern. Da wird häufig erstmal alles an Anforderungen rein geschrieben was der Fachabteilung und (manchmal sogar losgelöst davon) der Personalabteilung einfällt. Es kommt eher selten vor, dass ich eine Stellenausschreibung lese und denke "Oh Ja, das erfülle ich zu 100%". Hinzu kommt, dass Niemand von einem Berufsanfänger (m/w/d) erwartet dass er sofort so produktiv einsetzbar ist wie ein erfahrener Mitarbeiter. Ich würde es an deiner Stelle ruhig mit den 36k versuchen. Völlig überzogen ist das im Raum Stuttgart meines Erachtens nach nicht.
  21. Jain. Soweit ich weiß zählen zu den absetzbaren Altersvorsorgeaufwendungen, neben der gesetzlichen Rente, nur Rürup-Rente und berufsständische Vorsorge (Riester-Rente bewusst ausgeklammert, da komplizierter). Privat abgeschlossene Rentenversicherungen fallen nicht darunter, es sei denn Sie wurden vor 2005 abgeschlossen wenn mich nicht alles täuscht. Da gibt es dann aber auch wieder eine Höchstgrenze die zuletzt bei 1.900 € lag. Wobei unter diese Summe auch Versicherungen für Haftplicht, Berufsunfähigkeit, Basisrente, Pflege etc. subsumiert werden. Vielleicht habe ich aber auch in den letzten Jahren bei meiner Steuererklärung zu wenig Vorsorgeaufwendungen geltend gemacht. Will ich nicht ausschließen, da ich das Ganze maximal verwirrend finde
  22. Richtig traurig wird es allerdings erst dann wenn man daran denkt, dass die private Rentenversicherung über die Ertragssteuer bei Auszahlung (mit alters abhängigem Prozentsatz) ein weiteres mal versteuert wird. Da frage ich mich bei den derzeitigen Zinssätzen ob es sich nicht mehr lohnt das Geld unter der Matratze zu lagern.
  23. Bis hier klingt es nach einer typischen Freelancer Position. Man sucht Jemanden mit speziellen Fachkenntnissen auf begrenzte Zeit für ein spezifisches Projekt. Ab hier wird es dann allerdings lächerlich. Da finde ich die 50€ sogar noch deutlich zu niedrig angesetzt. Unter 100€ / Stunde würde ich meine Arbeitsleistung als Freelancer nicht verkaufen.
  24. Mir ist mal ein Job im 1st Level Support über eine Zeitarbeitsfirma per Xing angeboten worden und das war auch noch 300 KM entfernt. Zu dem Zeitpunkt war ich fest angestellt als Consultant für IT-Sicherheit bei einem namhaften Unternehmen. Diese Mails werden einfach an jeden raus gesendet der irgendwas mit Informatik im Profil hat. Da unterscheiden die "Headhunter" (eigentlich eine Beleidigung für echte Headhunter) auch nicht zwischen ITA, FiSi, FiAE oder studierten Informatikern. Hauptsache die Mail erreicht möglichst viele Leute.
  25. Ich bin auch etwas überrascht wie viele Konten hier einige Leute haben. Ich habe: - ein Konto für den Bezug von Gehalt, alle Ausgaben (Miete, Versicherungen, sonst. Altersvorsorge, Urlaub, Freizeit etc.) und - ein zweites Konto auf dem ich Geld für schlechte Zeiten beiseite gelegt habe (ca. 1 Jahresgehalt) sowie - ein drittes Konto auf das meine Freundin und ich zu gleichen Teilen Geld einzahlen für gemeinsame Ausgaben. Was auf meinem Hauptkonto passiert habe ich dank App täglich im Blick und weiß genau was an Ausgaben anfällt, da die Fixkosten jeden Monat kaum variieren. Variable Kosten kann ich direkt beeinflussen und mir so eine gewisse Spar Rate pro Monat quasi garantieren.

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