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Den Firmenwagen gibt es bei den größeren Consultingfirmen (Big4, Accenture, CapGemini etc.) tatsächlich selten. ÖPNV Zwang habe ich bisher noch nicht von gehört. Es soll das günstigste Verkehrsmittel genommen werden. Das konnte bei uns auch schon mal der Mietwagen sein. In den meisten Fällen war's das Flugzeug oder der ICE. EDIT: Was mir gerade noch einfällt: Lass' dich nicht zu sehr von dem "hohen" potenziellen Gehalt blenden. Mir lag vor einigen Jahren auch schon ein Angebot von einer der oben Genannten vor, das insgesamt auf 75k Jahresgehalt kam. Das setzte sich dann aber zusammen aus 58k (fix) + Bonus + angenommene Überstunden + Signing Bonus. Beim Bonus wurde selbstverständlich das theoretische Maximum reingerechnet. Ich habe das damals abgelehnt, weil ich mir bei der Rechnung veralbert vorkomme. Wer garantiert mir den vollen Bonus? Was ist wenn ich die Überstunden lieber abfeiere? Vielleicht möchte ich auch keine 300 Überstunden im Jahr schieben? Und den Signing Bonus gibt's auch nur einmal.
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Um mal noch was zum eigentlichen Thema zu sagen: Ich habe jahrelang Consulting ohne Firmenwagen gemacht. Ich habe sehr zentral gewohnt, daher war ÖPNV bzw. Taxi kein Problem für mich. Unsere Kunden saßen in deutschen oder internationalen Großstädten und waren daher gut mit ICE / Flugzeug + Taxi erreichbar. In einer normalen Woche ist man Montags angereist und Donnerstags wieder abgereist. Übernachtet wurde in Hotels. Die Abrechnung der Reisekosten erfolgte direkt nach Einreichen der Reisekostenabrechnung und nicht erst am Monatsende. Zur Zahlung wurde eine Firmenkreditkarte (2 Monate Abrechnungszeitraum) verwendet, die vom privaten Konto abgebucht hat. Da kamen teilweise Summen im 4-stelligen Bereich zusammen. Die hätte ich keinesfalls vorgestreckt. Unter diesen Bedingungen war Consulting ohne Firmenwagen problemlos machbar. Wenn du allerdings auf dem Land wohnst, schlechte ÖPNV Anbindung hast und deine Kunden im Umkreis von 1,5 Stunden Autofahrt sitzen, sind das eher schlechte Voraussetzungen für Consulting mit ÖPNV. Hinzu kommen die Überstunden, die mit dem Gehalt abgegolten sind (war bei mir anders) und die seltsame Regelung mit den 11ct/km. Das klingt für mich nach Mittelstand oder kleiner Klitsche, wo man am besten noch Geld mitbringt um da arbeiten zu dürfen.
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Verzwickte Situation mit Chef bzgl. Gehalt, variabler Anteil
TooMuchCoffeeMan antwortete auf qwertzuio's Thema in IT-Arbeitswelt
Deine Argumentation bzgl. des Technologiestacks kann ich nachvollziehen. Du wolltest im Grunde nicht zum neuen Unternehmen, du wolltest nur vom alten Unternehmen weg und hast genommen was gerade kam bzw. hast den höchsten Bieter genommen. Klingt immer noch nach einer sehr verzwickten Situation. Hoffen wir mal, dass zumindest deine Gehaltserhöhung in trockenen Tüchern ist und du den Brief der Personalabteilung bald erhälst. -
Verzwickte Situation mit Chef bzgl. Gehalt, variabler Anteil
TooMuchCoffeeMan antwortete auf qwertzuio's Thema in IT-Arbeitswelt
Ehrlich gesagt stört mich die Art deiner Fragestellung, daher habe ich eigentlich nur wenig Lust darauf zu antworten. Ich tue es trotzdem mal. Du implizierst in deiner Fragestellung schon einen praktischen Nutzen der für dich offenbar unbedingt gegeben sein muss um das Thema anzusprechen. Ich hingegen sprach davon, dass ich meinem Gegenüber offen und respektvoll begegnen möchte. Das muss nicht unbedingt einen praktischen Nutzwert haben, aber es ist die Art wie ich solche Gespräche angehe. Im schlimmsten Fall nimmt der Chef mir meine Ehrlichkeit übel. Im besten Fall ist meine Ehrlichkeit ein Denkanstoß, der den verbliebenen Kollegen hilft. Tritt der schlimmste Fall ein, habe ich mir nichts vergeben. Ich bin schließlich sowieso weg. Warum sollte ich also Lügen? Um mir ein unangenehmes Gespräch zu ersparen? Ich sehe hier nur minimalen Fallout als Folge meiner Ehrlichkeit. Und natürlich ein unangenehmes Gespräch. Aber dafür sind wir wohl alle Erwachsen genug um das zu ertragen, oder etwa nicht? -
Verzwickte Situation mit Chef bzgl. Gehalt, variabler Anteil
TooMuchCoffeeMan antwortete auf qwertzuio's Thema in IT-Arbeitswelt
Was hilft denn das Rumgedruckse? Entweder man kann offen miteinander Reden und sich respektvoll begegnen oder man kann es eben nicht. In beiden Fällen weiß ich danach ziemlich genau ob ich in dem Unternehmen weiterhin arbeiten möchte. -
Verzwickte Situation mit Chef bzgl. Gehalt, variabler Anteil
TooMuchCoffeeMan antwortete auf qwertzuio's Thema in IT-Arbeitswelt
Das sehe ich anders. Wieso denn gleich verbrannte Erde? Das Thema muss natürlich in einem sachlichen Tonfall besprochen werden und nicht mit dem anklagenden Zeigefinger. Man habe sich eine transparentere und verbindlichere Kommunikation bzgl. des Gehalts gewünscht und fand', dass das Gespräch nicht zur beiderseitigen Zufriedenheit beendet wurde. Wenn der Chef diese Aussage schon als "verbrannte Erde" interpretiert, ist da ohnehin nichts mehr zu holen. -
Verzwickte Situation mit Chef bzgl. Gehalt, variabler Anteil
TooMuchCoffeeMan antwortete auf qwertzuio's Thema in IT-Arbeitswelt
Puh. Erstmal danke für das Update. Aber ich muss mich dem Tenor hier anschließen. Aus der Ferne betrachtet sagt sich das natürlich leicht, aber ich glaube du hast hier die falsche Entscheidung getroffen. Dein Eingangsposting hatte ich ehrlich gesagt so verstanden, dass du nicht nur mit dem gebotenen Gehalt unglücklich warst, sondern vor allem mit dem Verhalten das dein Chef an den Tag gelegt hat. Und genau dieses Verhalten hat er bei eurem Gespräch erneut unter Beweis gestellt. Du bist daran allerdings nicht ganz unschuldig. Du hast ihm deine Wechselmotivation nicht korrekt dargelegt. Du hättest ansprechen sollen, dass du mit seinem Verhalten in deinem ursprünglichen Gespräch sehr unzufrieden warst und daraufhin den Markt sondiert hast. Natürlich ist das höhere Gehalt ein Teilaspekt, aber der ursprüngliche Stein des Anstoßes war doch das Verhalten deines Chefs, dachte ich? Da warst du anscheinend zu feige ihm das direkt ins Gesicht zu sagen. Schleimiger Aal der er ist, hat er dir dann mal fix mehr Gehalt geboten um dein einziges Argument zu entkräften (Corona lasse ich mal außen vor, das war auch nicht Teil deines Eingangspostings). Allein die Tatsache, dass er dir ohne mit der Wimper zu zucken 12.000€ mehr Gehalt bietet hätte mich persönlich aus der Haut fahren lassen. Das zeigt, dass er nur auf Druck reagiert und nicht dein Bestes im Sinn hat. Und denken wir das ganze doch mal weiter. Wie läuft dann die nächste Gehaltsverhandlung? Musst du da auch wieder mit Kündigung drohen? Nein, denn das kannst du nicht mehr. Der Zug ist abgefahren. Die Karte kannst du nur einmal zücken. Davon abgesehen bist du jetzt der Mitarbeiter der Probleme macht und schon seine fehlende Loyalität unter Beweis gestellt hat. Es würde mich nicht wundern wenn du das in irgendeiner Art und Weise zu spüren bekommst. -
Erfahrungen / Meinungen zu Personalvermittlern
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Björn_'s Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Die meisten Angebote die ich in letzter Zeit über Xing und LinkedIn bekommen habe waren reine Lockvogelangebote. Man wird mit einem nett klingenden Titel "Senior XY" oder "BlaBlub Manager" und einem entsprechend hohen Gehalt (> 90k) gelockt. Wenn man sich dann genauere Informationen erbittet kommt meist die große Ernüchterung. Die Stellen sind häufig... ...mit sehr viel Reisezeit (auch international) verbunden ...bei einem Mittelständler dessen Kununu Bewertungen schon abschrecken ...bieten weniger als 30 Tage Urlaub ...die Überstunden sind im Gehalt mit drin ...das Gehalt ist nicht fix, sondern enthält einen nicht näher benannten variablen Anteil bei dem auch fraglich ist wie man ihn erhält ...das Gehalt beträgt gar nicht >90k sondern "bis zu 90k" und die Spanne fängt bei 50k an Dafür gibt es auf der Habenseite dann "Flache Hierarchien" (der Klassiker - Übersetzung: Aufsteigen kannst du hier nicht), einen Obstkorb, Dienstwagen (immer ein Zweischneidiges Schwert in meinen Augen), ein tolles dynamisches Team (vermutlich alle ausgebrannt und pfeiffen aus dem letzten Loch) und sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten (darf nur nichts kosten). Wenn ich dem Personalvermittler dann mitteile was mir an der Stelle alles nicht zusagt und ein Wechsel daher nicht in Frage kommt, hat sich das Gespräch meistens auch erledigt. Eine interessante Stelle haben solche Personalvermittler dann in der Regel nicht mehr in der Hinterhand. Es gibt durchaus auch Ausnahmen und man kann nicht alle in einen Topf werfen, aber ich würde schätzen 80% der Vermittler auf Xing und co. sind Zeitverschwendung. Die wollen einem nur Angebote weiterleiten die man sowieso nicht annehmen würde. -
Ja, offenbar bin ich "zu dumm". Ich habe deinen Kommentar nämlich ganz anders gelesen. Du schreibst in einem sehr aufgeladenen Tonfall und wirfst Leuten mit einer gegenteiligen Meinung schlechte Absichten vor. Dann bittest du noch darum von einer Meinungsäußerung, die von deiner Meinung abweicht, abzusehen. Wenn es dir nur um den "unnötigen" Kommentar von Maniska ging, dann hättest du Sie auch direkt anschreiben können, entweder im Thread oder direkt per PN. Wenn du allerdings Leute mit ihrer Meinung im Allgemeinen ansprichst, fühle ich mich auch angesprochen und äußere mich entsprechend dazu. Und solange ich in diesem Forum angemeldet bin, erzähle ich dir auch gerne was, ob du es lesen willst oder nicht
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Praktikum nach Fachinformatikers Annerkennung
TooMuchCoffeeMan antwortete auf domraz's Thema in IT-Arbeitswelt
Die Ausbildung umfasst zunächst viele Themenfelder. Die Spezialisierung kommt häufig über die praktische Tätigkeit im Ausbildungsbetrieb. Ein breites Wissen zu haben ist meiner Meinung nach kein Nachteil. Nicht jeder möchte nur Spezialist in einem ganz bestimmten Themengebiet sein. Ich denke ein Praktikum wird dir nicht dabei helfen dich zu spezialisieren. Dafür sind Praktika meistens zu kurz. Ich würde es daher an deiner Steller mit Bewerbungen als Festangestellter Junior, in einem Bereich der dich interessiert, versuchen. Am Feedback der Bewerbungen wirst du merken ob die Arbeitgeber deine negative Einschätzung teilen. -
Nichts für ungut, aber was soll denn bitte so ein Kommentar? Da fühle ich mich auch angesprochen, da ich ebenfalls in die gleiche Richtung argumentiert habe. Ich halte den TE schlicht für Unterfahren was das Thema Pendeln anbelangt und hatte den Eindruck, dass er sich vom "hohen" Gehalt blenden lässt. Daher wollte ich gerne meine Erfahrungen wiedergeben, die ich in immerhin 5 Jahren des Pendelns über 70Km (x2) gesammelt habe. Dass du eine andere Meinung zu dem Thema hast, finde ich völlig in Ordnung und ich finde es auch gut, dass du sie hier als Gegenpol äußerst. Anderen vorzuwerfen vom hohen Ross aus zu argumentieren und sich dann selbst so derart im Ton zu vergreifen hinterlässt bei mir allerdings einen bitteren Beigeschmack. Das ist immer noch ein Diskussionsforum hier. Zumal ich deiner Posthistorie entnehme (korrigiere mich bitte, falls ich mich irre), dass du seit noch nicht mal einem Jahr nach Nürnberg pendelst.
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Verzwickte Situation mit Chef bzgl. Gehalt, variabler Anteil
TooMuchCoffeeMan antwortete auf qwertzuio's Thema in IT-Arbeitswelt
Niemals vor Unterzeichnung des neuen Arbeitsvertrages kündigen. Mündlich kann man dir viel zusagen. Es zählt was du schriftlich hast. -
Meinungen - Verdienst im Cloud-Bereich
TooMuchCoffeeMan antwortete auf CLOUDFACTORY's Thema in IT-Arbeitswelt
Danke für die Details. Das klingt alles etwas wackelig und nicht so als ob man sich darauf immer verlassen könnte. Wobei 3.600 € mehr im Jahr, nur weil man bei einer bestimmten Behörde arbeitet schon nett sind. -
Meinungen - Verdienst im Cloud-Bereich
TooMuchCoffeeMan antwortete auf CLOUDFACTORY's Thema in IT-Arbeitswelt
Das liest man immer wieder, aber wie sehen denn diese Zulagen konkret aus? Was muss man tun um sie zu erhalten und wie hoch fallen sie aus? -
Praktikum nach Fachinformatikers Annerkennung
TooMuchCoffeeMan antwortete auf domraz's Thema in IT-Arbeitswelt
Der Fachinformatiker ist in Deutschland in der Regel eine duale Ausbildung. Das bedeutet, dass man bei einem Betrieb angestellt ist und dort als sog. Auszubildender mitarbeitet und in praktischen Tätigkeiten ausgebildet wird. Das geht weit über ein zeitlich begrenztes Praktikum hinaus, da die Ausbildung ohne Verkürzung 3 Jahre dauert. Das theoretische Wissen wird in der Berufsschule vermittelt, die man 2x pro Woche besucht. Daher der Begriff dual (Praxis + Theorie). Natürlich ist das möglich. Ich würde mich allerdings @bigvic anschließen und dir empfehlen dich direkt als Festangestellter (Geselle) zu bewerben. Niemand erwartet von einem frisch ausgelernten Fachinformatiker besondere Höchstleistungen. In den ersten 6 bis 12 Monaten musst du ohnehin erstmal eingearbeitet werden. Selbst erfahrene Kollegen müssen sich erstmal bei einem Unternehmen einarbeiten und das kostet Zeit. Ein Praktikum würde ich an deiner Stelle nur in Betracht ziehen wenn du absolut gar nichts findest. Dein 3-wöchiges Praktikum würde ich in den Lebenslauf aufnehmen. Ich würde allerdings nicht zu sehr darauf herumreiten. Denn wenn ich mal ehrlich sein soll, sind 3 Wochen Praktikum für eine 4 jährige Ausbildung ein ziemlicher Witz und damit würde ich nicht hausieren gehen. Versuche lieber deine Stärken und die guten Noten in den Vordergrund zu stellen. -
Das muss natürlich vorher geklärt werden. Die 125km zur Arbeit würde ich jedenfalls nicht versteuern wollen. Da lohnt sich kein Dienstwagen der Welt mehr.
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Ich denke es ging ihm darum einige Tipps zum Thema Pendeln zu bekommen. Entschieden hat er sich wohl schon, daher hört er die gut gemeinten Ratschläge vermutlich nicht gerne, da sie ihm im Grunde nicht weiterhelfen. Von daher: Soll er mal machen. Viele hier im Thread (inkl. mir) haben es ja auch getan. Und ich zumindest habe mir damals auch nicht viel dabei gedacht. Vielleicht meldet er sich ja in 2-3 Jahren hier mal wieder und schildert wie er inzwischen zu dem Thema steht. @kejoba: Zum Thema Dienstwagen folgender Tip: Lass' dir als ersten Arbeitsort deine Wohnung / dein Haus eintragen. Ansonsten zahlst du dich bei 125Km einfache Strecke dumm und dämlich an Steuern. Zusätzlich zu den 1% vom Bruttolistenpreis musst du nämlich die Anfahrt versteuern mit "0,03% * Bruttolistenpreis * Gesamt Km bis zur Arbeitsstätte". Das tut bei 125Km richtig weh.
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Puh, ich glaube so ein Angebot würde ich gar nicht annehmen, auch wenn die sonstigen Modalitäten verlockend klingen. Ich bin während dem Studium ca. 70km zur Uni hin und zurück gependelt. Das schlaucht auf Dauer extrem. Das habe ich nur durchgehalten, weil ich wusste dass es zeitlich begrenzt ist. Da du anscheinend nicht umziehen willst, willst du dir das offenbar auf Dauer antun. Viel Glück! Persönlich fand' ich das Auto angenehmer, da man flexibler ist. Kommt natürlich auch auf die Strecke an. Nach Köln würde ich z.B. nicht reinpendeln wollen. Als Auto dann wohl aufgrund der KM Anzahl nur ein Diesel in Frage. Elektro ist imho noch nicht ausgereift und Hybrid teilweise sehr teuer. Benzin wäre mir bei der Strecke ebenfalls zu teuer. Mit der Bahn hat die Strecke deutlich länger gedauert und war häufig stressiger, da die Bahnen teilweise ausfielen, sehr voll waren, das Umsteigen nicht immer geklappt hat und die Mitreisenden einfach nerven.
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Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ich habe einige Jahre im Consulting gearbeitet (ohne Firmenwagen) und kenne daher die Einstiegsgehälter für Absolventen noch ganz gut. Wenn man davon ausgeht, dass dies in den letzten Jahren leicht angehoben wurde, scheinen 45-50k (inkl. Bonus) realistisch. Da du nicht studiert hast, sehe ich hier ehrlich gesagt die Obergrenze zum Einstieg. Es mag da sicherlich Ausnahmen geben, aber es würde mich sehr überraschen wenn man dir mehr als 50k (inkl. Bonus) anbietet.
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Wenn du häufig unterwegs bist, halte ich den Firmenwagen tatsächlich für realistisch. Zumal man in Hessen wohl noch eher darauf angewiesen sein dürfte als z.B. im Ruhrgebiet. Die 55k (inkl. Bonus) halte ich dagegen für ziemlich unrealistisch. Das sind Einstiegsgehälter für Leute mit einem Informatik Master und selbst da wäre das schon am oberen Ende.
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Wie geht Ihr mit der Frage nach Referenzen in einem Vorstellungsgespräch um?
TooMuchCoffeeMan antwortete auf Kwaiken's Thema in IT-Arbeitswelt
Genau so handhabe ich das auch. Da gab es bisher nie Nachfragen zu irgendwelchen Referenzen. Da ich allerdings bei Antritt meiner Tätigkeit als IT Security Consultant umfangreiche NDA unterschrieben habe, wie das bei WP Gesellschaften leider üblich ist, müsste ich an an dieser Stelle aus einem Vorstellungsgespräch ausscheiden. Sollte das Unternehmen bei dem ich mich bewerbe dafür kein Verständnis haben gehe ich davon aus, dass das Unternehmen unseriös ist und ziehe meine Bewerbung ohnehin zurück. Referenzen bei meinem ehemaligen Arbeitgeber könnte ich natürlich nennen, würde das aber nur in Absprache mit der jeweiligen Person tun die ich da nenne. Nicht jeder freut sich über einen Anruf von einem HR Hansel, der mal den potentiellen neuen Kollegen abprüfen will. -
Wie würdet ihr in so einer Situation reagieren ?
TooMuchCoffeeMan antwortete auf ocseolbap's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich finde das sind Fragen die erst dann zum Tragen kämen, wenn offen (mit allen Mitarbeitern der Abteilung) darüber diskutiert wird wer HO macht und wer nicht. Was hier passiert ist war etwas anderes. Einer der Mitarbeiter hat offenbar ein gutes Verhältnis zum Chef und hat das Ganze "auf dem kurzen Dienstweg" geklärt. Völlig ohne Absprache mit allen anderen Mitarbeitern. Für mich haben hier zwei Leute versagt. Zum einen der entsprechende Mitarbeiter, der hinter dem Rücken seiner Kollegen einen Vorteil für sich heraus geschlagen hat. Diesen Kollegen würde ich definitiv in eine gewisse Schublade stecken und in Zukunft sehr darauf achten was ich in seiner Anwesenheit sage. Zum anderen hat hier natürlich der Chef versagt. Er hätte seine Mitarbeiter besser in seine Entscheidung mit einbeziehen müssen. Unter Umständen gibt es gute Gründe für diese Entscheidung. So wie es gelaufen ist, wirft es allerdings ein ganz schlechtes Licht auf alle Beteiligten (Stichwort: Vetternwirtschaft). Ich würde das Thema direkt mit dem Vorgesetzten besprechen. Eventuell sogar im Beisein der anderen Mitarbeiter der Abteilung. Dabei würde ich in einem möglichst sachlich neutralen Tonfall darauf hinweisen, dass du dir in dieser Situation mehr Kommunikation erwünscht hättest und dich das Thema sehr belastet. Dabei solltest du dir allerdings im Klaren sein, dass der Kollege der jetzt gemütlich im HO sitzt dich dafür nicht mögen wird. -
Du bist doch als Fremddienstleister bereits im Unternehmen. Kannst du dich nicht vielleicht umhören zu der Stelle? Möglicherweise kannst du direkt mit der Abteilung / dem Abteilungsleiter der die Stelle besetzen will sprechen?
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So ganz nachvollziehen kann ich den ganzen Vorgang ehrlich gesagt nicht. Daher versuche ich es nochmal mit meinen eigenen Worten zu rekapitulieren: - Mitarbeitern aus deiner Abteilung speichern Lerninhalte und deren Antworten auf dem Fileserver eines eurer Kunden. - Vom Chef gibt es dazu eine klare Ansage diese "Verarbeitung" zu unterlassen. - Der Mitarbeiter tut es trotzdem. - Dem Administrator des Fileservers fällt durch Zufall auf, dass einer der Mitarbeiter sich offenbar nicht an die oben genannte Anweisung gehalten hat. Habe ich das so richtig verstanden? Wenn ja, dann ist die Sachlage für mich relativ klar. Der Mitarbeiter hat eine klare Anweisung missachtet und hat entsprechende Konsequenzen zu erwarten. Mindestens wohl ein klärendes Gespräch mit dem Chef. Gerechtfertigt wäre unter Umständen sogar eine Abmahnung. Wie hat der Chef überhaupt davon erfahren? Hat der Fileserver Administrator "gepetzt"? Die Frage ist meiner Meinung nach für den Sachverhalt unerheblich. Anscheinend ist der Mitarbeiter ja bereits (zufällig) erwischt worden. Es gab also keine Situation in der ein Anfangsverdacht durch Prüfung erhärtet wurde. Stattdessen wurde der Verstoß zufällig entdeckt.