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TooMuchCoffeeMan

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  1. Ich gebe dir in sofern recht, als dass persönliche Angriffe fehl am Platz sind. Die Korrelation zwischen Menschen die bereit sind für wenig Geld zu arbeiten und der Auswirkung die das auf andere Menschen im gleichen Berufsfeld hat, ist meiner meiner Meinung nach allerdings nicht von der Hand zu weisen. Dass man für Lohn XYZ nicht arbeiten möchte hat für die Meisten wahrscheinlich auch nichts mit der eigenen Würde zu tun. Wenn ich eine 3 jährige Ausbildung und evtl. anschließende Weiterqualifikationen wie Studium, Zertifizierung, Weiterbildung etc. mache, dann erwarte ich mir davon einen gewissen Gegenwert. Sonst kann ich mir die Zeit, die ich in meine Ausbildung investiere auch sparen und direkt als Ungelernter einen Job annehmen.
  2. Auf den ersten Blick fällt auf, dass die Arbeit nicht mit der nötigen Sorgfalt erstellt wurde: Abstände, Zeichensetzung, Rechtschreibung, Tippfehler. Das stimmt den Leser vermutlich schon mal etwas negativ. Inhaltlich ist mir aufgefallen, dass häufig ein Herr aus der Supportabteilung bei wichtigen Arbeitsschritten als Helfer gelistet wird. Für mich ist hier nicht erkennbar, ob nicht Herr XY aus der Supportabteilung diesen Arbeitsschritt komplett durchgeführt hat und du hier nur die Ergebnisse auflistest. Beispiele: "Zu den APIs hat mir Herr XY erläutert, wie die Aufrufe aussehen müssen, sodass der Autor diese nur noch im Botpress realisieren musste." "Zusammen mit Herrn XY aus dem Support wurde ein Testplan erstellt" "Während dieser Phase wurden vom Autor in Zusammenarbeit mit Herrn XY aus der Supportabteilung Testszenarien erstellt und durchgeführt" "Das Lastenheft wurde ganz zu Beginn des Projekts von dem Autor zusammen mit dem Ansprechpartner Herrn XY des Supports erstellt" Für mich ist da nicht erkennbar was genau du jetzt geleistet hast. Wichtige Teile der Arbeit sind im Anhang teilweise mit (ist vorhanden) gekennzeichnet. Ich weiß nicht ob das der Anonymisierung geschuldet ist oder ob hier was fehlt. EDIT: Die eidesstattliche Erklärung fehlt auch. Oder ist das heutzutage nicht mehr Teil der Arbeit sondern wird getrennt abgegeben? EDIT 2: Die Arbeit ist immer noch nicht korrekt anonymisiert. Ich konnte durch kopieren des Textes Namen im Klartext sehen.
  3. Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob die Aussagen bezüglich Gehalt, Urlaubstage, Überstunden etc. überhaupt von einer homogenen Gruppe kommen und man das so verallgemeinern kann. Man sollte immer differenzieren. Man kennt im Zweifel den Werdegang, die Qualifikation und den Wohnort der Leute nicht, die hier posten. Und man merkt sich auch nicht immer wer gerade genau was geschrieben hat. Dadurch ergibt sich ein etwas verzerrtes Bild, glaube ich. Ich bin z.B. Jemand der in manchen Threads geschrieben hat, dass mir 30 Urlaubstage wichtig sind, dass ich mit entsprechenden Gehaltsvorstellungen in ein Gespräch gehe und die auch vertrete und dass ich unter einem gewissen Gehalt nicht wechseln würde. Ich bin allerdings kein Entwickler. Ich komme ursprünglich aus dem Bereich IT Security und wohne in einem Ballungszentrum. Bei meinem letzten Wechsel 2018 habe ich mir meine neue Stelle unter mehreren Angeboten aussuchen können, da Wissen in meinem speziellen Bereich sehr gefragt war (ist). Darunter waren auch Angebote, die ich aufgrund nicht passender Konditionen (Gehalt zu niedrig, zu wenig Urlaubstage, zu viel Reisezeit etc.) abgelehnt habe. Die Nachfrage nach IT Security Leuten ist, zumindest aus meiner Bubble heraus betrachtet, nach wie vor hoch. Daher würde ich auch jederzeit wieder mit hohen Forderungen in ein Vorstellungsgespräch gehen. Was ich damit sagen will: Nicht jeder der hier schreibt "Für das Gehalt würde ich nie arbeiten" ist in der gleichen Situation wie du, hat die gleiche Qualifikation oder wohnt im gleichen Gebiet. Die Voraussetzungen sind hier teilweise nur schwer vergleichbar und ich würde alles was du im Internet liest sowieso mit einer Prise Salz nehmen
  4. Du kennst doch das alte Sprichwort: Es wurde alles gesagt, aber eben noch nicht von Jedem. Nach unbeteiligtem Lesen des Threads muss ich sagen, dass ich auf der ersten Seite fest an einen Troll geglaubt habe. Bei so vielen Postings und der langen registrierten Zeit macht das allerdings keinen Sinn. Auf den weiteren Seiten habe ich dann einfach akzeptiert, dass es offenbar Menschen gibt denen komplett egal ist was sie an Geld für ihre Arbeit verdienen (auch wenn ich persönlich das nicht nachvollziehen kann). Ich kann nur hoffen, dass er wirklich so zufrieden mit seinem Leben ist, wie er hier vorgibt zu sein. Denn das ist am Ende das Wichtigste.
  5. Nein, Geschäftsführer nicht. Du leitest ja nicht die Geschäfte. Je nach Struktur des Unternehmens gibt es da vermutlich unterschiedliche Bezeichnungen für. Bei uns wäre so Jemand ein Bereichsleiter, vorausgesetzt du leitest den Bereich auch disziplinarisch.
  6. Ja, genau. Deswegen wollte ich auch keinen Stuhl kaufen auf dem ich noch nicht gesessen habe. Beim Titan war ich allerdings kurz davor. Der ist optisch wirklich schön und sieht zumindest aus als könnte er sehr bequem sein.
  7. Den hätte ich auch genommen. Danke für die ausführliche Beschreibung. Ich glaube die feste Sitzfläche wäre eher nichts für mich. Ich kippe den Stuhl zum Beispiel gerne nach hinten und lege die Füße hoch. Das ist eher unangenehm wenn da zu wenig Polster ist. Bei einigen Vorgängerstühlen habe ich deswegen meistens ein Kissen drunter gelegt.
  8. Wobei das für so ziemlich jeden Stuhl gilt. Ich habe mir Anfang März auch einen DX Racer Stuhl zugelegt. Der ist seitdem, dank Home Office, in Dauernutzung und ich bin inzwischen sehr zufrieden. Anfangs war die Umstellung von meinem "normalen" Bürostuhl allerdings spürbar. Man gewöhnt sich eben eine Sitzhaltung an die zum Stuhl passt. Und wenn der neue Stuhl anders ist, ist das erstmal ungewohnt. Persönlich finde ich diese "ergonomischen" Stühle meistens wenig bequem. Und das sage ich als Jemand der bereits eine OP an der Wirbelsäule hatte und einen künstlichen Wirbel hat. Ich kann auf Dauer nicht auf diesen Dingern sitzen, die mich dazu zwingen eine bestimmte Körperhaltung einzunehmen. Generell kann ich daher nur empfehlen Probe zu sitzen bevor man 300 - 400€ ausgibt. Jedes Popometer ist anders. Wie sitzt es sich denn auf Dauer auf dem Titan? Den hatte ich auch ins Auge gefasst, allerdings nicht bestellt da man nirgendwo Probe sitzen kann. Ich habe in einigen Testberichte gelesen, dass der Stuhl recht hart gepolstert sein soll?
  9. Den Firmenwagen gibt es bei den größeren Consultingfirmen (Big4, Accenture, CapGemini etc.) tatsächlich selten. ÖPNV Zwang habe ich bisher noch nicht von gehört. Es soll das günstigste Verkehrsmittel genommen werden. Das konnte bei uns auch schon mal der Mietwagen sein. In den meisten Fällen war's das Flugzeug oder der ICE. EDIT: Was mir gerade noch einfällt: Lass' dich nicht zu sehr von dem "hohen" potenziellen Gehalt blenden. Mir lag vor einigen Jahren auch schon ein Angebot von einer der oben Genannten vor, das insgesamt auf 75k Jahresgehalt kam. Das setzte sich dann aber zusammen aus 58k (fix) + Bonus + angenommene Überstunden + Signing Bonus. Beim Bonus wurde selbstverständlich das theoretische Maximum reingerechnet. Ich habe das damals abgelehnt, weil ich mir bei der Rechnung veralbert vorkomme. Wer garantiert mir den vollen Bonus? Was ist wenn ich die Überstunden lieber abfeiere? Vielleicht möchte ich auch keine 300 Überstunden im Jahr schieben? Und den Signing Bonus gibt's auch nur einmal.
  10. Um mal noch was zum eigentlichen Thema zu sagen: Ich habe jahrelang Consulting ohne Firmenwagen gemacht. Ich habe sehr zentral gewohnt, daher war ÖPNV bzw. Taxi kein Problem für mich. Unsere Kunden saßen in deutschen oder internationalen Großstädten und waren daher gut mit ICE / Flugzeug + Taxi erreichbar. In einer normalen Woche ist man Montags angereist und Donnerstags wieder abgereist. Übernachtet wurde in Hotels. Die Abrechnung der Reisekosten erfolgte direkt nach Einreichen der Reisekostenabrechnung und nicht erst am Monatsende. Zur Zahlung wurde eine Firmenkreditkarte (2 Monate Abrechnungszeitraum) verwendet, die vom privaten Konto abgebucht hat. Da kamen teilweise Summen im 4-stelligen Bereich zusammen. Die hätte ich keinesfalls vorgestreckt. Unter diesen Bedingungen war Consulting ohne Firmenwagen problemlos machbar. Wenn du allerdings auf dem Land wohnst, schlechte ÖPNV Anbindung hast und deine Kunden im Umkreis von 1,5 Stunden Autofahrt sitzen, sind das eher schlechte Voraussetzungen für Consulting mit ÖPNV. Hinzu kommen die Überstunden, die mit dem Gehalt abgegolten sind (war bei mir anders) und die seltsame Regelung mit den 11ct/km. Das klingt für mich nach Mittelstand oder kleiner Klitsche, wo man am besten noch Geld mitbringt um da arbeiten zu dürfen.
  11. Deine Argumentation bzgl. des Technologiestacks kann ich nachvollziehen. Du wolltest im Grunde nicht zum neuen Unternehmen, du wolltest nur vom alten Unternehmen weg und hast genommen was gerade kam bzw. hast den höchsten Bieter genommen. Klingt immer noch nach einer sehr verzwickten Situation. Hoffen wir mal, dass zumindest deine Gehaltserhöhung in trockenen Tüchern ist und du den Brief der Personalabteilung bald erhälst.
  12. Ehrlich gesagt stört mich die Art deiner Fragestellung, daher habe ich eigentlich nur wenig Lust darauf zu antworten. Ich tue es trotzdem mal. Du implizierst in deiner Fragestellung schon einen praktischen Nutzen der für dich offenbar unbedingt gegeben sein muss um das Thema anzusprechen. Ich hingegen sprach davon, dass ich meinem Gegenüber offen und respektvoll begegnen möchte. Das muss nicht unbedingt einen praktischen Nutzwert haben, aber es ist die Art wie ich solche Gespräche angehe. Im schlimmsten Fall nimmt der Chef mir meine Ehrlichkeit übel. Im besten Fall ist meine Ehrlichkeit ein Denkanstoß, der den verbliebenen Kollegen hilft. Tritt der schlimmste Fall ein, habe ich mir nichts vergeben. Ich bin schließlich sowieso weg. Warum sollte ich also Lügen? Um mir ein unangenehmes Gespräch zu ersparen? Ich sehe hier nur minimalen Fallout als Folge meiner Ehrlichkeit. Und natürlich ein unangenehmes Gespräch. Aber dafür sind wir wohl alle Erwachsen genug um das zu ertragen, oder etwa nicht?
  13. Was hilft denn das Rumgedruckse? Entweder man kann offen miteinander Reden und sich respektvoll begegnen oder man kann es eben nicht. In beiden Fällen weiß ich danach ziemlich genau ob ich in dem Unternehmen weiterhin arbeiten möchte.
  14. Das sehe ich anders. Wieso denn gleich verbrannte Erde? Das Thema muss natürlich in einem sachlichen Tonfall besprochen werden und nicht mit dem anklagenden Zeigefinger. Man habe sich eine transparentere und verbindlichere Kommunikation bzgl. des Gehalts gewünscht und fand', dass das Gespräch nicht zur beiderseitigen Zufriedenheit beendet wurde. Wenn der Chef diese Aussage schon als "verbrannte Erde" interpretiert, ist da ohnehin nichts mehr zu holen.
  15. Puh. Erstmal danke für das Update. Aber ich muss mich dem Tenor hier anschließen. Aus der Ferne betrachtet sagt sich das natürlich leicht, aber ich glaube du hast hier die falsche Entscheidung getroffen. Dein Eingangsposting hatte ich ehrlich gesagt so verstanden, dass du nicht nur mit dem gebotenen Gehalt unglücklich warst, sondern vor allem mit dem Verhalten das dein Chef an den Tag gelegt hat. Und genau dieses Verhalten hat er bei eurem Gespräch erneut unter Beweis gestellt. Du bist daran allerdings nicht ganz unschuldig. Du hast ihm deine Wechselmotivation nicht korrekt dargelegt. Du hättest ansprechen sollen, dass du mit seinem Verhalten in deinem ursprünglichen Gespräch sehr unzufrieden warst und daraufhin den Markt sondiert hast. Natürlich ist das höhere Gehalt ein Teilaspekt, aber der ursprüngliche Stein des Anstoßes war doch das Verhalten deines Chefs, dachte ich? Da warst du anscheinend zu feige ihm das direkt ins Gesicht zu sagen. Schleimiger Aal der er ist, hat er dir dann mal fix mehr Gehalt geboten um dein einziges Argument zu entkräften (Corona lasse ich mal außen vor, das war auch nicht Teil deines Eingangspostings). Allein die Tatsache, dass er dir ohne mit der Wimper zu zucken 12.000€ mehr Gehalt bietet hätte mich persönlich aus der Haut fahren lassen. Das zeigt, dass er nur auf Druck reagiert und nicht dein Bestes im Sinn hat. Und denken wir das ganze doch mal weiter. Wie läuft dann die nächste Gehaltsverhandlung? Musst du da auch wieder mit Kündigung drohen? Nein, denn das kannst du nicht mehr. Der Zug ist abgefahren. Die Karte kannst du nur einmal zücken. Davon abgesehen bist du jetzt der Mitarbeiter der Probleme macht und schon seine fehlende Loyalität unter Beweis gestellt hat. Es würde mich nicht wundern wenn du das in irgendeiner Art und Weise zu spüren bekommst.
  16. Die meisten Angebote die ich in letzter Zeit über Xing und LinkedIn bekommen habe waren reine Lockvogelangebote. Man wird mit einem nett klingenden Titel "Senior XY" oder "BlaBlub Manager" und einem entsprechend hohen Gehalt (> 90k) gelockt. Wenn man sich dann genauere Informationen erbittet kommt meist die große Ernüchterung. Die Stellen sind häufig... ...mit sehr viel Reisezeit (auch international) verbunden ...bei einem Mittelständler dessen Kununu Bewertungen schon abschrecken ...bieten weniger als 30 Tage Urlaub ...die Überstunden sind im Gehalt mit drin ...das Gehalt ist nicht fix, sondern enthält einen nicht näher benannten variablen Anteil bei dem auch fraglich ist wie man ihn erhält ...das Gehalt beträgt gar nicht >90k sondern "bis zu 90k" und die Spanne fängt bei 50k an Dafür gibt es auf der Habenseite dann "Flache Hierarchien" (der Klassiker - Übersetzung: Aufsteigen kannst du hier nicht), einen Obstkorb, Dienstwagen (immer ein Zweischneidiges Schwert in meinen Augen), ein tolles dynamisches Team (vermutlich alle ausgebrannt und pfeiffen aus dem letzten Loch) und sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten (darf nur nichts kosten). Wenn ich dem Personalvermittler dann mitteile was mir an der Stelle alles nicht zusagt und ein Wechsel daher nicht in Frage kommt, hat sich das Gespräch meistens auch erledigt. Eine interessante Stelle haben solche Personalvermittler dann in der Regel nicht mehr in der Hinterhand. Es gibt durchaus auch Ausnahmen und man kann nicht alle in einen Topf werfen, aber ich würde schätzen 80% der Vermittler auf Xing und co. sind Zeitverschwendung. Die wollen einem nur Angebote weiterleiten die man sowieso nicht annehmen würde.
  17. Ja, offenbar bin ich "zu dumm". Ich habe deinen Kommentar nämlich ganz anders gelesen. Du schreibst in einem sehr aufgeladenen Tonfall und wirfst Leuten mit einer gegenteiligen Meinung schlechte Absichten vor. Dann bittest du noch darum von einer Meinungsäußerung, die von deiner Meinung abweicht, abzusehen. Wenn es dir nur um den "unnötigen" Kommentar von Maniska ging, dann hättest du Sie auch direkt anschreiben können, entweder im Thread oder direkt per PN. Wenn du allerdings Leute mit ihrer Meinung im Allgemeinen ansprichst, fühle ich mich auch angesprochen und äußere mich entsprechend dazu. Und solange ich in diesem Forum angemeldet bin, erzähle ich dir auch gerne was, ob du es lesen willst oder nicht
  18. Die Ausbildung umfasst zunächst viele Themenfelder. Die Spezialisierung kommt häufig über die praktische Tätigkeit im Ausbildungsbetrieb. Ein breites Wissen zu haben ist meiner Meinung nach kein Nachteil. Nicht jeder möchte nur Spezialist in einem ganz bestimmten Themengebiet sein. Ich denke ein Praktikum wird dir nicht dabei helfen dich zu spezialisieren. Dafür sind Praktika meistens zu kurz. Ich würde es daher an deiner Steller mit Bewerbungen als Festangestellter Junior, in einem Bereich der dich interessiert, versuchen. Am Feedback der Bewerbungen wirst du merken ob die Arbeitgeber deine negative Einschätzung teilen.
  19. Nichts für ungut, aber was soll denn bitte so ein Kommentar? Da fühle ich mich auch angesprochen, da ich ebenfalls in die gleiche Richtung argumentiert habe. Ich halte den TE schlicht für Unterfahren was das Thema Pendeln anbelangt und hatte den Eindruck, dass er sich vom "hohen" Gehalt blenden lässt. Daher wollte ich gerne meine Erfahrungen wiedergeben, die ich in immerhin 5 Jahren des Pendelns über 70Km (x2) gesammelt habe. Dass du eine andere Meinung zu dem Thema hast, finde ich völlig in Ordnung und ich finde es auch gut, dass du sie hier als Gegenpol äußerst. Anderen vorzuwerfen vom hohen Ross aus zu argumentieren und sich dann selbst so derart im Ton zu vergreifen hinterlässt bei mir allerdings einen bitteren Beigeschmack. Das ist immer noch ein Diskussionsforum hier. Zumal ich deiner Posthistorie entnehme (korrigiere mich bitte, falls ich mich irre), dass du seit noch nicht mal einem Jahr nach Nürnberg pendelst.
  20. Niemals vor Unterzeichnung des neuen Arbeitsvertrages kündigen. Mündlich kann man dir viel zusagen. Es zählt was du schriftlich hast.
  21. Danke für die Details. Das klingt alles etwas wackelig und nicht so als ob man sich darauf immer verlassen könnte. Wobei 3.600 € mehr im Jahr, nur weil man bei einer bestimmten Behörde arbeitet schon nett sind.
  22. Das liest man immer wieder, aber wie sehen denn diese Zulagen konkret aus? Was muss man tun um sie zu erhalten und wie hoch fallen sie aus?
  23. Der Fachinformatiker ist in Deutschland in der Regel eine duale Ausbildung. Das bedeutet, dass man bei einem Betrieb angestellt ist und dort als sog. Auszubildender mitarbeitet und in praktischen Tätigkeiten ausgebildet wird. Das geht weit über ein zeitlich begrenztes Praktikum hinaus, da die Ausbildung ohne Verkürzung 3 Jahre dauert. Das theoretische Wissen wird in der Berufsschule vermittelt, die man 2x pro Woche besucht. Daher der Begriff dual (Praxis + Theorie). Natürlich ist das möglich. Ich würde mich allerdings @bigvic anschließen und dir empfehlen dich direkt als Festangestellter (Geselle) zu bewerben. Niemand erwartet von einem frisch ausgelernten Fachinformatiker besondere Höchstleistungen. In den ersten 6 bis 12 Monaten musst du ohnehin erstmal eingearbeitet werden. Selbst erfahrene Kollegen müssen sich erstmal bei einem Unternehmen einarbeiten und das kostet Zeit. Ein Praktikum würde ich an deiner Stelle nur in Betracht ziehen wenn du absolut gar nichts findest. Dein 3-wöchiges Praktikum würde ich in den Lebenslauf aufnehmen. Ich würde allerdings nicht zu sehr darauf herumreiten. Denn wenn ich mal ehrlich sein soll, sind 3 Wochen Praktikum für eine 4 jährige Ausbildung ein ziemlicher Witz und damit würde ich nicht hausieren gehen. Versuche lieber deine Stärken und die guten Noten in den Vordergrund zu stellen.
  24. Das muss natürlich vorher geklärt werden. Die 125km zur Arbeit würde ich jedenfalls nicht versteuern wollen. Da lohnt sich kein Dienstwagen der Welt mehr.

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