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TooMuchCoffeeMan

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  1. Ich denke das ist dann wohl eher der entscheidende Hinweis und jetzt macht es für mich auch mehr Sinn
  2. Da du explizit Anwendungsentwickler geschrieben hast, gehe ich davon aus dass du später im Bereich der Softwareentwicklung arbeiten willst. Daher würde ich an deiner Stelle darauf achten, was das Kerngeschäft deines Ausbildungsunternehmens ist. Ideal wäre wahrscheinlich ein Unternehmen, das selbst Software produziert und vertreibt. Als Mädchen für Alles in der Inhouse IT eines Mittelständlers dessen Kerngeschäft der Vertrieb von Medikamenten ist, wirst du vermutlich weniger Kontakt mit Softwareentwicklung haben.
  3. Was man bei all der berechtigten Kritik nicht unerwähnt lassen sollte ist, dass die meisten Unternehmen nicht bereit sind Geld für einen Pentest in die Hand zu nehmen. Das Geschäft ist für die Beratungsunternehmen meist nur semi-rentabel und dient dazu einen Fuß in die Tür zu bekommen. Das Budget reicht auf Seiten der Pentester meistens nur für Anreise, kurzen Pentest, Erstellung eines möglichst aussagefähigen Berichts und das wars. Eigentlich wäre eine entsprechende Interpretation der Ergebnisse notwendig und die Pentester müssten zumindest teilweise an der Remediationphase beteiligt sein. Nicht jede Vulnerability die von einem Tool als kritisch eingestuft wird ist es in der Realität eines Unternehmens auch wirklich. Also müssen Vulnerabilities eigentlich im Kontext des Unternehmens gesondert mit Risiken asoziiert und bewertet werden. Nur Bezahlen will diesen Mehraufwand am Ende Niemand, also wird er auch nicht gemacht.
  4. Klingt nach idealen Voraussetzungen für einen Wechsel deines Aufgabengebietes. So eine Chance bietet sich wahrscheinlich nicht vielen Arbeitnehmern in unserem Berufsfeld. Ich kann leider auch nur wenig Sinnvolles beisteuern. Als ich noch im IT Security Consulting gearbeitet habe, habe ich verschiedene kleinere Pentests begleitet und als Anfänger mitgearbeitet, aber eigentlich war das nicht mein Themenfeld. Dafür gab es eine eigene Abteilung im Unternehmen, die nichts anderes gemacht hat. Der Werdegang der Mitarbeiter dort war immer recht ähnlich, erst ein Studium der Informatik (evtl. mit Schwerpunkt IT Sicherheit) und danach Junior Pentester mit Learning on the Job, wie es im Consulting üblich ist. Nebenbei wurden die Leute natürlich intern und auch extern geschult. Mittelfristig wurden verschiedene Zertifizierungen angestrebt wie CEH (geschenkt) oder OSCP (nicht geschenkt), um dem Kunden die Leute besser "verkaufen" zu können. Man kann viel theoretisches Wissen im Studium oder Selbststudium lernen, man kann sich auch viel in Sandkästen wie Hack the Box austoben um sich praktisches Wissen anzueignen. Aber am Ende des Tages lernst du einen neuen Beruf und fängst von vorne an. Beim Pentesting kommt es nicht nur auf Wissen an sondern auch auf Erfahrung. Und die bekommt man nur mit der Zeit, wenn man im Beruf arbeitet. Die Interpretation der Ergebnisse eines Pentests ist ein ganz eigenes Minenfeld. Feststellungen müssen mit Risiken assoziiert werden. Es reicht nicht dem Kunden einfach nur eine Liste von Vulnerabilities an den Kopf zu werfen. Als Pentester ist man auch zum Teil an der Remediation Phase beteiligt und muss lernen Ergebnisse entsprechend zu präsentieren, sei es in Wort oder Schrift. Es ist ein spannendes Feld, kann aber bisweilen auch frustrierend sein, wenn der Kunde die Ergebnisse zwar anerkennt, aber trotzdem nichts unternehmen will. Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück!
  5. Du solltest versuchen dein Leben nicht danach auszurichten was andere denken. Es ist schwer in deinem Alter schon zu wissen was man will, daher sagt sich das leicht. Aber du solltest derart wichtige Lebensentscheidungen nicht treffen nur weil du glaubst Jemand könnte dich für dumm halten wenn du nicht studierst. Meine Mathe GK Note im Abi war auch mies, sogar noch schlechter als deine 3-. Am Verständnis hat es nie gelegen. Ich war einfach stinkfaul. Vor dem Abitur ist mir alles zugeflogen und das hat sich dann in den Abschlussklausuren gerächt, da ich nie gelernt hatte zu lernen. Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration gemacht. Zum einen wollte ich endlich raus in die Arbeitswelt und zum anderen habe ich mir ein Studium einfach nicht zugetraut. Während der Ausbildung habe ich gemerkt, dass mir das vermittelte Wissen in der Berufsschule nicht reicht. Ich wollte tiefer einsteigen in die Materie. Also habe ich nach der Ausbildung ein Studium der Informatik dran gehangen und meinen Bachelor of Science in Computer Science gemacht. Ich war mir nicht sicher ob ich die Mathemodule packen würde, aber ich wollte es unbedingt versuchen. Letztendlich fehlten mir vor allem Grundlagen, die ich aus Faulheit nie gelernt habe. Der Stoff im Studium ist viel abstrakter als alles was man in der Schule macht. Was mir deshalb zugute kam war, dass logisches und abstraktes Denken immer meine Stärken gewesen sind. Dadurch konnte ich den Stoff verstehen und mir die Lücken nach und nach aneignen. Ich will damit nicht sagen, dass du ein Studium auf jeden Fall schaffst. Das war ein hartes Stück Arbeit für mich. Aber eine schlechte Mathenote im Abitur muss noch lange nicht bedeuten, dass du ein Informatikstudium auf gar keinen Fall schaffst. Vielleicht besorgst du dir mal einige Unterlagen aus dem Grundstudium und schaust mal ob das etwas für dich sein könnte.
  6. Ehrlich gesagt kann ich dein Problem gerade nicht ganz nachvollziehen. Ich finde die Erklärung zum Dijkstra Algorithmus auf Wikipedia eigentlich sehr eingängig und sie wird sogar anhand eines sehr verständlichen Beispiels mit mehreren Bildern erklärt. Wie genau können wir dir da jetzt in Textform helfen wenn dir die Erklärung auf Wikipedia schon nicht ausreicht? Was konkret ist dein Verständnisproblem? An welchem Schritt des Algorithmus hakt es? Und was willst du da groß zu Papier bringen? Den Pseudocode? https://de.wikipedia.org/wiki/Dijkstra-Algorithmus
  7. Naja, wie heißt es immer? Es wurde alles gesagt, nur nicht von allen Beteiligten. Ich denke mal, dass das auch nicht die letzte Diskussion zu dem Thema gewesen sein wird. Ich bin allerdings auch dafür das Thema an dieser Stelle mal wieder zu beenden. Bis zum nächsten mal, vielleicht in einem anderen Thread und von anderen Personen geführt 😉
  8. Meine Erfahrung mit US-Firmen beschränkt sich größtenteils auf die Außenperspektive. Allerdings war ich mal auf einem langlaufenden Projekt (1 Jahr+) bei einem US Unternehmen als Consultant und habe daher auch eng mit amerikanischen Kollegen, sowie Deutschen Kollegen in diesem amerikanischen Unternehmen zusammengearbeitet. Die interne Kultur fand ich teilweise sehr abschreckend. Die viel zitierte "Hire and Fire" Mentalität habe ich an einem konkreten Beispiel miterlebt und das war sehr unschön. Das ist natürlich nur ein Unternehmen und daher möchte ich das nicht unbedingt auf US Firmen im allgemeinen übertragen. Allerdings hat es auch nicht gerade dazu beigetragen Vorurteile abzubauen. Ich sehe das genauso. Meine Freundin und ich wohnen seit Jahren zusammen und haben trotzdem getrennte Konten. Wir überweisen monatlich einen festen Betrag auf ein gemeinsames Konto für Essen, Miete und den ganzen Kram. Gemeinsame Anschaffungen werden 50/50 geteilt. So muss sich meine Freundin nicht für ihr neues Macbook rechtfertigen und ich nicht für meinen neuen Gaming PC. Alles andere wäre mir viel zu stressig.
  9. So langsam bin ich dann doch ein wenig neugierig welche Blase das wohl ist. Ich dachte immer Kwaiken arbeitet im Consulting?
  10. Das Thema kommt immer mal wieder auf. Vor allem wenn man sich noch nirgendwo richtig niedergelassen hat, sind die hohen Gehälter in der Schweiz verlockend. Direkt nach dem Studium sind die Leute in der Regel noch etwas flexibler als 10 Jahre später.
  11. Klingt als wäre die Arbeit im IT-Betrieb einfach nicht dein Fall. Man springt dort häufig zwischen mehreren Themen gleichzeitig hin und her, während man versucht den stetig anwachsenden Berg an Tickets abzuarbeiten. Da immer neue Tickets kommen ist die Arbeit im Grunde nie "geschafft". Vielleicht macht dir das zu schaffen? Es gibt andere Bereiche der IT. Ich habe früher auch im IT-Betrieb gearbeitet und dort erst 1st, dann 2nd Level Support und später so eine Art Mädchen für Alles Job gemacht. Mir war das auf Dauer auch zu unbefriedigend. Mir liegt Projektarbeit mehr. Da habe ich das Gefühl am Ende des Projekts etwas geschafft und "abgeschlossen" zu haben.
  12. Der Welt Artikel stützt sich ja angabegemäß auf den Stepstone Gehaltsreport. Der ist öffentlich einsehbar. Wenn du da reinguckst, wirst du feststellen, dass dort vor allem auch Gehälter von studierten Informatikern einfließen. Die sind in der Regel höher als bei einer Ausbildung im IT Bereich und beginnen tatsächlich bei 40.000€ und mehr. Das Durchschnittsgehalt wird ebenfalls durch die höheren Gehälter der studierten ITler angehoben. Das kannst du nicht wirklich als Vergleichsbasis nehmen. Andererseits ist Verdienst und Zufriedenheit mit dem eigenen Gehalt auch immer eine subjektive Frage. Du bist mit deinem Gehalt unzufrieden und bist der Meinung, du hättest mehr verdient. Das kann ich gut verstehen und finde du solltest es einfach versuchen. Die bereits gebotenen 45.000€ Brutto Jahresgehalt sind meiner Meinung nach nicht überzogen. Je nach Unternehmen und Branche kannst du auch versuchen höher zu pokern und 50.000€ angeben. Das wäre etwas gewagt mit drei Jahren Berufserfahrung, aber bei Gehaltsverhandlungen geht es auch immer um das eigene Auftreten. Man sollte bei Gehaltsverhandlungen immer damit rechnen herunter gehandelt zu werden und etwas mehr angeben als man tatsächlich haben will.
  13. Das Schicksal von IT Fachkräften ist an die Branche gekoppelt in der sie arbeiten. Da ich in einer krisensicheren Branche arbeite, hat mich die Pandemie bisher, rein wirtschaftlich betrachtet, nicht betroffen. Gleiches gilt für einen guten Freund, der bei einem Softwarehersteller arbeitet, welcher sich auf die Informationssicherheit von Behörden spezialisiert hat. Insofern fühle ich mich nicht qualifiziert genug hier, aus meiner Filterblase heraus, über die gesamte Wirtschaft zu spekulieren. Das überlasse ich den BWL Koryphäen.
  14. Klingt nett. Aber das gilt doch nur für Veranstaltungen, die innerhalb der Behörde oder mit anderen Behörden abgehalten werden oder? Und das kann nur funktionieren, wenn auch diese Behörden / Standorte entsprechende Videokonferenzanlagen haben. Ist das bereits so? Wenn ja, was benutzen die? Und fließt das in deine Überlegungen zur Auswahl der Anlage mit ein? Des Weiteren scheint mir der Projektantrag recht dünn zu sein was eigenständige Entscheidungen angeht. Du hast ein Problem und praktischerweise ist die Lösung auch schon ausgewählt. Wenn ich deine Kommentare richtig deute, steht sogar der Anbieter (Cisco) schon fest. Du baust das Teil also nur auf und richtest es ein. Das kann als Projekt so durchgehen. Und ich gebe dir recht, dass wahrscheinlich jedes Jahr Dutzende solcher, ich nenn' das jetzt mal abwertend, "Lullipup-Projekte" von der IHK durchgewunken werden. Ob du damit eine gute Note erreichst steht auf einem anderen Blatt. Dass das einem FiSi nur bedingt würdig ist, steht für mich dagegen außer Frage. Was die IHK durchwinkt und was am Ende ein gutes Projekt ist, sind zwei paar Schuhe. Den Teil vermisse ich in deinen Überlegungen bisher ebenfalls. Nach DSGVO Art. 30 (1) ist vom Unternehmen ein Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten (kurz VVT) zu führen, in dem sämtliche Verarbeitungen personenbezogener Daten dokumentiert sind. Dazu gehört die Ausarbeitung von technischen und organisatorischen Maßnahmen (Art. 32 DSGVO) und ein Konzept zum Löschen der Daten (Art. 17 DSGVO). Sehr wahrscheinlich wird sogar ein Auftragsverarbeitungsvertrag mit dem entsprechenden Dienstleister für das Videokonferenzsystem notwendig (Art. 28 DSGVO). Falls es das bei euch gibt, ist auch eine Rücksprache mit dem Betriebsrat (in der Behörde ist das wohl die Personalvertretung?) notwendig. Ebenfalls müssen die Mitarbeiter informiert werden ob hier Daten aufgezeichnet werden und ihr Einverständnis geben (Art. 12-15 DSGVO). Hier könntest du tatsächlich ansetzen und das Projekt in diese Richtung lenken: "DSGVO konforme Einrichtung einer Videokonferenzanlage". Da wäre ein bisschen mehr Fleisch dran als an deinem bisherigen Antrag.
  15. Die gibt es doch aber auch erst nach 15 Jahren ÖD oder?
  16. Ohne den genauen Abteilungsaufbau in eurem Unternehmen zu kennen, kann man natürlich nur mutmaßen was den Aufwand und Umfang der Stelle anbelangt. Ausgehend von der Bezeichnung "Global Team Lead Business Applications" und der Größe des Unternehmens denke ich aber, dass deine Aufgaben mehr umfassen als nur reine Sachgebietsleitung. Da steckt vermutlich auch disziplinarische Führungsverantwortung mit drin, Budgetierung der Kostenstelle etc. Je nachdem wie groß diese Kostenstelle ist und wie viele Mitarbeiter du führst finde ich auch, dass 93k eher am unteren Ende der Fahnenstange angesiedelt sind.
  17. Dem kann ich mich nur anschließen. Vor allem wenn du beim Grundlagenkurs schon gedacht hast: "Oh mein Gott". Mathematik im Informatikstudium ist sehr fordernd.
  18. In meiner Abteilung wird seit März durchgehendes Home Office ermöglicht. Man muss Home Office für jede Woche neu beantragen, aber die Abteilungsleiter haben von oben die Ansage das einfach durchzuwinken. Kommuniziert wird größtenteils per Microsoft Teams und natürlich Telefon / Mail. Da wir 2-Mann Büros haben kann derzeit, aufgrund von Abstandsregelungen, nur Einer in das jeweilige Büro. Bisher war ich nur ein einziges Mal im Büro für ein Meeting, bei dem der Bereichsleiter unbedingt auf Anwesenheit bestanden hat. Außerhalb der Büros gilt Maskenpflicht. Meetings vor Ort sind zu vermeiden. Dienstreisen sind größtenteils untersagt. Auf den Toiletten sind Desinfektionsspender. In der Regel halten sich die meisten Mitarbeiter daran, aber schwarze Schafe gibt es auch bei uns (Leute die ohne Maske über die Gänge laufen). Im Rest des Konzerns sieht es teilweise sehr unterschiedlich aus, je nach Geschäftsfeld. Ich arbeite in der Holdinggesellschaft. In Bereichen die direkten Kundenkontakt zwingend voraussetzen und in produzierenden Bereichen sieht es natürlich anders aus, da dort idR kein Home Office möglich ist. Dort gibt es sehr strenge Hygienevorschriften und Krisenstäbe die seit März agieren und die Situation kontinuierlich überwachen. Andere Bereiche des Konzerns sind fast zum erliegen gekommen und haben einen großen Teil der Belegschaft in die Kurzarbeit geschickt. Wiederum andere Bereiche mussten Mitarbeiter für die Bereiche abstellen, die seit März stärker belastet sind und mehr Ressourcen benötigen. Momentan bin ich wirklich froh einen Job zu haben, bei dem ich ohne weiteres von Zuhause aus arbeiten kann. Das ist ein Luxus den viele Menschen leider nicht haben.
  19. Das finde ich super. Die Perspektive eines Berufsschullehrers, der Schwerpunktmäßig FiSis unterrichtet tut dem Forum sicher gut. Ich glaube, dass du prädestiniert bist einige Fragen zu beantworten, die gerade im Ausbildungsteil des Forums immer wieder von angehenden Fachinformatikern gestellt werden. Das ist der Hauptgrund warum ich nie in den öffentlichen Dienst gehen würde. Ohne Verbeamtung lohnt es sich für mich nicht und dafür bin ich sehr wahrscheinlich schon zu alt. In den E-XX Tarifen wird zu wenig gezahlt und die sonstigen Benefits eines Beamten hat man auch nicht. Daher ist das Ganze finanziell uninteressant.
  20. Wen es genauer interessiert, der kann sich das Ganze schön übersichtlich in der Gehaltstabelle für den ÖD anschauen: https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/rp/a/2020i?id=beamte-rlp-2020i&g=A_13&s=5&f=&z=&zv=&r=&awz=&zulage=&kk=&kkz=&zkf=&stkl= Für ein vergleichbares Nettogehalt muss man in der freien Wirtschaft ca. 70.000€ Brutto verdienen.
  21. Das klingt nach einer mittelständischen Systemhauskette, bei der ich vor 15 Jahren mal gearbeitet habe. Damals waren Videokonferenzen aber auch noch nicht so selbstverständlich wie heute. Die Managed Services Abteilung des Unternehmens war gleichzeitig auch die interne IT für den 1st und 2nd Level Support der eigenen Mitarbeiter. Gerade die Leute im Vertrieb waren absolute Analphabeten in Bezug auf IT Themen. Wenn Videokonferenzen anstanden ging das nur über einen einzigen Raum in dem das entsprechende Equipment vorher aufgebaut werden musste. Heutzutage mit Tools wie Microsoft Teams habe ich am Tag 3 Videokonferenzen. Die interne IT Abteilung würde mir was Husten wenn ich fragen würde, ob die meine Videokonferenzen aufsetzen könnten. Um deine Frage zu beantworten: Hier besteht nicht nur Schulungsbedarf für die Mitarbeiter sondern vor allem Bedarf an einer Ansage durch die Geschäftsführung. Dass die interne IT im Jahr 2020 noch Videokonferenzen (mit max. 10 Leuten) für Jedermann aufsetzt ist absolut nicht mehr zeitgemäß und gehört den Mitarbeitern aberzogen.
  22. Bei den Noblechairs und Secret Labs Stühlen habe ich sehr gemischtes Feedback online gelesen. Da hier einige Leute anscheinend den Titan und auch Stühle von Noblechairs besitzen mal eine Frage: Wie "dick" ist der Bezug auf den Stühlen? Ist die Sitzfläche tatsächlich eher hart so wie man in vielen Reviews lesen kann?
  23. Flache Hierarchien und einen Obstkorb? *scnr* Ich weiß nicht wie du dich in Bewerbungsgesprächen präsentierst. Meiner Erfahrung nach bekommt Derjenige den Job der dir erzählt, dass er am besten für den Job geeignet ist. Nicht Derjenige der am besten für den Job geeignet ist.
  24. Als Jemand der an einer Hochschule (ehemals FH) Informatik studiert hat kann ich nur davon abraten Mathematik an einer FH zu unterschätzen. Das ist sicherlich von Hochschule zu Hochschule verschieden, aber bei uns waren die Mathematikmodule ziemlich weit weg von "praktischer" Mathematik. Am Ende hat man zwar erkannt, dass bestimmte Konstrukte die Grundlage für Verschlüsselungsalgorithmen bilden, aber bis dahin hat man sich durch Dutzende von sehr langen und komplizierten Beweisen durchgearbeitet. Der Basis Mathematikkurs sah bei uns ziemlich ähnlich aus. Das soll Einsteigern klar machen auf welchem Niveau hier operiert wird um eventuell noch die Kurve zu kratzen. Das wird für die ersten Semester dein Los sein, Mathe. Das muss dir klar sein. Ich kann allerdings auch nicht nachvollziehen warum Viele hier ihm empfehlen das Studium durchzuziehen, wenn er doch ganz klar geschrieben hat, dass er keinen Bock mehr auf Lernen hat. Unter den Voraussetzungen würde ich kein Studium anfangen.

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